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  #12741  
Alt 14.11.2016, 20:30
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Öcher Wellenbrecher Öcher Wellenbrecher ist offline
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Zunächst mal, da ich umständehalber mit Herrn Mönning über längere Zeit zu tun hatte, sei dir versichert, dass es gerade er war, der für eine absolut konsequente und kompromisslose Haltung gegenüber vereinsschädigendem Verhalten und vor allem seinen Verursachern gestanden hat.

Wie sehr ihm dies ein Dorn im Auge war und wie sehr er dies für eine fatale Gefährdung des Images der Alemannia nach Innen und vor allem auch nach Außen hin gehalten hat, zeigt sich u.a. daran, dass nie zuvor derartig viele Stadionverbote von einem Verantwortlichen der Alemannia verhängt wurden wie unter der Führung von Mönning.

Womit wir schon zum Kern der ganzen Angelegenheit kommen. Die Gründe, warum es zum Verbot von Auswärtsfahnen u. von großen Zaunfahnen gekommen ist, scheinen einige geflissentlich bereits unter den Tisch kehren zu wollen, frei nach dem Motto, der GF, dat is ne fiese Charakter, der ist arrogant, der is gegen die Fanclubs, der will spalten und deswegen kommt das Fahnenverbot. Mit der Wahrheit hat das zwar nichts zu tun, hilft aber, von den wahren Ursachen bzw. den Verursachern dafür abzulenken.

Der KBU, die mit ihren Aktionen a' la Wuppertal Strafen für die Alemannia und als Konsequenz Folgen für alle Fans heraufbeschwört, und die Teile der Fanszene, die, anstatt die KBU dafür verantwortlich zu machen, sich lieber mit denen solidarisieren und mit dem Finger auf den GF zeigen.

Bravo, KBU, gut gemacht, Strategie ist voll aufgegangen. Und die anderen Fanclubs, weil sie von den Verboten auch betroffen sind, machen das Spiel der KBU noch mit und alle auf den GF. Einfacher und billiger geht es wirklich nicht mehr.

Dabei ist der wirklich Verantwortliche für die ganze Sch.eisse einzig und allein die KBU mit ihrem Verhalten, der fortgesetzten Rufschädigung der Alemannia und den sich endlos wiederholenden Strafen für die Alemannia.

Aber vielleicht wäre es tatsächlich besser, der GF zieht die Strafe zurück, bestätigt damit die KBU und lässt sie wie von einigen gewünscht weiter ohne Konsequenzen gewähren, bis es dann endlich die Strafe von höhere Stelle gibt, dem Verband in Form von Zuschauerausschlüssen und Geisterspielen. Vielleicht fällt dann ja bei einigen der Groschen und sie werden wach.

Wobei, zu vermuten ist, dass selbst dann wieder nicht Ross und Reiter benannt werden und in den Fokus kommen, sondern dass dann mit dem Finger wieder weg von sich auf den bösen Verband gezeigt wird.

Nee Leute, die Wahrheit ist, dass die KBU die Verantwortliche ist und dass die KBU die Fans spaltet, nicht dieser oder irgendein anderer GF auf der Welt.

Da ich mit Mönning während der Insolvenzzeit persönlich zu tun hatte, kann ich dir versichern das seine Art des Umgangs ein ganz anderer war als das was hier seit Ende der Insolvenz umgesetzt wird.
Auch wenn er rigeros Entscheidungen traf, so war die Art dies zu kommunzieren und dies auch im persönlichen Gespräch zu erläutern grundlegend anders als das was wir hier seit Ende der Insolvenz von unserem Team 2018 und den " gloreichen Griffen " in den GF Klo erleben.

Walter, Friedjhof Krämer wurde hier auch lange verteidigt ......der jetztige GF kann ihm nicht im Ansatz das Wasser reichen.
Nicht beim Umgang mit Mitarbeitern, nicht im Umgang mit Sponsoren , nicht im Umgang mit Fans.....eigentlich nirgendwo -
Das ist kein Prädikat bei dem man sich als Alemannia Fan zurücklehnen kann, sondern das sollte einem eher den kalten Schweiß auf die Stirn treiben.
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Geändert von Öcher Wellenbrecher (14.11.2016 um 20:37 Uhr)
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Alt 14.11.2016, 20:32
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Zunächst mal, da ich umständehalber mit Herrn Mönning über längere Zeit zu tun hatte, sei dir versichert, dass es gerade er war, der für eine absolut konsequente und kompromisslose Haltung gegenüber vereinsschädigendem Verhalten und vor allem seinen Verursachern gestanden hat.

Wie sehr ihm dies ein Dorn im Auge war und wie sehr er dies für eine fatale Gefährdung des Images der Alemannia nach Innen und vor allem auch nach Außen hin gehalten hat, zeigt sich u.a. daran, dass nie zuvor derartig viele Stadionverbote von einem Verantwortlichen der Alemannia verhängt wurden wie unter der Führung von Mönning.

Womit wir schon zum Kern der ganzen Angelegenheit kommen. Die Gründe, warum es zum Verbot von Auswärtsfahnen u. von großen Zaunfahnen gekommen ist, scheinen einige geflissentlich bereits unter den Tisch kehren zu wollen, frei nach dem Motto, der GF, dat is ne fiese Charakter, der ist arrogant, der is gegen die Fanclubs, der will spalten und deswegen kommt das Fahnenverbot. Mit der Wahrheit hat das zwar nichts zu tun, hilft aber, von den wahren Ursachen bzw. den Verursachern dafür abzulenken.

Der KBU, die mit ihren Aktionen a' la Wuppertal Strafen für die Alemannia und als Konsequenz Folgen für alle Fans heraufbeschwört, und die Teile der Fanszene, die, anstatt die KBU dafür verantwortlich zu machen, sich lieber mit denen solidarisieren und mit dem Finger auf den GF zeigen.

