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Alt 28.11.2008, 20:48
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5 Sekunden fehlten am Sieg

Nur mit sehr, sehr viel Glück konnte der 1. FC Kaiserslautern seinen Heimnimbus gegen Alemannia Aachen wahren, die durch den späten Gegentreffer in der letzten Spielminute den Sprung auf einen Aufstiegsplatz verpassten. In der 64. Spielminute hatte Benjamin Auer die Schwarz-Gelben mit einem Kopfball in Führung gebracht, Lakic glich mit einem höchst umstrittenen Treffer Sekunden vor dem Abpfiff aus.

Mit einer Veränderung zur Vorwoche lief unsere Mannschaft in der Pfalz auf. Szilard Nemeth nahm auf der Bank Platz und wurde durch Markus Daun ersetzt. Im Spitzenspiel des Tabellenzweiten gegen den -vierten nahm die Partie schnell Fahrt auf. Die Gastgeber versuchten früh die Alemannia zu stören und waren dabei wenig zimperlich in ihren Mitteln. Viel zu lange schaute sich der Unparteiische Thorsten Schriever aus dem friesischen Dorum das überharte Spiel der „Roten Teufel“ an, ehe er die erste (und tatsächlich einzige) Gelbe Karte gegen die Pfälzer zückte (Quattara, 32.). Mittelstürmer Lakic hingegen konnte beispielsweise ohne Verwarnung gefühlte zehnmal bei seinen Kopfballduellen mit dem Ellenbogen in das Gesicht seiner Gegner langen. Unsere Mannschaft beeindruckte das aber selten und sie konnte sich gekonnt in einigen Szenen mit schnellem Kombinationsspiel befreien und selber kontern. Einer dieser Konter landete im Tor des Tabellenzweiten, doch Markus Daun wurde wegen angeblichem Abseits zurückgepfiffen (27.). Eine klare Fehlentscheidung, wie die TV-Bilder zeigten und wie es auch viele Zuschauer bereits im Stadion gesehen hatten. Noch kurioser wurde es kurz vor der Pause. Seyi Olajengbesi hatte Dzaka drei Meter vor dem Strafraum auf dem Weg zum Tor behindert, doch Schiedsrichter und Assistent beeilten sich, den Tatort in den Strafraum zu verlegen. Der Gastgeber nahm das Geschenk zum Glück nicht an, Lakic schon den Ball an den rechten Pfosten.

In der zweiten Hälfte drängten die Pfälzer unsere Mannschaft weiter in die eigene Spielhälfte zurück. Klare Torchancen blieben jedoch Mangelware. Im Gegenteil, einen schön vorgetragenen Gegenangriff über die linke Seite schloss Timo Achenbach mit einer gefühlvollen Flanke genau auf den Kopf von Benjamin Auer ab, der unbedrängt und eiskalt seinen neunten Saisontreffer erzielen konnte (64.). Hoch und weit lautete jetzt das verzweifelte Motto des FCK, doch die Deckung der Schwarz-Gelben wackelte zwar einige Male bedenklich, doch sie hielt. Bis fünf Sekunden vor Schluss. Irgendwie stocherte Lakic den Ball, den Keeper Stuckmann eigentlich schon hatte, im Gewühl über die Linie zum Ausgleich. Alle Proteste halfen nichts, der Treffer zählte.

Ein spannendes und aufregendes Spiel endete so mit einem alles in allem dann doch verdienten Remis. Ein Latten- bzw. Pfostentreffer auf jeder Seite, viele unglückliche Entscheidungen des bemühten Schiedsrichters, meist gegen Alemannia, aber auch die größeren Spielanteile für die Gastgeber standen am Ende in der Statistik. Die gut 35000 Fans hatten ein typisches Betze-Spiel gesehen.
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