Ausblick auf die kommenden Jahre!?! Insolvenz? Lizenzentzug?

[hanswurst]

Zitat von Ramazzotti

http://www.zeit.de/2011/48/Kommunalfinanzen/seite-3

Habe ich 5 Beiträge weiter unten schon gepostet

[Dibe]

Zitat von blue_lagoon

Ich wiederhole mich: Eine Straftat wird erst dann zur Straftat, wenn ein Richter das beschliesst. Solche Verfahren werden heutzutage allerdings zu 99% eingestellt.

Na, dass werde ich meinem Kumpel sagen, also das er nur noch mehr Pech hatte und halt zu den 1 % gehört. Er ist also ein sogenannter 1% ler. In Rockerkreisen ist man als 1% ler ne große Nummer und dann auch bei Staatsanwalt

[blue_lagoon]

Zitat von Dibe

Na, dass werde ich meinem Kumpel sagen, also das er nur noch mehr Pech hatte und halt zu den 1 % gehört. Er ist also ein sogenannter 1% ler. In Rockerkreisen ist man als 1% ler ne große Nummer und dann auch bei Staatsanwalt

Es geht jetzt speziell um Delikte im Bereich des Warenkreditbetruges

[Dibe]

Zitat von blue_lagoon

Es geht jetzt speziell um Delikte im Bereich des Warenkreditbetruges

Okay, war ich auf dem falschen Pfad unterwegs.
Sorry!

[a.tetzlaff]

Zitat von Mott

Ist zwar komplett OT: Aber frag mal im Handwerk oder bei Dienstleistern nach, wie viele kleinere Tischler, Schreiner, Fotografen, Agenturen usw. bereits zumindest mit einem Bein im Abgrund gestanden haben, weil ein größerer Kunde einfach beschließt, die Zahlungen bis zum Sanktnimmerleinstag hinauszuzögern. Während Du verzweifelt auf Dein Geld wartest, musst Du selber Gehälter zahlen, hast Auslagen gehabt. Das geht heute ratzfatz.

Ich meinte das eher privat.

Bei Handwerkern kenne ich das natürlich auch.
Es gibt sogar Generalunternehmer, die ihre Subs mit voller Absicht nicht voll bezahlen.
Übrigens soll der Hellmich das beim Tivoli auch so gemacht haben.

[Stephanie]

Zitat von Heya Alemannia

Wie Kraemer schon sagte. Im Gegensatz zu diesen Gurkentruppen waren wir bei der Erstellung der Pläne 10. der ersten Liga. Da mußte man in ganz anderen Dimensionen planen. Sonst hätten wir dieses Niveau nicht halten können und wären nie zu den Topclubs Deutschlands aufgestiegen.

Dann bin ich ja heilfroh, dass die Finanzierung nicht am Abend unserer Tabellenführung in der 1.Liga erstellt worden ist bzw. er da noch nicht angestellt war.

[Aix Trawurst]

Zitat von a.tetzlaff

Ich meinte das eher privat.

Bei Handwerkern kenne ich das natürlich auch.
Es gibt sogar Generalunternehmer, die ihre Subs mit voller Absicht nicht voll bezahlen.
Übrigens soll der Hellmich das beim Tivoli auch so gemacht haben.

Selbst da sollte man übrigens zum Teil höllisch aufpassen, dass man nicht ausversehen ein überschuldetes Erbe antritt.
Auch Bürgschaften zu geben (etwa einem Lebensgefährten) bereut im Nachhinein übrigens so manch einer.
Mit dem eigentlichen Thema hier hat das aber alles ja schon lange nichts mehr zu tun.

Zitat von hanswurst

Habe ich 5 Beiträge weiter unten schon gepostet

und ich schon vor mehreren Wochen

Gruß

svenc

Zitat von Stephanie

Dann bin ich ja heilfroh, dass die Finanzierung nicht am Abend unserer Tabellenführung in der 1.Liga erstellt worden ist bzw. er da noch nicht angestellt war.

dann hätten wir jetzt die AM-Arena und die wäre größer und schöner als die Allianz-Arena in München, denn das Ding würde gelb leuchten!!

Gruß

svenc

[Tante Käthe]

Zitat von Aix Trawurst

Auch Bürgschaften zu geben (etwa einem Lebensgefährten) bereut im Nachhinein übrigens so manch einer.

Die Steigerung von Lebensgefährtin heißt nicht umsonst - Lebensgefahr !!

[Klööss_vom_Driesch]

Zitat von a.tetzlaff

Kann man auch unverschuldet in die Insolvenz getrieben werden? Wie geht das denn ?

Frag doch mal einige Subunternehmer stadionbauender Kohlenpott-Bauunternehmer. Die müssten das wissen.

klööss

[Bill Collins]

Zitat von a.tetzlaff

Ich meinte das eher privat.

Bei Handwerkern kenne ich das natürlich auch.
Es gibt sogar Generalunternehmer, die ihre Subs mit voller Absicht nicht voll bezahlen.
Übrigens soll der Hellmich das beim Tivoli auch so gemacht haben.

