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  #601  
Alt 05.11.2018, 22:29
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Meiner Erinnerung nach gab es in der Vergangenheit mehrere Gesprächsrunden für Fans und Mitglieder von und mit Präsident Martin Fröhlich. Da hätte man ihn ja ansprechen und nach einem Konzept fragen können.

Wenn man diese Gelegenheit verpasst hat, kann man das ja bei nächster Gelegenheit nachholen.
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)!
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Franz Wirtz (06.11.2018), Mott (06.11.2018)
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  #602  
Alt 05.11.2018, 22:46
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https://www.reviersport.de/mobile/ar...ngen-beim-kfc/

Investor? Ok, aber gibt's auch nette ..?

ps.., würd Rüter gern hier wiedersehen..
__________________
Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen..
(Werner Hansch)
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  #603  
Alt 05.11.2018, 23:55
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Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
So sieht es aus. Natürlich planen die Clubs in der Regionalliga ihren Etat nach ihren Möglichkeiten und setzen sich dementsprechende Ziele.


Und in den meisten Fällen über mehrere Jahre hinweg.


Das hat SF Lotte getan, das hat Bayer Uerdingen getan, das hat Viktoria Köln getan und das machen auch Clubs wie Rot-Weiss Essen, Rot-Weiß Oberhausen .


Und was planen wir so? Keine Ahnung. Und ich habe auch noch niemand anderen vernommen der gesagt hätte, er wüßte aber auch nur annähernd, was die Vereinsspitze in den nächsten Jahren plant, geschweige denn, was sie vorhabe und tun wolle, damit dies Wirklichkeit werde.


Lotte und Viktoria haben einen Mäzen, KFC einen Investor. Alle sind vom Wohlwollen einer Einzelperson abhängig. Können aber auch über mehrere Jahre planen, sofern die Einzelperson entsprechende Einnahmen zusichert.


Wie gut funktioniert denn - falls es dort wirklich einen gibt - der mehrjährige Plan von Rot-Weiß Essen?


Sportlich etwas besser läuft es zwar bei RWO, aber die schnuppern doch seit Jahren nur immer mal wieder oben dran und können den Aufstieg stets frühzeitig abhaken. Ist das deren Plan?


Wenn Du einen Plan willst, brauchst Du also entweder einen Mäzen, den es aber meist nur bei kleinen "Dorfclubs" gibt, wo der Mäzen sich nicht mit lästiger Basisdemokratie beschäftigen muss.


Oder einen Investor, aber wer schwebt Dir da vor? Investoren wollen Geld verdienen und Fußballclubs sind selten profitabel. Und Mitbestimmung der Mitgliedschaft ist dort auch eher ungern gesehen.


Planen kannst Du den Aufstieg doch nur, wenn Du deutlich mehr Geld zur Verfügung hast als die Konkurrenz. Ansonsten können wir nur konzentriert weiterarbeiten, dann kommt irgendwann in den nächsten Jahren auch unsere Chance.
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  #604  
Alt 06.11.2018, 00:10
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Zitat:
Zitat von Wissquass Beitrag anzeigen
https://www.reviersport.de/mobile/ar...ngen-beim-kfc/

Investor? Ok, aber gibt's auch nette ..?

ps.., würd Rüter gern hier wiedersehen..
Uerdingen positioniert sich nahezu idealtypisch, um zu demonstrieren, wie schnell das „Abenteuer 3. Liga“ erst zu nassen Füßen und später, unter Umständen, noch zu einer ausgewachsenen Lungenentzündung führen kann. Das anscheinend rauer werdende Klima wäre einer Genesung wohl eher abträglich.

PS:
Verwirrung um Vertragsauflösungen beim KFC
https://www.reviersport.de/artikel/v...ngen-beim-kfc/

Der KFC Uerdingen hat am Montagabend (19 Uhr) ein Topspiel in der 3. Liga vor der Brust. Es geht an die Bremer Brücke zum Tabellenführer VfL Osnabrück. Vor der Begegnung gaben die Krefelder zwei Vertragsauflösungen bekannt - um die es nun Verwirrungen gibt. (...)

Auch Krämer dürfte nach zuletzt zwei Niederlagen unter Druck stehen. Falls der KFC Uerdingen in Osnabrück nicht gewinnen sollte, dürfte es auch für den ehemaligen Trainer von Arminia Bielefeld langsam an der Grotenburg eng werden. Präsident und Investor Mikhail Ponomarev ist nicht gerade dafür bekannt, dass er geduldig ist. Das Ziel ist klar: Ponomarev will mit Uerdingen in die 2. Bundesliga. Vor dem Osnabrück-Spiel beträgt der Rückstand des KFC auf einen Aufstiegsplatz vier Punkte - größer sollte der Abstand auf Platz zwei nicht werden.



