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  #2161  
Alt 11.10.2024, 10:12
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Luntenpaul Luntenpaul ist offline
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Zitat von virus Beitrag anzeigen
Ich hatte letzte woche die Ehre von HB auf den Platz eingeladen worden zu sein. Ich konnte mir ein bild machen und muss sagen das ist unterirrdisch für Profifussball, ein Zeugwart(!) muss sich um die Rasenpflege kümmern da in den letzten Jahren kein Geld für einen Greenkeeper da war. Nichts gegen Mo Hadidi, aber er kann nicht 5 Jobs gleichzeitig machen und dann noch zu 100%. Da muss erstmal unterstützung her, sonst bringen neue Plätze auch nicht lange freude.
Noch ein Grund mehr, auf einen der derzeit ungenutzten städtischen Bestandsrasenplätze zurückzugreifen. Dort ist der Aachener Stadtbetrieb, also das ehem. Grünflächenamt, zuständig und sorgt für die turnusmäßige Instandhaltung und Pflege, sodass Alemannia nur noch das Feintuning übernehmen müsste.
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  #2162  
Alt 11.10.2024, 10:20
LinkerVogel LinkerVogel ist offline
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Zitat von Printenkopp Beitrag anzeigen
Interessant und vor allem richtig ist der Satz:

"Klar ist, dass Alemannia sich an den Investitionskosten signifikant beteiligen müsse, sagt ein Beteiligter. „Das sollte kein Problem sein, da der Verein ja zuletzt öffentlich betont hat, dass er aufgrund der guten Einnahmesituation monatelang auf die Zahlungen eines Hauptsponsors verzichten könne."

Dass uns das Sponsorending nicht nur im Spielbetrieb, sondern auch bei der Infrastruktur auf die Füsse fällt, hätte ich selbst nicht dran gedacht, ist aber leider folgerichtig. Bin gespannt welche Lösungen die Alemannia der Mannschaft und Trainer anbietet. Die Bereitschaft der Stadtverwaltung dabei zu helfen ist unter diesem Gesichtspunkt hoch anzurechnen.
Wenn wir den Platz mieten, ist es eigentlich nicht die Sache des Mieters, einen "durchsäuerten" Platz auf eigene Kosten zu "entsäuern". Aber eine Beteiligung aufgrund der Nutzung steht natürlich im Raum.

Nur wenn ich so etwas lese, finde ich das mal wieder unglaublich. Natürlich ist die lange Suche nach dem Sponsor ein Punkt, dem man nun argumentativ begegnen muss. Denn in der Sache kann genau dieser Eindruck in der Öffentlichkeit entstanden sein. Und wenn er tatsächlich zutreffend ist, dann muss man sich auch beteiligen.

Was ich jedoch absolut daneben finde: bevor man miteinander gesprochen hat, werden seitens der Politik über die Medien schon einmal Burggräben gezogen. Ich finde das nicht seriös, das noch vor dem ersten Dialog wieder sofort über die Medien zu spielen.

Altes Lied: man spricht nicht miteinander, sondern via Presse übereinander. Das Verhältnis Stadt-Alemannia ist durchaus nachhaltig belastet. Dass lässt sich nicht verleugnen. Schade, wo der Verein so vielen Menschen in der Stadt wieder so viel bedeutet.
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Alt 11.10.2024, 10:36
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Als Profiverein sollte man schon ausreichend Plätze in unmittelbarer Nähe haben. Kann ja nicht sein, dass man zum Training kreuz und quer durch die Gegend fahren muss.
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Alt 11.10.2024, 10:41
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Zitat von Pascalinho Beitrag anzeigen
Zu Klopp und RB:

Finde dieses RB-Bashing mittlerweile veraltet. Anfangs war ich auch wie jeder andere sauer auf das Vorgehen von RB, mittlerweile muss man aber auch ganz klar sagen, dass RB sehr sehr sehr viel für den Sport und seiner Vermarktung tut. Der Bundesliga tut es sicherlich nicht weh, dass nun dort noch ein anderer internationalvertretende Verein dazugekommen ist. Die "Nischen"-Sportarten werden von Red Bull ebenfalls gepusht. Sie sind mittlerweile einer der größten Player im Sport, das verdient Respekt. Welcher anderen großen Firma liegt der Sport so sehr am Herzen wie Red Bull.

