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  #581  
Alt 04.11.2018, 19:30
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von Kai Beitrag anzeigen
Woher hast du denn die Info???! Das wäre schon um die Fortuna sehr schade, wenns stimmt.
Das wörtliche Zitat von Schwetje finde ich jetzt auf Anhieb nicht mehr - aber diesen Bericht aus dem "Kicker" vom Mai 2017:

Denn ein Abstieg würde wohl den Absprung von Investor Michael Schwetje bedeuten. Professioneller Fußball im Südstadion wäre dann nur noch schwer vorstellbar. Der Erhalt der Klasse ist für die Fortuna praktisch gleichbedeutend mit dem Erhalt der Existenz, zumal eine weitere Bedrohung von unten lauert. Stadtrivale Viktoria Köln sicherte sich souverän die Meisterschaft in der Regionalliga West und kann in der Relegation gegen Carl Zeiss Jena ebenfalls die Drittklassigkeit erreichen. Einen Aufstieg des Klubs von der anderen Rheinseite hatte Koschinat in einem kicker-Interview im November als "absolute Katastrophe" bezeichnet, da die durch Mäzen Franz-Josef Wenzke finanziell gut aufgestellte Viktoria den Fortunen in punkto Zuschauerzahlen und Strahlkraft auf dem Transfermarkt den zweiten Rang in der Stadt hinter dem 1. FC Köln ablaufen würde. "Dann gäbe es für die meisten Spieler kaum noch Gründe, nicht zur Viktoria zu wechseln", so Koschinat damals. Ein Abstieg der Fortuna in die Viertklassigkeit wäre so für den Verein noch schwerer zu verkraften.
http://www.kicker.de/news/fussball/3...senerhalt.html


Mir würde es auch leid tun, aber nur ein gaaanz kleines bisschen. Wichtiger wäre mir der Aufwacheffekt, den einige hier, die ohne mit der Wimper zu zucken 98 Prozent der Kapitalanteile an einen Scheich aus dem Oman oder sonstwen abgeben würden, dann vielleicht erleben würden.
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Geändert von tivolino (04.11.2018 um 19:36 Uhr)
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Franz Wirtz (04.11.2018), Kai (04.11.2018)
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  #582  
Alt 04.11.2018, 20:14
Kai Kai ist offline
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Das wörtliche Zitat von Schwetje finde ich jetzt auf Anhieb nicht mehr - aber diesen Bericht aus dem "Kicker" vom Mai 2017:

Denn ein Abstieg würde wohl den Absprung von Investor Michael Schwetje bedeuten. Professioneller Fußball im Südstadion wäre dann nur noch schwer vorstellbar. Der Erhalt der Klasse ist für die Fortuna praktisch gleichbedeutend mit dem Erhalt der Existenz, zumal eine weitere Bedrohung von unten lauert. Stadtrivale Viktoria Köln sicherte sich souverän die Meisterschaft in der Regionalliga West und kann in der Relegation gegen Carl Zeiss Jena ebenfalls die Drittklassigkeit erreichen. Einen Aufstieg des Klubs von der anderen Rheinseite hatte Koschinat in einem kicker-Interview im November als "absolute Katastrophe" bezeichnet, da die durch Mäzen Franz-Josef Wenzke finanziell gut aufgestellte Viktoria den Fortunen in punkto Zuschauerzahlen und Strahlkraft auf dem Transfermarkt den zweiten Rang in der Stadt hinter dem 1. FC Köln ablaufen würde. "Dann gäbe es für die meisten Spieler kaum noch Gründe, nicht zur Viktoria zu wechseln", so Koschinat damals. Ein Abstieg der Fortuna in die Viertklassigkeit wäre so für den Verein noch schwerer zu verkraften.
http://www.kicker.de/news/fussball/3...senerhalt.html


Mir würde es auch leid tun, aber nur ein gaaanz kleines bisschen. Wichtiger wäre mir der Aufwacheffekt, den einige hier, die ohne mit der Wimper zu zucken 98 Prozent der Kapitalanteile an einen Scheich aus dem Oman oder sonstwen abgeben würden, dann vielleicht erleben würden.