Wahnsinn! KFC verliert mit Schlusspfiff
https://www.reviersport.de/artikel/w...-schlusspfiff/

Vier Punkte lag Spitzenreiter VfL Osnabrück vor dem 14. Drittligaspieltag am Montagabend vor dem KFC Uerdingen. Nach dem 2:1-Sieg (0:0) vor 11.742 Zuschauern an der Bremer Brücke ist der Rückstand der Krefelder auf sieben Zähler angewachsen. (...)

In der Nachspielzeit, der 93. Minute, dann der Knockout für die Uerdinger: Nach einem Handspiel von Manuel Konrad entschied der Unparteiische auf Elfmeter für Osnabrück. Alvarez knallte den Ball in die Maschen - 2:1_Sieg für den VfL, den Spitzenreiter der 3. Liga!
.
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“
Joachim Ringelnatz
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  #605  
Alt 06.11.2018, 00:45
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Zitat:
Zitat von Franz Wirtz Beitrag anzeigen
Uerdingen positioniert sich nahezu idealtypisch, um zu demonstrieren, wie schnell das „Abenteuer 3. Liga“ erst zu nassen Füßen und später, unter Umständen, noch zu einer ausgewachsenen Lungenentzündung führen kann. Das anscheinend rauer werdende Klima wäre einer Genesung wohl eher abträglich.

PS: (allerlei Wiedergaben diverser Quellen)

.

Nun ja, Herr Wirtz, man kann es drehen und wenden, wie man will, oder auch - idealtypisch - die Finger ganz davon lassen. Theoretisch. Es ist ja nun mal so, dass nicht immer alles, was wir vordergründig als wahr erachten, in Wirklichkeit dem standhält. Alles ist - um mal eine Quelle zu zitieren - relativ. Und nicht nur das: wir alle sind doch subjektiv in unseren Meinungen, obwohl wir uns - zumindest in der Außendarstellung - für sehr objektiv halten. Oder vorgeben, es zu sein. Noch einen draufgesetzt: oder vorgeben, keinerlei Ahnung von der Materie zu haben, aber dennoch inhaltsschwangere Kommentare abgeben. Nasse Füße und Lungenentzündung in der Regionalliga. Oder wo auch immer.
Und wer auch immer, oder wo auch immer. Welches Forum auch immer. Hauptsache, immer.
Und wenn wir mal nichts zu sagen haben, aber gerne etwas sagen würden, weil die Zeit mal wieder reif zu sein scheint, so schwafeln wir bedeutungsschwanger durch die Gegend.
Bedenke: Es ist nicht nur nicht alles Gold, was glänzt - nein, auch alles, was glänzt, ist nicht immer Gold.
Nichtigkeiten bombastisch verpackt in Zuckerwatte-Texten.

Wie komme ich jetzt bloß darauf?
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Geändert von LaPalma (06.11.2018 um 01:07 Uhr)
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Alt 06.11.2018, 07:59
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Lotte und Viktoria haben einen Mäzen, KFC einen Investor. Alle sind vom Wohlwollen einer Einzelperson abhängig. Können aber auch über mehrere Jahre planen, sofern die Einzelperson entsprechende Einnahmen zusichert.


Wie gut funktioniert denn - falls es dort wirklich einen gibt - der mehrjährige Plan von Rot-Weiß Essen?


Sportlich etwas besser läuft es zwar bei RWO, aber die schnuppern doch seit Jahren nur immer mal wieder oben dran und können den Aufstieg stets frühzeitig abhaken. Ist das deren Plan?


Wenn Du einen Plan willst, brauchst Du also entweder einen Mäzen, den es aber meist nur bei kleinen "Dorfclubs" gibt, wo der Mäzen sich nicht mit lästiger Basisdemokratie beschäftigen muss.


Oder einen Investor, aber wer schwebt Dir da vor? Investoren wollen Geld verdienen und Fußballclubs sind selten profitabel. Und Mitbestimmung der Mitgliedschaft ist dort auch eher ungern gesehen.


Planen kannst Du den Aufstieg doch nur, wenn Du deutlich mehr Geld zur Verfügung hast als die Konkurrenz. Ansonsten können wir nur konzentriert weiterarbeiten, dann kommt irgendwann in den nächsten Jahren auch unsere Chance.

Konzentriert weiterarbeiten klingt immer gut.

Fragt sich nur, woran?

Und genau darum geht es. An welchem Konzept mit welchen Zielen wird gearbeitet? Wo will man hin und was gedenkt man dafür konkret zu tun. Dazu hört man von Seiten der Verantwortlichen nichts.

Und zu glauben, dass es in irgendeiner fernen Zukunft irgendwie auf irgendeine Art und Weise schon irgendwie klappen würde, ist aufgrund der gegebenen Rahmenbedingungen mit dem zwar tollen, aber auch sündhaft teuren Stadion für einen Viertligisten schon fast sträflich.

