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Ansonsten, ich bleibe dabei, dass zum wiederholten Male Aufwand und Ertrag nicht im adäquaten Verhältnis zueinander stehen. Ursache hierfür ist in den meisten Fällen die schwache Chancenverwertung, verursacht durch mangelhafte Effektivität. Wenn dann noch, wie in den letzten Spielen, die im Verlauf der Saison eigentlich sattelfeste Abwehrreihe anfängt zu wackeln, verlierst du halt solche Spiele wie in Straelen, Lippstadt und nun gegen MG II. 10 Gegentore in den letzten vier Ligaspielen sprechen da eine eindeutige Sprache. Und ja, wir haben gegen MG II 3 Tore geschossen, das ist toll. Schaust du dir aber mal die Effektivität an, wirst du feststellen, dass MG II aus 5 Torchancen 4 Tore macht. Wir aus 8 bis 9 Torchancen lediglich 3. Und ich habe nicht gesehen, dass ein Messi bei MG II mitspielt, wobei selbst der ja mal daneben schießt. Mal. Letzlich geht es aber darum, dass die wahre Leistungsstärke unserer Spieler u. Mannschaft einfach überschätzt wird und Spiel für Spiel so getan wird, als ob das alles nur Pech wäre und wir in Wahrheit viel besser seien als das, was wir spielen und als die Ergebnisse, die dabei rauskommen. Ich für meinen Teil sehe das jedenfalls nicht so.
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Geändert von Aix-la-Chapelle (05.05.2019 um 14:31 Uhr) |
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Das scheint nächste Saison aber eine Knallerliga zu werden mit mehr als einem halben Dutzend Teams, die ernsthaft anstreben, in die 3. Liga hochzukommen.
SF Lotte, Fortuna Köln, RW Essen, RW Oberhausen, Rödinghausen, SC Verl, Bor. Dortmund II, Bor. MG II und Alemannia. Um da eine realistische Chance zu haben, sich gegen all die durchzusetzen, Meister zu werden und aufzusteigen, muss aber von Sponsorenseite zur Verstärkung unseres Teams noch einiges kommen.
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SF Lotte und Fortuna Köln? Noch sind beide Mannschaften nicht abgestiegen. Drücken wir mal alle Daumen, dass es vielleicht doch nicht diese beiden Mannschaften erwischt, sondern die Kotzbusser mit ihrem Trainer Pelle Wollitz! Das würde die Chance für Alemannia in der nächsten Saison (falls noch zwei oder drei gute Spieler kommen) verbessern.
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Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger |
#1264
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Ob die Absteiger unbedingt ganz stark sind, ist unklar. RWO spielt schon jetzt über seine Verhältnisse, mal sehen. RWE wird sich selber den grössten Druck machen und vielleicht daran direkt wieder scheitern. Die zweiten sind alle nicht einzuschätzen, auch Schlacke darf ja mal wieder. Schade ist aber, das wir nächstes Jahr noch einmal die Relegation vor der Nase haben. Deswegen : Wenn Fortuna in der 3 Liga bleibt gaben wir dann eben im Nachgang mit Cottbus einen starken Gegner in der Reli. Will man aufsteigen, muss man eben alles schlagen. Siehe auch Dortmund, da hilft nicht mal gegen ein paarMannschaften schön zu spielen und dann doch nichts zu erreichen.
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Die Staffeln, die dieses Jahr einen sicheren Aufstiegsplatz haben, müssen folglich in der kommenden Saison in die Relegation. Und das sind? Tada: der Nordosten und der Westen. Ab der Saison 2020/2021 läuft's dann erstmal anders. Ab dann sind die Meister West, Südwest und Bayern definitiv direkt aufgestiegen. Nord und Nordost müssen den vierten Aufsteiger unter sich ausmachen. Es sei denn, die beiden einigen sich doch noch auf die Zusammenlegung ihrer Staffeln.
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these colours don't run Geändert von Mott (05.05.2019 um 21:29 Uhr) |
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Flutlicht (05.05.2019) |
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Mott (06.05.2019) |
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Worin liegt der Sinn? ...
