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  #8681  
Alt 13.07.2020, 06:02
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Luntenpaul Luntenpaul ist gerade online
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Zitat von LaPalma Beitrag anzeigen
Bei einer AACHENER Zeitung, also einer LOKALzeitung, kann ich erwarten/verlangen, dass sich der Schwerpunkt der Berichterstattung nicht nach Ligazugehörigkeit von Vereinen im geographischen Umfeld gestaltet, sondern dass zuerst über AACHEN berichtet wird. Ob viertklassig oder sonst was. Sonst lese ich lieber direkt überregionale Zeitungen wie SZ, FAZ oder Welt.
Wenn das der Maßstab ist, hätte ja jeder AACHENER Mittelrhein-, Landes- und Bezirksligist ja das gleiche Anrecht auf bevorzugte Berichterstattung, da die Ligazugehörigkeit demnach ja zu vernachlässigen und primär geografische Gesichtspunkte eine Rolle spielen, oder?
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  #8682  
Alt 13.07.2020, 06:37
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Holtby18 Holtby18 ist offline
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Zitat von ottwiller Beitrag anzeigen
Mit Wallenborn sieht gut aus....
Benteke weg...
Bors eher unwahrscheinlich...
Cymer auch wegen fehlender Unterstützung der Fans weg...
Mannschaft aus Kurzarbeit raus...
Straub offenbar noch im Rennen als TT...
Saisonziel ist Abstand nach oben verringern...

KEIN lamentieren wegen Etat...
DKVerkauf soll bald starten...

Mein Fazit: liest sich gut, ich freu mich, wenn es irgendwann wieder losgeht.
Vielen Dank 🙏
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Jonas (13.07.2020)
  #8683  
Alt 13.07.2020, 07:44
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Zitat von LaPalma Beitrag anzeigen
Bei einer AACHENER Zeitung, also einer LOKALzeitung, kann ich erwarten/verlangen, dass sich der Schwerpunkt der Berichterstattung nicht nach Ligazugehörigkeit von Vereinen im geographischen Umfeld gestaltet, sondern dass zuerst über AACHEN berichtet wird. Ob viertklassig oder sonst was. Sonst lese ich lieber direkt überregionale Zeitungen wie SZ, FAZ oder Welt.
Was für ein piefiges Kirchtumsdenken! Die AZ/AN definiert sich meines Wissens nicht als reine Lokal-, sondern als Regionalzeitung für das gesamte Grenzland. Sie erscheint nicht nur in Aachen-Stadt und der Sädteregion Aachen, sondern auch im Düren/Jülicher und im Erkelenz/Heinsberger Raum. Und ob es uns nun gefällt oder nicht: In diesen Gegenden und bei der Leserschaft dort haben der FC und Gladbach sicherlich deutlich mehr Fans als die Alemannia. Die Leute dort wollen natürlich auch was über "ihre" Vereine lesen. Soll die Zeitung etwa sagen: Der Champions-League-Teilnehmer M******gladbach interessiert uns nur am Rande und nicht mehr als Hoffenheim oder Leipzig, weil der Nordpark fünf Kilometer hinter der Grenze unseres Verbreitungsgebietes liegt?
Manch einem ist wohl immer noch nicht ganz klar geworden, wie klein unsere Alemannia geworden ist. Wir sind viertklassig, spielen mit Wegberg-Beeck in einer Liga, kicken nur eine Klasse über dem 1. FC Düren und sind froh, wenn wir an guten Tagen noch 5000 Leute auf den Tivoli locken.

Gladbach und Köln haben regelmäßig zehnmal so viele Zuschauer und könnten für viele Spielen locker auch 80.000 Karten verkaufen. Ich kann es nicht beweisen, bin mir aber trotzdem ziemlich sicher: Wenn in Gladbach 54.000 Leute im Stadion sind, dann befinden sich darunter vermutlich auch 5000 oder mehr Fans aus der Aachen/Düren/Heinsberger Region - also mindestens ebenso viele wie zum Tivoli pilgern. Selbst in meiner Heimatstadt gleich neben Aachen kenne ich nicht wenige Leute, die früher zum Tivoli gefahren sind und heute eine MG-Dauerkarte haben.
Also immer schön locker bleiben. Wen Gladbach nicht interessiert, blättert halt ganz schnell weiter und liest das ganzseitige Interview mit unserem neuen Trainer.
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Geändert von tivolino (13.07.2020 um 07:46 Uhr)
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Bucki (13.07.2020)
  #8684  
Alt 13.07.2020, 08:59
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Zitat von ottwiller Beitrag anzeigen
Mit Wallenborn sieht gut aus....
Benteke weg...
Bors eher unwahrscheinlich...
Cymer auch wegen fehlender Unterstützung der Fans weg...
Mannschaft aus Kurzarbeit raus...
Straub offenbar noch im Rennen als TT...
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Mein Fazit: liest sich gut, ich freu mich, wenn es irgendwann wieder losgeht.

