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  #41  
Alt 17.02.2010, 10:59
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FK: „Ach ja, deshalb hat man Napoleon seinerzeit auch den „Jürgen Linden Frankreichs“ genannt!“
Wie geil!
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Quelle: ???
Ich bliev dich treu, ming Alemannia - ejal wat och könt, woe och ömmer vür stönt:
Vür weäde niemols ongerjoe!
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  #42  
Alt 17.02.2010, 14:20
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...
JL: „Mir reicht’s. Ich lege jetzt auf.“
FK: „Ach, sind Sie jetzt Discjockey geworden?“
JL: „Kraemer, Ihr Humor nervt. Da ist mir ja eine veritable Finanzierungslücke noch lieber.“
FK: „Gut, dass Sie das Stichwort erwähnen. Ich muss Ihnen da etwas sagen...“
JL: „Tüt tüt tüt tüt ...“
Jürgen aka Plattenpapst...Gibt es hier keinend er karrikaturistisch da ein par passende Bilder zu malen könnte...

La Palma ->grandios
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!"
"Also ich habe lieber Leben im Verein!"
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  #43  
Alt 17.02.2010, 14:26
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Jürgen aka Plattenpapst...Gibt es hier keinend er karrikaturistisch da ein par passende Bilder zu malen könnte...

La Palma ->grandios
Wenn es nicht so traurig wäre:

In den Gremien ist seit neuestem tatsächlich ein "Discjockey".
Der wird als der kommende Mann betrachtet.
Die Fanvertretung hat es nur noch nicht gemerkt.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (17.02.2010 um 15:50 Uhr)
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  #44  
Alt 17.02.2010, 14:40
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[I][COLOR=black][FONT=Verdana]FK: „Gut, dass Sie das Stichwort erwähnen. Ich muss Ihnen da etwas sagen...“


FK: ..Finanzierungslücke
Gut, dass Sie das Stichwort erwähnen.
Ich muss Ihnen da was sagen. Uns fehlen knapp 10 Mio €. Der Hellmich will mehr Geld.

JL: Kraemer, bleiben Sie mal ruhig.Das habe ich doch einkalkuliert.
Bei mir wurde früher auch alles teurer. Das darf man nur nicht zu früh rauslassen. Ich mach mal einen Termin bei meinem Nachfolger. Und ich rufe mal den Bernd Mathieu an, der soll mal den Pauli schreiben lassen.

F.K : Vielen Dank, Vielen Dank, Mein Meister!

J.L. : Denken Sie dran, pünklich heute abend um 18.00 am Steppenberg das Auto waschen und den Hund ausführen .
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Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (17.02.2010 um 23:35 Uhr)
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  #45  
Alt 17.02.2010, 15:42
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Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen

FK: ..Finanzierungslücke

FK: Gut, dass Sie das Stichwort erwähnen.
Ich muss Ihnen da was sagen. Uns fehlen knapp 10 Mio €. Der Hellmich will mehr Geld.

JL: Kraemer, bleiben Sie mal ruhig.Das habe ich doch einkalkuliert.
Bei mir wurde früher auch alles teurer. Das darf man nur nicht zu früh rauslassen. Ich mach mal einen Termin bei meinem Nachfolger. Und ich rufe mal den Bernd Mathieu an, der soll mal den Pauli schreiben lassen.

F.K : Vielen Dank, Vielen Dank, Mein Meister!

J.L. : Denken Sie dran, pünklich heute abend um 18.00 Autowaschen.
Sehr gut!
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  #46  
Alt 17.02.2010, 20:00
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Einfach klasse...

Zitat:
Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen



F.K : Vielen Dank, Vielen Dank, Mein Meister!

J.L. : Denken Sie dran, pünklich heute abend um 18.00 Autowaschen.
...
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)!
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  #47  
Alt 20.02.2010, 17:28
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Mitschnitt 8 - Vertragsverhandlungen

Wie bei einem Klömpchensclub nicht anders zu erwarten, konnte der technische Defekt in der Telefonanlage der Alemannia immer noch nicht behoben werden, so dass schon wieder ein fiktives Telefonat aufgezeichnet wurde...

Auszüge aus dem Mitschnitt eines fiktiven Telefongesprächs von Ende Februar 2010:

JL: „Guten Morgen, Erik. Was machen die Vertragsverlängerungen?“
EM: „Hallo Ex-OB. Wir sind in der Anfangsphase.“
JL: „Aha. Und was heißt das konkret?“
EM: „Wir überlegen, wen wir aus dem bestehenden Kader behalten wollen.“
JL: „Und mit wem sprechen Sie derzeit?“
EM: „Mit allen nacheinander. Was schlagen Sie denn vor, mit wem ich als nächstem reden soll, Auer?“
JL: „Ein bisschen mehr Respekt bitte. Sooo alt bin ich nun auch wieder nicht.“
EM: „Auer ist einer von denen, deren Vertrag zum Ende der Saison ausläuft.“
JL: „Und das sind 16, wenn ich richtig orientiert bin. Mit Ola haben Sie ja schon verlängert, bleiben also 15.“
EM: „Für einen Juristen erstaunlich präzise gerechnet.“
JL: „Das habe ich überhört... fangen Sie jetzt auch noch damit an?“
EM: „Nein, ich mache nur weiter.“
JL: „Machen Sie mal lieber mit den Vertragsverhandlungen weiter.“
EM: „So einfach ist das nicht. Da geht es auch um Geld. Und das ist genau das, was wir nicht haben.“
JL: „Wie viel haben wir denn? Was sagt denn der Kraemer?“
EM: „Nichts!“
JL: „Wie, der sagt nichts? Das ist doch sonst nicht seine Art!“
EM: „Er sagt nicht nichts, er sagt, wir haben nichts.“
JL: „Aha. Und nun? Wir müssen dann eben mit anderen Werten locken.“
EM: „Und was soll das sein?“
JL: „Kameradschaft im Verein zum Beispiel.“
EM: „Verein haben wir nicht, wir sind eine GmbH. Haben Sie schon mal etwas von Kameradschaft in einer GmbH gehört?“
JL: „Na ja, dann eben das Umfeld. Aachen.“
EM: „Und was soll daran verlockend sein? Holland nebenan?“
JL: „Sie sollen nicht abschrecken, sie sollen überzeugend ködern.“
EM: „Und mit welchen Argumenten? Wenn Holland nicht wär’, läg’ Aachen am Meer.“
JL: „Aachen ist von 1989 bis 2009 aufgeblüht. Da ist mal alles richtig gemacht worden.“
EM: „Ja ja, ich weiß...“
JL: „Das kann man ja mal in aller Bescheidenheit erwähnen.“
EM: „Und womit soll ich jetzt damit konkret Spieler zur Vertragsverlängerung ködern?“
JL: „An der Lebensqualität bei uns. Hier gibt es nämlich nicht so viele Möglichkeiten, sein sauer verdientes Geld sinnlos zu verprassen wie in den Großmetropolen. Also genügt hier auch ein geringeres Gehalt.“
EM: Und was soll ich denen sagen, die ins Ausland gehen wollen?“
JL: „Keine Bange, 1860 hat noch weniger Geld als wir, da geht keiner hin.“
EM: „Und wenn Italien oder Spanien mit ihrem Klima locken? Da können wir in Deutschland und speziell in Aachen wettermäßig wenig entgegenhalten.“
JL: „ Wetter ist nicht das Wichtigste. Es gibt andere Werte. Dann erzähl’ ich denen mal was über die historische, rechtstheoretische und pragmatisch-politische Rechtfertigung der Indemnität in der parlamentarischen Demokratie der Bundesrepublik Deutschland und im Rechtsvergleich mit anderen Verfassungen. Dann werden die sich schon überlegen, ob sie woanders hingehen.“
EM: „Da haben Sie Recht. Das überzeugt natürlich. Wie hieß das nochmal?“
JL: „Muss man denn hier eigentlich alles selber machen? Jetzt haben Sie so viele Tipps von mir erhalten, jetzt sollten Sie das auch schaffen.“
EM: „Danke, Herr Grußoffizier. Und Gruß zurück.“
JL: „Großoffizier bin ich, nicht Grußoffizier. Offizier mit „O“, Unsinn, ich meine, Gruß mit „o“, Großoffizier des Ordre national du mérite, um genau zu sein.
EM: „Super, dann also: Au revoir, mon général! Et merci ooch, Ex-OB!”
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  #48  
Alt 20.02.2010, 18:14
wampie
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Wie bei einem Klömpchensclub nicht anders zu erwarten, konnte der technische Defekt in der Telefonanlage der Alemannia immer noch nicht behoben werden, so dass schon wieder ein fiktives Telefonat aufgezeichnet wurde...

Auszüge aus dem Mitschnitt eines fiktiven Telefongesprächs von Ende Februar 2010:

JL: „Guten Morgen, Erik. Was machen die Vertragsverlängerungen?“
EM: „Hallo Ex-OB. Wir sind in der Anfangsphase.“
JL: „Aha. Und was heißt das konkret?“
EM: „Wir überlegen, wen wir aus dem bestehenden Kader behalten wollen.“
JL: „Und mit wem sprechen Sie derzeit?“
EM: „Mit allen nacheinander. Was schlagen Sie denn vor, mit wem ich als nächstem reden soll, Auer?“
JL: „Ein bisschen mehr Respekt bitte. Sooo alt bin ich nun auch wieder nicht.“
EM: „Auer ist einer von denen, deren Vertrag zum Ende der Saison ausläuft.“
JL: „Und das sind 16, wenn ich richtig orientiert bin. Mit Ola haben Sie ja schon verlängert, bleiben also 15.“
EM: „Für einen Juristen erstaunlich präzise gerechnet.“
JL: „Das habe ich überhört... fangen Sie jetzt auch noch damit an?“
EM: „Nein, ich mache nur weiter.“
JL: „Machen Sie mal lieber mit den Vertragsverhandlungen weiter.“
EM: „So einfach ist das nicht. Da geht es auch um Geld. Und das ist genau das, was wir nicht haben.“
JL: „Wie viel haben wir denn? Was sagt denn der Kraemer?“
EM: „Nichts!“
JL: „Wie, der sagt nichts? Das ist doch sonst nicht seine Art!“
EM: „Er sagt nicht nichts, er sagt, wir haben nichts.“
JL: „Aha. Und nun? Wir müssen dann eben mit anderen Werten locken.“
EM: „Und was soll das sein?“
JL: „Kameradschaft im Verein zum Beispiel.“
EM: „Verein haben wir nicht, wir sind eine GmbH. Haben Sie schon mal etwas von Kameradschaft in einer GmbH gehört?“
JL: „Na ja, dann eben das Umfeld. Aachen.“
EM: „Und was soll daran verlockend sein? Holland nebenan?“
JL: „Sie sollen nicht abschrecken, sie sollen überzeugend ködern.“
EM: „Und mit welchen Argumenten? Wenn Holland nicht wär’, läg’ Aachen am Meer.“
JL: „Aachen ist von 1989 bis 2009 aufgeblüht. Da ist mal alles richtig gemacht worden.“
EM: „Ja ja, ich weiß...“
JL: „Das kann man ja mal in aller Bescheidenheit erwähnen.“
EM: „Und womit soll ich jetzt damit konkret Spieler zur Vertragsverlängerung ködern?“
JL: „An der Lebensqualität bei uns. Hier gibt es nämlich nicht so viele Möglichkeiten, sein sauer verdientes Geld sinnlos zu verprassen wie in den Großmetropolen. Also genügt hier auch ein geringeres Gehalt.“
EM: Und was soll ich denen sagen, die ins Ausland gehen wollen?“
JL: „Keine Bange, 1860 hat noch weniger Geld als wir, da geht keiner hin.“
EM: „Und wenn Italien oder Spanien mit ihrem Klima locken? Da können wir in Deutschland und speziell in Aachen wettermäßig wenig entgegenhalten.“
JL: „ Wetter ist nicht das Wichtigste. Es gibt andere Werte. Dann erzähl’ ich denen mal was über die historische, rechtstheoretische und pragmatisch-politische Rechtfertigung der Indemnität in der parlamentarischen Demokratie der Bundesrepublik Deutschland und im Rechtsvergleich mit anderen Verfassungen. Dann werden die sich schon überlegen, ob sie woanders hingehen.“
EM: „Da haben Sie Recht. Das überzeugt natürlich. Wie hieß das nochmal?“
JL: „Muss man denn hier eigentlich alles selber machen? Jetzt haben Sie so viele Tipps von mir erhalten, jetzt sollten Sie das auch schaffen.“
EM: „Danke, Herr Grußoffizier. Und Gruß zurück.“
JL: „Großoffizier bin ich, nicht Grußoffizier. Offizier mit „O“, Unsinn, ich meine, Gruß mit „o“, Großoffizier des Ordre national du mérite, um genau zu sein.
EM: „Super, dann also: Au revoir, mon général! Et merci ooch, Ex-OB!”
Köstlich !
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  #49  
Alt 21.02.2010, 10:36
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  #50  
Alt 06.03.2010, 01:16
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Heute aufgeschnappt:

EM: Meijer?!
JL : Mensch Erik, endlich erreiche ich Dich! Wo warst Du?
EM: Mensch Kleiner, du hast alle meine Durchwahlen, meine 4 Handynummern und kennst meine Stammlokale. Nur weil ich dem Krämer gerade mal 15 Minuten beim Fritieren im Klömpchensklub geholfen habe, brauchste nicht gleich an die Decke gehen! Ich habe ja nicht noch andere Probleme...
JL: Ist ja jut Erik. T'schuldigung aber ich habe gerade im Twitter vom Büttgens gelesen, dass jetzt auch noch der Milchraum in Cottbus ausfällt.
EM: Das stimmt, aber was ist bitte Twitter?!
JL : Erklär ich Dir bei der nächsten Sitzung vom Aufsichtsrat mit Euch Führungskräften. Mit Praxisbeispiel und so. Dann informieren wir die Fans mal direkt aus'm Plenum.
EM: Hm, da habe ich gerade keinen Kopf für, aber was willste denn eigentlich?
JL: Na wegen der ganzen Verletzten hatte ich ne Idee.
EM: Ich dachte Du hättest nen neuen Sponsor. Was will ich mit ner Idee?
JL: Nur die Ruhe. Da ich ja jetzt, sozusagen, arbeitslos bin und eh viel Freizeit habe, könnte ich doch als Knippser auf die Bank. Als 4 Stürmer für den Notfall.
EM: Ich habe ja schon viel bekloppte Dinge gehört aber jetzt brauch ich ein Bier! Sind Sie der Ex-OB??
JL: Und ob! Außerdem hab ich Dir schon viel Arbeit abgenommen! Ist alles schon in die Wege geleitet. Mein Kumpel Egidius hatte doch am Wochenende Geburtstag und der Theo vom DFB war auch da. Dem habe ich direkt meinen Spielerpass mitgegeben. Eigentlich wollten die sich bis heute Mittag gemeldet haben.
EM: Du hasst was? Ich wusste gar nicht, dass Du überhaupt einen Spielerpass hast.
JL: Darüber kann ich nicht reden, we...
EM: Warte mal! Hier kommt gerade ne Mail vom DFB! Die schreiben, dass sie Dich nich freigeben können, weil in deinem Spielerpass eine Größe von 1,97 cm eingetragen ist.

TBC
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  #51  
Alt 06.03.2010, 22:45
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Mitschnitt 9: Die Schuldigen sind gefunden!

