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#1
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trotzdem musste dem VR und jedem von ihm designierten Kandidaten a priori klar sein, dass derjenige Kandidat, der statt Horst Heinrichs vorgeschlagen wird, nicht unbelastet und unvoreingenommen betrachtet werden kann. Eine Voreingenommenheit gegen den Ersatzkandidaten war doch absehbar durch das Votum des VR gegen Horst Heinrichs. Jeder, der sich zur Verfügung stellt , musste sich darüber klar sein. Und ein Expräsident wie Reinartz, der nach 20 Jahren nochmal antritt, muss natürlich damit rechnen, an seiner damaligen Amtszeit gemessen zu werden.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#2
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Du willst doch nicht etwa verlangen, dass wir Fans die Maßstäbe, die wir an andere anlegen, auch noch selbst erfüllen. Wo kommen wir denn dahin? Und überhaupt: Für Heinrichs Nichtzulassung ist keine Begründung abgegben worden. Gegen den VR-Vorschlag haben wir aber Begründungen: "Boah, wie ich den hasse" oder eine abgedruckte Tabelle aus 1990 Hätten Herwartz/Hilgers mal gesagt "Boah, wie ich den Heinrichs hasse" oder die Bundesliga-Schlußtabelle 2006/2007 hier angeführt....ja dann wären wir aufgrund der Begründung sicher mit der Ablehnung einverstanden gewesen! Aber so völlig ohne Grund... Genug der Ironie... in der Regel werden hier ja auch Argumente zur Enttaüschung über den Vorschlah vorgebracht. Dennoch bleibt der Hauptgrund ja noch immer die Nichtbegründung der Ablehnung Heinrichs. Und ob Reinartz da was für kann, weiß ich nicht. Jedenfalls war aber ja auch klar, dass man jetzt vorschlagen konnte, wen man will. Das man ihn hier runtermacht war ja klar. Einerseits teile ich die Auffassung: Warum jemand anders wählen, wenn der alte ohne Grund abserviert wird. Jetzt aber den Vorschlag niederzumachen, "Reinartz raus" in die Signatur zu setzen usw., das ist mir auch wiederum zu billig. Das Niveau, dass der VR an den Tag gelegt hat, einzuschlagen bringt uns nicht weiter. Macht die IG sich sich unglaubwürdig, wenn Sie jetzt nicht weiter rebelliert oder macht sie sich unglaubwürdig, wenn sie jetzt ein ähnliches Spiel treibt wie das, was sie kritisiert hat?? Zu Reinartz selbst kann ich gar nicht viel sagen. In seiner Amtszeit war ich zwar regelmäßiger Tivolibesucher, den damaligen Niedergang verbinde ich mit vielen Dingen, aber jetzt nicht UNMITTELBAR mit ihm. Wobei ich mich damals auch eher um sportliche oder Support-Dinge gekümmert habe, als dass ich mich mit den hohe Herren im Hintergrund beschäftigt habe. Er hatte damals halt einen recht zurückhaltenen Part und inwieweit er Verantwortung für alles (z.B. diesem peinlichen Denizli-Hype) getragen hat, weiß ich nicht mehr. Drum warte ich erstmal ab, was zur Kandidatur noch so gesagt und geschreiben wird, insbesondere von ihm. Natürlich will ich abgesehen davon auch und vor allem was zur Begründung der Heinrichs-Ablehnung hören. Aber er wird es ja nunmal nicht mehr und irgendeiner muß es ja werden. Mir ist wichtig, dass auf der Mitgliederversammlung das Gesamtpaket stimmt. Geändert von Flutlicht (21.05.2009 um 21:39 Uhr) |
#3
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danke schön für die feststellung! genau so ist es!
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#4
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schau dir übrigens mal die Kommentare eines AIXLA an als er noch nicht in Amt und Würden der IG war - der hätte genau das selbe gesagt ..