Auweia! Würde hier jemand manches von dem schreiben, was Vollmerhausen so sagt, würde er von Gorgar, Neverwalk & Co. prompt in die Sekte der "Kilic-Jünger" aufgenommen...
Aber das nur am Rande. Der für mich wichtigste Satz auf der ganzen Seite steht ganz am Ende in dem Kasten unten links: "Alemannia plant, den Dauerkartenvorverkauf noch in diesem Monat zu starten."
Da wird mir ehrlich gesagt angst und bange: Es gibt bislang kein genehmigtes Hygienekonzept, das Großveranstaltungsverbot hat nach wie vor Geltung, niemand kann derzeit sicher sagen, wann der Tivoli für wie viele Zuschauer zugelassen wird - und der Verein möchte bzw. muss trotzdem zeitnah mit dem Dauerkartenverkauf beginnen?!
Das deutet darauf hin, dass uns das Wasser schon jetzt bis zum Halse steht, dass schleunigst frisches Geld gebraucht wird und dass man aus der blanken Not heraus gezwungen ist, vom Pfad des seriösen Kalkulierens abzuweichen. Sorry, aber unter den gegebenen Umständen Dauerkarten zu verkaufen, ist für mich kein seriöses, sondern ein höchst riskantes Vorhaben, ein spekulatives Vabanque-Spiel. So was macht man nur, wenn's absolut nicht anders geht.
Vernünftiger wäre es doch, abzuwarten, bis man Klarheit über die Zuschauerfrage hat und erst dann Tickets entsprechend der tatsächlichen Genehmigungslage zu verkaufen. Irgendwann muss die Sache ja entschieden werden. Vielleicht wird es Mitte, vielleicht auch Ende August. Wenn die Alemannia so lange aber offenbar nicht warten kann, lässt das Schlimmes erahnen. Ähnliches gilt für Oberhausen, die sogar schon einen Schritt weiter sind und schon fleißig Karten auf gut Glück verkauft haben.

Jetzt wird mancher wieder sagen: Was sollen wir denn deiner Meinung nach machen, es muss doch Geld rein, um nach Ende der Kurzarbeit wieder die Gehälter zahlen zu können etc....
Trotzdem: Ich würde eine risikoärmere Variante wählen und in dieser von so vielen Unwägbarkeiten geprägten Saison überhaupt keine Dauerkarten für die vollen 20 Heimspiele rausgeben, sondern häppchenweise vorgehen. Beispielsweise mit Block-Tickets jeweils nur für die nächsten fünf aufeinderfolgenden Heimspiele.
Nach wie vor überrascht es mich, wie lässig viele Vereine die Planungen vorantreiben. Wenn manche hier meinen, beim Einzug in denm DFB-Pokal könnte man den Eine-Million-Etat sicher noch ein bisschen aufstocken, so halte ich das für ziemlich blauäugig. Man müsste mal wissen, welcher Anteil von dieser geplanten Million tatsächlich schon auf dem Konto oder fest zugesagt ist und welcher Anteil erst noch erwirtschaftet werden muss. Ein früherer Geschäftsführer hat mal gesagt, es sei branchenüblich mit zehn Prozent Unterdeckung in eine Saison zu starten. Ich befürchte, dass unsere Unterdeckung aktuell deutlich höher ist. Da wäre man wohl gut beraten, die etwaigen Pokaleinnahmen erst mal zurückzulegen statt sie gleich wieder in neue Spieler zu investieren.
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  #8685  
Alt 13.07.2020, 09:29
Neverwalkalone Neverwalkalone ist offline
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Auweia! Würde hier jemand manches von dem schreiben, was Vollmerhausen so sagt, würde er von Gorgar, Neverwalk & Co. prompt in die Sekte der "Kilic-Jünger" aufgenommen...
Aber das nur am Rande. Der für mich wichtigste Satz auf der ganzen Seite steht ganz am Ende in dem Kasten unten links: "Alemannia plant, den Dauerkartenvorverkauf noch in diesem Monat zu starten."
Da wird mir ehrlich gesagt angst und bange: Es gibt bislang kein genehmigtes Hygienekonzept, das Großveranstaltungsverbot hat nach wie vor Geltung, niemand kann derzeit sicher sagen, wann der Tivoli für wie viele Zuschauer zugelassen wird - und der Verein möchte bzw. muss trotzdem zeitnah mit dem Dauerkartenverkauf beginnen?!
Das deutet darauf hin, dass uns das Wasser schon jetzt bis zum Halse steht, dass schleunigst frisches Geld gebraucht wird und dass man aus der blanken Not heraus gezwungen ist, vom Pfad des seriösen Kalkulierens abzuweichen. Sorry, aber unter den gegebenen Umständen Dauerkarten zu verkaufen, ist für mich kein seriöses, sondern ein höchst riskantes Vorhaben, ein spekulatives Vabanque-Spiel. So was macht man nur, wenn's absolut nicht anders geht.
Vernünftiger wäre es doch, abzuwarten, bis man Klarheit über die Zuschauerfrage hat und erst dann Tickets entsprechend der tatsächlichen Genehmigungslage zu verkaufen. Irgendwann muss die Sache ja entschieden werden. Vielleicht wird es Mitte, vielleicht auch Ende August. Wenn die Alemannia so lange aber offenbar nicht warten kann, lässt das Schlimmes erahnen. Ähnliches gilt für Oberhausen, die sogar schon einen Schritt weiter sind und schon fleißig Karten auf gut Glück verkauft haben.