Nun da muss ich dir schon recht geben, diese Abhängigkeit ist nicht so das Gelbe vom Ei...Auch Viktoria ist von einer Person abhängig. Alemannia nicht, bei uns zählen ALLE Sponsoren, auch kleine Geldgeber!
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  #583  
Alt 04.11.2018, 20:21
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Das wörtliche Zitat von Schwetje finde ich jetzt auf Anhieb nicht mehr - aber diesen Bericht aus dem "Kicker" vom Mai 2017:

Denn ein Abstieg würde wohl den Absprung von Investor Michael Schwetje bedeuten. Professioneller Fußball im Südstadion wäre dann nur noch schwer vorstellbar. Der Erhalt der Klasse ist für die Fortuna praktisch gleichbedeutend mit dem Erhalt der Existenz, zumal eine weitere Bedrohung von unten lauert. Stadtrivale Viktoria Köln sicherte sich souverän die Meisterschaft in der Regionalliga West und kann in der Relegation gegen Carl Zeiss Jena ebenfalls die Drittklassigkeit erreichen. Einen Aufstieg des Klubs von der anderen Rheinseite hatte Koschinat in einem kicker-Interview im November als "absolute Katastrophe" bezeichnet, da die durch Mäzen Franz-Josef Wenzke finanziell gut aufgestellte Viktoria den Fortunen in punkto Zuschauerzahlen und Strahlkraft auf dem Transfermarkt den zweiten Rang in der Stadt hinter dem 1. FC Köln ablaufen würde. "Dann gäbe es für die meisten Spieler kaum noch Gründe, nicht zur Viktoria zu wechseln", so Koschinat damals. Ein Abstieg der Fortuna in die Viertklassigkeit wäre so für den Verein noch schwerer zu verkraften.
http://www.kicker.de/news/fussball/3...senerhalt.html


Mir würde es auch leid tun, aber nur ein gaaanz kleines bisschen. Wichtiger wäre mir der Aufwacheffekt, den einige hier, die ohne mit der Wimper zu zucken 98 Prozent der Kapitalanteile an einen Scheich aus dem Oman oder sonstwen abgeben würden, dann vielleicht erleben würden.
Falls Du mich meinst:

Ich würde Anteile an einen Investor abgeben, aber nuiemals mehr als 49 %.

Ohne Geld von aussen geht es nicht aufwärts bei uns.

Aber Du willst ja offenbar in der 4. Liga bleiben mit einer Mannschaft von Halbamateuren wie Studenten und Lehrlingen.
Dann kommen aber demnächst nur noch 2000 Leute.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius
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  #584  
Alt 05.11.2018, 10:31
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Falls Du mich meinst:

Ich würde Anteile an einen Investor abgeben, aber nuiemals mehr als 49 %.

Ohne Geld von aussen geht es nicht aufwärts bei uns.

Aber Du willst ja offenbar in der 4. Liga bleiben mit einer Mannschaft von Halbamateuren wie Studenten und Lehrlingen.
Dann kommen aber demnächst nur noch 2000 Leute.

Tja, am liebsten wäre mir ja ein öcher Großsponsor, der aus Liebe zur Alemannia sagt, komm, ich investiere da mal etwas und bring unseren öcher Fußballverein wieder nach oben.

Vier Jahre hintereinander 1 bis 2 Millionen per anno, und die Alemannia spielt wieder in der 2. Liga und kann mit den hohen Fernsehgeldern dort alleine und ohne meine Hilfe wieder auf eigenen Füßen stehen.

Das wäre es doch. Wobei das Trauerspiel ist, dass sich in der gesamten Grenzregion kein einziger der Großen findet läßt, dem an der Alemannia so viel liegt, dass er sich zu so was bereit erklären würde.

Ansonsten muss ich Dir recht geben, Regionalligamittelmaß wollen auf Dauer immer weniger Leute sehen und die Zuschauerzahlen werden bei einem fortgesetzten Verbleib in der 4. Liga sukzessiv nach unten gehen.

Das würde die Alemannia in diesem Stadion mit den dadurch gegebenen laufenden Strukturkosten nicht überleben.

Von daher gibt es eigentlich nur eine einzige logische Konsequenz. Die Alemannia muss, wenn sie weiterbestehen will, schauen, dass sie so schnell wie irgend möglich wieder in den Profifußball zurückkehrt.
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a.tetzlaff (05.11.2018)
  #585  
Alt 05.11.2018, 11:04
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Falls Du mich meinst:

Ich würde Anteile an einen Investor abgeben, aber nuiemals mehr als 49 %.

Ohne Geld von aussen geht es nicht aufwärts bei uns.

