#1021
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Wenn links "trendy" sein soll, dann könnte man genau so behaupten, dass Deine Einlassungen zu diesem Thema ein Anlehnen an die rechte Schulter seien.
Im Übrigen finde ich es immer wieder schön zu beobachten, wie Taten und Handlungen des braunen Packs ständig mit einem "Ja, aber links ist auch nicht viel besser" kommentiert werden. Das ist ungefähr so, als wenn die griechische Regierung die Kritik an ihrer Finanzpolitik mit einem ständigen "Ja, aber in Angola steht's auch nicht zum besten" kontert. Nur, dass wir zurzeit nicht unter einem Angola-Problem leiden. Aber das ist sicher jetzt wieder nur "Polemik", während Du uns hier mit ausgewogenen und rein sachlichen Fakten unterhältst.
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these colours don't run |
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Aber rechte Gewalt richtet sich gegen völlig Unbeteiligte. Wenn Ausländer durch die Stadt getrieben werden, finde ich das schlimmer als ein (natürlich! zu verurteilendes) Eskalieren bei einer Demo, ja. Und es ist auch schlimmer als brennende Autos, selbst wenn es sich dabei um einen schönen Mini handelt. Es ist übrigens eine ganz schön billige Masche, das Ende einer Diskussion immer dann einzufordern, wenn man gerade das (dann) letzte Wort gehabt hat. In Vereinen gibt es normalerweise die Regelung, dass jemand, der zum Thema gesprochen hat, nicht den Antrag auf Ende der Debatte stellen kann.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden Geändert von Max (27.01.2012 um 10:59 Uhr) |
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Kalex (27.01.2012) |
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#1024
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Stimmt, die Aussage war in dieser Form blöd. Da habe ich mich falsch ausgedrückt, das tut mir Leid. Ich versuche es besser zu differenzieren:
Ich habe nicht davon gehört, dass Linke Unbeteiligte - und Wehrlose! - körperlich angegangen sind. Da ich von den Relativieren dann gleich als Linker dargestellt werde, ausdrücklich die Distanzierung: Sachbeschädigung ist *******, Gewalt in der politischen Auseinandersetzung ist *******, Gewalt gegen Polizisten ist *******. Das ändert nichts daran, dass rechte Gewalt für Personengruppen, die sich eben nicht wehren können, eine viel unmittelbarere körperliche Gefahr darstellt. Darum ist die Gleichsetzung Unsinn. Och, mit anderen, die das (nicht nur einmal, sondern laufend) tun, kommst Du in anderen Diskussionsbereichen aber ganz gut zurecht.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
#1025
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Offensichtlich hast du den richtigen Ironiesmilie vergessen. Oder Dir nicht die Mühe gemacht, die gesamte Diskussion vorher zu lesen, bevor du hier Deinen Senf losgelassen hast. Ansonsten fällt mir zu Deinem Beitrag hier wirklich nicht mehr all zu viel ein. Vor allem in Hinblick auf Deine Eingebungen im Hinblick auf die Fähigkeit zur Argumentation, mit der Du selbst hier in diesem Forum allerdings leider noch nicht besonders auffällig geworden bist. Zur Sache. Das Beispiel mit Ostdeutschland war die Antwort auf die verallgemeinernde Eingabe eines Users "Links ist trendy". Wo dies allgemein in unserer bürgerlich dominierten Gesellschaft seinen Widerhall findet, ist schon recht amüsant. Wahrscheinlich in der täglich millionenfach gelesenen Linksblogzeitschrift "Bild" . Und zum Beitrag von Mott nur soviel. Neben der Tatsache, dass Du dem von Dir als "Verriss" bezeichneten Beitrag von Mott hier offensichtlich nicht ansatzweise das Wasser reichen kannst, liegt es wahrscheinlich an Deinem Alter, dass Du die von Ihm beschriebene Zeit nicht miterlebt hast, was Deine wirklichkeitsfremden Einlassungen ansatzweise erklären könnte.
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Geändert von Aix-la-Chapelle (27.01.2012 um 11:26 Uhr) |
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clash (27.01.2012) |
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Wenn ich auf eine Äußerung kritisch reagiere oder ein Gegenargument bringe...und derjenige bestreitet daurauf die eindeutig getätigte Aussage, finde ich die Diskussion schwierig und müßig. Egal wer das ist. Wo gab es Deine angedeutete Diskussion, wo ich zu erkennen gegeben habe, dass ich diesen Stil gut fand oder es mir egal war?? So ein Quatsch. |
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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Wirklichkeitsfremd bist du in dem Fall. Das hätte mir aber dein Hinweis auf den Bitburgerwall schon alarmieren müssen. Daher : Mein Fehler.
