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Fortuna Köln zB würde ohne Investor Kreisliga spielen
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
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Ist der Michael W. Schwetje nicht auch direkt der Geschäftsführer?
Sind Schreibtische, an denen man an beiden Seiten sitzt nicht "gefährlich" in Aachen?
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
#283
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Ich sprach aber eher von gravierenden Unterschieden... bei Carfiff z.B. hat man den weissen Vogel durch einen Drachen ersetzt, sowie die Farben von blau-weiss in rot-weiss geändert. Hull nennt man nun hochoffiziell "The Tigers". Was bei Red Bull in Salzburg passiert ist, dürfte ja jedem bekannt sein! Von solchen Dingen sprach ich, wie Änderung der Vereinsfarben, des Namens oder des Wappens... Was ist an Kreisliga so schlimm? Wenn Alemannia nicht spielt, geh ich immer am Wochenende unser Dorf unterstützen |
#284
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Zum Thema Investor bin ich zwiegespalten. Ein Investor könnte bei der Alemannia natürlich das in kurzer Zeit schaffen, was man sich sonst mühsam aufbauen müsste. Allerdings darf das Ganze dann nicht wie bei 1860 laufen. EIn Investor tilgt die Schulden des Vereins, verschafft ihm Luft zu atmen, aber sportlich und auch perspektivisch finanziell hat man immer noch Luftknappheit. Dafür redet der Investor bei jeder Personalentscheidung rein und droht damit, den Klub fallen zu lassen, sofern es nicht wie gewünscht läuft. Da läuft es für meinen Geschmack in Hamburg wesentlich besser. Kühne verschafft dem HSV finanziell Luft und ist auch bereit, sportliche Entscheidungen zu finanzieren. Jetzt müssten nur die sportlichen Entscheidungen mal sitzen. Das ist das Manko beim HSV. Vergleichbar übrigens auch zu Viktoria Köln. Statt auf eigene Leute, wird auf abgehalfterte Profis gesetzt, die jede Saison am gesteckten Ziel scheitern. Das sollte der Alemannia, sofern ein Investor einsteigt, ein warnendes Beispiel sein. |
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I LOV IT (01.03.2016) |
#285
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
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@Kirk: Irgendeine Art von Zusammenarbeit mit dem Rennverein könnte die Lösung sein. Alemannia als Juniorpartner.....
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#287
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Investor - ja oder nein?
Was spricht denn gegen jemand, der sein Geld in den Verein steckt und dafür ein Mitspracherecht bekommt?
Ich möchte hier in Aachen attraktiven Fußball gegen attraktive Gegner sehen. Wenn ein Sponsor (von Investor kann hier eigentlich keine Rede sein, denn der will eine Rendite sehen) das ermöglicht, warum nicht? Ein Mitspracherecht habe ich derzeit auch nicht, und ob ein "Wer auch immer das ist" es schlechter macht als bisher, wage ich zu bezweifeln. Viel schlechter geht es auf jeden Fall nicht mehr. Da selbst in der vierten Liga die Spieler nur noch wenig mit der Stadt, in der sie spielen, zu tun haben (sog. Söldner), wird sich auch bei einem Sponsor nichts ändern. Wo liegt also der Unterschied zum jetzigen Ist-Zustand? Die Qualität der Spieler und der Spiele wird besser. Okay, man würde damit leben müssen, dass die Spieler großflächiger tätowiert sind als jetzt, aber auch damit kann man leben. Ich könnte sogar damit leben, wenn die Spieler nicht mehr in schwarzen Hosen und gelben Leibchen über den Platz rennen (Hauptsache, sie rennen). Kurzum, wenn sich ein Verrückter findet, der uns mindestens in die 2. Liga sponsort, bin ich dafür.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#288
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Das Spiel am Sonntag hat mir mal wieder die Realität vor Augen geführt: Es wird in der Regionalliga immer Mannschaften geben, die bessere Möglichkeiten haben als die Alemannia. Bleibt die Dortmunder Mannschaft so zusammen, ist sie für mich auch in der nächsten Saison ein ernster Titelkandidat. Meistens werden die Amateurmannschaften ja auch noch mit den besten A-Jugendlichen verstärkt. Und das sind dann Leute, die zuvor um die Deutsche Meisterschaft in der Jugend gespielt haben. Und dann wären da noch Gladbach, Vikoria Köln, Lotte usw. Evtl. noch Uerdingen mit dem neuen Sponsor, wenn sie denn hoch kommen.
Was ich sagen will: Bei den derzeitigen finanziellen Möglichkeiten der Alemannia gehe ich davon aus, daß wir im besten Fall in den nächsten Jahren weiter in der Regionalliga spielen werden. Klar kann man auch einmal eine Überraschung schaffen, aber das können dann alle anderen auch. Von daher würde ich einen Investor begrüßen, wenn dadurch eine neue Perspektive geschaffen würde. Ich habe nach 48 Jahren Alemannia keine Lust auf dauerhaften Amateurfussball, was nicht heißt, daß ich dann zu hause bleibe. |
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Man sagt ja, dass man zur nächsten Mitgliederversammlung, konkreter was sagen kann! Wann ist diese Versammlung?