Unverschuldete Insolvenz ist doch Quark. Gerade im Handwerk bzw. in der Baubranche ist die Risikobereitschaft im Bieterwettbewerb der Auftragnehmer besonders ausgeprägt. Die kapitalstarken Generalunternehmer sind überregional einschlägig mit ihren Machenschaften bekannt und gehören zum täglichen Klönschnack in der Kaffeebud´.

Ich behaupte einfach, wer mit dem Teufel tanzt ...

Alemannia - via diavolo

[a.tetzlaff]

Zitat von Bill Collins

Unverschuldete Insolvenz ist doch Quark. Gerade im Handwerk bzw. in der Baubranche ist die Risikobereitschaft im Bieterwettbewerb der Auftragnehmer besonders ausgeprägt. Die kapitalstarken Generalunternehmer sind überregional einschlägig mit ihren Machenschaften bekannt und gehören zum täglichen Klönschnack in der Kaffeebud´.

Ich behaupte einfach, wer mit dem Teufel tanzt ...

Alemannia - via diavolo

Richtig!
Wer für Kahlen , Hellmich oder Hochtief arbeitet, sollte eigentlich das Risiko kennen.

[AIXtremist]

Zitat von Bill Collins

Unverschuldete Insolvenz ist doch Quark. Gerade im Handwerk bzw. in der Baubranche ist die Risikobereitschaft im Bieterwettbewerb der Auftragnehmer besonders ausgeprägt. Die kapitalstarken Generalunternehmer sind überregional einschlägig mit ihren Machenschaften bekannt und gehören zum täglichen Klönschnack in der Kaffeebud´.

Ich behaupte einfach, wer mit dem Teufel tanzt ...

Alemannia - via diavolo

Billige und falsche Aussage...

Selbstverständlich - und zu Haufe - kommt es zu unverschuldeten Insolvenzen!
Deine Pauschalisierung ist, mit Verlaub, "Quatsch"!

[Heya Alemannia]

Zitat von Stephanie

Dann bin ich ja heilfroh, dass die Finanzierung nicht am Abend unserer Tabellenführung in der 1.Liga erstellt worden ist bzw. er da noch nicht angestellt war.

Schade eigentlich. Es wäre schon schön, wenn man im Winter das Dach schliessen könnte. Ich meinte neulich tatsächlich einen Regentropfen abbekommen zu haben.

[Bill Collins]

Zitat von AIXtremist

Billige und falsche Aussage...

Selbstverständlich - und zu Haufe - kommt es zu unverschuldeten Insolvenzen!
Deine Pauschalisierung ist, mit Verlaub, "Quatsch"!

Danke für die kurze und knappe Wertung meiner Aussage. Wer als Unternehmer tätig ist beabsichtigt in erster Linie einen unbestimmten Erfolg zu erwirtschaften, riskiert aber auch den Verlust des eingesetzten Kapitals, man redet dann vom "Unternehmerrisiko".

Ein Risiko auf sich zu nehmen und dabei ein Verschulden einer Insolvenz in bestimmten Fällen auszuschliessen ist unlogisch, geht nicht. Ich setze mich mit meinem unternehmerischen Handeln einer Gefahr aus deren Größe ich nicht abschätzen kann - der Worst Case ist die Unternehmensinsolvenz.
Selbst dann, wenn ich und mein Geschäftspartner scheinbar alles richtig gemacht haben, habe ich keinen Einfluß auf das Handeln von Dritten oder mehr.

Sehen wir doch einfach den Kioskbesitzer aus Nebraska, der den Kindern Bonbons verkauft hatte. Eines dieser Kinder erstickte an einem Bonbon. Daraufhin verklagte der Vater des verstorbenen Kindes den Kioskbesitzer auf fahrlässige Tötung. Dem Vater des Kindes wurde vor dem Richter Recht zugesprochen und erhielt Anspruch auf Schadenersatz/Schmerzensgeld in 6-stelliger Höhe. Der Kioskbesitzer mußte sein Geschäft aufgeben und sitzt immer noch hinter Gittern. Heute sagt er sich, " ... hätt´ich mal keine Bonbons verkauft!"

Natürlich ist es menschlich und dem bürgerlichen Rechtsempfinden entsprechend, wenn wir nach unserem Empfinden beurteilen, dass eine Insolvenz in bestimmten Fällen, so wie hier im Thread bereits angefügt wurde, nicht fahrlässig bzw. unverschuldet zustande gekommen ist.

Man darf aber nicht vergessen, dass man als Unternehmer/Unternehmen oder auch Privatperson im Spiel der Wirtschaft stets seinen gesamten Einsatz verlieren kann.


Alemannia - verspielt

[AIXtremist]

Zitat von Bill Collins

Danke für die kurze und knappe Wertung meiner Aussage. Wer als Unternehmer tätig ist beabsichtigt in erster Linie einen unbestimmten Erfolg zu erwirtschaften, riskiert aber auch den Verlust des eingesetzten Kapitals, man redet dann vom "Unternehmerrisiko".