Bei den Scheich Clubs sieht das natürlich ganz anders aus.. Da geht es sich nur um persönliches Image und Machtgehabe..

Zu HB habe ich im "HB Thread" geschrieben!
RB geht es nicht um den Sport. Sie haben nur verstanden, dass es eine super Werbeplattform für sie ist. Die machen alles nur aus Marketinggründen.
Normales Sponsoring wäre ok, aber die vereinnahmen alles. Vereinsnamen, Stadion, Werbebanden, Trikot, ....

Nein zu RB. Dieses Konstrukt werde ich nie akzeptieren oder gutheißen.
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Alt 11.10.2024, 10:42
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Hatte schon mal vor ein paar Wochen geschrieben,das vor ein paar Jahren auf dem ehemaligen ESV Gelände,direkt in der Verlängerung des jetzigen Trainingsplatzes von Sponsoren in Eigeninitiative ein Platz hergerichtet wurde .War leztens einmal schauen ,der Platz existiert noch.Mich würde mal interessieren warum dieser Platz nicht genutzt wird .Vielleicht liest Mobi mal mit und hat vielleicht eine Antwort darauf
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  #2166  
Alt 11.10.2024, 10:46
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blue_lagoon blue_lagoon ist offline
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Zitat von Odin Beitrag anzeigen
RB geht es nicht um den Sport. Sie haben nur verstanden, dass es eine super Werbeplattform für sie ist. Die machen alles nur aus Marketinggründen.
Normales Sponsoring wäre ok, aber die vereinnahmen alles. Vereinsnamen, Stadion, Werbebanden, Trikot, ....

Nein zu RB. Dieses Konstrukt werde ich nie akzeptieren oder gutheißen.

Sehe ich auch so. Es ist halt eine Medaille, die zwei Seiten hat.
Natürlich fließt RB-Geld in Sport, welcher sich dann mega entwickeln kann .. siehe RB Leipzig.
Aber die machen das nicht aus philanthropischen Gründen, wer das glaubt ist naiv.

Wenn man bereit ist, sich durchkommerzialisieren zu lassen um als Gegenleistung dann sportlichen Erfolg zu bekommen, der kann mit dem Konzept sehr gut leben.

Ich möchte nicht wissen, wie sich ein Alemannia-Fan positionieren würde, wenn man sagen würde, wir stecken hunderte von Millionen in den Kader, dafür spielt die Alemannia in 5 Jahren in der CL.
Dafür heisst es dann aber auch Lila-Kuh-Arena und bei jedem Tor wird ein lautes "Muuuuh - Milka - meine Schokolade" abgespielt und die Trikots sind ab sofort lila, ach übrigens, wir heißen ab sofort "Milka Aachen".