Und nein, ohne dass sich etwas grundlegend ändert, wird es die von dir kolportierte Chance nie und nimmer geben.

So wie es jetzt läuft, werden uns am Ende der Saison wieder der Großteil der Spieler, mindestens aber die Stammkräfte, zu finanzkräftigeren Vereinen verlassen und wir werden einen Neustart nach dem anderen hinlegen müssen.

Den dann aber weder Kilic noch die erforderliche Zuschauermasse auf Dauer mitmachen wird. Was sinkende Zuscherzahlen für die Alemannia bedeuten würden, muss ich dir an dieser Stelle nicht weiter erläutern.

Denn dann hätten wir gar keine Chance mehr, weil es uns dann nicht mehr gibt.

Von daher bleibt nur die andere Variante. Wir müssen unsere Einnahmen und unseren Etat signifikant erhöht bekommen, anders haben wir keine Chance, jemals wieder hoch zu kommen.

Und genau das ist die Aufgabe der Verantwortlichen. Und wenn es den noch nicht gibt, muss genau hierfür ein Plan, ein Konzept entwickelt werden.

In dem unter anderem steht, welche genauen Schritte und Aktivitäten von Seiten des Vorstandes und AR anzuleiern sind. Nachvollziehbar, transparent und überprüfbar.
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  #607  
Alt 06.11.2018, 10:35
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Da hast du völlig recht. Seine Ideen, Pläne und Konzepte für das nächste oder die nächsten Jahren muss man nicht unbedingt schon am 5. November bekanntgeben. Ich hoffe auch, dass im Hintergrund irgendwas läuft, was noch nicht spruchreif ist. Es würde mich allerdings auch nicht wundern, wenn nix läuft und wenn man in ein paar Monaten dann wieder bedauernd mitteilt, dass der Etat leider nicht nennenswert erhöht werden kann und dass wohl wieder viele Spieler gehen werden.


Nebenbei: Was mir gerade erst auffällt: Du wirst hier inzwischen nur noch als "Foren-Inventar" gelistet. Klingt irgendwie nach altem Teppich. Nach "Guru", "Legende" und "Ikone" hättest du als Rekordschreiber wirklich was Charmanteres verdient...
Die einen kennen mich und die anderen können mich..!

Wenn Wolfgang meint, mich als Foren-Inventar bezeichnen zu müssen, soll er es tun.

Hier gibt es doch User, die zwar nicht so viel geschrieben haben wie ich, aber schon weitaus länger dabei sind als ich.
Die hätten eher verdient, als inventar bezeichnet zu werden.
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Rudolf Servatius
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  #608  
Alt 06.11.2018, 10:37
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Zitat von LaPalma Beitrag anzeigen
Nun ja, Herr Wirtz, man kann es drehen und wenden, wie man will, oder auch - idealtypisch - die Finger ganz davon lassen. Theoretisch. Es ist ja nun mal so, dass nicht immer alles, was wir vordergründig als wahr erachten, in Wirklichkeit dem standhält. Alles ist - um mal eine Quelle zu zitieren - relativ. Und nicht nur das: wir alle sind doch subjektiv in unseren Meinungen, obwohl wir uns - zumindest in der Außendarstellung - für sehr objektiv halten. Oder vorgeben, es zu sein. Noch einen draufgesetzt: oder vorgeben, keinerlei Ahnung von der Materie zu haben, aber dennoch inhaltsschwangere Kommentare abgeben. Nasse Füße und Lungenentzündung in der Regionalliga. Oder wo auch immer.
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Und wenn wir mal nichts zu sagen haben, aber gerne etwas sagen würden, weil die Zeit mal wieder reif zu sein scheint, so schwafeln wir bedeutungsschwanger durch die Gegend.
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Nichtigkeiten bombastisch verpackt in Zuckerwatte-Texten.

Wie komme ich jetzt bloß darauf?
Damit hast Du Herrn FW gut charakrerisiert, Hajo.
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Rudolf Servatius
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  #609  
Alt 06.11.2018, 10:39
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Wir müssen unsere Einnahmen und unseren Etat signifikant erhöht bekommen, anders haben wir keine Chance, jemals wieder hoch zu kommen.

Und genau das ist die Aufgabe der Verantwortlichen. Und wenn es den noch nicht gibt, muss genau hierfür ein Plan, ein Konzept entwickelt werden
Die Aussage des ersten Absatzes ist
a) richtig und
b) wird seit gefühlt vielen Tausend Beiträgen immer und immer wiederholt.

Woher soll das Geld kommen? Sind die gewählten Vertreter wirklich gewählt worden, um den Etat zu erhöhen oder sollen sie den Verein führen? Bedeutet das im Umkehrschluß, dass jemand, der keine signifikant hohen Summen beibringen kann, für ein solches Amt ungeeignet ist und erst garnicht kandidieren sollte.