Kaum sind sechs Wochen um und schon - zack! - wurde der Fehler in der Telefonanlage der Alemannia behoben.
Aber wie bei einem Klömpchensclub nicht anders zu erwarten, scheint es dort einen Maulwurf zu geben, so dass schon wieder ein fiktives Telefonat aufgezeichnet wurde...

Auszüge aus dem Mitschnitt eines fiktiven Telefongesprächs von Anfang März 2010:

JL: „Guten Morgen, Erik. Wie geht’s?“
EM: „Hallo Ex-OB. Wie soll es gehen? Stront!“
JL: „Aha. Und was sagt der Kraemer?“
EM: „Dasselbe – nur auf deutsch: *******!“
JL: "Was meinen Sie mit *******? Reden Sie jetzt in Sternchen?"
EM: "Nee, ich wollte nur sagen, was der Kraemer sagt, aber deutsche ******* wird hier zensiert und holländische nicht."
JL: "Dann sagen Sie doch "Scheibe", dann merkt's keiner. Ihr Holländer mit Eurem eingeschränkten Deutsch habt ja sowieso kein "ß", oder?"
EM: "Von mir aus ist derzeit also mal wieder alles Scheibe."
JL: „Warum nicht gleich so. Deswegen rufe ich ja auch an. Haben Sie mal Volkes Stimme gehört?“
EM: „War das nicht eine Zeitung in der DDR?“
JL: „N e i n, das ist das, was der Fan sagt. Lesen Sie mal im Forum.“
EM: „Aber wir hatten doch gesagt, dass wir so was nicht lesen – nicht alles jedenfalls.“
JL: „Vergiss’ die offizielle Sprachregelung. Wie ist Volkes Meinung?“
EM: „Eindeutig: alle raus!“
JL: „Wer – alle?“
EM: „Na, eben alle, die bei Alemannia irgendwie was zu sagen haben und irgendetwas tun – oder auch nicht tun.“
JL: „Wie das – auch ich soll raus?“
EM: „Wie auf einem sinkenden Schiff: Frauen und Kleine zuerst!“
JL: „Wir haben doch gar keine Frauen – heißt das... ?“
EM: „Genau!“
JL: „Na ja, immerhin wäre ich dann wie immer sonst im Leben der Erste.“
EM: „Wenn Ihnen das ein Trost ist, den Fans wird’s egal sein.“
JL: „Aber halt – das geht ja doch nicht. Der Kapitän verlässt sein Schiff als letzter. Denken Sie sich was Neues aus!“
EM: „Alle anderen Funktionäre raus!“
JL: „Blödsinn, das geht auch nicht. Die sind von den Mitgliedern gewählt worden, die haben ein Mandat. Außerdem sitzen da auch Fanvertreter in den Gremien. Die meinen sich doch bestimmt nicht selbst.“
EM: „Dann eben: Alle Angestellten der GmbH raus!“
JL: „Klingt gut. Aber dann geht es ja nicht weiter. Wer soll dann die anderen rausschmeißen, wenn die zum Rausschmiss Befugten nicht mehr da sind?“
EM: „Ja stimmt. Dann könnte den Angestellten ja auch keiner mehr die Boni und Abfindungen auszahlen. Vielleicht sollten wir nur den Geschäftsführer rausschmeißen?“
JL: „Sie scherzen wohl. Damit es dann heißt, ich hätte seinerzeit den falschen Mann geholt?“
EM: „Stimmt, geht gar nicht, der Papst ist ja unfehlbar.“
JL: „Wie meinen? Aber halt, ich hab’s: Wir schmeißen den Sportdirekor raus.“
EM: „Ich glaub’s nicht, der bin doch ich.“
JL: „Nein, bist Du nicht. Sie sind der Geschäftsführer Sport.“
EM: „Und wen schmeißen wir dann raus?“
JL: „Stimmt, Sportdirektor haben wir ja nicht mehr. Das war ein Fehler, wir hätten einen behalten sollen zum Rausschmeißen.“
EM: „Hätte, wenn und wäre. Was machen wir konkret?“
JL: „Wie sieht’s denn mit den Trainern aus?
EM: „Bitte nicht schon wieder. Der Krüger ist ja gerade erst gekommen. Der kann ja nichts für die derzeitige Mannschaft.“
JL: „Mannschaft ist das Stichwort. Mannschaft raus!“
EM: „Gut, schmeißen wir alle Spieler raus.“
JL: „Ja, so nähern wir uns dem Problem - schmeißen wir alle Spieler raus.“
EM: „Ok, aber was dann ? Wo bekommen wir so schnell neue Spieler her?”
JL: „Neue Spieler? Bist Du noch zu retten? Dann geht das Ganze doch wieder von vorne los! Auch die werden nicht alle Spiele gewinnen, ja noch nicht einmal immer Zauberfußball spielen. Die Fans werden wieder enttäuscht sein und unser aller Rausschmiss fordern!“
EM: „Dann liegt die Lösung doch sehr nahe: wer ist denn der Störenfried? Wer bringt überhaupt die Unruhe? Wer regt sich auf über schlechte Spiele, über lustlose Spieler, über Fehler der Angestellten und über die Funktionäre?“
JL: „Sag’ schon, wen meinst Du?“
EM: „Na, die Fans.“
JL: „Sag’ ich doch! Ohne Fans keine Unruhe, egal ob Sieg oder Niederlage, egal ob Finanzierungslücke oder was sonst passiert – das ist die ultimative Lösung: FANS RAUS!!!“
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  #52  
Alt 06.03.2010, 23:13
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Kaum sind sechs Wochen um und schon - zack! - wurde der Fehler in der Telefonanlage der Alemannia behoben.
Aber wie bei einem Klömpchensclub nicht anders zu erwarten, scheint es dort einen Maulwurf zu geben, so dass schon wieder ein fiktives Telefonat aufgezeichnet wurde...

