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Michi Müller (17.12.2018) |
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Immerhin - davon können wir nur träumen.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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vielleicht haben wir auch mit Aachenern eine Chance - ohne Mafia und die Seitenhiebe von Modef und Wirtz
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Michi Müller (17.12.2018) |
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Ganz Ehrlich: Ohne Investor oder größeren Geldgeber werden wir es nicht mehr schaffen. Wir werden sterben. Alles andere ist Traumtänzerei.
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Da sind Ideen gefragt. Nicht einfach einen Berater einschalten wie es Hammer + co gemacht haben.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Herr Tetzlaff, eine Frage:
Es haben mittlerweile so viele Clubs einen Geldgeber, dass es doch kein wirklicher Vorteil mehr ist, richtig? In England hat fast jeder Club einen Investor und trotzdem gibt es gute und schlechte Vereine. Ein Investor ist KEINE Garantie für Erfolg. Wenn Erfolg da ist und die Zuschauer kommen, dann kommen die Sponsoren von ganz alleine. Dein braucht man keinen Investor... im Gegenteil, da er dann mit kassiert hätte man weniger Kohle als ohne Investor. |
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Stimmt!
Aber kein Investor ist heutzutage eine Garantie für Nichterfolg.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Denken sich Darmstadt, Freiburg, Sandhausen, Augsburg, Mainz und Kiel auch...
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Mit Aachener Firmen geht es aber sicher auch, mit je 50000 € von Zentis, Lambertz, Lindt, Aixtron,eego, Sparkasse, STAWAG, Hammer + Kleinvieh von anderen. Und alle wollen mitreden.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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FC Augsburg: Inzwischen nicht mehr mit Mädzen - aber beim Aufstieg aus vierter min bis in zweite Liga maßgeblich beteiligt SV Sandhausen: SV Sandhausen - Machmeiers Lebenswerk Holstein Kiel: Milliardär Reime fördert Holstein Kiel (ist allerdings in 2017 verstorben) Mainz 05: indirekt über Zuschüsse (zusätzlich zu einem Kommunalkredit) vom Land und der Stadt Mainz von 22,5 Mio€ beim Stadionbau - zugegeben: hier deutlich intelligenter finanziert, als unser neues Stadion Freiburg und Darmstadt stellen in dieser Liste die Ausnahmen dar, wobei der SC niemals den Kraftakt aus der vierten Liga bewältigen musste... Auch wenn ich es ätzend finde, muss ich meinen Vorrednern also soweit recht geben: Wer aus der Versenkung (=Regionalliga) raus will, der benötigt dafür wohl mehr Geld als den Traditionsvereinen mit traditionellem wirtschaften zur Verfügung steht. Wichtig ist dabei ohne Frage sich nicht auf eine Stütze zu verlassen, sondern eine nachhaltige Strategie auf breiten Beinen zu verfolgen... Geändert von BigAl (17.12.2018 um 10:28 Uhr) |
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Geld verdient von denen doch keiner damit und ich wüßte auch nicht, wie man mit der Alemannia Geld verdienen will.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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tivolino (17.12.2018) |
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Oder noch besser: Viktoria Berlin. Die sahen sich laut ihrem chinesischen Investor bereits in der Bundesliga und treffen sich jetzt beim Insolvenzverwalter.