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Back in Black
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#5
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Und was das Klappehalten angeht: Hatten wir alles schon. Frage - Antwort usw. Am sachlichsten hat Kleeblatt Einwände erhoben. Ich teile ihre Meinung zwar nicht, nehme sie aber zur Kenntnis. Du bringst jetzt nicht wirklich Neues. Wir drehen uns im Kreis. Übrigens ist mir vollkommen schnuppe, wenn User diesen Thread dazu nutzen, ihre Ablehnung gegen Reinartz kundzutun. Selbst in denkbar knappster Form wie "Reinartz? Niemals", "Reinartz raus", "Reinartz, ein Witz". Das soll jeder halten, wie er will. Mir ging es um etwas ganz anderes: dass man nicht ernsthaft von der IG eine schnelle Reaktion auf unbestätigte Gerüchte erwarten kann, wie manche dies offenbar tun, sondern mit IG-Kritik warten sollte, bis die ihre Position untereinander abgeklärt haben. Das braucht nun mal ein wenig Zeit. Denn die Jungs haben auch ein Privatleben. Und solange nichts offiziell ist, müssen die nichts formulieren. Erst wenn Reinartz nominiert ist und die IG-Position vorliegt, gibt es Ansatzpunkte für mögliches Gemotze, z. B. wenn die IG ihre Position nicht sorgfältig genug erläutert/ begründet etc. Was vorher kommt, ist mehr Unterstellung als fundierte Kritik. Edit: Klööss (und Dirk) hätten sich vermutlich viel Ärger erspart, wenn sie Reinartz' Position in der Satzungsfrage einfach unterschlagen hätten. Ich bin aber froh, dass sie es nicht getan haben. Denn die negativen Argumente, die gegen Reinartz sprechen, wurden vorher schon - mal mehr, mal weniger differenziert - genannt und brauchten von ihnen nicht wiederholt zu werden. Ich erwarte aber von IG-Vorständen, dass sie es sich nicht in der Mehrheitsmeinung bequem machen, sondern den potenziellen Kandidaten fair in allen seinen Facetten beurteilen/ darstellen. Auch wenn manche hier am liebsten nur eine Contra-Liste statt einer Pro-Contraliste führen würden. Reinartz' Haltung in der Satzungsfrage ließ sich problemlos in der Antwort auf die Frage von Fox unterbringen und war ein wichtiger Kontrapunkt zu den bereits mehrfach berichteten Gegenargumenten. (Das ist auch der Grund, warum ich Kleeblatts Meinung nicht teile). Daraus ergibt sich aber kein Gesamturteil über Reinartz durch die IG. Gruß, UA
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Meine Stadt, mein Verein!
Geändert von Urbs Aquensis (22.05.2009 um 09:45 Uhr) |
#6
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Meine Meinung und Positionierung ist noch offen...
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Grüße, ich hatte, wie du richtig anmerkst, auf Fox´ Frage nach Reinartz´Mitarbeit in der Satzungsgruppe geantwortet und das mit einem subjektiven und persönlichen Qualitätsurteil über seine dort geleistete Arbeit verbunden. Und Reinartz hat dort nun einmal nach meiner Beobachtung während der Arbeit in zahlreichen Sitzungen positiv im Sinne der Mitglieder und Fans gearbeitet, argumentiert, unterstützt und Position bezogen, z.B. festgefahrene Verhandlungspositionen durch konstruktive Vorschläge "vom Eis geholt". Das muss doch gestattet sein, das hier zu erwähnen, zumal wir doch "anders" mit Menschen umgehen wollen als wir das oft genug in Richtung auf manche Gremienentscheidungen bemängeln, ohne dass aus meiner Meinung dazu eine Positionierung oder gar vorzeitige "Empfehlung" der IG abgeleitet wird. Das hat