#1
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Protokoll des IG-Treffens vom 6.3. – Diskussionsabend zur JHV des TSV
Knapp 30 Interessierte fanden vergangenen Donnerstag den Weg in das Werner-Fuchs-Haus, um in die inoffizielle Verlängerung der IG-JHV zu gehen. Inoffiziell deswegen, weil dieser Termin wie bei den IG-Treffen üblich nicht nur IG-Mitgliedern zugänglich war, und Verlängerung der IG-JHV, weil dort aufgrund der fortgeschrittenen Stunde (es war mittlerweile nach Mitternacht) das Thema Alemannia-JHV nicht mehr ausführlich behandelt wurde.
Nachdem der von der IG organisierte Kandidatenvorstellungsabend im Februar, der sowohl Gremien- als auch Mitgliederkandidaten eine Plattform bot, zunächst eine positive Stimmung hinterließ und auch die Mitglieder an einen möglichen Schulterschluss glaubten, hatte sich das Bild mittlerweile wieder stark gewandelt. Die vielfältigen Gründe sollen im Folgenden erläutert werden. Dabei wird hier bewusst die allgemeine Bezeichnung "Mitglieder" verwendet, weil auch Nicht-IG-Mitglieder am IG-Treffen teilgenommen bzw. im Vorfeld ähnliche Bedenken in persönlichen Gesprächen mit dem IG-Vorstand geäußert haben. Die genannten Sorgen sind also nicht exklusiv auf die IG, ihren Vorstand oder ihre Mitglieder beschränkt.
Insgesamt haben die Mitglieder den Eindruck, als sollen nach einem zuerst erhofften "echten" Neuanfang nun auf den Schritt vor, der durch die neue Satzung gemacht wurde, zwei Schritte zurück folgen. Für den Vorstand der IG ergaben sich daraus folgende konkrete Arbeitsaufträge:
Weitere Zusatzinfo im Nachgang zum Spieltag: Übrigens wurden die Mitgliederkandidatenvorstellungen seitens des IG-Vorstands auch bereits an die Lokalpresse weitergegeben, nur ohne bisher berücksichtigt zu werden. Auch die Bedenken der Mitglieder wurden gegenüber der Presse erwähnt, zudem hatte man darauf verwiesen, dass man zwar nicht direkt die "Nicht-Wahl" eines Kandidaten fordern werde, aber die Wahlen und die Versammlung mit kritischen Fragen begleiten wolle. Leider wurden diese Ausführungen nur teilweise wiedergegeben. Abschließend suchte der Vorstand noch Helfer für das Einlegen der Seiten in das Tivoli Echo, aber auch zur Unterstützung der TSV-JHV selbst. So hat sich die IG bereiterklärt, bei den Eingangscountern mitzuwirken, aber speziell auch eigene Helfer für die Stimmenauszählungen zu stellen. |
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AC-Patriot (11.03.2014), Andreas (11.03.2014), Carlos Santana (11.03.2014), Pratsch-Gelb (11.03.2014), Salomon (10.03.2014), tivolino (11.03.2014) |
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#2
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Eine Korrektur müssen wir nachreichen: Die Kandidatenvorstellungen wurden recht knapp gemeinsam mit ein paar Informationen zu den Bedenken der Mitglieder in der Printausgabe der AN (Aachen Stadt) berücksichtigt.
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#3
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"Vielmehr will man aus der Liste der Kandidaten nur so viele ankreuzen lassen, wie zur Besetzung der verfügbaren Plätze notwendig sind, wodurch das Zustandekommen einer Nachrückerliste rechnerisch unwahrscheinlicher wird,..."