Bravo, KBU, gut gemacht, Strategie ist voll aufgegangen. Und die anderen Fanclubs, weil sie von den Verboten auch betroffen sind, machen das Spiel der KBU noch mit und alle auf den GF. Einfacher und billiger geht es wirklich nicht mehr.

Dabei ist der wirklich Verantwortliche für die ganze Sch.eisse einzig und allein die KBU mit ihrem Verhalten, der fortgesetzten Rufschädigung der Alemannia und den sich endlos wiederholenden Strafen für die Alemannia.

Aber vielleicht wäre es tatsächlich besser, der GF zieht die Strafe zurück, bestätigt damit die KBU und lässt sie wie von einigen gewünscht weiter ohne Konsequenzen gewähren, bis es dann endlich die Strafe von höhere Stelle gibt, dem Verband in Form von Zuschauerausschlüssen und Geisterspielen. Vielleicht fällt dann ja bei einigen der Groschen und sie werden wach.

Wobei, zu vermuten ist, dass selbst dann wieder nicht Ross und Reiter benannt werden und in den Fokus kommen, sondern dass dann mit dem Finger wieder weg von sich auf den bösen Verband gezeigt wird.

Nee Leute, die Wahrheit ist, dass die KBU die Verantwortliche ist und dass die KBU die Fans spaltet, nicht dieser oder irgendein anderer GF auf der Welt.
Dass sich "normale" Fanclubs wie z.B. die STJ bezüglich kollektivem Fahnenverbot mit Problemgruppen solidarisieren, kann man als nicht organisierter Fan ja noch nachvollziehen.

Leider sieht es aber jetzt so aus, dass man auch bezüglich der Angriffe auf Schripski an einem Strang mit den Ultras zieht.
Und das ist nicht mehr zu verstehen.
Schripski hat nichts anderes alls seine Pflicht als GF getan, nämlich reagiert auf die Vorfälle wie in Wuppertal.
Soll er etwa die Maßnahmen des Verbandes infolge der Pyroaktionen tatenlos hinnehmen?
Schripski ist nicht das Problem, sondern die Problemfans.
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Alt 14.11.2016, 20:35
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Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
Da ich mit Mönning während der Insolvenzzeit persönlich zu tun hatte, kann ich dir versichern das seine Art des Umgangs ein ganz anderer war als das was wir hier seit Ende der Insolvenz umgesetzt wird.
Auch wenn er rigeros Entscheidungen traf, so war die Art dies zu kommunzieren und dies auch im persönlichen Gespräch zu erklären grundlegend anders als das was wir hier seit Ende der Insolvenz von unserem Team 2018 und seinen " gloreichen Griffen " in den GF Klo erleben.

Walter, Friedjhof Krämer wurde auch lange verteidigt......der jetztige GF kann ihm nicht im Ansatz das Wasser reichen.
Nicht beim Umgang mit Mitarbeitern, nicht im Umgang mit Sponsoren , nicht im Umgang mit Fans.....eigentlich nirgendwo
Das ist kein Prädikat bei dem man sich als Alemannia Fan zurücklehnen kann, sondern das sollte einem eher den kalten Schweiß auf die Stirn treiben.
mit einer Ausnahme:
Kraemer hat bis zum Ende alle Zahlen geschönt, während Schripski bei der letzten JHV mal endlich alle Zahlen auf den Tisch gelegt hat
( wenn sie denn stimmten )
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  #12744  
Alt 14.11.2016, 20:43
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
mit einer Ausnahme:
Kraemer hat bis zum Ende alle Zahlen geschönt, während Schripski bei der letzten JHV mal endlich alle Zahlen auf den Tisch gelegt hat
( wenn sie denn stimmten )

Halb wahr......mehr als 50% ( 2,998 Mio Euro ) der Gesamtleistung wurde unter " Sonstige betriebliche Aufwendungungen " zum 31.12.2015 aufgeführt.
Das ist zwar schon ein wenig besser als der Kack davor, aber noch immer weit entfernt den Mitgliedern transparent Rechenschaft abzulegen.
Ob die Zahlen alle stimmen....wir können es nur hoffen.
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Geändert von Öcher Wellenbrecher (14.11.2016 um 20:52 Uhr)
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  #12745  
Alt 14.11.2016, 22:23
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Wäre ich unser GF, würde ich in naher Zukunft das Fahnenverbot auf Bewährung aussetzen. Und wenn Skrzypski dies tut, liegt ein immenser Druck auf den Ultras, Pyroaktionen zukünftig bleiben zu lassen. Und damit hätte er genau das erreicht, was zu erreichen war, nämlich großen finanziellen Schaden vom Verein abzuwenden
Joh schön wär's. Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass die Pyromanen sich nen S.cheißdreck darum kümmern werden. Sobald sie den kleinen Finger haben, werden sie bei nächster Gelegenheit wieder den langen Arm für ihre Selbstintionierung ergreifen.
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Alt 15.11.2016, 13:33
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Zitat von Öcher Wellenbrecher Beitrag anzeigen
Da ich mit Mönning während der Insolvenzzeit persönlich zu tun hatte, kann ich dir versichern das seine Art des Umgangs ein ganz anderer war als das was hier seit Ende der Insolvenz umgesetzt wird.
Auch wenn er rigeros Entscheidungen traf, so war die Art dies zu kommunzieren und dies auch im persönlichen Gespräch zu erläutern grundlegend anders als das was wir hier seit Ende der Insolvenz von unserem Team 2018 und den " gloreichen Griffen " in den GF Klo erleben.