Jetzt wird mancher wieder sagen: Was sollen wir denn deiner Meinung nach machen, es muss doch Geld rein, um nach Ende der Kurzarbeit wieder die Gehälter zahlen zu können etc....
Trotzdem: Ich würde eine risikoärmere Variante wählen und in dieser von so vielen Unwägbarkeiten geprägten Saison überhaupt keine Dauerkarten für die vollen 20 Heimspiele rausgeben, sondern häppchenweise vorgehen. Beispielsweise mit Block-Tickets jeweils nur für die nächsten fünf aufeinderfolgenden Heimspiele.
Nach wie vor überrascht es mich, wie lässig viele Vereine die Planungen vorantreiben. Wenn manche hier meinen, beim Einzug in denm DFB-Pokal könnte man den Eine-Million-Etat sicher noch ein bisschen aufstocken, so halte ich das für ziemlich blauäugig. Man müsste mal wissen, welcher Anteil von dieser geplanten Million tatsächlich schon auf dem Konto oder fest zugesagt ist und welcher Anteil erst noch erwirtschaftet werden muss. Ein früherer Geschäftsführer hat mal gesagt, es sei branchenüblich mit zehn Prozent Unterdeckung in eine Saison zu starten. Ich befürchte, dass unsere Unterdeckung aktuell deutlich höher ist. Da wäre man wohl gut beraten, die etwaigen Pokaleinnahmen erst mal zurückzulegen statt sie gleich wieder in neue Spieler zu investieren.
Bitte? Wegen des positiven Nachrufs für kilic meinst du dass mir das nicht gefallen würde. Ich sage dazu nur dass nirgendwo soviel gelogen wird wie bei Beerdigungen und Verabschiedungen. Was mich mehr stört ist dass wir noch keine junge Neuzugänge etwa aus B NL Lux habe.
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  #8686  
Alt 13.07.2020, 11:12
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Was für ein piefiges Kirchtumsdenken! Die AZ/AN definiert sich meines Wissens nicht als reine Lokal-, sondern als Regionalzeitung für das gesamte Grenzland. Sie erscheint nicht nur in Aachen-Stadt und der Sädteregion Aachen, sondern auch im Düren/Jülicher und im Erkelenz/Heinsberger Raum. Und ob es uns nun gefällt oder nicht: In diesen Gegenden und bei der Leserschaft dort haben der FC und Gladbach sicherlich deutlich mehr Fans als die Alemannia. Die Leute dort wollen natürlich auch was über "ihre" Vereine lesen. Soll die Zeitung etwa sagen: Der Champions-League-Teilnehmer M******gladbach interessiert uns nur am Rande und nicht mehr als Hoffenheim oder Leipzig, weil der Nordpark fünf Kilometer hinter der Grenze unseres Verbreitungsgebietes liegt?
Manch einem ist wohl immer noch nicht ganz klar geworden, wie klein unsere Alemannia geworden ist. Wir sind viertklassig, spielen mit Wegberg-Beeck in einer Liga, kicken nur eine Klasse über dem 1. FC Düren und sind froh, wenn wir an guten Tagen noch 5000 Leute auf den Tivoli locken.

Gladbach und Köln haben regelmäßig zehnmal so viele Zuschauer und könnten für viele Spielen locker auch 80.000 Karten verkaufen. Ich kann es nicht beweisen, bin mir aber trotzdem ziemlich sicher: Wenn in Gladbach 54.000 Leute im Stadion sind, dann befinden sich darunter vermutlich auch 5000 oder mehr Fans aus der Aachen/Düren/Heinsberger Region - also mindestens ebenso viele wie zum Tivoli pilgern. Selbst in meiner Heimatstadt gleich neben Aachen kenne ich nicht wenige Leute, die früher zum Tivoli gefahren sind und heute eine MG-Dauerkarte haben.
Also immer schön locker bleiben. Wen Gladbach nicht interessiert, blättert halt ganz schnell weiter und liest das ganzseitige Interview mit unserem neuen Trainer.
Richtig, für das gesamte Grenzland, mit Aachen als Oberzentrum. Nicht aber für die Rheinschiene, schon gar nicht für den Niederrhein. Auch zu besten Bundesligazeiten hat es in Kölner, Düsseldorfer, Bonner oder Zeitungen im Niederrhein nicht permanent ellenlange bis ganzseitige Berichterstattungen oder Interviews über die Alemannia gegeben.

Die haben immer vorrangig bis teils ausschließlich über ihre "Heimatclubs", will heißen Vereine, die sich im Verbreitungsgebiet befinden, berichtet. Ausführlich und fortgesetzt. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit. Frag mal in Düsseldorf nach bei deren Absturz. Da hat es nicht permanent penetrante Berichte über den FC aus der Nachbarstadt, keine 30 Kilometer entfernt gegeben. Warum wohl?