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Unser Platzwart hatte im Suff, zwölf statt elf Meter abgemessen! Ich hätte ihn erwürgen können ! |
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Dorn (27.01.2012) |
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Ich kann mich aber jetzt auch noch immer nicht an die von Dir angesprochene Situation erinnern, an der ich es gut fand, dass ein User nach meiner Antwort seine vorherige Aussage bestreitet, auch wenn Du jetzt einen User nennst, ´der an dieser Diskussion beteiligt gewesen sein soll. Mir ist das aber jetzt auch zu blöd. Es ging um Deine widersprüchlichen Aussagen, nicht von anderen Usern, die das auch schon mal gemacht haben. Was soll das, zur Ablenkung jetzt andere "Phantom"-Vergleiche anzubringen??? Das ist genauso eine schlechte Diskussion, wie dieses "Abstreiten" vorher, was Du ja inzwischen als unglückliche Formulierung eingesehen hast. Wieso versuchst Du mich trotzdem noch mit unsinnigen "Phantom"-Vergleichen anzuk***en? Auch wenn es Dir nicht passt: Für mich ist die Diskussion beendet. Wird sonst ein für andere ein ziemlich nerviges Off-Topic. Geändert von Flutlicht (27.01.2012 um 11:58 Uhr) |
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Nett das du dich angesprochen fühlst. Was unterscheidet die Einahme einer Position in die eine Richtung von der in eine andere, nichts. Also ist in meinen Augen weder "Motts Verriss" wie du Ihn nennst entlarvernd noch deine intellektuelle Tritttbrettfahrerei. Zum entlarven würde ja gehören das ein bisher verstecktes Gesicht zutage träte, was in beiden Fällen nicht so ist.
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"Mein Ziel war es immer, einen Klub so zu übergeben, das der für die Zukunft ruiniert ist. An diesem Punkt sind wir nun“, sagt Kraemer."
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Vom Trittbrett kann kaum eine Rede sein. Allenfalls eine handvoll User haben meinen Ausführungen zugestimmt und der Großteil (gefühlt) sieht diesen Trend überhaupt nicht. Was das mit intellektuell zu tun haben soll, musst du mir ebenfalls erklären. Ich hätte die Diskussion als lebhaft bezeichnet und sonst gar nichts. Beim letzten Satz pflichte ich dir bei. Ich wollte Mott keineswegs in eine Ecke stellen, entlarvend war jedoch die Verharmlosung. Da muss ich eben widersprechen, ich kenne Schilderungen aus dem engsten Familienkreis.
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Unser Platzwart hatte im Suff, zwölf statt elf Meter abgemessen! Ich hätte ihn erwürgen können ! |
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Nein, sicher nicht! Aber im Gegensatz zu Dir versuche ich nicht nur eine Seite zu bewerten. Unsere Demokratie muss sich tagtäglich neu beweisen und ihren Widersachern die Stirn bieten. Diese kommen eben nicht nur von rechts!
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In der Krise beweist sich der Charakter.
Geändert von petrocelli (27.01.2012 um 13:00 Uhr) |
Folgende 8 Benutzer sagen Danke zu petrocelli für den nützlichen Beitrag: | ||
Aix Trawurst (27.01.2012), AIXtremist (27.01.2012), Dorn (27.01.2012), Grenzwolf (28.01.2012), Jonas (27.01.2012), Meachem (27.01.2012), twin-sven (27.01.2012) |
#1033
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Wir dürfen jetzt wirklich nicht den Fehler machen, diese Diskussion persönlich zu nehmen! Es ist, wie Meachem schrieb, eine lebhafte Debatte um ein wirklich streitbares Thema!
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Das sollte nicht vergessen werden. Am Ende wollen wir doch mehr oder minder erreichen, dass wir uns maximal über die Vereinspolitik im Stadion echauffieren dürfen.
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Sehr richtig!