inhaltlich u.a. auch so ausgesehen, dass Reinartz sich für die IG-Anträge zu bestimmten Satzungsfragen parteiergreifend auch gegen die konträre Meinung anderer Gremienmitglieder gestellt hat, mehrfach, explizit - und nicht in nur nebengeordneten Fragen. Hätte er das nicht getan, ich hätte das dann ebenfalls hier und in diesem Kontext angemerkt. Anders ausgedrückt: Hätte man mich hier nach der Arbeit, der Haltung und Einstellung, der Positionierung anderer Mitglieder der Gremien in dieser Kommission gefragt, so wäre meine Antwort anders ausgefallen. Zwar hätte ich deren Mitarbeit ebenfalls bejaht, mein subjektives Werturteil dazu wäre in diesen Fällen aber negativ bis katastrophal ausgefallen. Aber vielleicht stellt sich diese Frage ja in den nächsten Tagen auch noch einmal in anderem Zusammenhang. Und nur noch mal zur Wiederholung und nur für die Geschworenen: Mein gewünschter Kandidat war Horst Heinrichs. Diesen habe ich mit meiner Unterschrift gemeinsam mit den in der Satzung geforderten übrigen Unterstützern vorgeschlagen. Heinrichs hätte ich gerne als Kandidaten und Präsidenten gesehen. Das ist aber nun nicht mehr so gegeben, wie ich es mir gewünscht hätte, ob mir das nun passt oder auch nicht, das lässt mich dann trotzdem nicht jeden Alternativkandidaten grundsätzlich ablehnen. Da es aber noch gar keinen "offiziellen" Kandidaten gibt, werde ich hier auch keine Meinung zu dem einen oder dem anderen Namen im Raum abgeben (können). Ich werde einen Kandidaten, wer immer es dann sein wird, zu welchem Gremium auch immer er zur Wahl stehen sollte, nach inhaltlichen Kriterien wählen oder nicht wählen:
Und an diesen Fragen werde ich umgekehrt auch meine eigene Kandidatur von den Mitgliedern messen und bewerten lassen. Abschließend sei allen hier versichert: Es wird natürlich eine Stellungnahme der IG geben, ganz sicher. Bis dahin gibt es lediglich persönliche Meinungen einzelner, so wie Dirk sich an anderer Stelle ja schon eindeutig geäußert hat. Und das ist ja wohl auch gut so, wir sind ja durch die uns auf Zeit übertragene Funktion in der Fan-IG nicht zu den Meinungszwergen des Forums degradiert, oder? Die IG-Stellungnahme wird es allerdings erst geben, wenn die Gremien in der kommenden Woche alle personellen Entscheidungen getroffen haben. Dann nämlich sind die 13 (!) Kandidatennamen zu 4 Gremien bekannt. Und die sind dann definitiv benannt und damit auch was den Meinungsbildungsprozess hier und die Zustimmung bzw. Ablehnung betrifft "belastbar". klööss
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Geändert von Klööss_vom_Driesch (22.05.2009 um 14:31 Uhr) Grund: Fählerchen rausgetuppt... |
#7
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Die IG-Stellungnahme wird es allerdings erst geben, wenn die Gremien in der kommenden Woche alle personellen Entscheidungen getroffen haben.
Dann nämlich sind die 13 (!) Kandidatennamen zu 4 Gremien bekannt. Und die sind dann definitiv benannt und damit auch was den Meinungsbildungsprozess hier und die Zustimmung bzw. Ablehnung betrifft "belastbar". klööss[/quote] Mit dieser sachlichen, richtigen Äußerung schlage ich vor, die zum Teil "wilden" Äußerungen zu beenden. Spätestens am Dienstag der kommenden Woche werden Fakten vorliegen. Da ich recht neu im Verein bin möchte ich wohl noch nachfragen, ob die anstehenden Wahlen geheim oder offen stattfinden. Gruß Oldiefan |
#8
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Infos dazu...