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these colours don't run |
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Gerade unser "interessantes Produkt" Alemannia hat für solche Investoren einen ganz großen Nachteil - den Kölmel-Deal. Du kannst ja mal googeln, welche Gewinne die Zweitliga-Verein so erzielen, wenn sie denn überhaupt Gewinne erzielen. Wenn's dann mal 100.000 Euro in einem guten Geschäftsjahr sind, wird schon gejubelt. In ganz tollen Jahren mit besonderen Transfereinnahmen und besonderen Erfolgen etc. sind bei manchen Vereinen in seltenen Fällen auch schon mal 1,5 Millionen drin (etwa bei Düsseldorf im Aufstiegsjahr). Und nun kommt die Alemannia ins Spiel. Käme da ein Investor, der anbietet: Ich bringe euch mit meinem Geld in Liga zwei, und wenn wir da oben angekommen sind, machen wir von den schönen Gewinnen, die wir dank TV-Geld etc. dann sicherlich erzielen werden, einfach Halbe-Halbe... ... dann müsste Herr Fröhlich ganz schnell einlenken: Wenn wir in die 2. Liga kommen, ist es bei uns leider so, dass erst mal der Herr Kölmel die Hand ungefähr bis zur Saison 2035/36 ff. aufhält und runde 1,5 Millionen (Stand heute, demnächst sicher mehr) pro Jahr einsackt. Sogar dann, wenn wir keine Gewinne machen. Halbe-Halbe können wir leider nur von dem machen, was an Gewinn übrigbleibt, nachdem wir Herrn Kölmel ausbezahlt haben. Glaubst du, dass der Investor uns dann immer noch so interessant findet? Also, ich würde mir da eher einen Verein aussuchen, der diese Sonderlast nicht mir sich rumschleppt. Und ich kann mir vorstellen, dass im Moment jedes Investorengespräch sofort zu Ende wäre, sobald die Sprache auf diesen Deal kommt. Der dicke Russe soll sich ja auch über andere West-Klubs informiert haben, bevor er in Uerdingen eingestiegen ist. Der einzige, für den wir interessant sind, ist Kölmel selbst. Aber da Hammer, Steinborn und Laven jetzt offenbar wieder mitmischen, können die Herren diesen Draht ja wieder aufnehmen. Diesmal wird's bestimmt leichter. Denn die "großen Teile von Fangruppierungen", die sich gegen sowas wehren würden (und denen man wegen angeblicher Investorenverhinderung dann eine Mitschuld an der Insolvenz in die Schuhe schieben kann) gibt es ja heute offenbar nicht mehr. Zumindest nicht mehr hier im Forum. Höchstens noch bei den Ultras...
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Geändert von tivolino (17.12.2018 um 13:04 Uhr) |
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Franz Wirtz (17.12.2018) |
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1,5 Mio im Jahr. Bis 2035/36 ff? Bist du dir da ganz sicher? Wenn wir in 3 Jahren dort landen würden, also nach der Saison 2021/22, wären das demnach mindestens 13 × 1,5 Mio, also 18,5 Mio. Ach ja, und du sprachst von ff sowie demnächst noch mehr Geld, also mindestens 20, eher bis 25 Mio. Ich dachte, es wäre um eine prozentuale Beteiligung an den Fernsehgeldern über mehrere Jahre gegangen in Höhe von 15%, nicht um 1,5 Mio. per anno. Vielleicht weißes einer ja genauer.
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Alemannia verpflichtet sich im Gegenzug zwölf Jahre, 15 Prozent seiner Erlöse aus der TV-Vermarktung an Kölmel abzutreten. Die Frist läuft erst dann an, wenn der Verein wieder die 3. Liga erreicht hat. Gezahlt werden muss nur, wenn der Klub die 1. oder 2. Liga erreicht. Ursprünglich war eine Zahlungsfrist von acht Jahren ins Auge gefasst worden. In den Verhandlungen bestand die Kölmel-Gruppe auf zwölf Jahre. Für den Rechtehändler ist die Lösung eine kleine Wette. Er kann kräftig absahnen, aber auch völlig leer ausgehen. Am Ende der zwölfjährigen Abtretungsdauer wird die Kölmel-Gruppe auf sämtliche Forderungen gegenüber dem TSV verzichten, unabhängig davon, welche Summe ihr in dem Zeitraum zugeflossen ist.