Walter, Friedjhof Krämer wurde hier auch lange verteidigt ......der jetztige GF kann ihm nicht im Ansatz das Wasser reichen.
Nicht beim Umgang mit Mitarbeitern, nicht im Umgang mit Sponsoren , nicht im Umgang mit Fans.....eigentlich nirgendwo -
Das ist kein Prädikat bei dem man sich als Alemannia Fan zurücklehnen kann, sondern das sollte einem eher den kalten Schweiß auf die Stirn treiben.
1.Wogegen richtet sich der aktuelle Fanboykott?

Es geht um die Entscheidung der Alemannia, sich die Kosten und Strafen infolge der Aktionen unserer Problemgruppe nicht mehr gefallen zu lassen und die Sanktionierung dessen. Es geht um das Fahnen- u. Bannerverbot bei Auswärtsspielen, weil diese bei den ewigen Pyroaktionen von Seiten der KBU eine entscheidende Rolle spielen.

2. Wer hat die Sanktionen der Alemannia öffentlich verkündet? Der Geschäftsführer im Auftrag der Alemannia. Weil es Teil seines Job's ist.

3. Was hätte Mönning anstelle unseres GF's gemacht? Genau das selbe.

4. Spielt es substantiell eine Rolle, ob man das Verbot nüchtern, vielleicht sogar mit Wut im Bauch verkündet oder ob man es in Watte packt mit einem rosa Schleifchen drumherum? Nur auf den ersten trügerischen Blick, unter dem Strich kommt es auf das selbe hinaus.

5.Würde die KBU, wenn man ihnen das Verbot im persönlichen Gespräch erläutert, einsichtig sein und würden sie sich dann anders Verhalten, würden sie dann Pyros ein für alle Mal unterlassen genauso wie geplante Fanboykottmaßnahmen? Nee, die interessiert das alles nicht, die interessieren sich nur für ihre eigenen Belange und für ihre Party, koste es was es wolle.

6. Wer war der katastrophalste GF aller Zeiten bei der Alemannia? Wir alle wissen es, es war der Totengräber Friedjhof alias Friedhof Krämer. Jeglicher Vergleich eines anderen GF's mit ihm verbietet sich.
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Alt 15.11.2016, 13:40
tivolino tivolino ist offline
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Dass sich "normale" Fanclubs wie z.B. die STJ bezüglich kollektivem Fahnenverbot mit Problemgruppen solidarisieren, kann man als nicht organisierter Fan ja noch nachvollziehen.

Leider sieht es aber jetzt so aus, dass man auch bezüglich der Angriffe auf Schripski an einem Strang mit den Ultras zieht.
Und das ist nicht mehr zu verstehen.
Schripski hat nichts anderes alls seine Pflicht als GF getan, nämlich reagiert auf die Vorfälle wie in Wuppertal.
Soll er etwa die Maßnahmen des Verbandes infolge der Pyroaktionen tatenlos hinnehmen?

Schripski ist nicht das Problem, sondern die Problemfans.
Niemand hier hat jemals gesagt, dass der GF nicht reagieren und die Pyroaktionen tatenlos hinnehmen soll. Aber man wird ja wohl noch darüber diskutieren dürfen, ob die eine konkrete Maßnahme, die er jetzt ergriffen hat, sinnvoll, angemessen und zielführend ist. Dass er reagiert hat, ist ja schön. Aber hat auch richtig reagiert?
Meiner Meinung nach nicht. Allein schon deshalb nicht, weil der GF ja offensichtlich nicht mal in der Lage ist, seine tolle Maßnahme überhaupt durchzusetzen. Sowohl in Wegberg als auch in Herne waren trotz des Verbots jedenfalls wieder mehrere große Ultra-Fahnen in unserem Fanblock zu sehen. Hinter diesen Fahnen hätte die Bande auch bei diesen Spielen zündeln können, wenn sie es drauf angelegt hätte. Also ist das Verbot offensichtlich nicht zielführend. Allerdings müsste der GF jetzt eigentlich die nächste Stufe seine Rakete zünden, denn wie heißt es in der Vereinsmitteilung vom 26. Oktober:

Bei Zuwiderhandlungen wird der Klub harte Strafen aussprechen müssen, die bis hin zu Kollektivstrafen für einzelne Fanclubs/Fangruppierungen reichen.

Da bin ich jetzt aber mal gespannt, welche Taten dieser vollmundigen Ankündigung folgen werden!

Schlimmer ist aber ein anderer Punkt: Wenn ich 300 oder 500 langjährige, treue, unschuldige Alemannia-Fans mit einer als Kollektivstrafe empfundenen Maßnahme nachhaltig gegen mich aufbringe, um 30 oder 50 Problemfans in den Griff zu kriegen, ist das Verbot wohl auch nicht angemessen und verhältnismäßig. Im Gegenteil: Vorher hatte Schrippnick ein Problem mit einem Teil der Ultras. Jetzt hat er zusätzlich noch ein Problem mit einem großen Teil der organisierten friedlichen Fanszene, die aus Wut und Enttäuschung den Support einstellt und statt dessen schweigend Protestbanner auf dem Tivoli ausrollt. Na prima, Herr Geschäftsführer, da ist Ihnen ja mal wieder was Tolles eingefallen! Fast so toll wie die Idee mit der Abschaffung der Aseag-Tickets, die uns bei jedem Spiel Hunderte Zuschauer kostet (und deshalb dem Vernehmen nach wohl wieder rückgängig gemacht werden soll). Allmählich entwickelt sich unser GF anscheinend zum Spezialisten für Schnellschüsse, die nach hinten losgehen und mehr schaden als nützen.
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Rolli Kucharski (16.11.2016)
  #12748  
Alt 15.11.2016, 14:45
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Niemand hier hat jemals gesagt, dass der GF nicht reagieren und die Pyroaktionen tatenlos hinnehmen soll. Aber man wird ja wohl noch darüber diskutieren dürfen, ob die eine konkrete Maßnahme, die er jetzt ergriffen hat, sinnvoll, angemessen und zielführend ist. Dass er reagiert hat, ist ja schön. Aber hat auch richtig reagiert?
Meiner Meinung nach nicht. Allein schon deshalb nicht, weil der GF ja offensichtlich nicht mal in der Lage ist, seine tolle Maßnahme überhaupt durchzusetzen. Sowohl in Wegberg als auch in Herne waren trotz des Verbots jedenfalls wieder mehrere große Ultra-Fahnen in unserem Fanblock zu sehen. Hinter diesen Fahnen hätte die Bande auch bei diesen Spielen zündeln können, wenn sie es drauf angelegt hätte. Also ist das Verbot offensichtlich nicht zielführend. Allerdings müsste der GF jetzt eigentlich die nächste Stufe seine Rakete zünden, denn wie heißt es in der Vereinsmitteilung vom 26. Oktober:

Bei Zuwiderhandlungen wird der Klub harte Strafen aussprechen müssen, die bis hin zu Kollektivstrafen für einzelne Fanclubs/Fangruppierungen reichen.

Da bin ich jetzt aber mal gespannt, welche Taten dieser vollmundigen Ankündigung folgen werden!

Schlimmer ist aber ein anderer Punkt: Wenn ich 300 oder 500 langjährige, treue, unschuldige Alemannia-Fans mit einer als Kollektivstrafe empfundenen Maßnahme nachhaltig gegen mich aufbringe, um 30 oder 50 Problemfans in den Griff zu kriegen, ist das Verbot wohl auch nicht angemessen und verhältnismäßig. Im Gegenteil: Vorher hatte Schrippnick ein Problem mit einem Teil der Ultras. Jetzt hat er zusätzlich noch ein Problem mit einem großen Teil der organisierten friedlichen Fanszene, die aus Wut und Enttäuschung den Support einstellt und statt dessen schweigend Protestbanner auf dem Tivoli ausrollt. Na prima, Herr Geschäftsführer, da ist Ihnen ja mal wieder was Tolles eingefallen! Fast so toll wie die Idee mit der Abschaffung der Aseag-Tickets, die uns bei jedem Spiel Hunderte Zuschauer kostet (und deshalb dem Vernehmen nach wohl wieder rückgängig gemacht werden soll). Allmählich entwickelt sich unser GF anscheinend zum Spezialisten für Schnellschüsse, die nach hinten losgehen und mehr schaden als nützen.
Der Verein musste auf die Strafen bzw angedrohte Strafen des Verbandes reagieren. Ich hoffe, da sind wir uns einig.
Wie sollte diese Reaktion deiner Meinung nach aussehen?
Kommuniukation mit der betroffenen Gruppe war bisher nicht zielführend und wird es meines Erachtens auch niemals werden. Das "Warum" wurde hier schon zigmal diskutiert. Spar ich mir.
Ich bin bei dir, dass diese Maßnahme für treue friedliche Fans schwer zu akzeptieren ist, doch eine Alternative hat bisher noch niemand aufgezeigt.

Ich verstehe allerdings nicht ganz, warum jetzt so auf den GF eingeschlagen wird. Die Maßnahmen hat er vermutlich nicht allein zu verantworten, sie wurden durch den Verein verhängt. Wie er sich seinen Mitarbeitern verhält, weiss man vermutlich nicht ganz genau, und wenn werden die Infos einseitig sein.
Außerdem halte ich weder die Maßnahmen zur Vermeidung von Pyro, noch deine andere angesprochene für Schnellschüsse, eher wohlüberlegt.
Die Abschaffung der kostenlosen ASEAG-Fahrt mit Eintrittskarte, war eine Sparmaßnahme, die schon Monate vor der Saison kommuniziert wurde.
Um das Budget zu senken,das wurde auch hier vehement gefordert, nicht zuletzt um einen Investor zu vermeiden, mussten alle Ausgaben auf den Prüfstand, auch diese.
Aber es ist wie überall, sparen ja, aber nicht wenn es mich persönlich betrifft. Es ist es allerdings wirtschaftlich schwer meßbar, ob es sich wirklich unterm Strich positiv auswirkt.
Aber jetzt alles nur am GF festzumachen, halte ich für falsch.
Beleidigungen, sowie Vergleiche mit FK erst recht.
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Aix-la-Chapelle (15.11.2016), Franz Wirtz (15.11.2016)
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Alt 15.11.2016, 15:01
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a.tetzlaff a.tetzlaff ist offline
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Niemand hier hat jemals gesagt, dass der GF nicht reagieren und die Pyroaktionen tatenlos hinnehmen soll. Aber man wird ja wohl noch darüber diskutieren dürfen, ob die eine konkrete Maßnahme, die er jetzt ergriffen hat, sinnvoll, angemessen und zielführend ist. Dass er reagiert hat, ist ja schön. Aber hat auch richtig reagiert?
Meiner Meinung nach nicht. Allein schon deshalb nicht, weil der GF ja offensichtlich nicht mal in der Lage ist, seine tolle Maßnahme überhaupt durchzusetzen. Sowohl in Wegberg als auch in Herne waren trotz des Verbots jedenfalls wieder mehrere große Ultra-Fahnen in unserem Fanblock zu sehen. Hinter diesen Fahnen hätte die Bande auch bei diesen Spielen zündeln können, wenn sie es drauf angelegt hätte. Also ist das Verbot offensichtlich nicht zielführend. Allerdings müsste der GF jetzt eigentlich die nächste Stufe seine Rakete zünden, denn wie heißt es in der Vereinsmitteilung vom 26. Oktober:

Bei Zuwiderhandlungen wird der Klub harte Strafen aussprechen müssen, die bis hin zu Kollektivstrafen für einzelne Fanclubs/Fangruppierungen reichen.