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"§10,(11) Wahlen zu den Organen des Vereins und zum Aufsichtsrat der Alemannia Aachen GmbH finden einzeln statt. Die Wahlen erfolgen grundsätzlich offen, sofern nicht ein Viertel der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder geheime Abstimmung oder Wahl verlangt. Die Wahl mit Hilfe einer Einzelwahlliste ist zulässig, wenn 2/3 der anwesenden Mitglieder dies beschließen. Der Versammlungsleiter kann eine Wahlkommission aus Mitgliedern der Vereinsgremien, die nicht zur Wahl stehen, bestimmen." (Unterstreicheungen von mir eingefügt). klööss
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#9
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Zitat:
Mensch Aue, ich kann nun mal nicht als Dirk oder Aixla etwas schreiben, ohne dass es gleich die "Meinung der IG" ist. Selbst wenn ich 100 mal dazu pinne, dass es sich ausdrücklich um meine eigene Meinung handelt. Was habe ich denn in diesem Beitrag schon groß gesagt? Ich sagte lediglich, dass Reinartz in der Satzungsrunde mitgearbeitet hat und er eher auf Einigung aus war, und dass wir seine und die anderen Kandidaturen genauso behandeln, wie der Verwaltungsrat unsere Kandidaturen behandelt hat. Und nach eigener Aussage waren die fair. Für mich gilt in gewissen Kreisen: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sich reichlich ungeniert. Deshalb und da anscheinend viel Wert auf meine Meinung gelegt wird (in der Hoffnung, dass jeder erkennt, dass es MEINE Meinung und nicht die des IG-Vorstandes ist): Ich halte Reinartz nicht für den geeigneten Präsidenten und werde ihn nicht wählen! U.a. kann ich nicht erkennen, warum er besser sein soll als Heinrichs. Zum anderen bin ich der Meinung: Wenn man Heinrichs schon nach 7 Jahren Amtszeit absägt und unseren zweiten Kandidaten nicht zulässt, dann sollte man auch so konsequent sein und einen kompletten Strich ziehen. Hin zu einer jüngeren Generation mit neuen Ideen. Reinartz ist mir nicht progressiv genug und zu sehr im System Alemannia verschachtelt. Das hat im Übrigen nichts mir seiner Person als solcher zu tun. In der Satzungsrunde habe ich ihn als sympathischen, ehrlichen, überlegten und an der Sache orientierten Menschen kennengelernt. Meine Stimme für den Ältestenrat bekäme er ohne zu zögern. Ich halte ihn also lediglich - denke ich an meine Werte, Meinungen und Entwicklungswünsche - für nicht geeignet. Aber wir reden hier über ungelegte Eier - wer weiß schon, ob er wirklich kandidiert? Gruß Dirk |
#10
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Wenn nicht HH, dann ein kompletter Neuanfang mit einer neuen Generation ohne Verstrickung im Klüngelsystem!
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#11
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Ich weiß nicht was du rauchst, aber das Zeug ist nicht gut für dich!
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Wie kommst du auf das schmale Brett, dass ich von der IG unverzüglich eine Stellungnahme erwarte??? Zitat:
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Zum Thema: Es gibt für mich nur einen Kandidaten für das Amt des Präsidenten und der heißt Professor Horst Heinrichs. Der ist nun leider als Kandidat nicht zugelassen worden. Folglich ist für mich, wer auch immer als Marionette dort platziert wird, nicht wählbar und bekommt meine Gegenstimme. Selbst Barack Obama oder Erik Meijer würden ein Nein von mir bekommen. Das maximale wäre meine Stimmenthaltung, wenn Dirk, Klaus oder eine andere "Größe" der Fanszene aufgestellt werden würde, weil auch das nur Kompromiss zu HH wäre. Gruss Rudi PS: Du brauchst nicht von mir in der 3. Person sprechen. Sag einfach "du", oder "Rudi" dann passt das schon.
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*** A smile is a curve that sets everything straight. *** |
#12
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Zum Rest erspare ich mir eine Antwort. Das Ende des Threads spricht für sich. Viel Lärm um nix. Aber immer erst einmal feste druff. Gruß, UA
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Meine Stadt, mein Verein!
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#13
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Gruß, UA
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Meine Stadt, mein Verein!
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#14
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Reinartz ???
