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Problem Emotion
Zitat:
Das mag früher anders gewesen sein, ist es aber schon lange nicht mehr. Es wäre heutzutage überhaupt nicht mehr möglich, einen "Verein" - in welcher Rechtsform oder wie sonst auch immer - emotional zu führen. Das ist - auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen - business, ist knallhartes Geschäft. Das gilt auch für die Spieler: Fußballspielen ist ihr Beruf. Damit und davon müssen sie leben, Frau(en) und Kind(er) unterhalten und für die Zeit nach der aktiven Laufbahn vorsorgen. Wer sich Emotionen leistet, ist schnell weg vom Fenster. Für Sentimentalitäten ist kein Platz (mehr). Man mag das bedauern, muss aber auch ehrlich genug sein zuzugestehen, dass die (zu?) hohen Erwartungen und Anforderungen der Fans anders gar nicht bedient werden können. Wer sich als Fan einen Profifußballverein "leistet", der muss sich dies eingestehen. Ansonsten wäre es ehrlicher, sich in den unteren Amateurklassen als Fan niederzulassen (wobei ich nicht weiß, wieweit die Professionalisierung schon "nach unten" gedrungen ist...).
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Gruß von der isla bonita! |
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