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[Ruediger Hoffmann-Stimme] Es kann funktionieren... muss es aber nicht... [/Ruediger Hoffmann-Stimme] Gut, Red Bull hat sich nach oben gekauft. Aber Wernze versucht schon mehrere Jahre vergeblich, Viktoria hoch zu pushen. Und 1860 wollte durch Ismails Hilfe die Bundesliga ins Visier nehmen - und krebst stattdessen permanent im Zweitliga-Keller rum. Der Unterschied zum jetzigen Ist-Zustand waere: a) Es waere einfacher, beim Anwerben neuer Spieler im Bezug auf Spielergehaelter in Konkurrenz gegen Viktoria und Co. zu treten. b) Mehr Planungssicherheit - man muesste nicht jede Saison Angst haben, dass (wieder) die Lichter ausgehen. (Edit: Zum Thema Gross-Sponsor-Querelen wenn der unmittelbare sportliche Erfolg ausbleibt: http://www.kicker.de/news/fussball/r...er-nieder.html) Geändert von Niemand (01.03.2016 um 16:04 Uhr) |
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kannfürnix (01.03.2016) |
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Die Pferde bringen den Kickern dann bei, wie man richtig Gras frisst???
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Oder im Beispiel Carl Zeiss Jena.
Da fordert der belgische Sponsor den Rücktritt des Trainers und der Geschäftsführer schmeisst hin: http://www.kicker.de/news/fussball/r...er-nieder.html Zum Vergleich: Carl Zeiss Jena hat nach dem 21. Spieltag 35 Punkte und ist auf Rang 7 der RL Nordost: Aufstieg in weiter Ferne. Also nur Ruhe bringt sowas nicht in den Verein. edit, Sorry: hatte oben nicht gelesen, daß es den Link schon gibt. |
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"Zwei Dumme, ein Gedanke"
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#294
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Was ist denn da besser oder schlechter? Ändern wird sich bei einem Sponsor (Investor) nur der, der entscheidet. Unsere Entscheidungsträger haben sich nun wahrlich bisher nicht mit Ruhm bekleckert.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Dirk (01.03.2016) |
#295
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Hier wird - sofern "pro Investor" geschrieben wird, von Personen gesprochen, die "passen". Was kann passieren? Beispiel HSV: Kühne bestitz 11% - aber er mischt bei Personalien und Transfers mit. Geld gibt er da, wo er es will. Ein Investor hat sich dem mehrheitsentscheid zu beugen - andernfalls diktiert er die Spielregeln. Noch dazu: Wer sagt dass es besser wird? Hier werden Luftschlösser diskutiert. Bevor über einen Investor gesprochen wird, sollte geklärt sein, wie viel Alemannia wert ist - und somit wie viel 1% bzw. 10% wert sind, die z.B. ein Investor bekommt. Kann man sich dann für 500.000 € bereits die Alemannia kaufen? Man dreht sich doch im Kreis: das ist gut, das is schlecht an einem Investor. Vermutlich wird es ohne aber nur mit unvorstellbar viel Glück aufwärts gehen. Die Diskussion zeigt ja, dass man grundsätzlich aufgeschlossen ist. Doch was kann schlechter werden? Ein Investor hat in 95 von 100 Fällen Profit im Visier. Das ist normal. Das ist legitim. Was wenn er höhre Ticketpreis einführt? Top-Zuschläge gegen Essen und Köln ?
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
#296
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Zitat:
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#297
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Er meint Abnickrecht.