Auszüge aus dem Mitschnitt eines fiktiven Telefongesprächs von Anfang März 2010:

........................

JL: „Wie das – auch ich soll raus?“
EM: „Wie auf einem sinkenden Schiff: Frauen und Kleine zuerst!“
JL: „Wir haben doch gar keine Frauen – heißt das... ?“
EM: „Genau!“

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  #53  
Alt 07.03.2010, 12:58
Wayne Thomas Revival
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Kaum sind sechs Wochen um und schon - zack! - wurde der Fehler in der Telefonanlage der Alemannia behoben.
Aber wie bei einem Klömpchensclub nicht anders zu erwarten, scheint es dort einen Maulwurf zu geben, so dass schon wieder ein fiktives Telefonat aufgezeichnet wurde...

Auszüge aus dem Mitschnitt eines fiktiven Telefongesprächs von Anfang März 2010:

JL: „Guten Morgen, Erik. Wie geht’s?“
EM: „Hallo Ex-OB. Wie soll es gehen? Stront!“
JL: „Aha. Und was sagt der Kraemer?“
EM: „Dasselbe – nur auf deutsch: *******!“
JL: "Was meinen Sie mit *******? Reden Sie jetzt in Sternchen?"
EM: "Nee, ich wollte nur sagen, was der Kraemer sagt, aber deutsche ******* wird hier zensiert und holländische nicht."
JL: "Dann sagen Sie doch "Scheibe", dann merkt's keiner. Ihr Holländer mit Eurem eingeschränkten Deutsch habt ja sowieso kein "ß", oder?"
EM: "Von mir aus ist derzeit also mal wieder alles Scheibe."
JL: „Warum nicht gleich so. Deswegen rufe ich ja auch an. Haben Sie mal Volkes Stimme gehört?“
EM: „War das nicht eine Zeitung in der DDR?“
JL: „N e i n, das ist das, was der Fan sagt. Lesen Sie mal im Forum.“
EM: „Aber wir hatten doch gesagt, dass wir so was nicht lesen – nicht alles jedenfalls.“
JL: „Vergiss’ die offizielle Sprachregelung. Wie ist Volkes Meinung?“
EM: „Eindeutig: alle raus!“
JL: „Wer – alle?“
EM: „Na, eben alle, die bei Alemannia irgendwie was zu sagen haben und irgendetwas tun – oder auch nicht tun.“
JL: „Wie das – auch ich soll raus?“
EM: „Wie auf einem sinkenden Schiff: Frauen und Kleine zuerst!“
JL: „Wir haben doch gar keine Frauen – heißt das... ?“
EM: „Genau!“
JL: „Na ja, immerhin wäre ich dann wie immer sonst im Leben der Erste.“
EM: „Wenn Ihnen das ein Trost ist, den Fans wird’s egal sein.“
JL: „Aber halt – das geht ja doch nicht. Der Kapitän verlässt sein Schiff als letzter. Denken Sie sich was Neues aus!“
EM: „Alle anderen Funktionäre raus!“
JL: „Blödsinn, das geht auch nicht. Die sind von den Mitgliedern gewählt worden, die haben ein Mandat. Außerdem sitzen da auch Fanvertreter in den Gremien. Die meinen sich doch bestimmt nicht selbst.“
EM: „Dann eben: Alle Angestellten der GmbH raus!“
JL: „Klingt gut. Aber dann geht es ja nicht weiter. Wer soll dann die anderen rausschmeißen, wenn die zum Rausschmiss Befugten nicht mehr da sind?“
EM: „Ja stimmt. Dann könnte den Angestellten ja auch keiner mehr die Boni und Abfindungen auszahlen. Vielleicht sollten wir nur den Geschäftsführer rausschmeißen?“
JL: „Sie scherzen wohl. Damit es dann heißt, ich hätte seinerzeit den falschen Mann geholt?“
EM: „Stimmt, geht gar nicht, der Papst ist ja unfehlbar.“
JL: „Wie meinen? Aber halt, ich hab’s: Wir schmeißen den Sportdirekor raus.“
EM: „Ich glaub’s nicht, der bin doch ich.“
JL: „Nein, bist Du nicht. Sie sind der Geschäftsführer Sport.“
EM: „Und wen schmeißen wir dann raus?“
JL: „Stimmt, Sportdirektor haben wir ja nicht mehr. Das war ein Fehler, wir hätten einen behalten sollen zum Rausschmeißen.“
EM: „Hätte, wenn und wäre. Was machen wir konkret?“
JL: „Wie sieht’s denn mit den Trainern aus?
EM: „Bitte nicht schon wieder. Der Krüger ist ja gerade erst gekommen. Der kann ja nichts für die derzeitige Mannschaft.“
JL: „Mannschaft ist das Stichwort. Mannschaft raus!“
EM: „Gut, schmeißen wir alle Spieler raus.“
JL: „Ja, so nähern wir uns dem Problem - schmeißen wir alle Spieler raus.“
EM: „Ok, aber was dann ? Wo bekommen wir so schnell neue Spieler her?”
JL: „Neue Spieler? Bist Du noch zu retten? Dann geht das Ganze doch wieder von vorne los! Auch die werden nicht alle Spiele gewinnen, ja noch nicht einmal immer Zauberfußball spielen. Die Fans werden wieder enttäuscht sein und unser aller Rausschmiss fordern!“
EM: „Dann liegt die Lösung doch sehr nahe: wer ist denn der Störenfried? Wer bringt überhaupt die Unruhe? Wer regt sich auf über schlechte Spiele, über lustlose Spieler, über Fehler der Angestellten und über die Funktionäre?“
JL: „Sag’ schon, wen meinst Du?“
EM: „Na, die Fans.“
JL: „Sag’ ich doch! Ohne Fans keine Unruhe, egal ob Sieg oder Niederlage, egal ob Finanzierungslücke oder was sonst passiert – das ist die ultimative Lösung: FANS RAUS!!!“
Wenn es nicht so traurig wäre....aber galubst du im Ernst, der Linden ist der Schuldige? Das ist mir zu einfach...
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  #54  
Alt 07.03.2010, 17:58
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JL

