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Alt 10.01.2012, 22:28
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Andreas Andreas ist offline
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Bilanzen 2010 online!

hier: http://www.ebundesanzeiger.de

Ging doch mal verhältnismäßig flott...
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Aachen ohne Alemannia?
Für mich nicht vorstellbar...


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Alt 11.01.2012, 11:45
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Zitat:
Zitat von Andreas Beitrag anzeigen
hier: http://www.ebundesanzeiger.de

Ging doch mal verhältnismäßig flott...
Das soll verstehen, wer will:

"Auf sportlicher Ebene erfordert die wirtschaftliche Situation die Umstrukturierung des Lizenzspielerkaders hin zu jungen Talenten. Dies führte bereits in der ersten Halbserie zu einer merklichen Verbesserung der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit."

"Abhängigkeit vom sportlichen Erfolg
Insbesondere sind die Einnahmen von Zuschauern, Sponsoren und aus der TV-Vermarktung in besonderem Maße vom sportlichen Erfolg der Lizenzspielermannschaft abhängig. Ein Abstieg der Lizenzmannschaft aus der zweiten Bundesliga oder aber ein dauerhafter Verlust der Attraktivität bei Fans und Sponsoren könnte daher die Entwicklung der Gesellschaft beeinträchtigen oder auch dazu führen, dass die Gesellschaft die übernommenen Verpflichtungen im Hinblick auf den Bau des neuen Stadions nicht dauerhaft erfüllen kann. Hauptziel des Risikomanagements ist daher die Berücksichtigung der wirtschaftlichen Möglichkeiten der Gesellschaft bei der Zusammenstellung des Spielerkaders. Hierzu stellt die Gesellschaft weit vor Beginn der Vertragsverhandlungen für die folgenden Spielzeiten Budgets entsprechend der vorhandenen Möglichkeiten auf."

"Sportlicher Erfolg
Die Alemannia nimmt an der Hauptrunde des DFB-Pokals der folgenden Spielzeit teil und hat im Rahmen der Planung nur die Teilnahme an der ersten Pokalrunde unterstellt. Ein Erfolg in der ersten Runde bzw. in späteren Runden kann daher die Erlösseite der Alemannia verbessern, wobei jede weitere Runde eine überproportionale Steigerung bedeuten würde.
Der erfolgreiche Umbau des Lizenzkaders und der daraus resultierende enorme Zusammenhalt könnte sich in Zukunft auch in einem besseren Tabellenplatz niederschlagen. Hier bestehen insbesondere Chancen sowohl im Ticketing als auch in platzierungsabhängigen Vergütungen aus der TV-Vermarktung und bei Sponsoren."



Was an den ganzen Überlegungen einfach nicht stimmt und widersprüchlich ist, ist die Tatsache, dass einerseits erkannt wird, dass alles vom sportlichen Erfolg abhängig ist, andererseits die Mittel für den Lizenzkader von 7,27 Mio. € auf 6,6 Mio. sinken, während der Gesamtetat von 22,2 Mio. € auf 24,5 Mio. € steigt.



Hier sind die Stellschrauben falsch gestellt, die Prioritäten falsch gesetzt. Wie die Schwierigkeiten bei der Lizensierung wegen fehlenden Einnahmen aufgrund der schlechten Plazierung, wegbrechenden Zuschauereinnahmen, geringerer TV- Erlöse etc. pp. eindeutig zeigen. Wer die Hand, die einen füttert, verhungern läßt, muss sich nicht wundern, wenn der ganze Rest auch noch ins wanken gerät.
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Alt 11.01.2012, 14:15
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Zitat:
Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Das soll verstehen, wer will:


Was an den ganzen Überlegungen einfach nicht stimmt und widersprüchlich ist, ist die Tatsache, dass einerseits erkannt wird, dass alles vom sportlichen Erfolg abhängig ist, andererseits die Mittel für den Lizenzkader von 7,27 Mio. € auf 6,6 Mio. sinken, während der Gesamtetat von 22,2 Mio. € auf 24,5 Mio. € steigt.