Ansonsten verwechselst du piefiges Kirchtumsdenken mit dem Bewußtsein der eigenen Identität und Orginalität. Das war früher mal anders in den Aachener Zeitungen!
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Geändert von Aix-la-Chapelle (13.07.2020 um 11:16 Uhr)
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Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu Aix-la-Chapelle für den nützlichen Beitrag:
Grenzwolf (15.07.2020), LaPalma (13.07.2020), Öcher_Sep (13.07.2020), Pandaman SchwarzGelb (13.07.2020), Steen (13.07.2020)
  #8687  
Alt 13.07.2020, 13:24
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Braveheart Braveheart ist offline
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Unser Trainer macht einen sehr sympathischen Eindruck und kommt authentisch rüber. Am besten gefällt mir der Satz in der allerletzten Antwort: "Wir haben hier in Aachen wunderbare Verhältnisse, haben eine super Infrastruktur."
Dafür gebe ich ihm einen aus. Wie gerne hätte ich einen solchen Satz in den letzten Jahren mal gehört. Unser Stadion wird verkannt.
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Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu Braveheart für den nützlichen Beitrag:
Jonas (13.07.2020), Neverwalkalone (13.07.2020), Öcher_Sep (13.07.2020), Pandaman SchwarzGelb (13.07.2020)
  #8688  
Alt 13.07.2020, 13:53
Geheimniskremer Geheimniskremer ist offline
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Auweia! Würde hier jemand manches von dem schreiben, was Vollmerhausen so sagt, würde er von Gorgar, Neverwalk & Co. prompt in die Sekte der "Kilic-Jünger" aufgenommen...
Aber das nur am Rande. Der für mich wichtigste Satz auf der ganzen Seite steht ganz am Ende in dem Kasten unten links: "Alemannia plant, den Dauerkartenvorverkauf noch in diesem Monat zu starten."
Da wird mir ehrlich gesagt angst und bange: Es gibt bislang kein genehmigtes Hygienekonzept, das Großveranstaltungsverbot hat nach wie vor Geltung, niemand kann derzeit sicher sagen, wann der Tivoli für wie viele Zuschauer zugelassen wird - und der Verein möchte bzw. muss trotzdem zeitnah mit dem Dauerkartenverkauf beginnen?!
Das deutet darauf hin, dass uns das Wasser schon jetzt bis zum Halse steht, dass schleunigst frisches Geld gebraucht wird und dass man aus der blanken Not heraus gezwungen ist, vom Pfad des seriösen Kalkulierens abzuweichen. Sorry, aber unter den gegebenen Umständen Dauerkarten zu verkaufen, ist für mich kein seriöses, sondern ein höchst riskantes Vorhaben, ein spekulatives Vabanque-Spiel. So was macht man nur, wenn's absolut nicht anders geht.
Vernünftiger wäre es doch, abzuwarten, bis man Klarheit über die Zuschauerfrage hat und erst dann Tickets entsprechend der tatsächlichen Genehmigungslage zu verkaufen. Irgendwann muss die Sache ja entschieden werden. Vielleicht wird es Mitte, vielleicht auch Ende August. Wenn die Alemannia so lange aber offenbar nicht warten kann, lässt das Schlimmes erahnen. Ähnliches gilt für Oberhausen, die sogar schon einen Schritt weiter sind und schon fleißig Karten auf gut Glück verkauft haben.

Jetzt wird mancher wieder sagen: Was sollen wir denn deiner Meinung nach machen, es muss doch Geld rein, um nach Ende der Kurzarbeit wieder die Gehälter zahlen zu können etc....
Trotzdem: Ich würde eine risikoärmere Variante wählen und in dieser von so vielen Unwägbarkeiten geprägten Saison überhaupt keine Dauerkarten für die vollen 20 Heimspiele rausgeben, sondern häppchenweise vorgehen. Beispielsweise mit Block-Tickets jeweils nur für die nächsten fünf aufeinderfolgenden Heimspiele.
Nach wie vor überrascht es mich, wie lässig viele Vereine die Planungen vorantreiben. Wenn manche hier meinen, beim Einzug in denm DFB-Pokal könnte man den Eine-Million-Etat sicher noch ein bisschen aufstocken, so halte ich das für ziemlich blauäugig. Man müsste mal wissen, welcher Anteil von dieser geplanten Million tatsächlich schon auf dem Konto oder fest zugesagt ist und welcher Anteil erst noch erwirtschaftet werden muss. Ein früherer Geschäftsführer hat mal gesagt, es sei branchenüblich mit zehn Prozent Unterdeckung in eine Saison zu starten. Ich befürchte, dass unsere Unterdeckung aktuell deutlich höher ist. Da wäre man wohl gut beraten, die etwaigen Pokaleinnahmen erst mal zurückzulegen statt sie gleich wieder in neue Spieler zu investieren.
Auf der anderen Seite muss es eben weitergehen.
Wir haben in Aachen in der Städteregion noch offizielle 13 Corona-Kranke, in der Wissenschaft deutet sich an, dass man nicht von einer anhaltenden breiten Immunität ausgehen kann. Wir werden also sehr lange mit diesem Virus leben müssen, also müssen wir unseren Alltag anpassen. Und dazu wird auch gehören, dass die Vereine mit dem Land NRW zu einem angepassten geregelten Einlass bei Spielen kommen müssen.
Und da Aachen, Essen und Preussen Münster verhältnismäßig große Stadien haben wird dort auch was Sinnvolles bei rumkommen.
Das größte Problem wird auch eher die Anreise werden.

Und dann wird Alemannia sicherlich so schlau sein, die jetzt verkauften Dauerkarten als Optionsscheine rauszugeben für den Fall der Öffnung. Und jeder, der dann unterstützen will, kann auch vor irgendwelchen Konzepten sich eine solche Karte sichern.

Die Alternative gibt es nicht mehr, die Vereine und der Verband haben Tatsachen geschaffen nach dem Motto: Alles oder nichts!

Ich hatte ja schonmal ein paar Ideen in den virtuellen Raum geworfen, wie man viel Geld einnehmen kann auch mit einer geringen Zulassung. Schauen wir mal, welche Ideen Alemannia hat.
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Michi Müller (14.07.2020)
  #8689  
Alt 13.07.2020, 16:06
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Zitat von Geheimniskremer Beitrag anzeigen
Auf der anderen Seite muss es eben weitergehen.
Wir haben in Aachen in der Städteregion noch offizielle 13 Corona-Kranke, in der Wissenschaft deutet sich an, dass man nicht von einer anhaltenden breiten Immunität ausgehen kann. Wir werden also sehr lange mit diesem Virus leben müssen, also müssen wir unseren Alltag anpassen. Und dazu wird auch gehören, dass die Vereine mit dem Land NRW zu einem angepassten geregelten Einlass bei Spielen kommen müssen.
Und da Aachen, Essen und Preussen Münster verhältnismäßig große Stadien haben wird dort auch was Sinnvolles bei rumkommen.
Das größte Problem wird auch eher die Anreise werden.
Und dann wird Alemannia sicherlich so schlau sein, die jetzt verkauften Dauerkarten als Optionsscheine rauszugeben für den Fall der Öffnung. Und jeder, der dann unterstützen will, kann auch vor irgendwelchen Konzepten sich eine solche Karte sichern.