Nee, never. Ich würde das ablehnen. Dann lieber mit meiner schwarz-gelben Alemannia in der 4. Liga kicken.
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball.
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Alt 11.10.2024, 10:56
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Zitat von LinkerVogel Beitrag anzeigen
Wenn wir den Platz mieten, ist es eigentlich nicht die Sache des Mieters, einen "durchsäuerten" Platz auf eigene Kosten zu "entsäuern". Aber eine Beteiligung aufgrund der Nutzung steht natürlich im Raum.
Es muss doch Verträge geben, wer für was zuständig ist und was alles im Mietpreis enthalten ist.
Stadion gehört der Stadt. Gehören die Nebenplätze, etc auch dazu.
Alemannia zahlt eine bestimmte Summe, dann muss man auch erwarten können, das alles 100% nutzbar ist. Wenn dies nicht so ist, muss der Vermieter dafür sorgen.
Wenn der Stadt das alles zu teuer ist, kann sie der Alemannia das Stadion ja wieder für den obligatorischen Euro verkaufen.
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  #2168  
Alt 11.10.2024, 11:04
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Zitat von Odin Beitrag anzeigen
Als Profiverein sollte man schon ausreichend Plätze in unmittelbarer Nähe haben. Kann ja nicht sein, dass man zum Training kreuz und quer durch die Gegend fahren muss.
Genau! Und die Stadt soll das am besten bezahlen, während im gesamten Stadtgebiet genug Rasenplätze mehr oder weniger brach liegen. Klingt ein wenig egoistisch. Wäre Entscheidungsträger der Stadt, wüsste ich, was (und vor allem wie) ich Dir entgegnen würde.
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Alt 11.10.2024, 11:08
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Es muss doch Verträge geben, wer für was zuständig ist und was alles im Mietpreis enthalten ist.
Stadion gehört der Stadt. Gehören die Nebenplätze, etc auch dazu.
Alemannia zahlt eine bestimmte Summe, dann muss man auch erwarten können, das alles 100% nutzbar ist. Wenn dies nicht so ist, muss der Vermieter dafür sorgen.
Wenn der Stadt das alles zu teuer ist, kann sie der Alemannia das Stadion ja wieder für den obligatorischen Euro verkaufen.
Sowohl die Kunstrasenplätze "Alkmaar" und "Hafnarfjördur" als auch der Naturrasenplatz "Sevilla" gehören der Alemannia. Sie gehörten nicht zur Konkursmasse. Der Kunstrasenplatz "Athen" wurde vor Monaten von der Alemannia gegen das angrenzende Gelände des ESV eingetauscht, auf dem das neue Stadion für die Junioren und Fußballfrauen von der ASB mit Sponsorenhilfe und NRW-Förderung errichtet wurde. Dort dürfen zwar laut Förderrichtlinien in Ausnahmefällen auch die Profis trainieren, wenn der Rasen nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Genau das ist aber bereits passiert, weil Profifußball eine andere Intensität hat.

https://www.aachener-zeitung.de/loka.../22653036.html
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Alt 11.10.2024, 11:08
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Genau! Und die Stadt soll das am besten bezahlen, während im gesamten Stadtgebiet genug Rasenplätze mehr oder weniger brach liegen. Klingt ein wenig egoistisch. Wäre Entscheidungsträger der Stadt, wüsste ich, was (und vor allem wie) ich Dir entgegnen würde.
Wenn die Sportplätze im Stadtgebiet brach liegen, würde ich sie als Bauland verkaufen. Warum Sportplätze behalten, wenn sie gar nicht genutzt werden. Da würde mehr Geld reinkommen, als ein neuer Platz kosten würde.

Die Stadt sollte, was Geld Verschwendung angeht besser die Klappe halten. Die gibt soviel Geld für unnütze Kacke aus, da können die ruhig mal Geld für Sinnvolles ausgeben.
Komisch, dass niemand die Kosten für das Theater kritisiert. Wieviele Millionen werden dort reingepumpt? Und das für eine überschaubare Zuschauermenge.
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Aachen-Nils (11.10.2024), Pascalinho (11.10.2024)
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Alt 11.10.2024, 11:12
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Wenn die Sportplätze im Stadtgebiet brach liegen, würde ich sie als Bauland verkaufen. Warum Sportplätze behalten, wenn sie gar nicht genutzt werden. Da würde mehr Geld reinkommen, als ein neuer Platz kosten würde.

Die Stadt sollte, was Geld Verschwendung angeht besser die Klappe halten. Die gibt soviel Geld für unnütze Kacke aus, da können die ruhig mal Geld für Sinnvolles ausgeben.

Das hilft aber nicht unmittelbar weiter. Und ich sehe es so: Bevor man rund um den Tivoli Steuergelder im sechs- oder gar siebenstelligen Bereich aus dem Fenster wirft, um einen weiteren Trainingsplatz zu bauen, ist es sicherlich auch Profis zumutbar, nach Laurensberg oder zur Vaalserstraße zum Training zu fahren.
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chris2010 (11.10.2024), Neverwalkalone (11.10.2024)
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Alt 11.10.2024, 12:49
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Zitat von Odin Beitrag anzeigen
Wenn die Sportplätze im Stadtgebiet brach liegen, würde ich sie als Bauland verkaufen. Warum Sportplätze behalten, wenn sie gar nicht genutzt werden. Da würde mehr Geld reinkommen, als ein neuer Platz kosten würde.