Hier sind die Stellschrauben falsch gestellt, die Prioritäten falsch gesetzt. Wie die Schwierigkeiten bei der Lizensierung wegen fehlenden Einnahmen aufgrund der schlechten Plazierung, wegbrechenden Zuschauereinnahmen, geringerer TV- Erlöse etc. pp. eindeutig zeigen. Wer die Hand, die einen füttert, verhungern läßt, muss sich nicht wundern, wenn der ganze Rest auch noch ins wanken gerät.
Nun ganz einfache Konsequenz aus folgender "Fehlentwicklung": Während die Umsatzerlöse (entgegen Landläufiger Meinung nicht gleich Gewinn) um ca. 2,4 Millionen € gestiegen sind erhöhte sich der Posten der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 4,2 Millionen €, das ist kein "gutes" Verhältnis. Wenn man den "Deckungsbeitrag" oder "Rohertrag" der zugewonnenen Umsätze kennen würde könnte man das Missverhältnis etwas genauer beziffern, jedenfalls bleibt (bestenfalls) nach einfacher Rechnung hier schon mal ein (zusätzlicher) Verlust von 1,8 Millionen stehen. Der scheint in dieser Bilanz (bzw. GuV) ja noch kompensierter zu sein, in der nächsten dann wohl nicht mehr.
Leider gibt uns der Posten sonstige betriebliche Aufwendungen keinerlei Auskünfte welche Kosten sich dahinter verstecken und warum der Mehraufwand entstanden ist.
Da auch noch ein Vorgriff auf Einnahmen der Zukunft getätigt wurde bleibt kein Handlungsspielraum um in die Mannschaft zu investieren, was den berühmten Negativkreislauf in Gang bringt: Investitionsmöglichkeiten sind geringer, Fehler werden schmerzhafter bestraft, Qualität des Personals sinkt, Mannschaft spielt schlechter, Zuschauer und Einnahmen sinken, relative Kosten steigen, Verluste werden größer...
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Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. (Albert Einstein)
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  #4  
Alt 11.01.2012, 15:01
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Jahresabschluss 2010 - Insolvenzverschleppung?

Seit einigen Tagen stehen die Jahresabschlüsse 2010 der Alemannia Aachen GmbH und der Alemannia Aachen Stadion GmbH öffentlich zur Verfügung. Die Daten sind zwar jetzt auch schon rund ein Jahr alt, aber so aktuelle Zahlen hatten wir noch nie.

Ich habe einmal den folgenden Sachverhalt herausgegriffen, um die Frage nach einer strafbaren Insolvenzverschleppung zu stellen.

In der Bilanz der Alemannia Aachen GmbH steht auf der Aktivseite unter der Position "Anteile an verbundenen Unternehmen" ein Betrag von 9.812.750 €. Damit ist wohl die 100%-ige Beteiligung an der Alemannia Aachen Stadion GmbH gemeint, deren gezeichnetes Kapital zuzüglich der Kapitalrücklage insgesamt 9,8 Mio. € ausmacht.

Die Alemannia Aachen Stadion GmbH weist aber einen kumulierten Verlust von 3.915.694,20 € aus (davon allein 2.262.342,96 € im Jahr 2010), so dass das Eigenkapital nur noch 5.884.305,80 € beträgt. Da nicht zu erwarten ist, dass sich die finanzielle Situation der Alemannia Aachen Stadion GmbH verbessern wird, ist m.E. von einer nachhaltigen Wertminderung auszugehen.

Dies wiederum bedeutet, dass die Alemannia Aachen GmbH nach dem Niederstwertprinzip den Wert der Beteilung auf den Wert dieses Eigenkapitals von 5.884.305,80 € herabsetzen muss.

Im Endeffekt reduziert sich damit das Eigenkapital der Alemannia Aachen GmbH von 1.577.882,45 € um den Betrag von (9,8 Mio. € minus 5,884.305,80 € =) 3.915.694,20 € auf minus 2.337.811,75 €.

Die Alemannia Aachen GmbH war also zum Zeitpunkt 31.12.2010 bereits um mehr als 2,3 Mio. € überschuldet.

Als Insolvenzverschleppung wird die Nichtantragstellung auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens bei Kenntnis der Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung bezeichnet.
Ist die Schuldnerin eine juristische Person, ist die Insolvenzverschleppung in Deutschland eine Straftat, geregelt in § 15a InsO.
(Quelle: Wikipedia)

§ 15a InsO
Antragspflicht bei juristischen Personen und Gesellschaften ohne Rechtspersönlichkeit
(1) Wird eine juristische Person zahlungsunfähig oder überschuldet, haben die Mitglieder des Vertretungsorgans oder die Abwickler ohne schuldhaftes Zögern, spätestens aber drei Wochen nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, einen Insolvenzantrag zu stellen.