Die Alternative gibt es nicht mehr, die Vereine und der Verband haben Tatsachen geschaffen nach dem Motto: Alles oder nichts!

Ich hatte ja schonmal ein paar Ideen in den virtuellen Raum geworfen, wie man viel Geld einnehmen kann auch mit einer geringen Zulassung. Schauen wir mal, welche Ideen Alemannia hat.
Muss es?
Es geht ja nicht nur um Aachen, Münster und Essen, sondern um den gesamten Profifußball, und es soll, wie Armin Laschet kürzlich erklärte, bei der Zuschauerfrage ein Konsenz von allen 16 Bundesländern gefunden werden. Theoretisch denkbar wäre z.B., dass die Stadien (entsprechende Hygienekonzepte vorausgesetzt) wieder zu 25 Prozent ausgelastet werden dürfen. In der Praxis hieße das aber, dass an jedem Wochende und auch unter der Woche quer durch die Republik wieder Hunderttausende Fans unterwegs wären und allerorten mehr oder weniger zeitgleich Dutzende Spiele mit vier- oder fünfstelligen Zuschauerzahlen stattfinden würden.
Mir ist nicht wohl bei der Vorstellung, aber vor zwei Wochen hätte ich noch darauf getippt, dass die Politik dies angesichts sinkender Infektionszahlen zulässt. Inzwischen häufen sich leider Meldungen über steigende Zahlen in Ländern, wo früh gelockert wurde. Bulgarien beispielsweise hat kürzlich wieder Zuschauer zugelassen, sie inzwischen aber schon wieder erneut ausgeschlossen. Besorgniserregende Zahlen werden auch aus der Schweiz, Serbien und Israel gemeldet.
Das könnte (und müsste) die deutschen Politiker eigentlich vorsichtig bleiben lassen. Ein paar schlechte Zahlen in den nächsten Wochen, und aus ist der Traum von der baldigen Rückkehr in die Stadien.
Und überhaupt: Was passiert eigentlich, wenn zwei Tage nach einem Zuschauerspiel fünf, sechs Fans positiv getestet werden? Müssen dann alle, die in derselben Reihe, im selben Block oder im selben Stadion gesessen haben, samt ihren Familien in Quarantäne? Oder gilt das nur für freikirchliche Gemeinden in der Eifel?
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  #8690  
Alt 13.07.2020, 16:17
Neverwalkalone Neverwalkalone ist offline
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Auweia! Würde hier jemand manches von dem schreiben, was Vollmerhausen so sagt, würde er von Gorgar, Neverwalk & Co. prompt in die Sekte der "Kilic-Jünger" aufgenommen...
Aber das nur am Rande. Der für mich wichtigste Satz auf der ganzen Seite steht ganz am Ende in dem Kasten unten links: "Alemannia plant, den Dauerkartenvorverkauf noch in diesem Monat zu starten."
Da wird mir ehrlich gesagt angst und bange: Es gibt bislang kein genehmigtes Hygienekonzept, das Großveranstaltungsverbot hat nach wie vor Geltung, niemand kann derzeit sicher sagen, wann der Tivoli für wie viele Zuschauer zugelassen wird - und der Verein möchte bzw. muss trotzdem zeitnah mit dem Dauerkartenverkauf beginnen?!
Das deutet darauf hin, dass uns das Wasser schon jetzt bis zum Halse steht, dass schleunigst frisches Geld gebraucht wird und dass man aus der blanken Not heraus gezwungen ist, vom Pfad des seriösen Kalkulierens abzuweichen. Sorry, aber unter den gegebenen Umständen Dauerkarten zu verkaufen, ist für mich kein seriöses, sondern ein höchst riskantes Vorhaben, ein spekulatives Vabanque-Spiel. So was macht man nur, wenn's absolut nicht anders geht.
Vernünftiger wäre es doch, abzuwarten, bis man Klarheit über die Zuschauerfrage hat und erst dann Tickets entsprechend der tatsächlichen Genehmigungslage zu verkaufen. Irgendwann muss die Sache ja entschieden werden. Vielleicht wird es Mitte, vielleicht auch Ende August. Wenn die Alemannia so lange aber offenbar nicht warten kann, lässt das Schlimmes erahnen. Ähnliches gilt für Oberhausen, die sogar schon einen Schritt weiter sind und schon fleißig Karten auf gut Glück verkauft haben.

Jetzt wird mancher wieder sagen: Was sollen wir denn deiner Meinung nach machen, es muss doch Geld rein, um nach Ende der Kurzarbeit wieder die Gehälter zahlen zu können etc....
Trotzdem: Ich würde eine risikoärmere Variante wählen und in dieser von so vielen Unwägbarkeiten geprägten Saison überhaupt keine Dauerkarten für die vollen 20 Heimspiele rausgeben, sondern häppchenweise vorgehen. Beispielsweise mit Block-Tickets jeweils nur für die nächsten fünf aufeinderfolgenden Heimspiele.
Nach wie vor überrascht es mich, wie lässig viele Vereine die Planungen vorantreiben. Wenn manche hier meinen, beim Einzug in denm DFB-Pokal könnte man den Eine-Million-Etat sicher noch ein bisschen aufstocken, so halte ich das für ziemlich blauäugig. Man müsste mal wissen, welcher Anteil von dieser geplanten Million tatsächlich schon auf dem Konto oder fest zugesagt ist und welcher Anteil erst noch erwirtschaftet werden muss. Ein früherer Geschäftsführer hat mal gesagt, es sei branchenüblich mit zehn Prozent Unterdeckung in eine Saison zu starten. Ich befürchte, dass unsere Unterdeckung aktuell deutlich höher ist. Da wäre man wohl gut beraten, die etwaigen Pokaleinnahmen erst mal zurückzulegen statt sie gleich wieder in neue Spieler zu investieren.
Was Ein Rundumschlag...und ich komme vor. Danke
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  #8691  
Alt 13.07.2020, 21:49
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Dann kommen also nach der ersten Liga Berichte der zweiten Liga, und dann die dritte Liga, und danach erst Regionalliga.