Die Stadt sollte, was Geld Verschwendung angeht besser die Klappe halten. Die gibt soviel Geld für unnütze Kacke aus, da können die ruhig mal Geld für Sinnvolles ausgeben.
Komisch, dass niemand die Kosten für das Theater kritisiert. Wieviele Millionen werden dort reingepumpt? Und das für eine überschaubare Zuschauermenge.



Aktuell rund 25 Mio Euro pro Jahr ( steigt jährlich ) - Für rund 140.000 bis 170.000 Besucher im Jahr.
Die pro Kopf Subventionierung für einen Theaterbesuch durch den Steuerzahler darf sich jeder gerne selber ausrechnen...habe das hier in der Vergangenheit schon so oft gemacht.
Dagegen sind die jährlichen Kosten für den Tivoli Peanuts.....ebenfalls der 1 Euro den jeder Öcher per Jahr hiefür umgerechnet aufwenden muss.
Von den aktuellen Besucherzahlen am Tivoli ganz zu schweigen.

Das oftmals & wiederholende Gejammer einiger Öcher das die Kosten für sie exorbitant hoch sind/ waren ist bei ca. einem Euro pro Jahr längst wiederlegt.
Da hilft auch kein typisches Öcher > " Ja, aber trotzdem ...."


Von den rund 2.4 Mio Euro jährlich für die Route de Charlegmagne fangen wir erst garnicht an ;-)


https://www.aachen.de/de/stadt_buerg...splan-2024.pdf

Geändert von Öcher Wellenbrecher (11.10.2024 um 13:00 Uhr)
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Alter Vader (11.10.2024), Kleeblatt4TSV (11.10.2024), Odin (11.10.2024)
  #2173  
Alt 11.10.2024, 13:46
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Es muss doch Verträge geben, wer für was zuständig ist und was alles im Mietpreis enthalten ist.
Stadion gehört der Stadt. Gehören die Nebenplätze, etc auch dazu.
Alemannia zahlt eine bestimmte Summe, dann muss man auch erwarten können, das alles 100% nutzbar ist. Wenn dies nicht so ist, muss der Vermieter dafür sorgen.
Wenn der Stadt das alles zu teuer ist, kann sie der Alemannia das Stadion ja wieder für den obligatorischen Euro verkaufen.
könnte sein, dass es vertragliche Regeln gibt. Bin mir aber nicht sicher, ob man regelt, in welcher Qualität der Vermieter das Geläuf vermieten muss.

Man muss auch bedenken, dass der Verein alles zum Super-Sonderpreis anmietet.

Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass ich mir abseits von allen vertraglichen Regeln wünschen würde, dass man auch bei der Stadt dahin kommt, sich wie erwachsene Menschen an einen Tisch zu setzen und vernünftig und konstruktiv einen Konsens sucht.

Tatsächlich scheint es (wieder mal) nur darum zu gehen, wer in den Medien als erstes wieder einen Pflock in den Boden rammen kann. So ist keinem geholfen. Die Stadt bzw. die Politik hatte zuletzt moniert, dass Eller & Co öffentlich Aussagen tätigt, bevor man mit der Stadt spricht. Nun übt man sich im selben schlechten Stil.

Die Frage nach der finanziellen Beteiligung der Alemannia finde ich nicht unangemessen. Aber kann man die nicht seriös intern klären und am Ende das Ergebnis über die Medien zirkulieren?!

Was die Stadt bei aller Kurzsichtigkeit nicht vergessen darf: eine erfolgreiche Alemannia kommt der Stadt finanziell zu Gute. Eine Alemannia in der vierten Liga ist finanziell ein Klotz am Bein. Und nicht nur deswegen sollte man sich partnerschaftlich einander begegnen.
Auch weil die Alemannia ein großes Aushängeschild der Region ist und die derzeit Handelnden für die ganzen Fehler der Vergangenheit nicht verantwortlich sind.