Ich bekomme als Pensionär mein Geld in immer gleicher Höhe und bin damit sehr zufrieden. Für den Ferrari und die Yacht am Mittelmeer reicht es aber nicht. Was soll ich denn jetzt machen? Es ist mir bisher zumindest nicht gelungen, dafür ein Konzept zu entwickeln. Der einzige Ansatz, der mir bisher dazu eingefallen ist, ist der (mir leider unbekannte) reiche Onkel.

Ähnlich ist es doch bei der Alemannia - das Budget ist dank vieler kleinerer Sponsoren und einer einigermaßen gleichbleibenden Zuschauerzahl relativ konstant. Wo soll das Geld also herkommen? Es reicht nicht, zu den vielen kleinen Sponsoren noch ein paar weitere zu acquirieren. Letztlich bedeutet das, dass ich einen Großsponsor oder -investor brauche mit all den Nachteilen, die es mit sich bringt. Ansonsten bleiben wir in der 4. Liga.

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  #610  
Alt 06.11.2018, 13:59
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Zitat von Heinsberger LandEi Beitrag anzeigen
Lotte und Viktoria haben einen Mäzen, KFC einen Investor. Alle sind vom Wohlwollen einer Einzelperson abhängig.
Siehe auch Fortuna K.
Und da gibt's jetzt Säbelrasseln.
http://www.kicker.de/news/fussball/3...-rueckzug.html
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  #611  
Alt 06.11.2018, 14:57
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Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Ich denke, das hat aber auch was damit zu tun, was und wohin ich eigentlich will.

Bedeutet, ich muss einen Plan entwerfen und ein entsprechendes Konzept dafür entwickeln. Dafür, wohin ich will, in welchen Teilschritten ich dies erreichen möchte, was ich im Einzelnen dafür konkret brauche und benötige, welche Schritte und Aktivitäten ich machen muss, sowie, welche Ressourcen im Rahmen der Umsetzung dafür aktiviert werden müssen und wen und was ich mir dabei alles mit ins Boot holen muss etc.pp.

Dies alles kann ich bei der Alemannia, zumindest aber klar und transparent veröffentlicht, nicht erkennen. Nicht mal im Ansatz.

Da hat man eher den Eindruck, dass man dort auf Sicht fährt und froh ist, immer wieder gerade einmal die nächste Klippe umschifft, die nächste Kurve mit Ach und Krach bewältigt bekommen zu haben. Was nach der nächsten Kurve kommt? Keine Ahnung, egal, schauen wir mal was so kommt.........

So entwickelst du aber keinen Verein, gestaltest du keine Zukunft, sondern schlägst dich im Hier und Jetzt so eben mal durch.

Das kann es auf Dauer einfach nicht sein!



Ich frage mich gerade in was für einem Bumms diejenigen arbeiten die das nicht verstehen können bzw. dies für nicht notwendig erachten?


In gut geführten nationalen sowie internationalen Unternehmen ist das doch gängige Praxis!

Da Alemannia Aachen ja nicht nur einen Verein ist, sondern auch noch ein Unternehmen > eine AA GmbH < angeschlossen ist, verstehe ich nicht warum man keine Ziele setzen kann / sie formulieren sollte und im nächsten Schritt öffentlich Fans & Sponsoren aufzeigt wie man diese erreichen kann bzw. erläutert was einem fehlt um seine Ziele zu erreichen.

Das muss nicht immer nur zwingend mit mehr Geld einher gehen, das können auch Strukuren/ Abläufe sein die man verändert oder Hilfe die man hier und da noch zusätzlich benötigt.

Wenn das viele andere Vereine in der 3. oder 4 Liga nicht tun, erklärt das natürlich u.a auch warum sie sich in diesen Ligen befinden und eben nicht in der 2. oder 1. Bundesliga mitmischen.
Das der sportliche Erfolg nicht bis ins letzte Detail planbar ist, ist auch klar, jedoch sollte man immer versuchen die Rahmenbedingungen zu verbessern um seinem Ziel näher zu kommen.

Man kann natürlich wie die anderen Vereine in diesen Ligen auch, weiter in den Tag bzw. in die Saison hinein leben und hoffen das es sich irgendwann schon ausgeht.

Ob das einen Verein signifikant weiterbringt ...ich glaube nicht.
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Alemannen Grundgesetz Art.1900 - Wir ALLE sind Alemannia Aachen - KEINER ist größer als der Verein ! NUR DER TSV

Geändert von Öcher Wellenbrecher (06.11.2018 um 16:20 Uhr)
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  #612  
Alt 06.11.2018, 18:18
tivolino tivolino ist offline
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Zitat:
Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Die Aussage des ersten Absatzes ist
a) richtig und
b) wird seit gefühlt vielen Tausend Beiträgen immer und immer wiederholt.

