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Alt 07.04.2008, 15:51
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Von elf Auswärtsspielen alle elf gewonnen

Noch ein Rekord der Alemannia-Zweitliga-Meisterinnen
1. VC Parchim – Alemannia Aachen 2:3 (20:25, 25:23, 16:25, 25:21, 10:15)

Erneut setzen die Spielerinnen der Aachener Meistermannschaft ein Superlativ in dieser Saison: wenn nächsten Samstag diese einmalige Spielzeit mit dem Meistertitel, dem Aufstieg und nebenbei auch noch dem Knacken der Zuschauer-Rekordmarke zu Ende geht, hat man noch etwas Besonderes geschafft, was nicht so oft einer Mannschaft gelingt: Alemannia Aachens „Ladies in Black“ haben kein einziges Auswärtsspiel verloren, oder, um es positiv auszudrücken: sie sind in dieser Saison auswärts eine unbezwingbare Macht gewesen. Die einzige Niederlage bisher widerfuhr den Spielerinnen von Trainer Luc Humblet zu Hause gegen Vorjahresmeister Potsdam (nach klarer 2:0-Satzführung).

Dass es in Parchim durchaus auch so hätte sein können, lag an dem starken Auftreten der sehr jungen Schweriner Nachwuchsmannschaft, die einen sehr guten Tag erwischt hatte und vor allem kämpferisch zu überzeugen wusste. Im ersten Satz sah es bis zum 13:13 nach einem ausgeglichenen Spiel aus, doch dann setzten sich die Aachenerinnen mit geringerer Fehlerquote etwas ab. Durchgang 2 dann genau umgekehrt: hier setzten sich die Parchimerinnen mit druckvollerem Angriff und sehenswerten Aktionen häufiger durch. Im 3. Satz legten die Aachenerinnen hochkonzentriert einen Gang höher ein und überfuhren vor allem zum Satzbeginn die Gastgeberinnen (0:4 und 3:11) – der Satz war im Kasten.

Da der vierte Durchgang in der Schlussphase etwas oberflächlich angegangen wurde und Parchim sich zu Recht diesen sicherte, musste der Tie-Break über zwei oder null Punkte entscheiden. Und da sah es zunächst eher schlecht aus für die „ladies“: mit 1:4 sah man sich im Hintertreffen. Doch das Team schien sich etwas vorgenommen zu haben: innerhalb weniger Minuten machte man aus diesem bedrohlichen Rückstand einen komfortableb Vorsprung von 9:6 und setzte mit 15:10 den Schlusspunkt unter ein kampfbetontes und kurzweiliges Spiel, welches die Parchimer Zuschauer (zusammen mit 5 extra 650 Kilometer angereisten Aachenern!) abschließend mit großem Applaus honorierten. Das junge Team aus Mecklenburg-Vorpommern hat mit dem bereits sicher erreichten 3. Platz ein tolles Ergebnis erzielt und war insgesamt mit diesem Spielverlauf mehr als zufrieden (Hinspiel 3:0 für die Alemannia).

Und die Aachenerinnen freuen sich nun auf den kommenden Samstag: um 16.00 Uhr heisst es am 12. April in der Bergischen Gasse (gegen Norderstedt) Abschied zu nehmen: von der Halle, von der Liga und von einer unglaublichen Mannschaft und Spielzeit, die man getrost als genial oder auch als optimal bezeichnen kann. Sicherlich werden am kommenden Samstag auch Tränen fließen, denn wie formulierte es Lauren Goins auf der langen Busreise(?): „Ich werde jede Minute in der kommenden Woche genießen, mit dieser, mit meiner Mannschaft zu verbringen! Ich bin stolz, ein Teil davon gewesen zu sein!“
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Lieber abwarten als gar nichts tun.
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