Alle müssen zu sehen, dass es weiter vorwärts geht. Bei einem weiteren Aufstieg steigen auch die Pachterlöse für das Stadion und auch der Fremdenverkehr dürfte weiter anziehen. Zudem ist man permanent in den großen Medien.

Es gibt wenig Gründe für die Stadt, die Alemannia wie ein ungewolltes Kind zu behandeln.
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Go (11.10.2024), Kleeblatt4TSV (11.10.2024), Odin (11.10.2024), Öcher Wellenbrecher (11.10.2024)
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Alt 11.10.2024, 13:46
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Das hilft aber nicht unmittelbar weiter. Und ich sehe es so: Bevor man rund um den Tivoli Steuergelder im sechs- oder gar siebenstelligen Bereich aus dem Fenster wirft, um einen weiteren Trainingsplatz zu bauen, ist es sicherlich auch Profis zumutbar, nach Laurensberg oder zur Vaalserstraße zum Training zu fahren.
Sorry, das ist nur schräg. Die Stadt profitiert nicht unwesentlich von einem Profi-Fußballverein. Wenn man das dort übersieht - vor allem auch nicht den Zusammenhang zwischen damaligem Niedergang von Verein und Stadt sieht, hat man solch einen Verein fast nicht verdient.

Die Infrastruktur der Alemannia ist am Tivoli. Dort sind alle benötigten Bereiche (außer Trainingsplätzen!). Es kann im Leben nicht sein, dass unser Profikader durch die Gegend reisen muss, um professionell zu trainieren. Das ist der völlig falsche Ansatz und stört mich schon mit Würselen.
Ganz im Gegenteil muss perspektivisch neben der Sanierung von "Sevilla" noch mindestens ein weiterer Trainingsplatz her, denn auch Trainingsplätze brauchen Erholung von exzessiver Beanspruchung.
Das hätte übrigens bereits beim Stadionbau auf der Agenda stehen müssen. Statt dessen wurde im VIP-Bereich ein Millionen teurer Fußboden mit Echtgold eingebaut...
Es wird höchste Zeit, das nachzuholen.
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Alt 11.10.2024, 13:52
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könnte sein, dass es vertragliche Regeln gibt. Bin mir aber nicht sicher, ob man regelt, in welcher Qualität der Vermieter das Geläuf vermieten muss.

Man muss auch bedenken, dass der Verein alles zum Super-Sonderpreis anmietet.

Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass ich mir abseits von allen vertraglichen Regeln wünschen würde, dass man auch bei der Stadt dahin kommt, sich wie erwachsene Menschen an einen Tisch zu setzen und vernünftig und konstruktiv einen Konsens sucht.

Tatsächlich scheint es (wieder mal) nur darum zu gehen, wer in den Medien als erstes wieder einen Pflock in den Boden rammen kann. So ist keinem geholfen. Die Stadt bzw. die Politik hatte zuletzt moniert, dass Eller & Co öffentlich Aussagen tätigt, bevor man mit der Stadt spricht. Nun übt man sich im selben schlechten Stil.

Die Frage nach der finanziellen Beteiligung der Alemannia finde ich nicht unangemessen. Aber kann man die nicht seriös intern klären und am Ende das Ergebnis über die Medien zirkulieren?!

Was die Stadt bei aller Kurzsichtigkeit nicht vergessen darf: eine erfolgreiche Alemannia kommt der Stadt finanziell zu Gute. Eine Alemannia in der vierten Liga ist finanziell ein Klotz am Bein. Und nicht nur deswegen sollte man sich partnerschaftlich einander begegnen.
Auch weil die Alemannia ein großes Aushängeschild der Region ist und die derzeit Handelnden für die ganzen Fehler der Vergangenheit nicht verantwortlich sind.

Alle müssen zu sehen, dass es weiter vorwärts geht. Bei einem weiteren Aufstieg steigen auch die Pachterlöse für das Stadion und auch der Fremdenverkehr dürfte weiter anziehen. Zudem ist man permanent in den großen Medien.