Woher soll das Geld kommen? Sind die gewählten Vertreter wirklich gewählt worden, um den Etat zu erhöhen oder sollen sie den Verein führen? Bedeutet das im Umkehrschluß, dass jemand, der keine signifikant hohen Summen beibringen kann, für ein solches Amt ungeeignet ist und erst garnicht kandidieren sollte.

Ich bekomme als Pensionär mein Geld in immer gleicher Höhe und bin damit sehr zufrieden. Für den Ferrari und die Yacht am Mittelmeer reicht es aber nicht. Was soll ich denn jetzt machen? Es ist mir bisher zumindest nicht gelungen, dafür ein Konzept zu entwickeln. Der einzige Ansatz, der mir bisher dazu eingefallen ist, ist der (mir leider unbekannte) reiche Onkel.

Ähnlich ist es doch bei der Alemannia - das Budget ist dank vieler kleinerer Sponsoren und einer einigermaßen gleichbleibenden Zuschauerzahl relativ konstant. Wo soll das Geld also herkommen? Es reicht nicht, zu den vielen kleinen Sponsoren noch ein paar weitere zu acquirieren. Letztlich bedeutet das, dass ich einen Großsponsor oder -investor brauche mit all den Nachteilen, die es mit sich bringt. Ansonsten bleiben wir in der 4. Liga.


Erst mal eine schöne Überraschung für dich: Du bekommst dein Geld nicht immer in gleicher Höhe. Jedenfalls habe ich eben erst in der Zeitung gelesen, dass die Renten demnächst mal wieder nett erhöht werden.

Was die gewählten Vertreter angeht: Richtig, die sind ins Präsidium gewählt worden, um den Verein zu führen.

Richtig ist aber auch, dass die drei führenden Köpfe gleichzeitig in den Aufsichtsrat gewählt worden sind, um unsere GmbH strategisch zu lenken. Ob diese Doppelfunktionen in Anbetracht der ehrenamtlichen Arbeitsfülle sinnvoll sind, sei jetzt mal dahingestellt.
Jedenfalls haben die gewählten Vertreter in ihrer AR-Funktion gemeinsam mit der Geschäftsführung selbstverständlich die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, sich permanent was einfallen zu lassen, um den Etat immer weiter zu erhöhen. Die Grundregel unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems gilt nämlich auch für Fußball-Unternehmen: Existenziell sind - ob es uns gefällt oder nicht - permanentes Wachstum und permanente Umsatzsteigerung. Wer danach nicht permanent strebt, soll in die Stadtverwaltung gehen, aber nicht in die Unternehmensführung in einer sehr harten Branche.

Gefragt ist hier unternehmerisches Denken. Das können manche (Bayern München) besser und andere (RW Erfurt) schlechter. Wer aber sagt, 1,2 Millionen für die Mannschaft, 5000 Zuschauer im Schnitt und soundsoviele Sponsoren sind das absolute Maximum, wir haben die Fahnenstange erreicht, mehr schaffen wir beim besten Willen nicht, der denkt nicht unternehmerisch und wäre fehl am Platze. Wer sich im fundamental auf Wachstum basierenden marktwirtschaftlichen System mit Wahrung des Status quo zufriedengibt, hat das Prinzip nicht verstanden und wird daran früher oder später scheitern.
Anders als du es andeutest, sind unser Etat, unser Zuschauerschnitt, unser Umsatz, unser Sponsorenaufkomen natürlich keineswegs in Stein gemeißelt. Es war schon mal weniger, es war aber auch schon mal viel mehr. Und da muss sich die Unternehmensführung persönlich dafür zuständig fühlen, an jeder nur erdenklichen Stellschraube zu drehen, um die Zahlen kontinuierlich zu verbessern.

Dazu nur ein kleines Beispiel: Könnte man den Zuschauern nach vielen Jahren ohne Preiserhöhung einen kleinen Aufschlag schmackhaft machen, wenn dafür das Busticket wieder inbegriffen ist? Oder würde es sich unterm Strich eventuell rentieren, die teuren Sitzplätze spürbar billiger zu machen, um mehr Leute auf die Osttribüne zu locken?

Ich glaube jedenfalls nicht, dass schon alle Möglichkeiten ausgereizt sind und dass nur noch ein Großinvestor - sprich der Verkauf oder Teilverkauf der Firma - helfen kann. 14 Monate nach der Präsidiums- und Aufsichtsratswahl warte allerdings zusehends ungeduldiger darauf, dass von da oben endlich die erste zündende, über die 08/15-Sponsorenakquise hinausgehende unternehmerische Idee kommt. Vielleicht sitzen da einfach zu viele Juristen und zu wenige Macher. In Demut und in aller Stille kleine Brötchen zu backen ist in unserer Situation auf Dauer zu wenig.
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  #613  
Alt 06.11.2018, 18:29
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Erst mal eine schöne Überraschung für dich: Du bekommst dein Geld nicht immer in gleicher Höhe. Jedenfalls habe ich eben erst in der Zeitung gelesen, dass die Renten demnächst mal wieder nett erhöht werden.