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Dr. Google ist entgangen, dass Hammer, Steinborn, Laven & Co. den Deal in ihrer selbstverschuldeten Geldnot später um ein Jahr auf 13 Jahre verlängert haben. Google sei verziehen. Das wurde seinerzeit ja so still und heimlich gemacht, dass nicht mal Fröhlichs Verwaltungsrat die Nase dran gekriegt hat. Ganz am Ende ihrer unseligen Amtszeit wollten sie Kölmel dann noch mal anpumpen. Aber da hat er abgewunken, weil da Summen angefragt wurden, die selbst er auf die Schnelle nicht aufbringen konnte oder wollte. Stand alles in der Zeitung. Die Kölmel-Uhr beginnt also ab der 3. Liga für 13 Jahre zu ticken. Bei optimalem Verlauf können wir also vor 2035 raus sein; wenn wir noch ein paar Jahre RL kicken, kann's auch längern dauern. Wenn wir 13 Jahre in der 3. Liga bleiben, kriegt Kölmel nur Pokalgeldanteile; wenn wir sofort in die 2. Liga durchmarschieren, kassiert er dort bis zu zwölf Jahre lang 15 Prozent. Jedenfalls erhalten die Zweitligisten schon jetzt durchschnittlich mehr als zehn Millionen. Macht für uns in der 2.Liga - Stand heute - 1,5 Millionen pro Jahr für Kölmel.
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Geändert von tivolino (17.12.2018 um 15:50 Uhr) |
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13 Jahre ff 1,5 Mio, demnächst wohl noch mehr. Lass uns nach einem Aufstieg mal 7 bis 8 Jahre in der 3. Liga hängen, dann kriegt Kölmel "nur" noch 5 - 6 Jahre lang die von dir kolportierte Summe.
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Das mag ja sein. Aber wenn wir sieben, acht Jahre in der 3. Liga kicken, wo man nach übereinstimmenden Aussagen der Vereine nix verdienen kann, sind wir für einen Investor erst recht uninteressant. Kölmel kriegt zwar nix, aber der Investor verdient dort auch nix. Das Ziel muss also lauten, so schnell wie möglich in die 2. Liga an die Geldtöpfe zu kommen - sagt und will ja auch Krefelds dicker Russe. Unser spezielles Problem: Je schneller wir es schaffen, umso länger kassiert Kölmel. Das kann man drehen wie man will: der Kölmel-Deal wäre für uns auf der Investorensuche ein dicker Minuspunkt und Wettbewerbsnachteil. Übrigens wünsche ich Uerdingen schon deshalb den Aufstieg, um zu sehen, wie es dann mit denen weitergeht. Wenn du wenig Zuschauer und wenig sonstige Sponsoren hast, ist auch diese Liga bei den hohen Spielergehältern trotz TV-Geld kein Selbstläufer. Uerdingen würde dort als Aufsteiger erst mal ganz am Ende der Nahrungskette stehen. Mal sehen, wie der Ponomarev reagiert, wenn man ihm sagt, dass erstmal nicht nur keine Gewinne zu erwarten sind, sondern womöglich sogar noch weiteres Geld von ihm gebraucht wird, um eine wettbewerbsfähige Mannschaft aufzubieten.
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Franz Wirtz (17.12.2018) |
#700
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Das der Kölmel-Deal alles andere als gut ist, wissen wir ja alle. Aber neben dem Fernsehgeld gibt es in der 3. und 2. Liga weitere Sponsoringerlöse und Zuschauereinnahmen. Das bedeutet, dass diese 10 Mio nicht unsere einzigen Erlöse sind. Diese 1,5 Mio werden uns irgendwann ziemlich lange weh tuen, aber jetzt aus Trotz nicht aufsteigen zu wollen, naja... Ich bin dafür, jetzt alles zu unternehmen, damit wir aus dieser Liga wieder raus kommen können. Wie es dann in Liga 3 oder 2 weiter geht, müssen wir dann vermutlich Jahr für Jahr entscheiden. |
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