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Erste Tribünenteile eingetroffen
Am Stolberger Bahnhof sind am frühen Donnerstagmorgen die ersten Tribünenteile für den neuen Tivoli eingetroffen. Der Zug aus Spelle in der Nähe von Osnabrück hatte Stützen und Tribünenplatten geladen. In Stolberg werden die 20 je 18 Meter langen Waggons entladen und ab Montag mittels LKWs nach Aachen transportiert, wo sie auf der Baustelle verarbeitet werden.
„Damit sind die ersten Tribünenteile, die nicht vor Ort gegossen werden, in der Region angekommen“, erklärt der Projektverantwortliche für den Stadionneubau Stephan van der Kooi. Der Transport auf der Schiene ist nicht nur aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten von Vorteil. „Ein Stau oder gar eine Sperrung auf der Autobahn könnten uns schnell einen halben Tag kosten. Der Transport per Bahn gibt uns viel größere Planungssicherheit“, so van der Kooi. Derzeit läuft auf der Baustelle bereits die Arbeitsvorbereitung für den Einbau der Betonteile, der am kommenden Montag in der Nordtribüne beginnt. Die ersten Tribünenplatten werden am 20. Oktober im Norden eingesetzt. „Dann kann man die ersten Schritte auf der neuen Tribüne machen“, sagt van der Kooi. Aktuell sind außerdem in der Nordtribüne sämtliche Toilettenräume im Rohbau bereits fertig gestellt. Im Westen werden derzeit die ersten Außenwände gegossen, und die Decken über dem Erdgeschoss werden eingeschalt. Dort kann das erste Obergeschoss bereits begangen werden. Zudem wurde die Bodenplatte für den Tunnel für die Gästefans im Nord-Westen Anfang der Woche gegossen. Bereits am Mittwoch hatte die Alemannia Aachen Stadion GmbH die finale Baugenehmigung für das neue Stadion erhalten. „Alles ist so, wie wir es mit der Stadt und den beteiligten Behörden erarbeitet haben. Das gibt uns und Hellmich die Sicherheit, den Bau so fortzuführen wie begonnen“, erklärt van der Kooi.
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Lieber abwarten als gar nichts tun. |
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