Aber Du willst ja offenbar in der 4. Liga bleiben mit einer Mannschaft von Halbamateuren wie Studenten und Lehrlingen.
Dann kommen aber demnächst nur noch 2000 Leute.
Und wie geht es nächste Saison konkret weiter, wenn das ersehnte "Geld von außen" in den nächsten Monaten nicht eintrifft? Realistisch betrachtet muss man im Moment ja wohl davon ausgehen, dass der Etat nicht signifikant aufgestockt werden kann. Dennoch krampfhaft am prekären Vollprofitum festzuhalten, immer nur für ein Jahr zu planen und am Saisonende wieder alles einzureißen, bringt uns offensichtlich nicht weiter und könnte - wie wir beim verpatzten Saisonstart erahnen konnten - sogar mal richtig böse in die Hose gehen.
Bloß gut, dass mit Imbongo und Batarilo personell noch wirksam nachjustiert werden konnte. Das ging aber auch schon nicht mehr aus eigener Kraft, sondern nur noch dank milder Gaben aus dem Hammer-Umfeld. Wo wir jetzt eventuell stünden, wenn die Nachverpflichtungen und die taktischen Umstellungen nicht gezogen hätten, möchte ich mir gar nicht ausmalen.
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  #586  
Alt 05.11.2018, 11:55
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Und wie geht es nächste Saison konkret weiter, wenn das ersehnte "Geld von außen" in den nächsten Monaten nicht eintrifft? Realistisch betrachtet muss man im Moment ja wohl davon ausgehen, dass der Etat nicht signifikant aufgestockt werden kann. Dennoch krampfhaft am prekären Vollprofitum festzuhalten, immer nur für ein Jahr zu planen und am Saisonende wieder alles einzureißen, bringt uns offensichtlich nicht weiter und könnte - wie wir beim verpatzten Saisonstart erahnen konnten - sogar mal richtig böse in die Hose gehen.
Bloß gut, dass mit Imbongo und Batarilo personell noch wirksam nachjustiert werden konnte. Das ging aber auch schon nicht mehr aus eigener Kraft, sondern nur noch dank milder Gaben aus dem Hammer-Umfeld. Wo wir jetzt eventuell stünden, wenn die Nachverpflichtungen und die taktischen Umstellungen nicht gezogen hätten, möchte ich mir gar nicht ausmalen.

Ich denke, das hat aber auch was damit zu tun, was und wohin ich eigentlich will.

Bedeutet, ich muss einen Plan entwerfen und ein entsprechendes Konzept dafür entwickeln. Dafür, wohin ich will, in welchen Teilschritten ich dies erreichen möchte, was ich im Einzelnen dafür konkret brauche und benötige, welche Schritte und Aktivitäten ich machen muss, sowie, welche Ressourcen im Rahmen der Umsetzung dafür aktiviert werden müssen und wen und was ich mir dabei alles mit ins Boot holen muss etc.pp.

Dies alles kann ich bei der Alemannia, zumindest aber klar und transparent veröffentlicht, nicht erkennen. Nicht mal im Ansatz.

Da hat man eher den Eindruck, dass man dort auf Sicht fährt und froh ist, immer wieder gerade einmal die nächste Klippe umschifft, die nächste Kurve mit Ach und Krach bewältigt bekommen zu haben. Was nach der nächsten Kurve kommt? Keine Ahnung, egal, schauen wir mal was so kommt.........

So entwickelst du aber keinen Verein, gestaltest du keine Zukunft, sondern schlägst dich im Hier und Jetzt so eben mal durch.

Das kann es auf Dauer einfach nicht sein!
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Geändert von Aix-la-Chapelle (05.11.2018 um 12:01 Uhr)
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a.tetzlaff (05.11.2018), Öcher Wellenbrecher (05.11.2018), Steen (05.11.2018), tivolino (05.11.2018)
  #587  
Alt 05.11.2018, 15:19
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Ich denke, das hat aber auch was damit zu tun, was und wohin ich eigentlich will.

Bedeutet, ich muss einen Plan entwerfen und ein entsprechendes Konzept dafür entwickeln. Dafür, wohin ich will, in welchen Teilschritten ich dies erreichen möchte, was ich im Einzelnen dafür konkret brauche und benötige, welche Schritte und Aktivitäten ich machen muss, sowie, welche Ressourcen im Rahmen der Umsetzung dafür aktiviert werden müssen und wen und was ich mir dabei alles mit ins Boot holen muss etc.pp.

Dies alles kann ich bei der Alemannia, zumindest aber klar und transparent veröffentlicht, nicht erkennen. Nicht mal im Ansatz.

Da hat man eher den Eindruck, dass man dort auf Sicht fährt und froh ist, immer wieder gerade einmal die nächste Klippe umschifft, die nächste Kurve mit Ach und Krach bewältigt bekommen zu haben. Was nach der nächsten Kurve kommt? Keine Ahnung, egal, schauen wir mal was so kommt.........

So entwickelst du aber keinen Verein, gestaltest du keine Zukunft, sondern schlägst dich im Hier und Jetzt so eben mal durch.

Das kann es auf Dauer einfach nicht sein!

Danke
Ich haben schon mehrfach, auch hier, nach einem Konzept der aktuell Verantwortlichen gefragt, jedoch bis heute nur " Rauschen im Wald " vernommen.
Natürlich ist es nach 2 Insolvenzen wichtig zunächst einmal Stabilität zu erlangen, jedoch in den nächsten Schritten gehört es auch dazu,
das man einen mittel- und langfristigen Plan offenlegt, der Fans, Sponsoren & Mitgliedern aufzeigt welche Ziele man hat und wie man die gesteckte Ziele angehen will.
Wie bereits erwähnt > Da kommt nichts! Das finde ich persönlich mehr als dünn!