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Wenn es nicht so traurig wäre....aber galubst du im Ernst, der Linden ist der Schuldige? Das ist mir zu einfach...
Wer meine diesbezüglichen Postings auch nur teilweise mal gelesen hat weiß, dass ich eher das Gegenteil glaube...
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  #55  
Alt 24.04.2010, 21:09
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Mitschnitt 10 - Nach der Krise

Nach der Rathaussitzung am vergangenen Mittwochabend glühten die Leitungen bei Alemannia tagelang. Dadurch trat wohl ein technischer Defekt in der Telefonanlage auf, so dass wieder ein fiktives Telefonat aufgezeichnet wurde...

Auszüge aus dem Mitschnitt eines fiktiven Telefongesprächs von Mitte April 2010:

JL: „Guten Morgen, Kraemer. Wie geht’s?“
FK: „Guten Morgen, Jürgen.“
JL: „Jürgen?“
FK: „Ja, seit der Ratshaussitzung duzen wir uns doch. Sie hatten angeboten, „Du“ zu sagen.“
JL: „Ja aber doch nur ich zu Dir, Kraemer. “
FK: „Ach so. Das hatte ich nicht verstanden.“
JL: „Das ist ja nun nichts besonderes. Aber weißt Du was, mein Junge, nach alldem, was wir gemeinsam verbockt... ich meine durchgestanden haben, kannst Du Jürgen zu mir sagen.“
FK: „Ich danke Dir, Jürgen.“
JL: „Von „Du“ war nicht die Rede – „Jürgen“ und „Sie“ ist wohl passend.“
FK: „Na, meinetwegen, Sie Jürgen.“
JL: „Weshalb ich Dich anrufe – alles gut verdaut?“
FK: „Ja, mittlerweile bin ich schon wieder fast ganz ruhig.“
JL: „Ach komm – so schlimm war es doch gar nicht.“
FK: „Sie dürfen aber nicht vergessen, dass ich kein Politiker bin. Für mich ist so eine Kungelei fremd.“
JL: „Was denn für eine Kungelei? Wir haben die Stadt vor großen Fehlern und noch größeren Verlusten bewahrt.“
FK: „Und Sie meinen, Jürgen, die haben gar nichts bemerkt?“
JL: „Was sollen sie denn bemerkt haben?.“
FK: „Nun, dass das Ganze ein abgekartetes Spiel war!“
JL: „Was für ein Spiel? Das war ernst.“
FK: „Ach Du liebe Zeit! Und die Rathausfutzis haben ernsthaft überlegt, uns abblitzen zu lassen?“
JL: „Ach, mein Frithjof – so heißt Du doch, oder ?“ (FK nickt heftig) “Natürlich haben sie überlegt – jedenfalls die in meiner Partei sind teilweise dazu in der Lage -, aber das Ergebnis stand doch fest, bevor wir selbst wussten, in welcher Lage wir stecken.“
FK: „Was meinen Sie mit „in einer Lage stecken“? Sah es so schlimm aus?“
JL: „Natürlich nicht! Haben Sie denn mein beeindruckendes Zeitungsinterview nicht gelesen?“
FK: „Doch, selbstverständlich, sicherlich, mehrfach sogar...“
JL: „Na bitte, dann weißt Du doch jetzt, dass an unserer Situation sehr viele externe Faktoren schuld waren.“
FK: „Ja natürlich. Wer oder was denn eigentlich so zum Beispiel?“
JL: „Wie ich in besagtem Interview trefflich ausführte, in erster Linie natürlich die zu Recht in solchen Fällen so beliebte Finanzkrise. Aber auch die Konjunkturflaute. Und die Griechen. Und natürlich auch die Fans. Die hätten mehr und öfter zu den Spielen kommen müssen. Außerdem mehr verzehren. So geht das nicht.“
FK: „Und der Fußball?“
JL: „Was für ein Fußball? Ach so, klar, natürlich. Ja, der auch.“
FK: „Wie – ja, der auch?“
JL: „Der war auch schuld. Hätten wir keinen Fußball, hätten wir nicht so ein teures Stadion bauen müssen.“
FK: „Das leuchtet ein. Und wir?“
JL: „Was soll mit uns sein?
FK: „Auch ein kleines bisschen Schuld?“
JL: „Sie sind wohl von allen guten Geistern verlassen, was sollen wir denn schuld sein? Wir haben getan, was nur menschenmöglich war – den widrigsten äußeren Katastrophen die Stirn geboten, aufopferungsvoll und ohne Ansehen von Privatleben, Zeit und überhaupt. Und dann noch dieser Vulkan mit seinem Ascheregen!“
FK: „Der war aber danach.“
JL: Ach ja, richtig – gut aufgepasst. Das hatte ich mir ja für die nächste Finanzkrise notiert...“
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  #56  
Alt 29.04.2010, 19:30
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Mitschnitt 11 - Nach dem IG-Papier

