#1
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Eckentraining?
Trotz der bislang wirklich überzeugenden Leistungen (bis auf das Spiel beim KSC und die ein oder andere Halbzeit) stelle ich mir bei jedem Spiel aufs neue die Frage ob unser Team kein Eckentraining absolviert.
Wir haben in den ersten 6 Spielen sage und schreibe 50 Ecken (!) herausgespielt, aber hieraus nicht ein einziges Mal eine wirklich gefährliche Torchance (oder gar ein Tor) erzielen können. Im Endeffekt hat es (bis auf Pinto für 2 Jahre) seit den letzten Regionalligajahren keine Alemannia-Elf geschafft mal vernünftige Ecken zu schlagen. Ich erinnere mich jetzt noch immer an Erwin Vanderbroeck der die Dinger am laufenden Bank hüfthoch an den kurzen Pfosten zirkelte, aber stattdessen die direkten Freistöße in den Winkel schnibbeln konnte. Es sollte doch gerade bei Standardsituationen möglich sein Varianten zu trainieren die dann hin und wieder vielleicht doch mal etwas Torgefahr aufkeimen lassen könnten. (Mit Effet und Tempo zum Tor gezogen / mit 6-7 Spielern am 16er die gleichzeitig in den Strafraum laufen und dadurch die Abwehr verwirren / ...... ). So viele Ecken wie wir bekommen sollte man nicht so leichtfertig vergeben. Alternativ könnte man beim DFB/DFL auch einen Antrag stellen ob man zukünftig vielleicht mit dem Modell "3 Ecken = 1 Elfer" gepfiffen werden könnte |
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#2
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Torgefahr nach Ecken? Jetzt wollen wir aber mal nicht übermütig werden..
da könnte man ja glatt sagen wir sollten auch Torgefahr durch direkte freistösse erreichen... .
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„Als ich im Juni 2010 mein Amt antrat, haben Herr Kraemer und ich uns zum Ziel gesetzt, die Alemannia zukunftsfähig zu machen ... die Überlebensfähigkeit der Alemannia im Lizenzfußball. Diesen Kraftakt haben wir gemeistert“, sagt Heyen. |
#3
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Zitat:
Aber Tore enstanden daraus auch nicht, auch wenn Taifur Diane und Konsorten die gegnerische Abwehr ganz schön in Wallung brachte. Wir haben auch nach Reghe keinen wirklichen Freistoßschützen mehr und Pintos Ecken kamen auch ziemlich oft nur auf Sack Höhe. Gruß W-Wall |
#4
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Zitat:
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#5
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Zitat:
Unsere Stärken liegen am Boden nicht in der Luft. |
#6
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Dann sollten wir flache Ecken spielen und den Ball ins Tor kombinieren |
#7
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Sag ich ja, flach vor den 16er und dann hinein.
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#8
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Grlic auf den ersten Pfosten, Abnehmer waren Klitzpera, Blank oder Meijer; zu der Zeit waren 3 Ecken ein Elfer. ;-)
Aber heute fehlt es an Spielern, die starke Kopfballspieler in der Offensive sind (der defensive Kopfball gilt ja als einfacher). Wem kann man den zutrauen, aus der Startelf gegen Paderborn nen guten Kopfball im gegnerischen Strafraum zu platzieren? Auer, Stehle, Feisthammel. Aber die drei kann man nicht mit den drei o. g. vergleichen, die einfach eine toll Präsenz im Strafraum hatten. Alle anderen in der gestrigen Startelf sind einfach zu klein oder verfügen über grottiges Kopfballspiel (Achenbach). Und Standards sind auch in anderen Vereinen ein problem. So sind nach Ribery-Ecken schon mehr als zwei Jahre in der Bundesliga keine Tore mehr gefallen. |
#9
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Zitat:
Emil Noll nicht vergessen. Es waren immer einstudierte Situationen, wie Einlaufen und Freisperren. Da waren wir wirklich saustark! |
#10
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Eckentraining gut und schön - aber dann bitte auch die defensive Variante! Wir sind schon in den ganzen ersten Spielen dieser Saison nach Standards für den Gegner schwer ins Wackeln geraten...
... Wobei - wenn ich so überlege: Wie soll man sowas trainieren wenn man selber keine guten Ecken bringen kann |
#11
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oder die langen IV's bleiben einfach hinten, wir halten unser System und nur Auer steht bei der Ecke in der Mitte. Wie blöd der Gegner dann wohl gucken würde .
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Ich vermisse den alten Support. Und das als 16jähriger. |
#12
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ein tag eckentraining muss echt mal veranstaltet werden
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#13
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Zur Zeit sind unsere Ecken eher für uns als für den Gegner gefährlich. Es droht nämlich immer ein Konter, wenn unsere Abwehrspieler bei einer Ecke in den gegnerischen Strafraum aufrücken und - ganz ehrlich - ich traue weder Stehle noch Feisthammel einen Kopfballtreffer zu (hoffentlich belehren sie mich eines besseren). Herzig hat schon mal gezeigt, dass er es kann, aber eine Schwalbe macht noch keine Sommer.
Im Prinzip ist unsere Mannschaft, was die Körpergröße und damit die Kopfbälle angeht, den meisten anderen 2.-Ligisten unterlegen. Das hat man gerade gegen Cottbus gesehen. Ich schätze 90% der Kopfbälle gingen vorne in der Mitte und hinten verloren. Also, wenn ich der Trainer wäre, würde ich die alte Fuballerweißheit als Marschroute rausgeben: Flach spielen, hoch gewinnen, d.h. bei Ecken, Flanken, Freistößen etc. auf die hohen Flanken verzichten und lieber mal aus 20m abziehen. Da ist schon so mancher abgefälschter oder abgeprallter Ball reingegangen.
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Das Runde muss in das Eckige! |
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