Und warum kommt nichts Ausführliches über Bayer Leverkusen, Bremen oder Schalke? Eben.

Die Aachener Zeitung ist nicht der Kicker, sondern eine regionale Zeitung mit regionalem Bezug. Die Heimatstadt der Aachener Zeitung ist? Aachen!

Von daher sollte, nein, muss der Hauptschwerpunkt der Berichterstattung unsere Region hier sein. Da gilt es, neben der internationalen u. nationalen Politik die regionale Politik und Nachrichten in den Fokus zu setzen. Das gilt aber genauso mit dem Sport, und hier auch dem Fußball. Das scheinen einige in der Redaktion falsch verstanden und vergessen zu haben.

Wenn man überregionale Nachrichten u. Sportinformationen lesen will, kauft o. aboniert man nicht AZ und AN, sondern die Süddeutsche, die FAZ, den Spiegel, Focus, den Kicker, Sportbild oder was auch immer. Aber nicht AZ und AN.

Wenn man die aboniert, will man vor allem was von Aachen und der Region lesen!!!

Genau so ist es, deshalb kaufe ich mir auch keine Zeitung aus der Region mehr, wenn mal Artikel über Alemannia drin stehen, dann meist negative, was dann auch schon alles über den Autor aussagt

Geändert von printe1 (13.07.2020 um 21:54 Uhr)
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  #8692  
Alt 13.07.2020, 22:04
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Zitat von Niemand Beitrag anzeigen
https://www1.wdr.de/mediathek/video/...achen-102.html


WDR Lokalzeit zum Trainingsauftakt.
Am Ende wird noch das Hygiene-Konzept angesprochen, an dem gefeilt wird.
Es soll bis zu 7000 Zuschauer ermoeglichen.
Bin mal gespannt, ob es dafuer gruenes Licht geben wird.

Wenn zur 1.DFB Pokalrunde nur 7000 ins Stadion können, dann wirds wieder lange Schlangen beim Vorverkauf geben, und man muss wieder mitten in der Nacht aufstehen, wenn man denn eine Karte ergattern will, aber das schlimmste ist, dass da weniger Zuschauereinnahmen rein kommen
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  #8693  
Alt 13.07.2020, 23:43
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Zitat von printe1 Beitrag anzeigen
Wenn zur 1.DFB Pokalrunde nur 7000 ins Stadion können, dann wirds wieder lange Schlangen beim Vorverkauf geben, und man muss wieder mitten in der Nacht aufstehen, wenn man denn eine Karte ergattern will, aber das schlimmste ist, dass da weniger Zuschauereinnahmen rein kommen

Na, wenn man Pokalkarten zuerst nur an DK Besitzer verkauft, kann dies den Dauerkartenverkauf aber enorm beflügeln. Und gegen 7.000 verkaufte Dauerkarten hätte bestimmt niemand etwas. Aber bei allen Spekulationen, zuerst einmal müssen wir Pesch schlagen und ins Finale ziehen.
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  #8694  
Alt 14.07.2020, 00:15
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Muss es?
Es geht ja nicht nur um Aachen, Münster und Essen, sondern um den gesamten Profifußball, und es soll, wie Armin Laschet kürzlich erklärte, bei der Zuschauerfrage ein Konsenz von allen 16 Bundesländern gefunden werden. Theoretisch denkbar wäre z.B., dass die Stadien (entsprechende Hygienekonzepte vorausgesetzt) wieder zu 25 Prozent ausgelastet werden dürfen. In der Praxis hieße das aber, dass an jedem Wochende und auch unter der Woche quer durch die Republik wieder Hunderttausende Fans unterwegs wären und allerorten mehr oder weniger zeitgleich Dutzende Spiele mit vier- oder fünfstelligen Zuschauerzahlen stattfinden würden.
Mir ist nicht wohl bei der Vorstellung, aber vor zwei Wochen hätte ich noch darauf getippt, dass die Politik dies angesichts sinkender Infektionszahlen zulässt. Inzwischen häufen sich leider Meldungen über steigende Zahlen in Ländern, wo früh gelockert wurde. Bulgarien beispielsweise hat kürzlich wieder Zuschauer zugelassen, sie inzwischen aber schon wieder erneut ausgeschlossen. Besorgniserregende Zahlen werden auch aus der Schweiz, Serbien und Israel gemeldet.
Das könnte (und müsste) die deutschen Politiker eigentlich vorsichtig bleiben lassen. Ein paar schlechte Zahlen in den nächsten Wochen, und aus ist der Traum von der baldigen Rückkehr in die Stadien.
Und überhaupt: Was passiert eigentlich, wenn zwei Tage nach einem Zuschauerspiel fünf, sechs Fans positiv getestet werden? Müssen dann alle, die in derselben Reihe, im selben Block oder im selben Stadion gesessen haben, samt ihren Familien in Quarantäne? Oder gilt das nur für freikirchliche Gemeinden in der Eifel?
Ihr habt alle Probleme... Corona ist da und geht auch so schnell wieder nicht weg. Man kann sich weder davor verstecken, noch kann man davor weglaufen. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder man bekommt es oder man bekommt es nicht. Wenn der liebe Gott will das es jemand bekommt, dann bekommt der es auch.
Langsam muss man auch mal wieder zur Normalität übergehen. Wie ja schon jemand schrieb, deutet ja sogar aktuell alles darauf hin das man gar nicht wirklich immun werden kann.