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Ich denke wir sind der Mehrheit vergleichsweise intelligent. Warum um alles in der Welt muss ich mit euch über Antifa oder linksradikale Diskutieren, wenn es auf dem Tivoli übergriffe gibt die von rechts kommen. (Das war der Auslöser für die gesamte Diskussion die sich seit dem im Kreis dreht). Nehmen wir mal an es hätte einen Angriff der ACU unterstützt von irgendwelchen autonomen Antifa auf die KBU gegeben. Nehmen wir weiter an Du oder wer auch immer hätte sofort Stadionverbote und härtestes durchgreifen gefordert,(natürlich mit Recht) .. Warum um alles in der Welt hätte ich dann ins Feld führen sollen das es ja schliesslich auch rechtsradikale gibt und das die das wahrscheinlich sogar selber provoziert haben und eigentlich selber schuld sind.? Was hat die globale Pol Diskussion mit unserer Alemannia zu tun. Ich habe es schon mehrfach gefordert , aber ohne jeden Erfolg (von beiden Seiten). Reden wir über das was in Aachen auf dem Tivoli passiert und nicht über Radikale Strömungen in Deutschland oder dem Rest der Welt . Das könnte man wo anders. Insofern
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#1037
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Als ich damals angefangen habe in unserer Stadt zu studieren, hatte ich auch gewisse Vorurteile gegenüber dem Studententum. Manches davon war richtig, anderes nicht. Ich hielt Studenten auch erst mal für links und das war das falscheste Vorurteil, was ich hatte. Der Querschnitt der Studenten ist ungefähr der Querschnitt der Gesellschaft. Es gibt Rechte (in traditionellen Burschenschaften und das sind mehr als man denkt) und Linke (meist in seltsamen Studiparteien und in manchen Fachschaften organisiert) und vor allem gibt es ganz viele in der Mitte. Und gerade an einer Uni wie in Aachen findest du mit der starken technischen Ausrichtung kein linkes Übergewicht, da die meisten Studenten nämlich Karriere machen wollen und sich das mit kommunistischen Machenschaften nicht verträgt. Der Grund warum Studenten oft als links wahrgenommen werden, glaube ich, ist, dass sie öfter demonstrieren und dabei vermeintlich linke Positionen (z.B. gegen Studiengebühren etc.) einnehmen. Dies ist aber meist keine politische Haltung sondern leider nur Eigennutz. Sorry für off-topic.
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Fußball ist immer noch wichtig... |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Flamebird für den nützlichen Beitrag: | ||
Meachem (27.01.2012) |
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In meinem familiären Fall ging es sich vorallem um das "Regime". Ich persönlich wurde weder von Faschos noch von der Antifa attackiert. Mögen muss ich sie trotzdem nicht. Verharmlosen darf man keine der Extreme. Die Geschichte zeigt doch, dass sich der Lynchmob bei keinen der beiden die Blöße gibt. Das darf auch ohne Arroganz oder gespieltem Intellekt unser Anspruch sein. Pöbel und gute Gespräche sollten bei Tivoligängern stets nah beieinander liegen. Für bildungsfernen Austausch bietet das Internet immer noch Tierhalterforen. Zitat:
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Abschließende Antworten zum bestehendem Topic, werden wir ohnehin nicht finden. Der Friedhof sollte sich einfach mal von den Strömungen in der Blockmitte S3, berieseln lassen. Vielleicht findet er es dann auch nicht mehr so behaglich. Zitat:
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Der karrierebewusste Student ist ein wenig romantisch. Das mag stimmen, doch es gibt genug Unentschlossene, die damit erst einmal der "klassischen" Berufswelt entfliehen. Jetzt wird es aber wirklich Offtopic. Ich möchte auch hier noch einmal betonen, dass ich die Diskussion sehr aufschlussreich finde.
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Unser Platzwart hatte im Suff, zwölf statt elf Meter abgemessen! Ich hätte ihn erwürgen können ! Geändert von Meachem (27.01.2012 um 13:09 Uhr) |
#1039
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Wirklich inhaltlich begründend ist da von Dir nämlich rein gar nichts gekommen, außer dem Reflex, den Beitrag von Mott polemisch abzukanzeln, was mich an Deiner Aussage, vorab die ganze Diskussion verfolgt zu haben, doch fast ein wenig zweifeln läßt. Und wenn wir schon beim Thema Polemik sind, auf eine plumpe und unreflektierte Eingabe a´la "Links ist trendy", die selbst nichts anderes ist als verkürzte und, wie ich finde, sogar dümmliche Polemik, dann so einzugehen, dass selbst Meachem meinen darfst, dies wäre dann keine Polemik, ist jetzt nicht wirklich Dein Ernst. Von daher erübrigt sich auch Deine Qualifikation anderer Beiträge als hahnebüschen und Du solltest, wie ich finde, Dich bezüglich Deiner Bewertungen erst mal an die eigene Nase packen. Und wenn Du nicht in der Lage bist, zu erkennen, dass die Beispiele bezüglich Ostdeutschland oder der Situation hier in Aachen nichts anderes waren als Beispiele, dass man eine Aussage wie "Links ist trendy" doch etwas relativieren sollte, kann ich Dir auch nicht weiterhelfen. Zitat:
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#1040
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KDStV Marchia (Breslau) zu Aachen im CV katholisch - farbentragend - nichtschlagend Aachener Burschenschaft Teutonia Aachener Burschenschaft Alania Burschenschaft Libertas zu Aachen Corps Borussia Breslau zu Köln und Aachen Danziger Burschenschaft Alemannia zu Aachen in der Neuen Deutschen Burschenschaft e.V VDSt Aachen-Breslau II Corps Saxonia-Berlin Zu Aachen Sind die zur Zeit in Aachen aktiven laut Netz und ich glaube da fehlen noch welche.
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