Aus meiner Sicht machen sich die beiden Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH damit spätestens seit dem 31.12.2010 fortwährend strafbar.

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a.tetzlaff (11.01.2012), AIXtremist (11.01.2012), Andreas (11.01.2012), carlos98 (11.01.2012), I LOV IT (11.01.2012), Kalex (11.01.2012), mise (11.01.2012), Tante Käthe (11.01.2012)
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Alt 11.01.2012, 15:14
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Hallo Blackthorne,

ohne das inhaltlich bewerten zu können (davon habe ich schlichtweg keine Ahnung und mag dir daher mit Blick auf deine hier schonmal zur Sprache gekommene Profession Vertrauen schenken), frage ich mich vor allem mit Blick auf den letzten Satz, wie das denn eigentlich sein kann.

Meines Wissens hat doch seit Erteilung der Bürgschaft ein von der Stadt bestellter Prüfer ein Auge auf die Einhaltung des Sanierungskonzept, die meines Wissens auch ständig bestätigt wurde! Wie kann aber ein Prüfer die Einhaltung bestätigen, wenn die Lage so ist wie von dir beschrieben. Ist ein Sanierungskonzept, das solche gravierenden Folge wie die von dir dargestellten hat, überhaupt ein sinnvolles Sanierungskonzept?

Abschließend noch zwei Fragen:
1. Ist die Alemannia GmbH wirtschaftlich überhaupt noch zu retten, wo doch eigentlich davon ausgehen kann, dass sich die wirtschaftliche Lage im Hinblick auf die von dir ausgewählten Kennzahlen zum 31.12.2011 nochmal massiv verschlechtert haben dürfte?
2. Welche Konsequenz hätte eine evtl. Strafverfolgung gg. den/die Geschäftsführer der Alemannia für die GmbH als solche? Hat die Feststellung einer Insolvenzverschleppung auch für die Gesellschaft Folgen?

Ich werde zunehmend skeptischer....
Andreas

Zitat:
Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Seit einigen Tagen stehen die Jahresabschlüsse 2010 der Alemannia Aachen GmbH und der Alemannia Aachen Stadion GmbH öffentlich zur Verfügung. Die Daten sind zwar jetzt auch schon rund ein Jahr alt, aber so aktuelle Zahlen hatten wir noch nie.

Ich habe einmal den folgenden Sachverhalt herausgegriffen, um die Frage nach einer strafbaren Insolvenzverschleppung zu stellen.

In der Bilanz der Alemannia Aachen GmbH steht auf der Aktivseite unter der Position "Anteile an verbundenen Unternehmen" ein Betrag von 9.812.750 €. Damit ist wohl die 100%-ige Beteiligung an der Alemannia Aachen Stadion GmbH gemeint, deren gezeichnetes Kapital zuzüglich der Kapitalrücklage insgesamt 9,8 Mio. € ausmacht.

Die Alemannia Aachen Stadion GmbH weist aber einen kumulierten Verlust von 3.915.694,20 € aus (davon allein 2.262.342,96 € im Jahr 2010), so dass das Eigenkapital nur noch 5.884.305,80 € beträgt. Da nicht zu erwarten ist, dass sich die finanzielle Situation der Alemannia Aachen Stadion GmbH verbessern wird, ist m.E. von einer nachhaltigen Wertminderung auszugehen.

Dies wiederum bedeutet, dass die Alemannia Aachen GmbH nach dem Niederstwertprinzip den Wert der Beteilung auf den Wert dieses Eigenkapitals von 5.884.305,80 € herabsetzen muss.

Im Endeffekt reduziert sich damit das Eigenkapital der Alemannia Aachen GmbH von 1.577.882,45 € um den Betrag von (9,8 Mio. € minus 5,884.305,80 € =) 3.915.694,20 € auf minus 2.337.811,75 €.

Die Alemannia Aachen GmbH war also zum Zeitpunkt 31.12.2010 bereits um mehr als 2,3 Mio. € überschuldet.