Was die gewählten Vertreter angeht: Richtig, die sind ins Präsidium gewählt worden, um den Verein zu führen.

Richtig ist aber auch, dass die drei führenden Köpfe gleichzeitig in den Aufsichtsrat gewählt worden sind, um unsere GmbH strategisch zu lenken. Ob diese Doppelfunktionen in Anbetracht der ehrenamtlichen Arbeitsfülle sinnvoll sind, sei jetzt mal dahingestellt.
Jedenfalls haben die gewählten Vertreter in ihrer AR-Funktion gemeinsam mit der Geschäftsführung selbstverständlich die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, sich permanent was einfallen zu lassen, um den Etat immer weiter zu erhöhen. Die Grundregel unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems gilt nämlich auch für Fußball-Unternehmen: Existenziell sind - ob es uns gefällt oder nicht - permanentes Wachstum und permanente Umsatzsteigerung. Wer danach nicht permanent strebt, soll in die Stadtverwaltung gehen, aber nicht in die Unternehmensführung in einer sehr harten Branche.

Gefragt ist hier unternehmerisches Denken. Das können manche (Bayern München) besser und andere (RW Erfurt) schlechter. Wer aber sagt, 1,2 Millionen für die Mannschaft, 5000 Zuschauer im Schnitt und soundsoviele Sponsoren sind das absolute Maximum, wir haben die Fahnenstange erreicht, mehr schaffen wir beim besten Willen nicht, der denkt nicht unternehmerisch und wäre fehl am Platze. Wer sich im fundamental auf Wachstum basierenden marktwirtschaftlichen System mit Wahrung des Status quo zufriedengibt, hat das Prinzip nicht verstanden und wird daran früher oder später scheitern.
Anders als du es andeutest, sind unser Etat, unser Zuschauerschnitt, unser Umsatz, unser Sponsorenaufkomen natürlich keineswegs in Stein gemeißelt. Es war schon mal weniger, es war aber auch schon mal viel mehr. Und da muss sich die Unternehmensführung persönlich dafür zuständig fühlen, an jeder nur erdenklichen Stellschraube zu drehen, um die Zahlen kontinuierlich zu verbessern.

Dazu nur ein kleines Beispiel: Könnte man den Zuschauern nach vielen Jahren ohne Preiserhöhung einen kleinen Aufschlag schmackhaft machen, wenn dafür das Busticket wieder inbegriffen ist? Oder würde es sich unterm Strich eventuell rentieren, die teuren Sitzplätze spürbar billiger zu machen, um mehr Leute auf die Osttribüne zu locken?

Ich glaube jedenfalls nicht, dass schon alle Möglichkeiten ausgereizt sind und dass nur noch ein Großinvestor - sprich der Verkauf oder Teilverkauf der Firma - helfen kann. I14 Monate nach der Präsidiums- und Aufsichtsratswahl warte ich allerdings zusehends ungeduldiger darauf, dass von da oben endlich die erste zündende, über die 08/15-Sponsorenakquise hinausgehende unternehmerische Idee kommt. Vielleicht sitzen da einfach zu viele Juristen und zu wenige Macher. in Demut und in aller Stille kleine Brötchen zu backen ist in unserer Situation auf Dauer zu wenig.
Da sitzen doch auch Kaufleute , Unternehmer und Betriebswirte und nicht nur Juristen.
Es fehlt aber offenbar der Motor, der die anderen antreibt.
Und was macht eigentlich der Verwaltungsrat, das Kontollorgan des Präsidiums ?
Von dem hört und sieht man auch nichts.
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Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (06.11.2018 um 18:51 Uhr)
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Alt 06.11.2018, 18:32
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Da sitzen doch auch Kaufleute , Unternehmer und Betriebswirte und nicht nur Juristen.
Es fehlt aber offenbar der Motor, der die anderen antreibt.
Und was macht eigentlich der Verwaltungsrat?
Von dem hört und sieht man auch nichts.

Einer der Herren hat unlängst mal sinngemäß gesagt, dass der Präsident für die Alemannia sprechen soll und dass es ein gutes Zeichen sei, wenn man vom Rest draußen möglichst wenig sieht und hört.
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  #615  
Alt 06.11.2018, 19:04
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Ich frage mich gerade in was für einem Bumms diejenigen arbeiten die das nicht verstehen können bzw. dies für nicht notwendig erachten?