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Ausnahmslos alle, die bereits seit Jahren in der Regionalliga herumturnen, müssen sich zwangsläufig mit genau dieser Realität auseinandersetzen. Es mag zwar eine bitterböse Erkenntnis sein, ist aber relativ einfach zu verstehen: Wenn von 18 Wettbewerbern, von denen in der Regel mindestens 4-6 bessere finanzielle Rahmenbedingungen haben, immer nur maximal einer nach oben verschwindet, ist ein gradliniger, exakt geplanter Aufstieg pure Illusion. Zitat:
PS: Zitat:
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
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B. Trüger (07.05.2019), Flutlicht (07.05.2019), josef heiter (08.05.2019), Mott (08.05.2019), tivolino (08.05.2019) |
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Die Frage, welche Vision die Alemannia hat, ist immer noch nicht beantwortet. Dein Zitieren ist insoweit obsolet, weil es nicht mehr als ein Benennen dessen ist was passieren müsste, sollte die Alemannia nächste Saison das Ziel haben, ganz oben zu landen und aufzusteigen. Ob sie dieses Ziel bereits nächste Saison haben oder für wann, wenn überhaupt, sie dies anstreben, keine Ahnung. Andererseits würde man sich eine solche Klarheit, in die ein oder andere Richtung, wünschen.
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Die Umsetzung von Visionen muss aber finanziert werden. Es hat nun mal gerade kein Alemannia-Fan sein Modeunternehmen für etliche Millionen veräußert. Ist schade, lässt sich aber nicht ändern. |
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tivolino (07.05.2019) |
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Sagen wir mal so. Wenn ich mich für einen Posten im Vorstand oder Aufsichtsrat eines Vereins bewerbe, formuliere ich Ziele, die ich erreichen möchte und, was noch wichtiger ist, ein Konzept, wenigstens aber Vorstellungen, mit welchen Vorhaben ich gedenke, eben jene von mir formulierten Ziele zu erreichen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Genau das ist das, worum es geht und was ich bei der Alemannia vermisse. Oder kannst du mir sagen, welche Ziele, mit welchen Maßnahmen und in welchem Zeitraum die Verantwortlichen der Alemannia erreichen wollen. Dann kläre mich bitte auf.
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(Dass aktuell jemand anderes vor der Tür steht, der mit einer finanzierten Vision den Verein lenken will, ist mir nicht bekannt.) |
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Mott (08.05.2019) |
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Was sie mit dem Geld auf den Platz bringen, bleibt abzuwarten. Und ob die jetzigen Geldgeber in Essen bei Nichterreichen der Ziele (man muss ja auch immer noch Fußball spielen) so lange am Ball bleiben wie z.B. ein Wernze, ebenfalls. Mal schauen, was sich bis Saisonbeginn noch bei uns tut. Pokalteilnahme würde helfen. Das ist jetzt der nächste Fokus. Im Zweifel gehen wir nächste Saison als Außenseiter in die Spiele gegen Essen. Ich muss aber nicht Favorit sein, um mich auf ein Spiel oder eine Saison zu freuen. Überraschungssiege gegen Essen machen diese noch schöner. |
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Mott (08.05.2019) |
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Tut mir leid, aber du verstehst offensichtlich ganz und gar nicht, worauf ich hinaus will. Es geht sich nicht um einen Vorstand, der eigenes Geld einbringt. Es geht sich um einen Vorstand u. Aufsichtsrat, der Ziele formuliert und klare Vorstellungen davon hat, wie und womit diese Ziele erreicht werden. Und der sichtbar macht, was sein Beitrag dabei ist.
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Ich beurteile die Verantwortlichen nicht in erster Linie an ihren Visionen für die Zukunft, sondern an ihren Taten in der Gegenwart. Vielleicht solltest auch du dir mal wieder in Erinnerung rufen, wo wir eigentlich herkommen. Ich bin da gerne behilflich: Vor gerade mal gut zwei Jahren wurde die aufgrund von Kollektivversagen der damaligen Führung zum Großteil selbstverschuldete zweite Insolvenz angemeldet. Wir hatten im März 2017 einen neuen absoluten Tiefpunkt der Vereinsgeschichte erreicht. Dem Vernehmen nach soll damals sogar zeitweise die Liquidierung der alten GmbH mangels Masse im Raum gestanden haben. Das hätte Neustart in der Kreisliga D bedeutet. Ein gutes Jahr später konnte unsere neue GmbH schuldenfrei und wohlgeordnet ihren Geschäftsbetrieb aufnehmen. Diese neue GmbH wird in Kürze ihren ersten Jahresabschluss vorlegen und nach allem, was