Da fragt man sich als Fan & Mitglied schon > "Wen haben wir da eigentlich gewählt?"
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Geändert von Öcher Wellenbrecher (05.11.2018 um 15:24 Uhr)
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Aix-la-Chapelle (05.11.2018)
  #588  
Alt 05.11.2018, 15:41
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Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
Danke
Ich haben schon mehrfach, auch hier, nach einem Konzept der aktuell Verantwortlichen gefragt, jedoch bis heute nur " Rauschen im Wald " vernommen.
Natürlich ist es nach 2 Insolvenzen wichtig zunächst einmal Stabilität zu erlangen, jedoch in den nächsten Schritten gehört es auch dazu, das man einen Mittel- und langfristigen Plan offenlegt, der Fans, Sponsoren & Mitgliedern zeigt wie man gesteckte Ziele angehen will.

Wie bereits erwähnt > Da kommt nichts! Das finde ich persönlich mehr als dünn!

Da fragt man sich als Fan & Mitglied schon, wen haben wir da eigentlich gewählt?

Da bin ich ganz bei Dir!

Und klar musste es zunächst um Konsolidierung gehen.

Nunmehr aber steht langsam mal an, die Zukunft zu planen. Und dies sollte längerfristig sein als nur von Saison zu Saison zu denken und zu handeln.

Genau hierzu aber hört man nichts!

Reicht einem die langfristige Konsolidierung und Teilnahme an der Regionalliga? Will man zurück in den Profifußball? Und wenn ja, in welchem Zeitraum? Und was braucht man dafür, um dies umzusetzen?

Und was bedeutet das eine oder andere konkret für die Alemannia und deren Verantwortliche? Für den Vorstand? Den AR? Den Geschäftsführer?

Es wird langsam einfach mal Zeit, Butter bei die Fische zu machen, Perspektiven und Notwendigkeiten aufzuzeigen und die Weichen in die eine oder andere Richtung zu stellen.

Es ist an der Zeit!
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a.tetzlaff (05.11.2018)
  #589  
Alt 05.11.2018, 16:20
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Hallo,
sicher ist es an der Zeit zu neuen Ufern zu gelangen, jedoch auf die Frage von Wellenbrecher -wen haben wir eigentlich gewählt- ist doch auch zu bemerken - welche hoffnungsvollen Alternativen hatten wir denn?

Uns brennt es allen unter den Nägeln.
Gruß
RF
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  #590  
Alt 05.11.2018, 16:55
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Da bin ich ganz bei Dir!

Und klar musste es zunächst um Konsolidierung gehen.

Nunmehr aber steht langsam mal an, die Zukunft zu planen. Und dies sollte längerfristig sein als nur von Saison zu Saison zu denken und zu handeln.

Genau hierzu aber hört man nichts!

Reicht einem die langfristige Konsolidierung und Teilnahme an der Regionalliga? Will man zurück in den Profifußball? Und wenn ja, in welchem Zeitraum? Und was braucht man dafür, um dies umzusetzen?

Und was bedeutet das eine oder andere konkret für die Alemannia und deren Verantwortliche? Für den Vorstand? Den AR? Den Geschäftsführer?

Es wird langsam einfach mal Zeit, Butter bei die Fische zu machen, Perspektiven und Notwendigkeiten aufzuzeigen und die Weichen in die eine oder andere Richtung zu stellen.

Es ist an der Zeit!
Bezüglich eines Plans oder Konzepts für die Zukunft ist primär gefragt der Präsident und AR-Vorsitzende Fröhlich.
Er hat sich als Interimspräsident dannach gedrängt, dauerhaft Präsident und AR-Vorsitzender zu werden.
Und vom Aufsichts- und Kontrollgremium Verwaltungsrat ist zu erwarten , dass sie ein Konzept einfordern.

Derzeit hat man den Eindruck, dass alle abgetaucht sind.
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Rudolf Servatius
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  #591  
Alt 05.11.2018, 19:11
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DerLängsteFan DerLängsteFan ist offline
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Ihr seid die Experten.
Ich habe keine Ahnung.
Nur Fragen,


Wie sollte ein Konzept für einen erfolgreichen Wiederaufstieg aussehen?
Welche sicheren Inhalte sollte es enthalten?
Ist eine erfolgreiche Saison planbar?
Überhaupt im Fußball?
In unserer Liga?
Haben andere Vereine in der Regionalliga auch ein Konzept?
Hat das schon mal funktioniert?
Wenn ja, bei welchem Verein? (Clubs mit Mäzen sind ausgeschlossen)


Wir sind uns einig, ohne Fremdgeld ist kein Aufstieg möglich. Jetzt muss "nur noch" welches beschafft werden.
Nur blöd, dass jeder über sein Geld bestimmen kann, und es nicht in die Alemannia investieren muss.