In gut geführten nationalen sowie internationalen Unternehmen ist das doch gängige Praxis!

Da Alemannia Aachen ja nicht nur einen Verein ist, sondern auch noch ein Unternehmen > eine AA GmbH < angeschlossen ist, verstehe ich nicht warum man keine Ziele setzen kann / sie formulieren sollte und im nächsten Schritt öffentlich Fans & Sponsoren aufzeigt wie man diese erreichen kann bzw. erläutert was einem fehlt um seine Ziele zu erreichen.

Das muss nicht immer nur zwingend mit mehr Geld einher gehen, das können auch Strukuren/ Abläufe sein die man verändert oder Hilfe die man hier und da noch zusätzlich benötigt.

Wenn das viele andere Vereine in der 3. oder 4 Liga nicht tun, erklärt das natürlich u.a auch warum sie sich in diesen Ligen befinden und eben nicht in der 2. oder 1. Bundesliga mitmischen.
Das der sportliche Erfolg nicht bis ins letzte Detail planbar ist, ist auch klar, jedoch sollte man immer versuchen die Rahmenbedingungen zu verbessern um seinem Ziel näher zu kommen.

Man kann natürlich wie die anderen Vereine in diesen Ligen auch, weiter in den Tag bzw. in die Saison hinein leben und hoffen das es sich irgendwann schon ausgeht.

Ob das einen Verein signifikant weiterbringt ...ich glaube nicht.


Ich stimme mit Dir insofern überein, das bspw. Pläne aufgestellt werden könnten, welche ehrenamtlichen Aufgaben von welchem Funktionsträger geleistet werden sollten. Denn ich gehe zunächst mal davon aus, dass die hauptamtlichen Mitarbeiter ausgelastet sein dürften.


Bspw. soll Geschäftsmann/Jurist XY soundsoviele seiner Geschäftspartner/Mandanten anquatschen, ob die nicht auch Öcher Stammspieler oder Business-Seat-Besitzer werden wollen. Und dass man Fans anspricht, inwieweit diese mit Unterstützung der GmbH in ihrer Freizeit Werbung/Akquise für die Alemannia betreiben können oder auch ehrenamtliche Aufgaben in und ums Stadion übernehmen.


Aber was sollte noch konkret in so einem Plan drinstehen? Nenne mir mal ein Beispiel. Der Vergleich eines größeren Unternehmens mit einem Regionalliga-Fußballclub ist da schwer zu ziehen.


Als großes Unternehmen kann ich durch Billigpreis-Strategie expandieren oder durch Zukäufe anderer Unternehmen oder durch Gründung neuer Filialen in Cuxhaven und Wladiwostok. Oder ich mache für meinen Onlineshop jetzt auch Plakatwerbung im Oberallgäu etc.
Das lässt sich alles nicht auf die Alemannia übertragen.
Selbst wenn wir die Ticketpreise um 30 % senken, kämen nicht so viele zusätzliche Zuschauer, dass sich das rechnen würde. Und Zuschauer von der Konkurrenz aus Köln, Gladbach oder Wiedenbrück würden wir damit wohl auch kaum abwerben. Werbemaßnahmen durch die GmbH kosten auch alle Geld, das dürfte sich auch schwer kompensieren lassen.


Vielleicht kann man bald Fortuna Köln inklusive Drittligalizenz billig aufkaufen, aber ansonsten fällt die Übernahmestrategie auch flach.


Wenn man nur 1,2 Mio zur Verfügung hat und andere Vereine deutlich mehr, Viktoria vermutlich 2-3mal so viel, können wir im Ergebnis doch nur stets "planen", weiter oben anzugreifen und auf unser Glück zu hoffen, dass die besser Situierten mal zum richtigen Zeitpunkt schwächeln.


Den Plan, auf Teufel komm raus bis zu einem bestimmten Zeitpunkt aufsteigen zu müssen, hat schon das "Team 2018" verfolgt. Ergebnis ist bekannt.


Maßnahmen, um unser Budget etwas zu verbessern, kann man planen, da bin ich ganz bei Dir. :-D
Aber ich verstehe OcheAlaaf eher so, als ob er schon einen fertigen Aufstiegsplan mit Datum der Aufstiegsfeier erwartet und das erscheint mir ein wenig unrealistisch.
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Kaffeesatzleser (07.11.2018)
  #616  
Alt 06.11.2018, 20:04
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Dortmund 2 gegen RWE schon nach 40 Minuten 3:0 für Dortmund.

Da spieltvKagawa Rode und Isaak, der 2 x getroffen hat.

Ganz ehrlich, das geht doch nicht mehr.

Erst spielt man unter der Woche, weil es eben Dortmund 2 ist, und dann auch noch so eine Unfairness.