Die Telefonanlage der Alemannia hat sich von der Überlastung nach der Rathaussitzung noch immer nicht erholt, so dass schon wieder zwei fiktive Telefonate aufgezeichnet wurden...

Auszüge aus dem Mitschnitt zweier fiktiver Telefongesprächs von Ende April 2010:

JL: „Guten Morgen, Kraemer. Wie geht’s?“
FK: „Guten Morgen, Jürgen.“
JL: „Jürgen? Ach ja, das hatten wir ja beim letzten Mal schon.“
FK: „Ja, das ist abgehandelt, Jürgen.“
JL: „Kraemer, hör mal. Wie fandest Du mein Interview in den Aachener Zeitungen eigentlich? Ich habe diesbezüglich noch nichts von Dir gehört.“
FK: „Das kann schon sein. Ich habe es natürlich gelesen.“
JL: „Und? Was sagst Du dazu?“
FK: „Was ich noch fragen wollte, Jürgen, wie geht es eigentlich Deiner Familie?“
JL: „Weich’ nicht aus!“
FK: „Wie immer es war – es ist ja jetzt getoppt worden durch das Papier der IG.“
JL: „Ja, das war sehr hilfreich, das hat von einigen minimalen Ungereimtheiten in meinem Interview prima abgelenkt.“
FK: „Ja, und Dir Sympathiepunkte gebracht, als man schon nicht mehr damit gerechnet hat.“
JL: „Ach komm – so schlimm war es doch gar nicht.“
FK: „Na ja. Jedenfalls merkt man im Forum schon leichte Nachdenklichkeit.“
JL: „So, wie denn?“
FK: „Na, nach Veröffentlichung des IG-Papiers haben erst mal viele wohlwollend aufgejunkt und in dieselbe Kerbe gestoßen. Jetzt kommen zunehmend kritische Stimmen auf.“
JL: „Was haben die zum Inhalt?“
FK: „Nun, dass das Ganze völlig überzogen ist!“
JL: „Klingt gut. Und was im einzelnen?“
FK: „Der brachiale Angriff gegen Sie. Jetzt fängt man schon vereinzelt an, Ihre Verdienste zusammenzusuchen.“
JL: „Große Sucharbeit ist das ja wohl nicht. Da muss man nur ...“
FK: „Jaja. Und dass Personen barsch zum Rücktritt aufgefordert werden, die diesen längst schon selbst bekannt gegeben hatten.“
JL: „Super. Und wer sagt so was?“
FK: „Die Nicks werden Dir nichts sagen; Du schaust ja nie ins Forum.“
JL: „Ach, hör’ doch auf, wir sind hier unter uns – sag’ schon, wer ...“
FK: „WoT hat einen sehr guten Beitrag verfasst. Aber auch Willi und LaPalma stoßen ins gleiche Horn.“
JL: „Und schorschknöpfle?“
FK: „Hält sich klug zurück.“
JL: „Und unser... Du weißt schon...“
FK: „Pssst. Und Aixla hat LaPalma Recht gegeben, was die JU betrifft.“
JL: „Der Aixla dem LaPalma? Das ich das noch erleben darf.“
FK: „Ja, und er hat gesagt, dass er nicht Mitglied der JU ist.“
JL: „Hihihi, heißt das „J“ nicht „Junge“?“
FK: „Passt doch, aixla ist ja kein Mädchen.“
JL: „Ach Kraemer... Aber jetzt sollen sich meine Verteidiger wieder zurückhalten – der Mitleidseffekt muss noch bis zu den Wahlen halten. Ich muss jetzt mal mit der IG telefonieren. Tschö, Frithjof.“
KO: „Hallo Jürgen, wie geht’s?“
JL: „Hallo Klaus, wieder besser. Habt Ihr prima gemacht.“
KO: „Freut mich, dass es Dir gefallen hat.“
JL: „Hoffentlich fällt da nichts auf Dich zurück, wenn die Stimmung sich weiter dreht.“
KO: „Ach was, dafür haben wir ja einen Vorsitzenden. Und was hat Franz-Josef Strauß schon gesagt: Mir ist egal, wer unter mir Kanzler ist – wenn Du verstehst, was ich damit sagen will...“
JL: “Wir verstehen uns, Klaus. Jedenfalls hast Du noch etwas gut.“
KO: „Da komme ich gerne drauf zurück. Es wäre unhöflich, das abzuschlagen. Tschö, Jürgen!
JL: „Tschö, Klaus!““