Natürlich müssen die Verantwortlichen immer weiter versuchen den Etat zu erhöhen, aber es dürfen keine Wunder erwartet werden.
Fordern kann man alles, aber manchmal muss man auch der Realität ins Auge sehen.


Wenn es so einfach wäre, hätten wir in der Liga achtzehn Konzepte, und alle würden aufsteigen.
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Franz Wirtz (05.11.2018), Heinsberger LandEi (05.11.2018), josef heiter (06.11.2018), Kai (05.11.2018), Mick (06.11.2018)
  #592  
Alt 05.11.2018, 19:55
Kai Kai ist offline
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Bezüglich eines Plans oder Konzepts für die Zukunft ist primär gefragt der Präsident und AR-Vorsitzende Fröhlich.
Er hat sich als Interimspräsident dannach gedrängt, dauerhaft Präsident und AR-Vorsitzender zu werden.
Und vom Aufsichts- und Kontrollgremium Verwaltungsrat ist zu erwarten , dass sie ein Konzept einfordern.

Derzeit hat man den Eindruck, dass alle abgetaucht sind.



Vielleicht bereiten Fröhlich und Co hinter verschlossenen Türen schon etwas Großes vor! SO ruhig ist sogar für die untypisch....
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  #593  
Alt 05.11.2018, 20:04
Benutzerbild von Gorgar
Gorgar Gorgar ist offline
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Vielleicht bereiten Fröhlich und Co hinter verschlossenen Türen schon etwas Großes vor! SO ruhig ist sogar für die untypisch....
Ja, den Einstieg in die neue Euro League.
Was sollen wir weiter in Deutschland rumdümpeln.?
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  #594  
Alt 05.11.2018, 20:50
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Zitat von Gorgar Beitrag anzeigen
Ja, den Einstieg in die neue Euro League.
Was sollen wir weiter in Deutschland rumdümpeln.?
Das war auch mein erster Gedanke, als ich gestern diese Football-Leaks-Reportage geguckt habe. Bei den Aufnahmen von den Big-Bosse-Treffen habe ich aufgepasst wie ein Luchs, ob Martin Fröhlich im Hintergrund vielleicht kurz durchs Bild huscht. Gesehen hab ich ihn nicht, aber ich bin sicher, er war da. Alles wird gut.
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Geändert von tivolino (05.11.2018 um 21:14 Uhr)
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  #595  
Alt 05.11.2018, 21:13
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Wissquass Wissquass ist offline
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Das wörtliche Zitat von Schwetje finde ich jetzt auf Anhieb nicht mehr - aber diesen Bericht aus dem "Kicker" vom Mai 2017:

Denn ein Abstieg würde wohl den Absprung von Investor Michael Schwetje bedeuten. Professioneller Fußball im Südstadion wäre dann nur noch schwer vorstellbar. Der Erhalt der Klasse ist für die Fortuna praktisch gleichbedeutend mit dem Erhalt der Existenz, zumal eine weitere Bedrohung von unten lauert. Stadtrivale Viktoria Köln sicherte sich souverän die Meisterschaft in der Regionalliga West und kann in der Relegation gegen Carl Zeiss Jena ebenfalls die Drittklassigkeit erreichen. Einen Aufstieg des Klubs von der anderen Rheinseite hatte Koschinat in einem kicker-Interview im November als "absolute Katastrophe" bezeichnet, da die durch Mäzen Franz-Josef Wenzke finanziell gut aufgestellte Viktoria den Fortunen in punkto Zuschauerzahlen und Strahlkraft auf dem Transfermarkt den zweiten Rang in der Stadt hinter dem 1. FC Köln ablaufen würde. "Dann gäbe es für die meisten Spieler kaum noch Gründe, nicht zur Viktoria zu wechseln", so Koschinat damals. Ein Abstieg der Fortuna in die Viertklassigkeit wäre so für den Verein noch schwerer zu verkraften.
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Mir würde es auch leid tun, aber nur ein gaaanz kleines bisschen. Wichtiger wäre mir der Aufwacheffekt, den einige hier, die ohne mit der Wimper zu zucken 98 Prozent der Kapitalanteile an einen Scheich aus dem Oman oder sonstwen abgeben würden, dann vielleicht erleben würden.

dazu aktuell:

https://www.reviersport.de/mobile/ar...fortuna-koeln/
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen..
(Werner Hansch)
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  #596  
Alt 05.11.2018, 21:23
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Heinsberger LandEi Heinsberger LandEi ist offline
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Frage mich auch, was hier erwartet wird. Wie soll man denn im Fußball mehrere Jahre im voraus planen? Also mal vorausgesetzt, die globalen Erlöse vom Kaiserstädter erreichen in den nächsten 2-3 Jahren noch nicht die von Red Bull.