Es gibt wenig Gründe für die Stadt, die Alemannia wie ein ungewolltes Kind zu behandeln.
Alemannia mietet die Fläche nicht. Der Platz gehört dem Verein oder der GmbH, wie auch immer. Es geht hier um eine Förderung oder Beteiligung der Stadt an einem nicht-stadteigenen Platz.
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Franz Wirtz (11.10.2024)
  #2176  
Alt 11.10.2024, 13:59
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Sorry, das ist nur schräg. Die Stadt profitiert nicht unwesentlich von einem Profi-Fußballverein. Wenn man das dort übersieht - vor allem auch nicht den Zusammenhang zwischen damaligem Niedergang von Verein und Stadt sieht, hat man solch einen Verein fast nicht verdient.

Die Infrastruktur der Alemannia ist am Tivoli. Dort sind alle benötigten Bereiche (außer Trainingsplätzen!). Es kann im Leben nicht sein, dass unser Profikader durch die Gegend reisen muss, um professionell zu trainieren. Das ist der völlig falsche Ansatz und stört mich schon mit Würselen.
Ganz im Gegenteil muss perspektivisch neben der Sanierung von "Sevilla" noch mindestens ein weiterer Trainingsplatz her, denn auch Trainingsplätze brauchen Erholung von exzessiver Beanspruchung.
Das hätte übrigens bereits beim Stadionbau auf der Agenda stehen müssen. Statt dessen wurde im VIP-Bereich ein Millionen teurer Fußboden mit Echtgold eingebaut...
Es wird höchste Zeit, das nachzuholen.

Das ist aber nicht Sache der Stadt Aachen. Wenn das sein muss und Alemannia das eigenständig gestemmt kriegt, hat sicher niemand etwas dagegen. Sollten aber Steuergelder ins Spiel kommen, sehe ich das komplett anders. Gerade weil es in Aachen mehr als genug städtische Rasenplätze gibt, die mit einem -im Vergleich- Mindestmaß an Geld ertüchtigt werden können und zur Verfügung stehen. In Zeiten knapper Kassen den Amateurvereinen sagen, dass kein Geld für zwei Eimer Farbe da ist, um die Kabinen zu streichen, aber dafür im Umkehrschluss der Alemannia einen neuen Traininsgplatz spendieren? Das kann es nicht sein.
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chris2010 (11.10.2024), DerLängsteFan (11.10.2024), Franz Wirtz (11.10.2024)
  #2177  
Alt 11.10.2024, 14:09
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Wenn wir den Platz mieten, ist es eigentlich nicht die Sache des Mieters, einen "durchsäuerten" Platz auf eigene Kosten zu "entsäuern". Aber eine Beteiligung aufgrund der Nutzung steht natürlich im Raum.

Nur wenn ich so etwas lese, finde ich das mal wieder unglaublich. Natürlich ist die lange Suche nach dem Sponsor ein Punkt, dem man nun argumentativ begegnen muss. Denn in der Sache kann genau dieser Eindruck in der Öffentlichkeit entstanden sein. Und wenn er tatsächlich zutreffend ist, dann muss man sich auch beteiligen.

Was ich jedoch absolut daneben finde: bevor man miteinander gesprochen hat, werden seitens der Politik über die Medien schon einmal Burggräben gezogen. Ich finde das nicht seriös, das noch vor dem ersten Dialog wieder sofort über die Medien zu spielen.

Altes Lied: man spricht nicht miteinander, sondern via Presse übereinander. Das Verhältnis Stadt-Alemannia ist durchaus nachhaltig belastet. Dass lässt sich nicht verleugnen. Schade, wo der Verein so vielen Menschen in der Stadt wieder so viel bedeutet.
Na ja, ganz so war es ja nicht:
Böse Medien und Stadt und das arme Opfer Alemannia.