man hört, eine ausgeglichene Bilanz präsentieren können. Das ist ein Erfolg, den die Alemannia viele Jahre lang nicht vermelden konnte. Auch ist es gelungen, ungewöhnlich früh die wirtschaftlichen Weichen für die kommende Saison zu stellen, so dass die sportliche Leitung rechtzeitig mit der Kaderplanung beginnen konnte. Auch das ist ein Erfolg. Zu Beginn der Saison 18/19 musste Fuat Kilic nach 16 oder 18 Abgängen mit bescheidenen Mitteln eine völlig neue Mannschaft formieren. Dass sich diese Truppe auf Anhieb im oberen Drittel der Liga etabliert hat, ist unter den gegegeben Startvoraussetzungen ebenfalls als Erfolg zu bewerten. Und in Hinblick auf die kommende Saison ist es bereits jetzt als Erfolg zu bewerten, dass viele Leistungsträger diesmal gehalten werden konnten, so dass wir mit deutlich verbesserten Startvoraussetzungen in die neue Spielzeit gehen können. Zudem bietet sich die Chance, mit dem Einzug in den DFB-Pokal Geld für eine weitere Verbesserung des Kaders einzuspielen. Auch die Außendarstellung und das Image des Vereins verändern sich z.B. dank MvH in eine gute Richtung. Nein, wir schießen nicht raketenmäßig durch die Decke. Aber wird sind dabei, aus eigener Kraft in kleinen Schritten langsam, aber sicher voranzukommen, sportlich wie wirtschaftlich. Das sind alles keine Selbstverständlichkeiten, wenn man die Ausgangsposition im März 2017 bedenkt. Statt hier unablässig fehlende Visionen zu beklagen, solltest du auch das würdigen und respektieren, was bei der Alemannia in den vergangenen zwei Jahren in harter Arbeit erreicht worden ist. Wir sind wieder ein solide geführter Verein, der der neuen Saison mit Zuversicht entgegenblicken kann und der keinen Gegner und auch keinen Insolvenzverwalter fürchten muss. Das ist mehr, als wir alle noch vor kurzem erwarten durften.
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Geändert von tivolino (08.05.2019 um 10:35 Uhr) |
Folgende 16 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | ||
AC-Ultrakutte (08.05.2019), Achim F. (10.05.2019), B. Trüger (08.05.2019), Black-Postit (08.05.2019), Braveheart (09.05.2019), Cindy Lou (09.05.2019), DerPaul (08.05.2019), Franz Wirtz (08.05.2019), Grenzwolf (08.05.2019), Heinsberger LandEi (08.05.2019), hodgepodge (08.05.2019), josef heiter (08.05.2019), LaPalma (08.05.2019), Mott (08.05.2019), Zaungast (08.05.2019) |
#1279
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Im Großen und Ganzen stimme ich Dir hier zu, wobei die Rede, die du hier führst, doch wohl eher die ist, die man von einem Vorstand und Aufsichtsrat erwarten würde u dürfte. Eine klare und deutliche Standortbestimmung. Ich für meinen Teil kann mich jedenfalls nicht an solch ein klares Statement von dieser Seite erinnern. Zur Sache selbst muss ich sagen, dass die von Dir beschriebene Stabilisierung und Konsolidierung so stattgefunden hat und eingetreten ist, wofür man allen daran Beteiligten ausdrücklich danken muss!! Dennoch bin ich davon ausgegangen, dass wir bereits einen Schritt weiter wären und die Insolvenz nunmehr hinter uns gelassen haben mit dem Ergebnis, nunmehr unsere Zukunft definieren und gestalten zu können, nein, zu müssen. Wobei das Definieren vor dem Gestalten kommt. Und so sehr es gut ist, dass wir wieder einen Status Quo von einigermaßener Stabilität erreicht haben, können wir dabei nicht stehen bleiben und uns darauf ausruhen oder damit zufrieden geben, sondern es muss nunmehr doch darum gehen, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Genau hierzu würde ich gerne mal ein Statement von unserem Präsidenten u. AR-Vorsitzenden in Personalunion hören. Wohin will die Alemannia, in welchem Zeitraum, was brauchen wir dafür, und wie genau soll dies bewerkstelligt werden oder ist bereits in die Wege geleitet worden. Sowohl was den finanziellen wie sportlichen Bereich angeht. Meine Meinung dazu: Jede Zeit braucht ihre Leute, die zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einer bestimmten Phase genau richtig an ihrem Platz sind. Verändern sich aber die Bedingungen und Gegebenheiten, braucht man oft wieder andere Leute mit anderen Kompetenzen und anderer Expertise.
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Geändert von Aix-la-Chapelle (08.05.2019 um 11:59 Uhr) |
#1280
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Wie beurteilst du unsere Perspektive ? Haben wir eine ? Und wenn ja, wie sieht diese aus ? |
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Aix-la-Chapelle (08.05.2019) |
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