Alles hängt vom Zuschauerzuspruch ab und von den Sponsoren. Hier sollten natürlich sämtliche Klinken der Region geputzt werden, aber um alle anzusprechen braucht man natürlich auch einiges an Manpower.


Sportlicher Erfolg ist kaum planbar und fast alle Vereine können ja nur Jahr für Jahr schauen, was man zur Verfügung hat und daraus das bestmögliche versuchen zu erreichen. Auch die Sponsoren geben ja meist keine längerfristigen Zusagen, sondern müssen ihr Budget von den aktuellen wirtschaftlichen Verhältnissen abhängig machen.


Meiner Ansicht nach kann man nur zum einen auf der sportlichen Schiene die zahlungskräftigen Massen anlocken, und zum Glück haben wir Fuat, der wieder mal eine schlagkräftige Mannschaft geformt hat.


Und für alles andere brauchen wir Leute, die in ihrer Freizeit z.B. auf ihnen bekannte Unternehmer zugehen und ihnen ein Sponsoring schmackhaft machen oder durch die Geschäfte laufen und Spieltagsplakate aufhängen etc.


Vielleicht schlummert hier noch ungenutztes Potential, in der Vergangenheit gab es Alemannia-Vorstände und -Geschäftsführer, die dies törichter Weise sogar ausgebremst haben. Es wäre zu hoffen, dass die neue Führung dort offener ist und es noch zumindest noch eine Handvoll Bekloppte gibt, die dafür ein paar Stunden Zeit im Monat opfern würden.


Wer fragt, was "die da oben" machen, darf natürlich auch gerne selber ein Angebot machen, was er denn bereit wäre zu tun. ;-)
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Alt 05.11.2018, 21:55
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Ihr seid die Experten.
Ich habe keine Ahnung.
Nur Fragen,


Wie sollte ein Konzept für einen erfolgreichen Wiederaufstieg aussehen?
Welche sicheren Inhalte sollte es enthalten?
Ist eine erfolgreiche Saison planbar?
Überhaupt im Fußball?
In unserer Liga?
Haben andere Vereine in der Regionalliga auch ein Konzept?
Hat das schon mal funktioniert?
Wenn ja, bei welchem Verein? (Clubs mit Mäzen sind ausgeschlossen)


Wir sind uns einig, ohne Fremdgeld ist kein Aufstieg möglich. Jetzt muss "nur noch" welches beschafft werden.
Nur blöd, dass jeder über sein Geld bestimmen kann, und es nicht in die Alemannia investieren muss.


Natürlich müssen die Verantwortlichen immer weiter versuchen den Etat zu erhöhen, aber es dürfen keine Wunder erwartet werden.
Fordern kann man alles, aber manchmal muss man auch der Realität ins Auge sehen.

Wenn es so einfach wäre, hätten wir in der Liga achtzehn Konzepte, und alle würden aufsteigen.