Als Insolvenzverschleppung wird die Nichtantragstellung auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens bei Kenntnis der Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung bezeichnet.
Ist die Schuldnerin eine juristische Person, ist die Insolvenzverschleppung in Deutschland eine Straftat, geregelt in § 15a InsO.
(Quelle: Wikipedia)

§ 15a InsO
Antragspflicht bei juristischen Personen und Gesellschaften ohne Rechtspersönlichkeit
(1) Wird eine juristische Person zahlungsunfähig oder überschuldet, haben die Mitglieder des Vertretungsorgans oder die Abwickler ohne schuldhaftes Zögern, spätestens aber drei Wochen nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, einen Insolvenzantrag zu stellen.


Aus meiner Sicht machen sich die beiden Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH damit spätestens seit dem 31.12.2010 fortwährend strafbar.

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  #6  
Alt 11.01.2012, 15:20
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Aus meiner Sicht machen sich die beiden Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH damit spätestens seit dem 31.12.2010 fortwährend strafbar.
Wer hat dir den Auftrag gegeben, darüber HIER zu referieren? Wenn man dem Verein schon nicht helfen kann, sollte mann wenigstens alles unterlassen, ihn öffentlich noch schneller in eine noch grössere ******* zu ziehen.
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Alt 11.01.2012, 15:30
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Zitat von blue_lagoon Beitrag anzeigen
Wer hat dir den Auftrag gegeben, darüber HIER zu referieren? Wenn man dem Verein schon nicht helfen kann, sollte mann wenigstens alles unterlassen, ihn öffentlich noch schneller in eine noch grössere ******* zu ziehen.
In den letzten beiden Wochen hat der OB bereits in der Presse über eine "Insolvenzsituation" gesprochen. Ich wunderte mich schon da, dass diese Frage nicht schon längst gestellt oder geprüft wurde. Solche Nachrichten werden auch bei der DFL und beim örtlichen Amtsgericht registriert. Da wird eine legititme Diskussion hier im Forum keinen Schaden anrichten. Vielleicht kann man dem Verein (der GmbH) helfen, in dem man gerade auf die brenzlige Situation hinweist und der verantwortliche GF überfällig entsorgt werden kann!
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Alt 11.01.2012, 15:31
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Nur zwei Fragen:

Zitat:
Zitat von blue_lagoon Beitrag anzeigen
Wer hat dir den Auftrag gegeben, darüber HIER zu referieren? Wenn man dem Verein schon nicht helfen kann, sollte mann wenigstens alles unterlassen, ihn öffentlich noch schneller in eine noch grössere ******* zu ziehen.
1. Wieso sollten öffentlich zugängliche Bilanzen nicht öffentlich besprochen und hinterfragt werden können? Das ist doch der eigentliche Sinn einer Veröffentlichung, Klarheit zu erlangen.

2. Wer produziert und verantwortet die Inhalte der veröffentlichten Bilanzen/ die Ergebnisse der Gesellschaft: Der Frager oder der Veröffentlicher?

Ich danke dir für eine Antwort.

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  #9  
Alt 11.01.2012, 15:33
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Schuster bleib bei deinen Leisten Carlos. Damit sollen sich die Institutionen beschäftigen, deren Aufgabe das ist.
Eine Diskussion mit gefährlichem Halbwissen im Fankreis sehe ich da eher als Gefahr, denn als Hilfe.
Und sei es nur, das nur noch mehr Unruhe in die Fangemeinschaft gelangt.
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  #10  
Alt 11.01.2012, 15:33
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1. Wieso sollten öffentlich zugängliche Bilanzen nicht öffentlich besprochen und hinterfragt werden können? Das ist doch der eigentliche Sinn einer Veröffentlichung, Klarheit zu erlangen.

2. Wer produziert und verantwortet die Inhalte der veröffentlichten Bilanzen/ die Ergebnisse der Gesellschaft: Der Frager oder der Veröffentlicher?

Ich danke dir für eine Antwort.