Da bin ich jetzt aber mal gespannt, welche Taten dieser vollmundigen Ankündigung folgen werden!

Schlimmer ist aber ein anderer Punkt: Wenn ich 300 oder 500 langjährige, treue, unschuldige Alemannia-Fans mit einer als Kollektivstrafe empfundenen Maßnahme nachhaltig gegen mich aufbringe, um 30 oder 50 Problemfans in den Griff zu kriegen, ist das Verbot wohl auch nicht angemessen und verhältnismäßig. Im Gegenteil: Vorher hatte Schrippnick ein Problem mit einem Teil der Ultras. Jetzt hat er zusätzlich noch ein Problem mit einem großen Teil der organisierten friedlichen Fanszene, die aus Wut und Enttäuschung den Support einstellt und statt dessen schweigend Protestbanner auf dem Tivoli ausrollt. Na prima, Herr Geschäftsführer, da ist Ihnen ja mal wieder was Tolles eingefallen! Fast so toll wie die Idee mit der Abschaffung der Aseag-Tickets, die uns bei jedem Spiel Hunderte Zuschauer kostet (und deshalb dem Vernehmen nach wohl wieder rückgängig gemacht werden soll). Allmählich entwickelt sich unser GF anscheinend zum Spezialisten für Schnellschüsse, die nach hinten losgehen und mehr schaden als nützen.
Tut mir leid, ich habe als nicht organisierter langjähriger Einzelfan überhaupt kein Verständnis dafür, dass das Verbot , bei Auswärtsspielen Fahnen in das Stadion zu bringen, eine schwere Strafe für die Fanclubs darstellt.

Man kann auch mal ein Fußballspiel gucken, ohne Fahnen ins Stadion zu bringen .
Ist das so schlimm, wenn es denn der Alemannia nutzt.??
Es nutzt der Alemannia , weil es dem Verband zeigt, dass Alemannia die Strafdrohungen ernstnimmt.

ALEMANNIA FIRST.
Dann müssen auch mal sekundäre Fanclubinteressen zurückstehen.
Es drohen doch schlimmere Sanktionen als Fahnenverbote bei Auswärtsspielen.
Im schlimmsten Fall drohen sogar Geisterspiele.
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Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (15.11.2016 um 16:58 Uhr)
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Franz Wirtz (15.11.2016), Oswald Pfau (15.11.2016)
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Alt 15.11.2016, 16:25
ErwinvdB ErwinvdB ist offline
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[/QUOTE]"Tut mir leid, ich habe als nicht organisierter langjähriger Einzelfan überhaupt kein Verständnis dafür, dass das Verbot , bei Auswärtsspielen Fahnen in das Stadion zu bringen, eine schwere Strafe für die Fanclubs darstellt.

Man kann auch mal ein Fußballspiel gucken, ohne Fahnen ins Stadion zu bringen .
Ist das so schlimm, wenn es denn der Alemannia nutzt.??
Es nutzt der Alemannia , weil es dem Verband zeigt, dass Alemannia die Strafdrohungen ernstnimmt."[QUOTE]


Genau da liegt ja das Kernproblem. Der Fussball, der Verein, das sind nur die Institutionen, die man benutzt, um sein persönliches Ding zu transportieren. Dem Ultra ist ja nicht der Verein wichtig, sondern sein Fanclub. Den hängt er zwar recht direkt an den Sportverein, aber eben nur als Mittel zum Zweck. Das Zusammengehörigkeitsgefühl bezieht sich nur in einem sehr geringen Teil auf den Fussballverein.
Die Hierarchie ist meines Erachtens sehr klar: Zuerst mein Fanclub und dann der Verein, "der uns ja so viel zu verdanken hat, dem wir die Stimmung machen, den wir unterstützen usw." Also wird natürlich von den Leitungsgremien erwartet, dass man die Wunschvorstellung dieser Fans erfüllt, da diese sich ja für das Wichtigste in diesem System halten.
Das ist auch der Grund, warum Gespräche und Lösungsversuche nichts fruchten, denn ein echtes Verantwortungsgefühl für die Alemannia gibt es ja gar nicht.
Insofern ist wohl die Frage nur, inwieweit die Alemannia diese Art von Fans wirklich braucht und ob man es aushalten kann, wenn es eine Weile deutlich ruhiger auf den Rängen wären, bis sich die anderen Zuschauer wieder zu einer anfeuernden Gruppe zusammenfinden.
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Franz Wirtz (15.11.2016), josef heiter (17.11.2016)
  #12751  
Alt 15.11.2016, 16:44
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Niemand hier hat jemals gesagt, dass der GF nicht reagieren und die Pyroaktionen tatenlos hinnehmen soll. Aber man wird ja wohl noch darüber diskutieren dürfen, ob die eine konkrete Maßnahme, die er jetzt ergriffen hat, sinnvoll, angemessen und zielführend ist. Dass er reagiert hat, ist ja schön. Aber hat auch richtig reagiert?
Meiner Meinung nach nicht. Allein schon deshalb nicht, weil der GF ja offensichtlich nicht mal in der Lage ist, seine tolle Maßnahme überhaupt durchzusetzen. Sowohl in Wegberg als auch in Herne waren trotz des Verbots jedenfalls wieder mehrere große Ultra-Fahnen in unserem Fanblock zu sehen. Hinter diesen Fahnen hätte die Bande auch bei diesen Spielen zündeln können, wenn sie es drauf angelegt hätte. Also ist das Verbot offensichtlich nicht zielführend. Allerdings müsste der GF jetzt eigentlich die nächste Stufe seine Rakete zünden, denn wie heißt es in der Vereinsmitteilung vom 26. Oktober:

Bei Zuwiderhandlungen wird der Klub harte Strafen aussprechen müssen, die bis hin zu Kollektivstrafen für einzelne Fanclubs/Fangruppierungen reichen.