Jetzt machst du es dir aber ein bisschen einfach. Gerade in unserer Liga tummeln sich doch ganz unterschiedliche Vereine mit ganz unterschiedlichen Zielsetzungen und Konzepten. Fast die Hälfte der Vereine braucht kein Aufstiegskonzept, weil sie wissen, dass der richtige Profifußball allein schon wegen der fehlenden Infrastruktur und anderer fehlender Basics kein Thema für sie ist. Die fühlen sich einfach wohl in der höchsten Amateurliga und sind froh, wenn sie die Großen mal ein bisschen ärgern können und wirtschaftlich über die Runden kommen. Den ganz Kleinen reicht's, wenn sie mal ein, zwei Jährchen reinschnuppern und vor 5000 Leuten in Essen oder Aachen auflaufen dürfen. Für die ist auch der Abstieg keine Katastrophe. Die meisten Zwoten der großen Vereine würden den Aufstieg sicherlich ganz gern mitnehmen, wenn sich die Chance ergibt. Aber vor allem wollen sie ihren Nachwuchs am Spielen halten, manche vielleicht sogar lieber in der RL als in der 3. Liga. Wieder andere wollen unbedingt so schnell wie möglich nach oben und setzen dafür viele Millionen ein.
Was wir genauso wie Oberhausen, Essen oder Wuppertal und vielleicht noch Rödinghausen wollen, ist doch klar: Irgendwann und am liebsten möglichst schnell aufsteigen. Und da wäre es schon wichtig, sich zu überlegen, ob ich das Ziel mit einem Ein-, einem Zwei- oder einem Dreijahresplan ansteuere und dass ich dies auch kommuniziere.
Bei uns ist im Moment leider überhaupt kein Plan zu erkennen. Da geht es anscheinend nur darum, halbwegs unbeschadet durch die gerade laufende Spielzeit zu kommen und zu hoffen, dass irgendwann mal ganz viel Geld vom Himmel regnet.
Was die sportliche Leitung übers Jahr mühsam aufbaut, bricht am Saisonende mit unschöner Regelmäßigkeit in sich zusammmen, und man
muss ganz von vorn anfangen - gleich zum Start mit dem klaren Wettbewerbsnachteil, dass 20 neue Spieler nur selten auf Anhieb von Anfang an funktionieren. Bei allen Unterschieden zwischen den vielen RL-Klubs: Auf fast ausschließlich Ein-Jahres-Verträge für Extra-Billig-Profis und Komplettumbruch nach jeder Saison setzt nach meinen Eindruck kein anderer Verein. Dass wir unserem Ziel mit diesem Konzept keinen Millimeter näher kommen, dürfte mittlerweile wohl jeder kapiert haben.
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a.tetzlaff (05.11.2018), Aix-la-Chapelle (05.11.2018), Grenzwolf (05.11.2018), josef heiter (06.11.2018), Öcher Wellenbrecher (06.11.2018)
  #598  
Alt 05.11.2018, 22:08
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Jetzt machst du es dir aber ein bisschen einfach. Gerade in unserer Liga tummeln sich doch ganz unterschiedliche Vereine mit ganz unterschiedlichen Zielsetzungen und Konzepten. Fast die Hälfte der Vereine braucht kein Aufstiegskonzept, weil sie wissen, dass der richtige Profifußball allein schon wegen der fehlenden Infrastruktur und anderer fehlender Basics kein Thema für sie ist. Die fühlen sich einfach wohl in der höchsten Amateurliga und sind froh, wenn sie die Großen mal ein bisschen ärgern können und wirtschaftlich über die Runden kommen. Den ganz Kleinen reicht's, wenn sie mal ein, zwei Jährchen reinschnuppern und vor 5000 Leuten in Essen oder Aachen auflaufen dürfen. Für die ist auch der Abstieg keine Katastrophe. Die meisten Zwoten der großen Vereine würden den Aufstieg sicherlich ganz gern mitnehmen, wenn sich die Chance ergibt. Aber vor allem wollen sie ihren Nachwuchs am Spielen halten, manche vielleicht sogar lieber in der RL als in der 3. Liga. Wieder andere wollen unbedingt so schnell wie möglich nach oben und setzen dafür viele Millionen ein.
Was wir genauso wie Oberhausen, Essen oder Wuppertal und vielleicht noch Rödinghausen wollen, ist doch klar: Irgendwann und am liebsten möglichst schnell aufsteigen. Und da wäre es schon wichtig, sich zu überlegen, ob ich das Ziel mit einem Ein-, einem Zwei- oder einem Dreijahresplan ansteuere und dass ich dies auch kommuniziere.
Bei uns ist im Moment leider überhaupt kein Plan zu erkennen. Da geht es anscheinend nur darum, halbwegs unbeschadet durch die gerade laufende Spielzeit zu kommen und zu hoffen, dass irgendwann mal ganz viel Geld vom Himmel regnet.
Was die sportliche Leitung übers Jahr mühsam aufbaut, bricht am Saisonende mit unschöner Regelmäßigkeit in sich zusammmen, und man
muss ganz von vorn anfangen - gleich zum Start mit dem klaren Wettbewerbsnachteil, dass 20 neue Spieler nur selten auf Anhieb von Anfang an funktionieren. Bei allen Unterschieden zwischen den vielen RL-Klubs: Auf fast ausschließlich Ein-Jahres-Verträge für Extra-Billig-Profis und Komplettumbruch nach jeder Saison setzt nach meinen Eindruck kein anderer Verein. Dass wir unserem Ziel mit diesem Konzept keinen Millimeter näher kommen, dürfte mittlerweile wohl jeder kapiert haben.
Ich habe bisher aber nicht gehört, dass wir auch weiter auf das Konzept eines Komplettneuaufbaus nach jeder Saison setzen, ob wohl es dieses Jahr so war.

Allerdings habe ich auch nicht gehört, auf welches Konzept wir denn sonst setzen.
Derzeit ist leider garkein Konzept oder Plan erkennbar.