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Reinartz ist als Mitglied der intriganten Räte in jedem Fall absolut unwählbar!!! Zum Thema Abstiegspräsident: Ich hätte ich diesen Herrn damals am liebsten möglichst lange unsäglichen Folterqualen ausgesetzt, an denen er elendig verreckt wäre. Aber da war ich noch ein junger, unbesonnener Bursche. Heute sehe ich diese Angelegenheit etwas anders. Ein kurzer und schmerzloser Abgang würde mir inzwischen auch genügen. |
#15
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dubbele mercie
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Danke Clute Schönen Tag noch Willi |
#16
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Insofern war das zwar ein netter Hinweis und GR gegenüber auch fair, aber wenn Ihr noch kein abschließendes Urteil getroffen habt, steht das nun mal sehr allein und meinungsbildend da. War wahrscheinlich nicht so gewollt, aber es hört sich wirlich absolut wohlwollend an. |
#17
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#18
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Es gibt übrigens auch aus meiner Sicht durchaus Gründe gegen IG-Vorstände im Präsidium (die nichts mit der Person an sich zu tun haben). Meiner Ansicht nach ist es eine der zentralen Aufgaben der IG, dem Verein und der GmbH auf die Finger zu schauen. Ersteres geht mit IG-Vorständen im Verwaltungsrat, letzteres mit IG-/Fanvertretern im AR. Mit einem IG-Vorstand im Präsidium, einem anderen im VR, setzt man sich jedoch dem Vorwurf der Selbstkontrolle aus. Meine Befürchtung war, dass die IG-Vorstände, deren Arbeit ich sehr schätze, irgendwann durch neue Klüngeldiskussionen beschädigt werden könnten. Klööss hätte, da er das natürlich auch weiß, vermutlich sein IG-Amt niedergelegt oder ruhen lassen, was ich wiederum sehr schade gefunden hätte. Das hat jetzt natürlich überhaupt nichts mit der Frage zu tun, wie man zu Reinartz steht. Ich weiß auch nicht, mit welchen Bedenken man Klööss Kandidatur für einen Sitz im Präsidium abgelehnt hat. Ich will nur anmerken, dass es auch aus meiner Sicht durchaus Gründe gegen die Kandidatur gab. Ob man die Kandidatur von Reinartz unterstützt, ist natürlich eine ganz andere Frage. Dazu wird die IG sicherlich noch Stellung nehmen. Schnellschüsse sind aber nie gut. Man sollte sich für eine Entscheidung ein paar Tage Zeit lassen. Gruß, UA
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Meine Stadt, mein Verein!
Geändert von Urbs Aquensis (21.05.2009 um 09:17 Uhr) |
#19
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Und im Vergleich dazu, wie kritisch und hart (aber fair) anderes hier besprochen worden ist, hat mich das schon in Erstaunen versetzt - zumal ja außer der IG kaum jemand bislang ein wohlwollendes Urteil gesprochen hat (ob berechtigt oder unberechtigt, das ist wieder ein anderes Thema). Und ich sehe die IG schon als meinungsbildend an und denke, dass einen das schon stutzig machen kann, wenn gerade die IG dann doch recht wohlwollend spricht. Dirk hat dann im Verlauf der Diskussion ja geschrieben, dass die IG sich darüber auch erstmal Gedanken machen muss. Das rückt die Sache dann wieder gerade. Und Deine Meinung zur Ablehnung der Kandidatur von Klaus teile ich überhaupt nicht. Wie muss ich mich denn verdient um den Verein machen, damit ich als geeignet für dieses Amt angesehen werde? Ich denke, dass die Fanarbeit da eine ganz elementare Sache ist. Was nützt es mir, wenn mir jemand erzählt, Kandidat XY hat aber schon 27 Blumenbeete eingepflanzt am neuen Stadion, hat mitgeholfen bei der Organisation der Saisoneröffnung und noch so irgendwas. Das ist auch toll und aller Ehren wert, aber wenn jemand aktive Fanarbeit leistet, dann finde ich das das beste Zeugnis, was einer für eine Kandidatur abgeben kann. Und genau die soll nun dem ganzen im Wege stehen? Also der Klaus hat sich ja nicht als Geschäftsführer beworben, sondern als Präsidiumsmitglied des Vereins und bringt neben seiner Arbeit bei der Alemannia noch ausreichend Erfahrung aus Vereinsarbeit bei anderen Vereinen mit. Also für welches Amt eigne ich mich da dann besser als ein von den Mitgliedern und Fans gewähltes Präsidium? Und nein, in meinen Augen hätte er auch das Amt bei der IG nicht ruhen lassen müssen. Warum auch? Da widerspricht sich doch nichts. Wenn er noch bei den Hoppereitern im Aufsichtsrat säße, würde ich auch sagen "entscheide dich", aber er kommt aus dem Kreise der Fans und dann soll das auch bitte so bleiben. Ist ja beim Fanvertreter im Aufsichtsrat auch nicht anders. |
#20
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Ein paar Anmerkungen und Erklärungen (lang!)...
Tach z´sammen, auch ich habe hin und wieder Feiertag, und da brettere ich eben mit meinen Freunden erst mal 130 km auf dem Rädchen durch die Welt, ist auch nett...