klööss
Siehe AW an Carlos.
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  #11  
Alt 11.01.2012, 15:37
svenc
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Zitat:
Zitat von AxelG Beitrag anzeigen
Nun ganz einfache Konsequenz aus folgender "Fehlentwicklung": Während die Umsatzerlöse (entgegen Landläufiger Meinung nicht gleich Gewinn) um ca. 2,4 Millionen € gestiegen sind erhöhte sich der Posten der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 4,2 Millionen €, das ist kein "gutes" Verhältnis. Wenn man den "Deckungsbeitrag" oder "Rohertrag" der zugewonnenen Umsätze kennen würde könnte man das Missverhältnis etwas genauer beziffern, jedenfalls bleibt (bestenfalls) nach einfacher Rechnung hier schon mal ein (zusätzlicher) Verlust von 1,8 Millionen stehen. Der scheint in dieser Bilanz (bzw. GuV) ja noch kompensierter zu sein, in der nächsten dann wohl nicht mehr.
Leider gibt uns der Posten sonstige betriebliche Aufwendungen keinerlei Auskünfte welche Kosten sich dahinter verstecken und warum der Mehraufwand entstanden ist.
Da auch noch ein Vorgriff auf Einnahmen der Zukunft getätigt wurde bleibt kein Handlungsspielraum um in die Mannschaft zu investieren, was den berühmten Negativkreislauf in Gang bringt: Investitionsmöglichkeiten sind geringer, Fehler werden schmerzhafter bestraft, Qualität des Personals sinkt, Mannschaft spielt schlechter, Zuschauer und Einnahmen sinken, relative Kosten steigen, Verluste werden größer...
ich möchte Dich kurz korrigieren. Es wird in der Bilanz gesagt, dass der Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen durch die Pachtzahlungen für das neue Stadion begründet sind.

Zitat:
Durch die erste volle Saison im neuen Stadion sind die Aufwendungen analog zu den Erlösen gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Insbesondere hat dabei die Stadionmiete in Höhe von € 5,5 Mio. (Vorjahr: € 2,3 Mio.) zum Anstieg der Aufwendungen beigetragen. Dagegen konnten die Personalaufwendungen im Lizenzkader und in der Verwaltung reduziert werden.
Gruß

svenc
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  #12  
Alt 11.01.2012, 15:42
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Zitat von blue_lagoon Beitrag anzeigen
Wer hat dir den Auftrag gegeben, darüber HIER zu referieren? Wenn man dem Verein schon nicht helfen kann, sollte mann wenigstens alles unterlassen, ihn öffentlich noch schneller in eine noch grössere ******* zu ziehen.
...und wenn man es dürfte 100x

Dieses Transparenz-Gefordere ko..t mich schon seit Jahren an.
Ich bin kein Gläubiger der Alemannia, kein Arbeitnehmer,....und nur in bescheidenem Umfang Kapitalgeber.
....und als Fan und Mitglied wäre es mir lieb, die Alemannia könnte ihre wahren Probleme aus der Öffentlichkeit raushalten um Verhandlungspositionen stärken. Die Fakten gehören in diese Verhaldlungsräume....und vermutlich würden vieles ohne dieses Forum auch dort bleiben. In diesem Fall (!!!) wäre das auch gut.

Natürlich wird Blackthorne jetzt nicht der alleinige Totengräber der Alemannia sein.
Aber dieses Sezieren der veröffentlichten Zahlen hätten sich zunächst mal alle Laien, lokalen Presseleute und blauäugige Gönner und Nichtgönner erspart. Man glaubt auch nicht, wie vielen die tatsächliche Auseinandersetzung mit solch einem Werk am A.sch vorbei geht.
GOTT SEI DANK für meine Alemannia.

Aber schön, dass die Öffentlichkeit (Herr Pauli freut sich doch über ´nen neuen Aufhänger aus dem Forum) nochmal von sogenannten Fans mit der Nase darauf gestoßen wird, wofür sie sich sonst kaum interessieren wird.

Hilfe für die Alemannia sieht in meinen Augen anders aus, als sich am Wesen des Skandalclubs zu ergötzen.
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Alt 11.01.2012, 15:44
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carlos98 carlos98 ist offline
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Zitat von blue_lagoon Beitrag anzeigen
Schuster bleib bei deinen Leisten Carlos. Damit sollen sich die Institutionen beschäftigen, deren Aufgabe das ist.
Eine Diskussion mit gefährlichem Halbwissen im Fankreis sehe ich da eher als Gefahr, denn als Hilfe.
Und sei es nur, das nur noch mehr Unruhe in die Fangemeinschaft gelangt.
Ich habe in den letzten Monaten in vielen Gesprächen sehr viel Kompetenz im Fankreis erleben dürfen. Weit mehr Kompetenz, als diese an entscheidender Stelle vorhanden ist. Das Halbwissen, dass Du ansprichst, ist richtig. Allerdings resultiert das doch durch die zahlreichen widersprüchlichen Aussagen der Verantwortlichen (aktuelle und derer aus der Vergangenheit).