Da bin ich jetzt aber mal gespannt, welche Taten dieser vollmundigen Ankündigung folgen werden!

Schlimmer ist aber ein anderer Punkt: Wenn ich 300 oder 500 langjährige, treue, unschuldige Alemannia-Fans mit einer als Kollektivstrafe empfundenen Maßnahme nachhaltig gegen mich aufbringe, um 30 oder 50 Problemfans in den Griff zu kriegen, ist das Verbot wohl auch nicht angemessen und verhältnismäßig. Im Gegenteil: Vorher hatte Schrippnick ein Problem mit einem Teil der Ultras. Jetzt hat er zusätzlich noch ein Problem mit einem großen Teil der organisierten friedlichen Fanszene, die aus Wut und Enttäuschung den Support einstellt und statt dessen schweigend Protestbanner auf dem Tivoli ausrollt. Na prima, Herr Geschäftsführer, da ist Ihnen ja mal wieder was Tolles eingefallen! Fast so toll wie die Idee mit der Abschaffung der Aseag-Tickets, die uns bei jedem Spiel Hunderte Zuschauer kostet (und deshalb dem Vernehmen nach wohl wieder rückgängig gemacht werden soll). Allmählich entwickelt sich unser GF anscheinend zum Spezialisten für Schnellschüsse, die nach hinten losgehen und mehr schaden als nützen.
Dass endlich anerkannt wird, dass der GF gar nicht anders konnte, als zu reagieren, ist ja schon mal ein Fortschritt.

Über die Frage, wie man einer selbstverliebten, sich jeglicher Einsicht, Vernunft und Verantwortung entziehenden Gruppe begegnet und Einhalt gebietet, die der Alemannia und uns allen nachhaltig schadet, kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein und leidlich diskutieren.

Genau an dieser Stelle aber entzieht sich die ansonsten so viel beschworene Fanszene und Fangemeinschaft nicht nur jeglicher Verantwortung wie Mitwirkungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten.

Vielmehr setzt sie sich in Teilen mit den von dir benannten 30-50 Problemfans in ein Boot, solidarisiert sich mit Ihnen und organisiert einen Fanboykott gegen die von der Alemannia entschiedene Ausgestaltung der von Dir anerkannten Notwendigkeit, reagieren zu müssen mit dem Ziel, weitere Strafen bis Geisterspiele, die der Alemannia und allen Fans schaden würden, zu verhindern.

Unter diesem Gesichtspunkt ist dann an dieser Stelle die Tatsache oder, wie du es sagst, der Punkt schlimm, dass 300 oder 500 langjährige, treue, Alemannia-Fans sich damit begnügen, die Abwehr von Strafen und Geisterspielen allein dem GF zu überlassen und dann, wenn er es versucht, sich darüber zu mokieren und zu kritisieren, wenn er es nicht allein persönlich durchgesetzt bekommt. Was ein Schwachsinn und sich raustun, als ob man nichts damit zu tun hätte und einen das Ganze nichts angehen würde.

Nein, anstatt sich mit den Verursachern zu verbünden und den, der versucht, etwas gegen den Pyroschei.ss zu unternehmen, anzugreifen, sollte, nein muss man sich mit ihm solidarisieren und ihn darin unterstützen. Zum Wohle der Alemannia und damit zum Wohle aller Fans, unabhängig davon, ob sie nun organisiert sind oder nicht!

Und, wo sind die Ideen und Vorschläge für Aktivitäten, diesen Spuk ein und für alle mal zu beenden? Was können wir Fans dafür tun?
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DerLängsteFan (15.11.2016), Franz Wirtz (15.11.2016), Oswald Pfau (15.11.2016)
  #12752  
Alt 15.11.2016, 17:06
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Zitat von tivolino Beitrag anzeigen
Niemand hier hat jemals gesagt, dass der GF nicht reagieren und die Pyroaktionen tatenlos hinnehmen soll. Aber man wird ja wohl noch darüber diskutieren dürfen, ob die eine konkrete Maßnahme, die er jetzt ergriffen hat, sinnvoll, angemessen und zielführend ist. Dass er reagiert hat, ist ja schön. Aber hat auch richtig reagiert?
Meiner Meinung nach nicht. Allein schon deshalb nicht, weil der GF ja offensichtlich nicht mal in der Lage ist, seine tolle Maßnahme überhaupt durchzusetzen. Sowohl in Wegberg als auch in Herne waren trotz des Verbots jedenfalls wieder mehrere große Ultra-Fahnen in unserem Fanblock zu sehen. Hinter diesen Fahnen hätte die Bande auch bei diesen Spielen zündeln können, wenn sie es drauf angelegt hätte. Also ist das Verbot offensichtlich nicht zielführend. Allerdings müsste der GF jetzt eigentlich die nächste Stufe seine Rakete zünden, denn wie heißt es in der Vereinsmitteilung vom 26. Oktober:

Bei Zuwiderhandlungen wird der Klub harte Strafen aussprechen müssen, die bis hin zu Kollektivstrafen für einzelne Fanclubs/Fangruppierungen reichen.

Da bin ich jetzt aber mal gespannt, welche Taten dieser vollmundigen Ankündigung folgen werden!