Vielleicht arbeitet man ja daran und kommuniziert es nur noch nicht.
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Rudolf Servatius
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  #599  
Alt 05.11.2018, 22:17
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Jetzt machst du es dir aber ein bisschen einfach. Gerade in unserer Liga tummeln sich doch ganz unterschiedliche Vereine mit ganz unterschiedlichen Zielsetzungen und Konzepten. Fast die Hälfte der Vereine braucht kein Aufstiegskonzept, weil sie wissen, dass der richtige Profifußball allein schon wegen der fehlenden Infrastruktur und anderer fehlender Basics kein Thema für sie ist. Die fühlen sich einfach wohl in der höchsten Amateurliga und sind froh, wenn sie die Großen mal ein bisschen ärgern können und wirtschaftlich über die Runden kommen. Den ganz Kleinen reicht's, wenn sie mal ein, zwei Jährchen reinschnuppern und vor 5000 Leuten in Essen oder Aachen auflaufen dürfen. Für die ist auch der Abstieg keine Katastrophe. Die meisten Zwoten der großen Vereine würden den Aufstieg sicherlich ganz gern mitnehmen, wenn sich die Chance ergibt. Aber vor allem wollen sie ihren Nachwuchs am Spielen halten, manche vielleicht sogar lieber in der RL als in der 3. Liga. Wieder andere wollen unbedingt so schnell wie möglich nach oben und setzen dafür viele Millionen ein.
Was wir genauso wie Oberhausen, Essen oder Wuppertal und vielleicht noch Rödinghausen wollen, ist doch klar: Irgendwann und am liebsten möglichst schnell aufsteigen. Und da wäre es schon wichtig, sich zu überlegen, ob ich das Ziel mit einem Ein-, einem Zwei- oder einem Dreijahresplan ansteuere und dass ich dies auch kommuniziere.
Bei uns ist im Moment leider überhaupt kein Plan zu erkennen. Da geht es anscheinend nur darum, halbwegs unbeschadet durch die gerade laufende Spielzeit zu kommen und zu hoffen, dass irgendwann mal ganz viel Geld vom Himmel regnet.
Was die sportliche Leitung übers Jahr mühsam aufbaut, bricht am Saisonende mit unschöner Regelmäßigkeit in sich zusammmen, und man
muss ganz von vorn anfangen - gleich zum Start mit dem klaren Wettbewerbsnachteil, dass 20 neue Spieler nur selten auf Anhieb von Anfang an funktionieren. Bei allen Unterschieden zwischen den vielen RL-Klubs: Auf fast ausschließlich Ein-Jahres-Verträge für Extra-Billig-Profis und Komplettumbruch nach jeder Saison setzt nach meinen Eindruck kein anderer Verein. Dass wir unserem Ziel mit diesem Konzept keinen Millimeter näher kommen, dürfte mittlerweile wohl jeder kapiert haben.

So sieht es aus. Natürlich planen die Clubs in der Regionalliga ihren Etat nach ihren Möglichkeiten und setzen sich dementsprechende Ziele.


Und in den meisten Fällen über mehrere Jahre hinweg.


Das hat SF Lotte getan, das hat Bayer Uerdingen getan, das hat Viktoria Köln getan und das machen auch Clubs wie Rot-Weiss Essen, Rot-Weiß Oberhausen .


Und was planen wir so? Keine Ahnung. Und ich habe auch noch niemand anderen vernommen der gesagt hätte, er wüßte aber auch nur annähernd, was die Vereinsspitze in den nächsten Jahren plant, geschweige denn, was sie vorhabe und tun wolle, damit dies Wirklichkeit werde.
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  #600  
Alt 05.11.2018, 22:28
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Ich habe bisher aber nicht gehört, dass wir auch weiter auf das Konzept eines Komplettneuaufbaus nach jeder Saison setzen, ob wohl es dieses Jahr so war.

Allerdings habe ich auch nicht gehört, auf welches Konzept wir denn sonst setzen.
Derzeit ist leider garkein Konzept oder Plan erkennbar.

Vielleicht arbeitet man ja daran und kommuniziert es nur noch nicht.

Da hast du völlig recht. Seine Ideen, Pläne und Konzepte für das nächste oder die nächsten Jahren muss man nicht unbedingt schon am 5. November bekanntgeben. Ich hoffe auch, dass im Hintergrund irgendwas läuft, was noch nicht spruchreif ist. Es würde mich allerdings auch nicht wundern, wenn nix läuft und wenn man in ein paar Monaten dann wieder bedauernd mitteilt, dass der Etat leider nicht nennenswert erhöht werden kann und dass wohl wieder viele Spieler gehen werden.


Nebenbei: Was mir gerade erst auffällt: Du wirst hier inzwischen nur noch als "Foren-Inventar" gelistet. Klingt irgendwie nach altem Teppich. Nach "Guru", "Legende" und "Ikone" hättest du als Rekordschreiber wirklich was Charmanteres verdient...
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Öcher Wellenbrecher (06.11.2018)
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