Das Leben muss weitergehen, auch mit Corona!

Keiner wird gezwungen ins Stadion zu gehen, keiner wird gezwungen in die Kneipe zu gehen, keiner wird gezwungen ins Kino zu gehen. Es wird immer wieder zu "Hotspots" kommen, damit müssen wir leben. So lange hier in Deutschland die Krankenhäuser nicht aus allen Nähten platzen, muss man ein halbwegs normales Leben riskieren.

Wobei ich sowieso glaube das einige Dinge dauerhaft bestehen bleiben, wie z.B. Abstand an den Supermarkt kassen. Früher hatte man manchmal den Wagen vom Hintermann in den Hacken. Das ging mir auch ohne Corona schon auf die Nüsse... genauso wie auch in Zukunft die Leute sich bestimmt öfters die Hände waschen werden oder an öffentlichen Plätzen die Toiletten öfters desinfiziert. Von solch vielen Maßnahmen bleibt immer etwas "kleben" und das kann nicht schaden.
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  #8695  
Alt 14.07.2020, 07:24
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Ihr habt alle Probleme... Corona ist da und geht auch so schnell wieder nicht weg. Man kann sich weder davor verstecken, noch kann man davor weglaufen. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder man bekommt es oder man bekommt es nicht. Wenn der liebe Gott will das es jemand bekommt, dann bekommt der es auch.
Langsam muss man auch mal wieder zur Normalität übergehen. Wie ja schon jemand schrieb, deutet ja sogar aktuell alles darauf hin das man gar nicht wirklich immun werden kann.

Das Leben muss weitergehen, auch mit Corona!

Keiner wird gezwungen ins Stadion zu gehen, keiner wird gezwungen in die Kneipe zu gehen, keiner wird gezwungen ins Kino zu gehen. Es wird immer wieder zu "Hotspots" kommen, damit müssen wir leben. So lange hier in Deutschland die Krankenhäuser nicht aus allen Nähten platzen, muss man ein halbwegs normales Leben riskieren.

Wobei ich sowieso glaube das einige Dinge dauerhaft bestehen bleiben, wie z.B. Abstand an den Supermarkt kassen. Früher hatte man manchmal den Wagen vom Hintermann in den Hacken. Das ging mir auch ohne Corona schon auf die Nüsse... genauso wie auch in Zukunft die Leute sich bestimmt öfters die Hände waschen werden oder an öffentlichen Plätzen die Toiletten öfters desinfiziert. Von solch vielen Maßnahmen bleibt immer etwas "kleben" und das kann nicht schaden.

Genau, so machen wir das. Samstagnachmittags zum Fußball ins volle Stadion, anschließend noch kurz in den Klömpchensklub, dann mit der Liebsten ins Restaurant, abends gemeinsam ins Kino und zum Abschluss noch ein paar Absacker mit den Kumpels in der endlich wieder gut gefüllten Stammkneipe. Und am Sonntagnachmittag dann zu den Großeltern zum Kaffee. Und am nächsten und übernächsten Wochenende machen wir das wieder genauso: Samstagnachmittags zum Fußball...ach nee, geht ja nicht, da wird ja die Oma beerdigt...Der liebe Gott hat es halt so gewollt.
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Geändert von tivolino (14.07.2020 um 07:27 Uhr)
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  #8696  
Alt 14.07.2020, 07:37
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Genau, so machen wir das. Samstagnachmittags zum Fußball ins volle Stadion, anschließend noch kurz in den Klömpchensklub, dann mit der Liebsten ins Restaurant, abends gemeinsam ins Kino und zum Abschluss noch ein paar Absacker mit den Kumpels in der endlich wieder gut gefüllten Stammkneipe. Und am Sonntagnachmittag dann zu den Großeltern zum Kaffee. Und am nächsten und übernächsten Wochenende machen wir das wieder genauso: Samstagnachmittags zum Fußball...ach nee, geht ja nicht, da wird ja die Oma beerdigt...Der liebe Gott hat es halt so gewollt.

Das hat er so doch gar nicht gesagt. Fakt ist, dass uns dieser Virus noch lange beschäftigen wird. Und Michi hat Recht damit, wenn er sagt, dass wir uns alltagstauglich damit arrangieren müssen. Natürlich maximal sensibel und verantwortungsvoll. Dass sich dadurch ein überfüllter Klömpchensklub, ein vollbesetztes Kino oder eine dicht besiedelte Kneipe ausschließen, ist logisch. Aber ein zu maximal 25% besetztes Fußballstadion, für welches ein explizites Hygienekonzept vorliegt (laut gestriger Lokalzeit AC), halte ich definitiv für realistisch, weiter runtergebrochen sogar für existenziell.
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Braveheart (14.07.2020), Heinsberger LandEi (14.07.2020), Jonas (14.07.2020)
  #8697  
Alt 14.07.2020, 14:24
Adam
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Wenn der liebe Gott will das es jemand bekommt, dann bekommt der es auch.