Schlimmer ist aber ein anderer Punkt: Wenn ich 300 oder 500 langjährige, treue, unschuldige Alemannia-Fans mit einer als Kollektivstrafe empfundenen Maßnahme nachhaltig gegen mich aufbringe, um 30 oder 50 Problemfans in den Griff zu kriegen, ist das Verbot wohl auch nicht angemessen und verhältnismäßig. Im Gegenteil: Vorher hatte Schrippnick ein Problem mit einem Teil der Ultras. Jetzt hat er zusätzlich noch ein Problem mit einem großen Teil der organisierten friedlichen Fanszene, die aus Wut und Enttäuschung den Support einstellt und statt dessen schweigend Protestbanner auf dem Tivoli ausrollt. Na prima, Herr Geschäftsführer, da ist Ihnen ja mal wieder was Tolles eingefallen! Fast so toll wie die Idee mit der Abschaffung der Aseag-Tickets, die uns bei jedem Spiel Hunderte Zuschauer kostet (und deshalb dem Vernehmen nach wohl wieder rückgängig gemacht werden soll). Allmählich entwickelt sich unser GF anscheinend zum Spezialisten für Schnellschüsse, die nach hinten losgehen und mehr schaden als nützen.
Fahnenverbote bei Auswärtsspielen und Abschaffung der Aseag- Tickets haben nun garnichts miteinander zu tun.
Das eine ist eine Maßnahme gegen drohende Sanktionen des Verbandes und das andere eine Sparmaßnahme.
Beides waren sicher keine Schnellschüsse des Geschäftsführers alleine , sondern lange überlegt und sicher durch die Gremien abgesegnet.
Sowas macht doch Schrippski nicht alleine.

Schrippski ist sicher kein Sympath, so wie es FK auf den ersten Blick war.
Darauf kommt es aber nicht an.
Was FK angestellt hat, wissen wir inzwischen.
Langsam geht mir hier das Schrippski - Bashing durch einzelne User gehörig auf den Geist.
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Rudolf Servatius
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DerLängsteFan (15.11.2016), Franz Wirtz (15.11.2016), josef heiter (17.11.2016)
  #12753  
Alt 15.11.2016, 18:00
Franz Wirtz Franz Wirtz ist offline
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Ausrufezeichen Reißt ihnen die Maske herunter ...

Zitat:
Genau da liegt ja das Kernproblem. Der Fussball, der Verein, das sind nur die Institutionen, die man benutzt, um sein persönliches Ding zu transportieren. Dem Ultra ist ja nicht der Verein wichtig, sondern sein Fanclub. Den hängt er zwar recht direkt an den Sportverein, aber eben nur als Mittel zum Zweck. Das Zusammengehörigkeitsgefühl bezieht sich nur in einem sehr geringen Teil auf den Fussballverein.

Insofern ist wohl die Frage nur, inwieweit die Alemannia diese Art von Fans wirklich braucht und ob man es aushalten kann, wenn es eine Weile deutlich ruhiger auf den Rängen wären, bis sich die anderen Zuschauer wieder zu einer anfeuernden Gruppe zusammenfinden.
Jede Menge „falsche Fuffziger“ ...
Auch wenn „Ehrlich?“ seine spontane Hilfsbereitschaft anscheinend und erstaunlicherweise abrupt „auf Null zurückgefahren“ hat, zeichnen sich bereits deutliche Umrisse der vereinsschädigenden Pyromanen ab. Gleichzeitig wird deutlich, dass diese Vollidioten fatalerweise von einem Teil des Fan-Lagers fortwährend Unterstützung erfahren und auf diese Art, zumindest indirekt, auch bei der Interessengemeinschaft der Fans eine Heimat gefunden haben. – Das schlägt dem Fass den Boden aus!

In dritter Generation
Seit Jahrzehnten verfolge ich die Entwicklung des Traditionsvereins und seit einigen Monaten lese ich in diesem Forum herzzerreißende Schilderungen von aufopferungsbereiten Fans, die bereits „in dritter Generation ihr letztes Hemd und ihr Herzblut für diesen Klub geben.“ – Und jetzt das. Als wie erbärmlich soll man das Verhalten derjenigen einstufen, die trotz aller Nöte des Klubs ihre persönliche Selbstdarstellung und ihren lächerlichen Affenzirkus in den Vordergrund stellen? Wie soll man das Ausmaß an Niedertracht bewerten, angesichts des Umstands, dass die Klub-Fahnen gleich doppelt, einerseits als Tatwerkzeug und andererseits als angeblich „identitätsstiftendes Heiligtum“ missbraucht werden?

Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kot:zen möchte
Die Krönung erfährt dieses gottserbärmliche Schauspiel allerdings erst durch die scheinheilige Art und Weise, mit der eine Gruppe von Pharisäern versucht, ihr niederträchtiges Schauspiel zu einer Anklageschrift gegen den Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH umzumodeln.

Reißt ihnen die Maske herunter
Ab sofort sollte jeder Farbe bekennen. Ungeachtet der Tatsache, dass von mir ohnehin niemand in diesem Forum einen Rat annimmt, aber mit diesen lächerlichen „gut/böse-Spielchen“ und „immer waren es nur die anderen“ muss endlich Schluss sein. Nicht der Geschäftsführer ist das Problem, um das eigentliche Ur-Problem, dass der Pyromanen, überhaupt ernsthaft angehen zu können, muss man zunächst einmal die Scheinheiligen bloßstellen, die genau das bislang so vielseitig zu verhindern wussten.
.
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ErwinvdB (15.11.2016), josef heiter (17.11.2016)
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Alt 15.11.2016, 18:59
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Langsam geht mir hier das Schrippski - Bashing durch einzelne User gehörig auf den Geist.
Genau, das fängt ja schon damit an, dass man seinen Namen nicht richtig schreibt.
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ZappelPhilipp (15.11.2016)
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Alt 15.11.2016, 19:22
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Zitat von Black-Postit Beitrag anzeigen
Genau, das fängt ja schon damit an, dass man seinen Namen nicht richtig schreibt.
In Relation zu anderen Beitraegen ist das aber unbedeutend.
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Rudolf Servatius
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  #12756  
Alt 15.11.2016, 20:16
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Dass endlich anerkannt wird, dass der GF gar nicht anders konnte, als zu reagieren, ist ja schon mal ein Fortschritt.