Backhaus moniert den katastrophalen Zustand des Trainingsplatzes, sagt aber mit keinem Wort, dass der Platz der Alemannia gehört.
Er geht auch in die Medien damit, obwohl es ja eigentlich ein internes Problem ist, um das sich der Verein nach Eigentumsverhältnis selbst kümmern müsste.
Inzwischen haben wohl Gespräche mit der Stadiongesellschaft stattgefunden und deren Geschäftsführer Deil hat Politik und Verwaltung darüber informiert. Der Zustand ist jetzt bekannt und die Stadt hat sich anscheinend noch nicht geäußert. Hat also auch mit dem Bericht nichts zu tun.
Wenn sie der Alemannia jetzt wieder entgegenkommt, wäre es schön (ich glaube auch daran) aber nicht selbstverständlich. Es sind immerhin Steuergelder.

Auch wenn immer wieder gebetsmühlenartig das Stadttheater kritisiert wird.
Kultur ist nun mal vielfältig, und das ist auch gut so.
Die verlangen übrigens auch nicht mehr Geld mit dem Verweis, es der Alemannia zu kürzen.

Objektiv verschwendet der Verein auch reichlich Geld indem er Ex-Trainer bezahlt, Spieler unter Vertrag hat, die nicht eingesetzt werden, Teile einer Leihe bezahlen. Da kann man auch darauf hinweisen, dass ein Teil der Platzrenovierung übernommen werden könnte.
Ist dann auch dem Steuerzahler besser zu vermitteln.

Es würde übrigens 250.000€ kosten.
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#14 (12.10.2024), chris2010 (11.10.2024), Franz Wirtz (11.10.2024), Luntenpaul (11.10.2024), Printenkopp (12.10.2024), Schwatz-Jelb (11.10.2024), smannia (11.10.2024), tivolino (11.10.2024)
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Alt 11.10.2024, 14:37
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Zitat von DerLängsteFan Beitrag anzeigen
Na ja, ganz so war es ja nicht:
Böse Medien und Stadt und das arme Opfer Alemannia.

Backhaus moniert den katastrophalen Zustand des Trainingsplatzes, sagt aber mit keinem Wort, dass der Platz der Alemannia gehört.
Er geht auch in die Medien damit, obwohl es ja eigentlich ein internes Problem ist, um das sich der Verein nach Eigentumsverhältnis selbst kümmern müsste.
Inzwischen haben wohl Gespräche mit der Stadiongesellschaft stattgefunden und deren Geschäftsführer Deil hat Politik und Verwaltung darüber informiert. Der Zustand ist jetzt bekannt und die Stadt hat sich anscheinend noch nicht geäußert. Hat also auch mit dem Bericht nichts zu tun.
Wenn sie der Alemannia jetzt wieder entgegenkommt, wäre es schön (ich glaube auch daran) aber nicht selbstverständlich. Es sind immerhin Steuergelder.

Auch wenn immer wieder gebetsmühlenartig das Stadttheater kritisiert wird.
Kultur ist nun mal vielfältig, und das ist auch gut so.
Die verlangen übrigens auch nicht mehr Geld mit dem Verweis, es der Alemannia zu kürzen.

Objektiv verschwendet der Verein auch reichlich Geld indem er Ex-Trainer bezahlt, Spieler unter Vertrag hat, die nicht eingesetzt werden, Teile einer Leihe bezahlen. Da kann man auch darauf hinweisen, dass ein Teil der Platzrenovierung übernommen werden könnte.
Ist dann auch dem Steuerzahler besser zu vermitteln.

Es würde übrigens 250.000€ kosten.
Ich wusste gar nicht, dass die Alemannia noch Immobilieneigentum hat, seit das Stadion wieder an die Stadt zurückgegangen ist…

Das Argument mit der Verschwendung geht aus meiner Sicht immer ein wenig daneben, weil es keinen Verein und kein Unternehmen gibt, bei dem die wirtschaftlichen Entscheidungen sich im Nachhinein immer als richtig darstellen. Das ist für mich das allgemeine Geschäftsrisiko, und keine Verschwendung. Wenn ich aber als GF oder Aufsichtsratsmitglied überall erkläre, dass ich ohne Hauptsponsor auch hinkomme, weil es wirtschaftlich so gut läuft, muss ich mich natürlich nicht wundern, wenn die Stadt mich nicht mit zusätzlichen öffentlichen Geldern unterstützen will.
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Max (11.10.2024), Öcher Wellenbrecher (11.10.2024)
  #2179  
Alt 11.10.2024, 14:56
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Ich wusste gar nicht, dass die Alemannia noch Immobilieneigentum hat, seit das Stadion wieder an die Stadt zurückgegangen ist…