Ne wa,
das ist nicht dein Ernst, oder?
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Jonas (14.07.2020), Mott (14.07.2020), Rodannia (14.07.2020), tivolino (14.07.2020)
  #8698  
Alt 14.07.2020, 22:09
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Zitat von Adam Beitrag anzeigen

Ne wa,
das ist nicht dein Ernst, oder?
Was ist daran so verwerflich?

Wenn vorbestimmt ist das Dir mit 42 sämtliche Haare auf dem Kopf ausfallen, dann werden Dir mit 42 sämtliche Haare ausfallen

Im übrigen möchte ich mal darauf hinweisen, dass in diesem Jahr nicht mehr Leute gestorben sind als in den Jahren zuvor. Es ist also (auch wenn das hart klingen mag) eine natürliche Selektion. In einem Jahr sterben Leute durch Hochwasser, im anderen Jahr durch Erdbeben, mal durch Grippewellen, auch mal durch die Schweinegrippe und jetzt durch Covid.
1990 was ja jetzt noch nicht sooooo lange her ist gab es 5,3 Milliarden Menschen auf der Welt. Aktuell sind es 7,8 Milliarden Menschen.
Stellt Euch nur mal vor der Mensch hätte Einfluss auf all diese Todes-Gründe und könnte sie verhindern. Das würde gar nicht funktionieren!

Ich weiß gar nicht, warum wir uns alle immer als die Herrscher der Welt betrachten. Das sind wir nicht. Die Natur ist nun mal stärker und wird uns das immer und immer wieder zeigen. Ob Wind oder Wasser, das sind unglaubliche Kräfte gegen die kein Mensch etwas ausrichten kann. Gegen Krankheiten auch nicht immer.

Warum ist es verboten das so zu sehen?

Wenn wir alle und unsere Nachfolger schon lange nicht mehr da sind, wird es die Erde immer noch geben. Man könnte glatt sagen, wir sind ein Fliegenschiss auf der Erde
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Holland AC (15.07.2020)
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Alt 14.07.2020, 22:28
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Was ist daran so verwerflich?

Wenn vorbestimmt ist das Dir mit 42 sämtliche Haare auf dem Kopf ausfallen, dann werden Dir mit 42 sämtliche Haare ausfallen

Im übrigen möchte ich mal darauf hinweisen, dass in diesem Jahr nicht mehr Leute gestorben sind als in den Jahren zuvor. Es ist also (auch wenn das hart klingen mag) eine natürliche Selektion. In einem Jahr sterben Leute durch Hochwasser, im anderen Jahr durch Erdbeben, mal durch Grippewellen, auch mal durch die Schweinegrippe und jetzt durch Covid.
1990 was ja jetzt noch nicht sooooo lange her ist gab es 5,3 Milliarden Menschen auf der Welt. Aktuell sind es 7,8 Milliarden Menschen.
Stellt Euch nur mal vor der Mensch hätte Einfluss auf all diese Todes-Gründe und könnte sie verhindern. Das würde gar nicht funktionieren!

Ich weiß gar nicht, warum wir uns alle immer als die Herrscher der Welt betrachten. Das sind wir nicht. Die Natur ist nun mal stärker und wird uns das immer und immer wieder zeigen. Ob Wind oder Wasser, das sind unglaubliche Kräfte gegen die kein Mensch etwas ausrichten kann. Gegen Krankheiten auch nicht immer.

Warum ist es verboten das so zu sehen?

Wenn wir alle und unsere Nachfolger schon lange nicht mehr da sind, wird es die Erde immer noch geben. Man könnte glatt sagen, wir sind ein Fliegenschiss auf der Erde
Mensch Müller, du bist ja ein echter Philosoph!
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Nur der TSV !!
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  #8700  
Alt 14.07.2020, 22:33
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Was ist daran so verwerflich?

Wenn vorbestimmt ist das Dir mit 42 sämtliche Haare auf dem Kopf ausfallen, dann werden Dir mit 42 sämtliche Haare ausfallen

Im übrigen möchte ich mal darauf hinweisen, dass in diesem Jahr nicht mehr Leute gestorben sind als in den Jahren zuvor. Es ist also (auch wenn das hart klingen mag) eine natürliche Selektion. In einem Jahr sterben Leute durch Hochwasser, im anderen Jahr durch Erdbeben, mal durch Grippewellen, auch mal durch die Schweinegrippe und jetzt durch Covid.
1990 was ja jetzt noch nicht sooooo lange her ist gab es 5,3 Milliarden Menschen auf der Welt. Aktuell sind es 7,8 Milliarden Menschen.
Stellt Euch nur mal vor der Mensch hätte Einfluss auf all diese Todes-Gründe und könnte sie verhindern. Das würde gar nicht funktionieren!

Ich weiß gar nicht, warum wir uns alle immer als die Herrscher der Welt betrachten. Das sind wir nicht. Die Natur ist nun mal stärker und wird uns das immer und immer wieder zeigen. Ob Wind oder Wasser, das sind unglaubliche Kräfte gegen die kein Mensch etwas ausrichten kann. Gegen Krankheiten auch nicht immer.

Warum ist es verboten das so zu sehen?

Wenn wir alle und unsere Nachfolger schon lange nicht mehr da sind, wird es die Erde immer noch geben. Man könnte glatt sagen, wir sind ein Fliegenschiss auf der Erde
Sehr interessant. Aber was bedeutet das jetzt für die Stadionfrage? Können wir die Tribünen jetzt wieder bis zum letzten Platz füllen, weil wir sowieso alle an irgendwas sterben müssen und der Mensch ohnehin irgendwann vom Planeten verschwinden wird?
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Geändert von tivolino (14.07.2020 um 22:45 Uhr)
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