Ein Risiko auf sich zu nehmen und dabei ein Verschulden einer Insolvenz in bestimmten Fällen auszuschliessen ist unlogisch, geht nicht. Ich setze mich mit meinem unternehmerischen Handeln einer Gefahr aus deren Größe ich nicht abschätzen kann - der Worst Case ist die Unternehmensinsolvenz.
Selbst dann, wenn ich und mein Geschäftspartner scheinbar alles richtig gemacht haben, habe ich keinen Einfluß auf das Handeln von Dritten oder mehr.

Sehen wir doch einfach den Kioskbesitzer aus Nebraska, der den Kindern Bonbons verkauft hatte. Eines dieser Kinder erstickte an einem Bonbon. Daraufhin verklagte der Vater des verstorbenen Kindes den Kioskbesitzer auf fahrlässige Tötung. Dem Vater des Kindes wurde vor dem Richter Recht zugesprochen und erhielt Anspruch auf Schadenersatz/Schmerzensgeld in 6-stelliger Höhe. Der Kioskbesitzer mußte sein Geschäft aufgeben und sitzt immer noch hinter Gittern. Heute sagt er sich, " ... hätt´ich mal keine Bonbons verkauft!"

Natürlich ist es menschlich und dem bürgerlichen Rechtsempfinden entsprechend, wenn wir nach unserem Empfinden beurteilen, dass eine Insolvenz in bestimmten Fällen, so wie hier im Thread bereits angefügt wurde, nicht fahrlässig bzw. unverschuldet zustande gekommen ist.

Man darf aber nicht vergessen, dass man als Unternehmer/Unternehmen oder auch Privatperson im Spiel der Wirtschaft stets seinen gesamten Einsatz verlieren kann.


Alemannia - verspielt

Natürlich hat JEDER Unternehmer ein Risiko, aber diesem dann bei ausbleibenden Zahlungen Dritter eine Schuld zusprechen zu wollen ist schon irgendwie... naja, "absurd"? Bei "Schuld" in solch einem Sinne kann man dann zwar eventuell von Fahrlässigkeit reden, aber im Vergleich zu anderen Schuldnern niemals grobe Fahrlässigkeit oder Beabsichtigung. Da muss man dann schon irgendwo - wie auch im Falle Alemannia - differenzieren und nicht über einen Kamm scheren.

Jeder, ausnahmslos, der (auch privat) Kredite aufnimmt, hat ein Risiko und natürlich kann niemand da den Worst Case ausschließen. Aber es macht doch einen gewaltigen Unterschied, ob man sich selber da durch weitere Kreditaufnahmen und schlechtes Wirtschaften reinmanövriert, oder ob man trotz bestem Bemühen durch einen Dritten da reingedrückt wird.

Dein Vergleich von Nebraska ist übrigens totaler Humbug. In Deutschland würde ein Gericht ja niemals so ein Verfahren dazu eröffnen, wir sind hier ja nicht im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und den absolut schwachsinnigsten Klagen (wie beispielsweise McDoof zu verklagen, weil man sich am Kaffee verbrannt hat und kein Warnhinweis auf dem Becher stand)

Hast du kein besseres Beispiel? Ich kenne z.B. jemanden verdammt gut, dessen Auftragslage vor einigen Jahren recht gut war bzw. wurde, der regelmäßig Aufträge bekam und all seinen Zahlungsverpflichtungen nachkam, der dann aber durch einen Dritten in Zahlungsnot kam (eine hohe 5-stellige Zwischenrechnung wurde nicht gezahlt, weil er diese anzweifelte) und die Bank wollte die Tilgung des Darlehens nicht stunden (obwohl es wirtschaftlich unlogisch war, diese Stundung nicht zu genehmigen, da haben wir dann also schon 2 "Dritte", die massiv Richtung Insolvenz gedrückt haben).
Letzten Endes kam es dann zur Kündigung der Kreditverträge und schon hat man ganz flott einen hohen 5- bis 6-stelligen Betrag, den man eben nicht mal einfach so in einigen wenigen Jahren zurückzahlen kann und der letzte Ausweg bedeutete dann Insolvenz.
Der Einzelunternehmer ist also wegen einem Auftraggeber und der Bank zur Insolvenz gezwungen worden. Hätte nur einer dieser Dritten anders reagiert und gehandelt, wäre die Insolvenz zu vermeiden gewesen...

Wo aber schlußendlich bei der Alemannia und einer möglichen Insolvenz die Schuldigen zu suchen sind, das wäre wahrscheinlich genau so ein Chaos und aussichtsloser Versuch wie bei Griechenland

[didi pironi]

Zitat von Tante Käthe

Die Steigerung von Lebensgefährtin heißt nicht umsonst - Lebensgefahr !!

Die Steigerung von Doof?

Doof,Dover,Calais.

[Max]

Zitat von didi pironi

Die Steigerung von Doof?

Doof,Dover,Calais.

Du meinst sicher Caillas.

[Andreas]

Zitat von Gardien

Du meinst sicher Caillas.

Der Eugenfreund.