Das Argument mit der Verschwendung geht aus meiner Sicht immer ein wenig daneben, weil es keinen Verein und kein Unternehmen gibt, bei dem die wirtschaftlichen Entscheidungen sich im Nachhinein immer als richtig darstellen. Das ist für mich das allgemeine Geschäftsrisiko, und keine Verschwendung. Wenn ich aber als GF oder Aufsichtsratsmitglied überall erkläre, dass ich ohne Hauptsponsor auch hinkomme, weil es wirtschaftlich so gut läuft, muss ich mich natürlich nicht wundern, wenn die Stadt mich nicht mit zusätzlichen öffentlichen Geldern unterstützen will.
Mit der "Verschwendung" wollte ich auch keine Fehler anprangern.

Es sollte als "Äpfel-Birnen" Vergleich mit dem Stadttheater dienen.
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Geheimniskremer (11.10.2024), TED (11.10.2024)
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Alt 11.10.2024, 15:00
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Na ja, ganz so war es ja nicht:
Böse Medien und Stadt und das arme Opfer Alemannia.

Backhaus moniert den katastrophalen Zustand des Trainingsplatzes, sagt aber mit keinem Wort, dass der Platz der Alemannia gehört.
Er geht auch in die Medien damit, obwohl es ja eigentlich ein internes Problem ist, um das sich der Verein nach Eigentumsverhältnis selbst kümmern müsste.
Inzwischen haben wohl Gespräche mit der Stadiongesellschaft stattgefunden und deren Geschäftsführer Deil hat Politik und Verwaltung darüber informiert. Der Zustand ist jetzt bekannt und die Stadt hat sich anscheinend noch nicht geäußert. Hat also auch mit dem Bericht nichts zu tun.
Wenn sie der Alemannia jetzt wieder entgegenkommt, wäre es schön (ich glaube auch daran) aber nicht selbstverständlich. Es sind immerhin Steuergelder.

Auch wenn immer wieder gebetsmühlenartig das Stadttheater kritisiert wird.
Kultur ist nun mal vielfältig, und das ist auch gut so.
Die verlangen übrigens auch nicht mehr Geld mit dem Verweis, es der Alemannia zu kürzen.

Objektiv verschwendet der Verein auch reichlich Geld indem er Ex-Trainer bezahlt, Spieler unter Vertrag hat, die nicht eingesetzt werden, Teile einer Leihe bezahlen. Da kann man auch darauf hinweisen, dass ein Teil der Platzrenovierung übernommen werden könnte.
Ist dann auch dem Steuerzahler besser zu vermitteln.

Es würde übrigens 250.000€ kosten.
Sehr gut differnziert.

Ich möchte auch sagen, dass in der Stadtpolitik ja auch Leute wie wir sitzen.
Die sehen das dann durchaus auch mal so, dass man mit dem Geld von den 10 Spielern, die bei Alemannia keine Rolle spielen, einen weiteren Platz hätte bauen können zzgl. der Sanierung des ersten Platzes.

Ihr könnt ja mal zu so einer öffentlichen Ausschusssitzung gehen, dann sieht man, die sehen die Dinge so einfach wie viele Bürger.

Auf der anderen Seite hat ja gerade der Wahlkampf begonnen.
Jetzt müssen nur noch die Berater-Experten dafür bei den Parteien werben, dass diese Unterstützung mehr Wählerstimmen bringt , als sie kostet.

Wird spannend.

Ich würde an Alemannias Stelle schon mal anfangen Paten zu besorgen, die dann auf der Tafel zum Platz stehen.
6000 qm a 42 Euro - und der Platz ist saniert.

(Wie das wappen damals, was ist eigentlich aus dem geworden?)
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DerLängsteFan (11.10.2024)
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