Nun ein paar Anmerkungen, liebe Stephanie, (die ich zu deinem Text machen möchte, die aber durchaus auch Bezug zu anderen Beiträgen haben und mit Infos, die darüber hinaus gehen), unabgesprochen, ganz persönlich, nicht IG-autorisiert, nur meine Sicht und Meinung, also nix "Offizielles"... Zitat:
Das kann nun weiß Gott nicht von (allen) anderen in dieser Kommission gesagt werden, da hat sich G. Reinartz in der Tat wohltuend abgehoben. Das spricht in der Sache und auch persönlich für ihn, und zwar völlig unabhängig von irgendwelchen Nominierungsabsichten oder auch nicht, schließlich ist Reinartz auch jetzt Gremienmitglied im ÄR und hat sich in dieser Eigenschaft den Fans nicht verweigert, wie das andere mit großem Nachdruck taten. Er nicht. Zitat:
Und zur Ergänzung der gestern im Fernsehen (ich habe es nicht gesehen) geäußerten "Gerüchte" sei noch gesagt: Es gibt noch gar keinen Beschluss irgendeines Nominierungsgremiums, weder zu Kandidaten zum Präsidium, noch zu den Nachwahlen zum AR, zum ÄR und zum VR. Die tagen und entscheiden nämlich erst in der kommenden Woche. Soll die IG deiner Meinung nach jetzt im Voraus Stellung nehmen zu tatsächlichen oder beabsichtigten Kandidaten, welche die Gremien erst in der nächsten Woche benennen werden? Und auch das noch zur Ergänzung: Es werden bei den Wahlen und Nachwahlen insgesamt mindestens 13 (!) Kandidaten benannt werden, 5 zum Präsidium, 3 zum Verwaltungsrat, 3 zum Aufsichtsrat und 2 zum Ältestenrat. Insgesamt 4 Vorschläge aus der Mitgliedschaft wurden seitens der IG eingereicht (Ich wüsste gerne, ob außerdem noch irgendein Mitglied von seinem Satzungsrecht Gebrauch gemacht hat und Kandidaten vorschlug...). Warten wir doch erst einmal gemeinsam ab, was diese Entscheidungen ergeben. Selbstredend hat man uns Absichten signalisiert, so wie ich sie weiter unten bei den Ausführungen zur beabsichtigten Nichtberücksichtigung meiner Nominierung zum Präsidium darstelle, und das natürlich auch zu den weiteren eingereichten Vorschlägen aus der Mitgliedschaft. Das sind aber Tendenzen und keine belastbaren Entscheidungen. Zitat:
Wir sind davon ausgegangen, dass Entscheidungen in der kommenden Woche fallen werden und dass wir dann - wie auf ausnahmslos jeder der IG-Versammlungen seit Oktober 2008 - einen "Wasserstandsbericht" geben und unsere Meinung unter Einbeziehung der Meinungen der IG-Mitglieder in einer Stellungnahme darstellen werden. Und ich bin nicht einmal sicher, dass es eine einheitliche Meinung zu allen Personen geben wird, wozu auch? Die Reihenfolge muss schon so bleiben, dass zuerst seitens der Gremien offiziell nominiert wird und dann erst eine Stellungnahme unsererseits erfolgt. Alles andere wäre völliger Quatsch. Wir werden Stellung beziehen, aber nicht so, wie nach dem Gespräch mit dem VR-Vorsitzenden Herwartz vor ein paar Wochen: nämlich als sprachlich misslungener "Fehlschuss", nur damit möglichst rasch was verlautbart wird... Geduld, bitte. Zitat:
Jedoch akzeptiere ich das ja auch von mir mit erarbeitete satzungsgemäße Recht des VR (das er in der kommenden Woche auszuüben gedenkt, wenn er es denn ausübt, noch gibt es keine Entscheidung), Kandidaten zu berücksichtigen oder auch nicht. Zitat:
Zitat:
Das darf nach meinem Verständnis von Gremienarbeit nicht sein, Kontolleur und Kontrollierter in einem Vorstand gemeinsam... Da hätte ich mein Mandat im IG-Vorstand selbstredend niedergelegt bzw. ruhen lassen. Aber diese Konstellation wird es mit großer Wahrscheinlichkeit und nach meiner Einschätzung der Absichten nicht geben. Insofern ist diese Diskussion hier bestenfalls rein theoretisch zu führen, und das lohnt im Moment nicht. Zitat:
klööss
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