Nach meinen Informationen muss das so sein. So kenne ich es jedenfalls beispielsweise von den Kandidatenaufstellungen bei den politischen Parteien. Wenn da nur zwei Plätze zu besetzen sind, aber drei, fünf oder zehn Kandidaten antreten, darf man auf der Kandidatenliste mit allen Bewerbern logischerweise höchstens so viele ankreuzen, wie Plätze zu vergeben sind. Möglich ist es, keinen anzukreuzen bzw. mit Nein zu stimmen und damit die gesamte Liste abzulehnen. Möglich ist es auch, nur einen Kandidaten zu wählen, wenn einem alle anderen nicht zusagen. Höchstens sind aber zwei Kreuzchen möglich. Für unsere AR-Wahl heißt das konkret, dass man sich von den Namen Habets, Steinborn und Heinrich null, einen oder zwei aussuchen muss. Könnte man alle drei ankreuzen und würden dies auch alle Mitglieder tun, dann hätten am Ende alle drei Kandidaten 100 Prozent der Stimmen bekommen und man wüsste nicht, wer denn nun gewählt ist. Das geht natürlich nicht. Und wenn für den Verwaltungsrat beispielsweise 12 Leute für sechs Plätze kandidieren, kann man es den Wählern auch nicht überlassen, beliebig viele Kreuzchen zu machen. Dann macht der eine drei, der nächste sieben und ein dritter vielleicht elf Kreuzchen, und es kämen reine Zufallsmehrheiten zustande. Deshalb gilt bei solchen Listenwahlen grunddsätzlich: Mehr Kreuzchen als Kandidaten geht nicht, der Stimmzettel wird ungültig. |
#4
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Zitat:
Unsere Satzung sieht aber explizit Einzelwahlen vor: Zitat:
Kann es sein, dass auf der Webseite da auch ein Vertipper vorliegt? Muss es nicht "offen" statt schriftlich heißen, sonst würde das ja so keinen Sinn machen? (Schriftliche Wahlen sind übrigens definitiv vorgesehen.) |
#5
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Zitat:
Offen => Abstimmung per Handzeichen (nach den Demokratieanflügen von Wolf, Lorenz (RIP) und Co. Gott sei Dank passé). Schriftlich => Wahl mit Stimmzetteln am Tisch Geheim => Wahl mit Stimmzetteln in Wahlkabinen Da wir den Aufwand mit den Wahlkabinen für übertrieben hielten, haben wir die Formulierung "schriftlich" gewählt. Zu den anderen Dingen in der Satzung, über die ja hier gestritten wird: Kann es etwa sein, dass ein im Alemannia-Umfeld bekannter Notar maßgeblich an der Produktion des Satzungstextes beteiligt war? Eigentlich müsste man doch dann eine entsprechend juristensprachliche Eindeutigkeit vermuten können, ömme? |
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#6
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Danke dir! Für mich waren schriftliche Wahlen gedanklich tatsächlich mit geheimen Wahlen gleichgesetzt.
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#7
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Zitat:
Ganz deutlich: Sollte dieses Vorgehen tatsächlich so praktiziert werden, ist das ein ganz klares Zeichen dafür, das kritische Mitglieder auch weiterhin unerwünscht sind und die etablierten Gremiker alles dafür tun, ihre Position zu erhalten und mögliche Unbillen im Zuge eigentlich demokratischer Wahlentscheidungen zu vermeiden. Dabei ist es ihnen dann auch nicht zu peinlich, ihre eigene Position auszunutzen und jungen Leuten zu sagen, was sie zu tun haben (siehe dazu oben). Noch deutlicher: Das ist zum kotz! |
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AC-Patriot (11.03.2014), AC-Ultrakutte (11.03.2014), Kalex (12.03.2014), littlefatman (12.03.2014), tivolino (11.03.2014) |
#8
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
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#9
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#10
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Zitat:
Sehe ich das eigentlich so falsch? Wer ehrliche, redliche Absichten hat und alles dafür tun will, dass es mit der Alemannia bergauf geht, der braucht doch das Mitgliedervotum nicht zu fürchten und muss sich nicht solcher billigen Tricks bedienen, oder? (das gilt auch für den Beschluss des WA zu Schleiden oder zum notwendigen Mehrheitsquorum für Reimig) |
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#11
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Zitat:
- Es "muss" sicher nicht so sein. Bei der letzten Wahl zum Wahlausschuss ist beispielsweise mit Wahlzetteln gewählt worden, auf denen bei jedem Kandidaten "Ja/Nein/Enthaltung" stand. Es war möglich und gültig, bei allen Kandidaten mit Ja zu stimmen. Satzungsgemäß zogen dann die Kandidaten mit dem besten Ergebnis ein, diejenigen mit schlechteren Ergebnissen aber immer noch mit mehr Ja- als Neinstimmen bildeten die Reserveliste. - Das Argument der dadurch möglichen Stimmengleichheit halte ich für schwach. Eine Stimmengleichheit ist in Deinem Wahlmodus genauso möglich - und übrigens bei mehreren hundert Abstimmenden in beiden Fällen sehr theoretisch. - Das erste gute Argument für eine freie Anzahl von Stimmen ist für mich der Punkt "Reserveliste". Es ist, wie André schreibt, ausdrücklich gewünscht, dass es Nachrücker gibt - damit erspart man sich Nachwahlen. Nichtgewählte mit absoluter Mehrheit sind aber in "meinem" Modell wesentlich wahrscheinlicher als in Deinem. Am deutlichsten wird das in einem Beispiel, in dem ein Platz zu vergeben ist und zwei sehr geeignete Kandidaten bereitstehen. In Deinem Modell wird einer der Kandidaten gewählt, der andere ist weg vom Fenster. In meinem Modell kann einer mit 90% einziehen, der Andere steht mit 85% für den Fall der Fälle bereit. So wird man aus meiner Sicht dem Prinzip Reserveliste gerechter. - Eng verbunden damit ist mein zweiter Punkt: Wie bei einer (in einigen Ländern üblichen) Präferenzwahl ist es hier möglich, für jeden einzelnen Kandidaten den Rückhalt in der Mitgliedschaft zu ermitteln, da sich die Ergebnisse nicht (oder kaum) gegenseitig beeinflussen. Wem ich vertraue, dem kann ich meine Stimme geben - ohne taktische Spielchen, sondern nur im Sinne des Vereins. Wie gesagt, beides ist wohl vertretbar. Im Hinblick auf unsere Satzung halte ich aber das Modell, das ich favorisiere, für demokratischer.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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#12
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#13
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Max für den nützlichen Beitrag: | ||
I LOV IT (11.03.2014) |
#14
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Zitat:
wir können euch nun nach Rückmeldung aus dem Präsidium definitiv mitteilen, dass es keine Möglichkeit zur verfrühten Stimmabgabe geben wird. Mit schwarz-gelben Grüßen Eure Fan-IG |
Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu IG für den nützlichen Beitrag: | ||
AC-Patriot (12.03.2014), DerPaul (12.03.2014), Hawk-Eye (12.03.2014), Max (12.03.2014), mise (12.03.2014) |
#15
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Zitat:
Schon der Gedanke daran zeigt doch , wie man immer noch denkt.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
Folgende 9 Benutzer sagen Danke zu a.tetzlaff für den nützlichen Beitrag: | ||
AC-Patriot (12.03.2014), Andreas (12.03.2014), DerPaul (12.03.2014), Hawk-Eye (12.03.2014), I LOV IT (12.03.2014), Landalemanne (12.03.2014), Max (12.03.2014), mise (12.03.2014), rocker (12.03.2014) |
#16
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Mangels Zugangsdaten kurz über meinen privaten Account:
--- Eine weitere Neuigkeit zum Ablauf der Wahlen: es wird nun definitiv sowohl bei den 4 Mitgliederkandidaten für den VR als auch bei den 3 Kandidaten für den AR über jeden Kandidaten einzeln abgestimmt. |
#17
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Zitat:
Hallo André, wieso wird nun anders abgestimmt als damals? Gibt es eine Begründung?
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
#18
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Zitat:
Sei doch froh. Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk |
#19
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Zitat:
oder etwa nicht ?
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#20
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Es wird genau so abgestimmt wie bisher; Du kannst bei jedem Kandidaten Ja/Nein/Enthaltung wählen.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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