Bei Alemannia hat jedes Mitglied das Recht, abzunicken, was der Vorstand vorschlägt, oder nicht. Übrigens: Ein Vorbild für einen demokratischen Verein ist der FC Köln reloaded. Dagegen ist Alemannia Mittelalter.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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AIXtremist (02.03.2016) |
#298
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Hier meine bescheidene Meinung dazu: Man sollte sich da bei dem Thema nichts vor machen. Ein Investoreneinstieg wird ganz fürchterlich und schmerzvoll werden. Wie Du schon beschreibst muss man ernsthaft hinterfragen was die Alemannia GmbH denn derzeit im Grunde wirklich Wert ist. Da gibt es natürlich reale Sachwerte und den Markennamen und die Historie. All das bringt einem Investor aber wohl leider keinen absehbaren Gewinn ein, weil sich das nur schwerlich in Geld umwandeln lässt. Was hat die Alemannia also einem Investor wirklich zu bieten und wem hat sie was zu bieten? A) Da wäre als erstes mal Kölmel als möglicher Investor, der ja bereits finanziell involviert ist und ein Interesse hat sein bereits in der Alemannia steckende Geld wieder zu sehen. Und da wäre es zumindest theoretisch denkbar, dass es sich für ihn lohnenswert erscheint als Investor jetzt günstig zahlreiche Vereinsanteile zu erwerben und somit nun noch etwas mehr Geld in die Alemannia zu stecken, um im Erfolgsfall nach Aufstiegen dann später einmal richtig fett abkassieren zu können. Das wäre theoretisch denkbar, halte ich aber für ausgesprochen unwahrscheinlich. B) Sponsoren stecken schlicht weiteres Geld in Anteile anstatt Sponsorenausgaben zu erhöhen, um sich entsprechend mehr Einflussnahme auf die Geschäftsführung der Alemannia zu sichern und um diese dann später wieder zu veräußern, möglicherweise sogar mit einem vertraglich eingeräumtem Rückkaufrecht oder Vorkaufsrecht der Alemannia gegenüber. Auch das wäre eventuell eine denkbare Variante, die ich aber wohl auch eher als illusorische Träumerei betrachte. C) Und diese halte ich leider für die einzig realistische und wahrscheinliche Variante: Die Alemannia bietet einem Investor, der gar nicht unmittelbar an der Alemannia interessiert, sondern an einem Einstieg in den deutschen Fußballmarkt eine billige recht hochklassige Startplattform nach dem Vorbild von Leipzig und Hoffenheim oder Hanover 96. In dem Fall würde ein investor eine Summe X auf den Tisch legen und die komplette Alemannia GmbH erwerben, wobei er zunächst 50% +1 Stimme der Stimmrechte beim Verein belassen müsste. Diese könnte er aber später nach ausreichend langjährigem Engagement auch noch übernehmen, wie es Kind in Hanover gerade getan hat. Auf diese Weise stellen wir ein gefundenes Fressen für "Investoren" nach dem Schema Red Bull dar, die nichts anderes verfolgen als ein Markenteam zu etablieren, ebenfalls würden wir damit möglicherweise hoch Attraktiv als Spielzeug von irgendeinem Multimillionär sein, der davon träumt in ein paar Jahren ein Bundesligateam zu besitzen. Nur wenn wir diesen Weg gehen würden, wäre von der Alemannia wie wir sie kennen und lieben dann nicht mehr wirklich noch etwas übrig. D) Eine weitere Möglichkeit, die aber von unseren Verantwortlichen im Team 2018 offenbar noch nicht einmal ansatzweise angedacht und ausgelotet wurde, wäre eine ganz andere Form von Investorenmodell. Nämlich die Variante einer Aktiengesellschaft nach dem Vorbild von Borussia Dortmund und die Umwandlung der Alemannia GmbH in eine Alemannia AG. Die Umwandlung in ein AG mit Veräußerung von Aktienanteilen an Kleinanleger und einige wenige Größere Anleger hielte ich mit Abstand für das beste und attraktivste in Frage kommende Modell. Allerdings hat dieses Modell leider auch einen nicht zu unterschätzenden Haken: Es kommt dabei für jede Aktie nur ein einziges mal ein Schwung Geld in die Kasse rein. Und wenn damit kein Aufstieg gelingt, geht eine Alemannia AG anschließend auch direkt wieder vor die Hunde. Der Verein müsste dabei aber natürlich auch nicht gleich alle Anteile auf einmal veräußern und könnte somit über ein Paar Jahre hinweg die Aufstiegschance in Liga 3 erhöhen. Einen wirklichen deutlichen Unterschied der Variante einer Aktiengesellschaft zum Investoreneinstieg gäbe es aber letztlich effektiv auch nur dann, wenn dabei ausreichend viele der Aktien in den Hände von Fans und Mitgliedern landen würden und nicht komplett bei ein oder zwei Großaktionären. Ob das nach der Geschichte mit der Tivolianleihe aber noch all zu wahrscheinlich ist das wäre natürlich die Frage.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
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I LOV IT (01.03.2016) |
#299
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Das Problem sehe ich eher bei den handelnden Personen, bin mir nicht sicher, ob die mit einem Investor verhandeln können!
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AREI-Jumbo kommt vorbei, pustet alle Rohre frei! |
Folgender Benutzer sagt Danke zu carlos98 für den nützlichen Beitrag: | ||
I LOV IT (01.03.2016) |
#300
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Öffentlich rauszuposaunen, dass man bei den Sponsoren- und Zuschauereinnahmen nach eigener Einschätzung am Ende der Fahnenstange angelangt ist und dass man ohne Investor extrem sparen und seine sportlichen Ziele aufgeben müsste, ist verhandlungstaktisch zumindest mal nicht sonderlich clever.
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AIXtremist (02.03.2016), Blackthorne (01.03.2016), carlos98 (01.03.2016), Dirk (01.03.2016), FVV Ultra (02.03.2016), Pratsch-Gelb (01.03.2016), rocker (02.03.2016) |
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