Über die Frage, wie man einer selbstverliebten, sich jeglicher Einsicht, Vernunft und Verantwortung entziehenden Gruppe begegnet und Einhalt gebietet, die der Alemannia und uns allen nachhaltig schadet, kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein und leidlich diskutieren.

Genau an dieser Stelle aber entzieht sich die ansonsten so viel beschworene Fanszene und Fangemeinschaft nicht nur jeglicher Verantwortung wie Mitwirkungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten.

Vielmehr setzt sie sich in Teilen mit den von dir benannten 30-50 Problemfans in ein Boot, solidarisiert sich mit Ihnen und organisiert einen Fanboykott gegen die von der Alemannia entschiedene Ausgestaltung der von Dir anerkannten Notwendigkeit, reagieren zu müssen mit dem Ziel, weitere Strafen bis Geisterspiele, die der Alemannia und allen Fans schaden würden, zu verhindern.

Unter diesem Gesichtspunkt ist dann an dieser Stelle die Tatsache oder, wie du es sagst, der Punkt schlimm, dass 300 oder 500 langjährige, treue, Alemannia-Fans sich damit begnügen, die Abwehr von Strafen und Geisterspielen allein dem GF zu überlassen und dann, wenn er es versucht, sich darüber zu mokieren und zu kritisieren, wenn er es nicht allein persönlich durchgesetzt bekommt. Was ein Schwachsinn und sich raustun, als ob man nichts damit zu tun hätte und einen das Ganze nichts angehen würde.

Nein, anstatt sich mit den Verursachern zu verbünden und den, der versucht, etwas gegen den Pyroschei.ss zu unternehmen, anzugreifen, sollte, nein muss man sich mit ihm solidarisieren und ihn darin unterstützen. Zum Wohle der Alemannia und damit zum Wohle aller Fans, unabhängig davon, ob sie nun organisiert sind oder nicht!

Und, wo sind die Ideen und Vorschläge für Aktivitäten, diesen Spuk ein und für alle mal zu beenden? Was können wir Fans dafür tun?
Ach ja, ehe ich es vergesse, hier schon mal die ersten Vorschläge meinerseits:

1. Keine Plakate u. Spruchbänder gegen den GF, sondern gegen die Verursacher der Strafen gegen die Alemannia.

2. Überstimmen der Skrzypski Raus rufe.

3. Stadionverbot für die KBU, wenn es noch ein einziges Mal zu einer Pyroaktion aus ihrem Dunstkreis kommt.
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Gorgar (15.11.2016), josef heiter (17.11.2016)
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Alt 15.11.2016, 20:47
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Na so einfach ist das nicht Oche_Alaaf_1958

Es geht bei der ganzen Sache nicht um die Pyrosache allein, oder die Geldstrafe.

Klar, Pyro ist *******e und zwar richtig, aber das was Skrzypski vor hat um seinen eigenen ***** zu retten, geht nicht! Ins Detail werde ich nicht gehen, nur mein Rat nicht alles der Presse zu glauben, denn die füttern nur mit Dingen die für sie schön negativ im Sinne der Alemannia rüberkommen und ihnen gute Zahlen versprechen!

...es steckt viel mehr dahinter als dem weniger informierten Fan bekannt ist!
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  #12758  
Alt 15.11.2016, 20:51
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Na so einfach ist das nicht Oche_Alaaf_1958

Es geht bei der ganzen Sache nicht um die Pyrosache allein, oder die Geldstrafe.

Klar, Pyro ist *******e und zwar richtig, aber das was Skrzypski vor hat um seinen eigenen ***** zu retten, geht nicht! Ins Detail werde ich nicht gehen, nur mein Rat nicht alles der Presse zu glauben, denn die füttern nur mit Dingen die für sie schön negativ im Sinne der Alemannia rüberkommen und ihnen gute Zahlen versprechen!

...es steckt viel mehr dahinter als dem weniger informierten Fan bekannt ist!
Oh, jetzt aber!
Dann informiere doch mal den hundsgemeinen,dummen Fan!
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DerLängsteFan (15.11.2016), josef heiter (17.11.2016), Kosh (18.11.2016)
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Alt 15.11.2016, 20:54
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Na so einfach ist das nicht Oche_Alaaf_1958

Es geht bei der ganzen Sache nicht um die Pyrosache allein, oder die Geldstrafe.

Klar, Pyro ist *******e und zwar richtig, aber das was Skrzypski vor hat um seinen eigenen ***** zu retten, geht nicht! Ins Detail werde ich nicht gehen, nur mein Rat nicht alles der Presse zu glauben, denn die füttern nur mit Dingen die für sie schön negativ im Sinne der Alemannia rüberkommen und ihnen gute Zahlen versprechen!

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Ätsch!Ich weiss etwas, was du nicht weisst. Und ich sag es auch nicht.
Entweder Butter bei de Fische, oder lieber von Anfang an den Mund halte.
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josef heiter (17.11.2016)
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Alt 15.11.2016, 20:58
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Nein ich werde das nicht kundtun, da es eine Sache war die auf dem Fanclubabend (Fanclubs und Ultras) letzte Woche herauskam und auch anfangs nur aus Vorwürfen bestand was Pyroaktionen und Strafen anging, aber sich dann durch vernünftige Argumentation, recht schnell entschärfte.
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