Da in diesem Mitschnitt fiktiver Telefongespräche die Ebene der Politiker, Wirtschaftsbosse und sonstiger Realsatiriker verlassen wurde und unbescholtene Bürger ins Spiel kommen, sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich hier um Satire handelt und eine Übereinstimmung mit lebenden Personen... tüt tüt tüt....
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  #57  
Alt 30.04.2010, 14:53
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Wie bei allen Mitschnitten mal wieder gekugelt vor Lachen.

Würde mal gerne einen Mitschnitt von KO und DH lesen, scheint mir auch ein interessantes Thema zu sein...
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  #58  
Alt 18.05.2010, 22:09
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Mitschnitt 12 - Kandidatensuche

Die Telefonanlage der Alemannia hat noch immer ein Leck, so dass wieder ein fiktives Telefonat aufgezeichnet wurde...

Auszug aus dem Mitschnitt eines fiktiven Telefongesprächs von Mitte Mai 2010:

JL: „Guten Morgen, Kraemer. Wie geht’s?“
FK: „Guten Morgen, Jürgen.“
JL: „Jürgen? Ach ja, na ja. “
FK: „Ja ja, das ist schon seit zwei Telefonaten abgehandelt, Jürgen.“
JL: „Kraemer, hör mal. Es stehen ja Wahlen ins Haus. Da bist Du auch von betroffen, es geht ja auch um den Aufsichtsrat. Das ist das Gremium, was Dich beaufsichtigt.“
FK: „Das mag schon sein. Gab es das bisher auch schon?“
JL: „Natürlich, das war ich.“
FK: „Ach so, so war das. Und wo ist jetzt das Problem?“
JL: „Es ist halt Vorschrift, dass ein Aufsichtsrat mehrere Personen umfassen muss. Bei uns werden das wohl sieben sein. Und ich kann mich nicht klonen.“
FK: „Hast Du denn nicht vielleicht 6 Vettern? Das würde doch passen!“
JL: „Jetzt hör’ bloß auf mit Deinen Wortspielen. Am besten wären noch ein paar Juristen.“
FK: „Ja klar, was haben wir immer während unseres Studiums gesagt: Er war Jurist und auch sonst von minderem Verstand.
JL: „Diplom-Kaufleute waren uns während unseres Studiums noch nicht mal eine Erwähnung wert.“
FK: „Ist ja gut. Und was nun?“
JL: „Nun, drei der sieben sind geborene Mitglieder.“
FK: „Wie meinst Du das denn? Die anderen sind noch gar nicht auf der Welt?“
JL: „Mein Gott, die kommen aus dem Vorstand des Vereins. Das bin ich.“
FK: „Die Dreifaltigkeit.“
JL: „Ach nein, ich bin ja offiziell gar nicht im Vorstand. Den Nachtsheim, den Wolf und den Terbruck bringe ich dann von da mit.“
FK: „Gut, dann haben wir ja schon drei. Und der Rest?““
JL: „Ist nicht so wichtig, da brauchen wir nur ein paar Namen. Wobei mir einfällt, einen dürfen ja die Fans vorschlagen.“
FK: „Was haben denn die Fans damit zu tun?“
JL: „An sich nichts. Aber wir müssen sie ruhigstellen. Teilweise bellen sie schon unter dem Tisch hervor. Gott sei Dank haben sie aber zu laut gebellt und sich selbst erschrocken...“
FK: „Gut, dann fehlen nur noch drei.“
JL: „Genau.“
FK: „Und wer bist Du?“
JL: „Ich bin der erste. – Gut, dass ich mir das wieder bewusst mache, da hätte ich mich beinahe selbst vergessen. Das wäre aber das erste Mal gewesen ... Also zwei, Kraemer, zwei fehlen noch. Ich werde noch mal darüber nachdenken. Da fallen mir schon noch zwei ein, bei denen ich ’was gut habe.“
FK: „Prima, dann ist das ja klar.“
JL: „Ganz recht. Und ich informiere jetzt die Presse, dass die Vorschläge einstimmig beschlossen worden sind. Nämlich mit meiner einen Stimme.“
FK: „Das finde ich gut...“
JL: „Ok, dann sage ich denen auch noch, dass Sie auch einverstanden sind.“
FK: „Wieso, was soll ich gesagt haben? Aber ....“
JL: „Hast Du nichts zu tun, Kraemer? Was macht der Jahresabschluss 2008? Nun?“
FK: „Ok, Ex-OB, alles klar.“
JL: „So ist es. Tschö, Frithjof.“
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  #59  
Alt 18.05.2010, 22:17
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AIXtremist AIXtremist ist offline
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...


Sehr schön!
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  #60  
Alt 18.05.2010, 22:21
Rick James Rick James ist offline
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schreib ein buch über einen "fiktiven" g ähmmm...verein ich kaufe es!
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