Auch wenn es Essen ist, ich gönne hier noch ein Umwandeln des Spielstandes
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  #617  
Alt 06.11.2018, 20:25
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Zitat von Gorgar Beitrag anzeigen
Auch wenn es Essen ist, ich gönne hier noch ein Umwandeln des Spielstandes
Danach sieht es aber nicht aus. 5:0. Läuft bei den BVB Teams...und grad schaukelt man die Alemannia ohne eigenes Zutun und ganz entspannt rauf auf Platz 6.
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  #618  
Alt 06.11.2018, 22:02
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Mal eine bereinigte Tabelle nach dem 16. Spieltag.

https://www.fupa.net/liga/regionalliga-west/tabelle
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  #619  
Alt 06.11.2018, 22:19
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Die Aussage des ersten Absatzes ist
a) richtig und
b) wird seit gefühlt vielen Tausend Beiträgen immer und immer wiederholt.

Woher soll das Geld kommen? Sind die gewählten Vertreter wirklich gewählt worden, um den Etat zu erhöhen oder sollen sie den Verein führen? Bedeutet das im Umkehrschluß, dass jemand, der keine signifikant hohen Summen beibringen kann, für ein solches Amt ungeeignet ist und erst garnicht kandidieren sollte.

Ich bekomme als Pensionär mein Geld in immer gleicher Höhe und bin damit sehr zufrieden. Für den Ferrari und die Yacht am Mittelmeer reicht es aber nicht. Was soll ich denn jetzt machen? Es ist mir bisher zumindest nicht gelungen, dafür ein Konzept zu entwickeln. Der einzige Ansatz, der mir bisher dazu eingefallen ist, ist der (mir leider unbekannte) reiche Onkel.

Ähnlich ist es doch bei der Alemannia - das Budget ist dank vieler kleinerer Sponsoren und einer einigermaßen gleichbleibenden Zuschauerzahl relativ konstant. Wo soll das Geld also herkommen? Es reicht nicht, zu den vielen kleinen Sponsoren noch ein paar weitere zu acquirieren. Letztlich bedeutet das, dass ich einen Großsponsor oder -investor brauche mit all den Nachteilen, die es mit sich bringt. Ansonsten bleiben wir in der 4. Liga.


Dass dein Vergleich der finanziellen Situation der Alemannia mit deinem Pensionär sein an den Haaren herbeigezogen ist und hinkt, muss man dir hoffentlich nicht näher erläutern.



Als Pensionär bist du zudem durch staatliche Alimentation erheblich besser gestellt als Arbeiter und Angstellte. Und musst dir von daher auch keine großen Sorgen machen oder Konzepte und Pläne schmieden, um über die Runden zu kommen. Das aber nur am Rande.


Der entscheidende Fehler in deinem Gedankenkonstrukt ist aber etwas anderes. Es ist deine Annahme, wenn kein dicker Sponsor käme, dann blieben wir halt in der 4. Liga.


Ja was glaubst du denn, bei kontinuierlich sinkenden Zuschauerzahlen, weil wir jedes Jahr den nächsten Neustart hinlegen müssen, wie lange wir bei den hohen Strukturkosten des Stadions in dieser Liga überleben werden?


Nein, in einer Stadt wie Aachen, in einem solchen Erstligastadion, überlebst du auf Dauer nicht in der 4. Liga.



Das ist und kann zudem auch nicht unser Anspruch sein und wünschen sich vielleicht die Leute in Köln, Gladbach oder die Franz Wirtze dieser Welt.


Für Straelen und co. mag das dann ja auf Dauer in kleinen Orten mit kleinen Stadien und geringen Kosten stimmen, in dieser Liga zu sein. Für Aachen und die Alemannia stimmt das auf Dauer nicht.
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Neverwalkalone (07.11.2018)
  #620  
Alt 06.11.2018, 23:14
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Der entscheidende Fehler in deinem Gedankenkonstrukt ist aber etwas anderes. Es ist deine Annahme, wenn kein dicker Sponsor käme, dann blieben wir halt in der 4. Liga
Das würde dann stimmen, wenn die Alemannia die Kosten, die das Stadion mit sich bringen, alleine tragen müsste. Den überwiegenden Teil trägt jedoch die Stadt.

Da in der Regionalliga West immer eine Reihe von Vereinen vergleichbar Wegberg-Beeck mitspielen, die nicht mal annähernd unter Profi-Bedingungen arbeiten können und deren Etats (selbst bereinigt um Stadionkosten) bei weitem nicht an unseren heranreichen, brauchen wir uns um einen Abstieg keine Gedanken zu machen.

Und wenn wir mal wieder pleite gehen, machen wir halt eine neue GmbH auf - Erfahrungen mit Insolvenzen haben wir ja nun reichlich sammeln können.

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Franz Wirtz (07.11.2018)
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