Was die Frage des ursprünglichen Threads betrifft, so darf ich noch auf den Post von AxelG aus dem Bilanz-Thread verweisen.
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  #14  
Alt 11.01.2012, 15:47
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Zitat von blue_lagoon Beitrag anzeigen
Schuster bleib bei deinen Leisten Carlos. Damit sollen sich die Institutionen beschäftigen, deren Aufgabe das ist.
Eine Diskussion mit gefährlichem Halbwissen im Fankreis sehe ich da eher als Gefahr, denn als Hilfe.
Und sei es nur, das nur noch mehr Unruhe in die Fangemeinschaft gelangt.

Ich sehe das zwar insgesamt auch als sehr fragwürdig an, bin aber der Meinung das eine öffentliche Diskussion über einen bestimmten Sachverhalt erlaubt sein muss. Ob hier irgendein juristisch relevanter sachverhalt vorliegt oder nicht, wird nicht in diesem Forum beantwortet und schon gar nicht herbeigeredet. Glaub nur das hier niemand "schlafende Hunde" wecken kann. Sollte es da etwas geben was für einen Staatsanwalt oder wirtschaftsprüfer interessant ist, wird dies ohne unsere Hilfe offenbar , da kannst du sicher sein. Ach und bezogen auf unsere Kaufleute kann glaube ich nicht mehr Unruhe herein getragen werden als da schon ist. Gerade bei FK sind sich hier doch die meisten einig.
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Alt 11.01.2012, 15:48
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Zitat von Klööss_vom_Driesch Beitrag anzeigen
1. Wieso sollten öffentlich zugängliche Bilanzen nicht öffentlich besprochen und hinterfragt werden können? Das ist doch der eigentliche Sinn einer Veröffentlichung, Klarheit zu erlangen.

2. Wer produziert und verantwortet die Inhalte der veröffentlichten Bilanzen/ die Ergebnisse der Gesellschaft: Der Frager oder der Veröffentlicher?

Ich danke dir für eine Antwort.

klööss
Klarheit ist aber hier schädlich für die Alemannia.
Und im Sinne der Alemannia sollte man auch mal die Finger still halten in seinem dringenden Bedürfnis, Klarheit zu schaffen. Dieses Gespür geht hier aber so manchem ab.

Und was die "Öffentlichkeit" von Bilanzen angeht.
Was glaubst Du denn, wie viele Nicht-"ebundesanzeiger"-Leser aber dieses Forum lesen? Und ich wette mit Dir, das trifft auch auf Journalisten und Aachener Politik-Hinterbänkler und Sponsoren zu.

Dieses Transparenz-Gelaber der AlemanniaLeaks-Leute hier schadet der Alemannia, egal wie gut das "Klarheit"-Geschrei klingt.
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  #16  
Alt 11.01.2012, 15:48
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Ist es nicht eher so...

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...und wenn man es dürfte 100x

Dieses Transparenz-Gefordere ko..t mich schon seit Jahren an.
Ich bin kein Gläubiger der Alemannia, kein Arbeitnehmer,....und nur in bescheidenem Umfang Kapitalgeber.
....und als Fan und Mitglied wäre es mir lieb, die Alemannia könnte ihre wahren Probleme aus der Öffentlichkeit raushalten um Verhandlungspositionen stärken. Die Fakten gehören in diese Verhaldlungsräume....und vermutlich würden vieles ohne dieses Forum auch dort bleiben. In diesem Fall (!!!) wäre das auch gut.

Natürlich wird Blackthorne jetzt nicht der alleinige Totengräber der Alemannia sein.
Aber dieses Sezieren der veröffentlichten Zahlen hätten sich zunächst mal alle Laien, lokalen Presseleute und blauäugige Gönner und Nichtgönner erspart. Man glaubt auch nicht, wie vielen die tatsächliche Auseinandersetzung mit solch einem Werk am A.sch vorbei geht.
GOTT SEI DANK für meine Alemannia.

Aber schön, dass die Öffentlichkeit (Herr Pauli freut sich doch über ´nen neuen Aufhänger aus dem Forum) nochmal von sogenannten Fans mit der Nase darauf gestoßen wird, wofür sie sich sonst kaum interessieren wird.

Hilfe für die Alemannia sieht in meinen Augen anders aus, als sich am Wesen des Skandalclubs zu ergötzen.
...dass das "Raushalten" uns erst in solche Probleme brachte?

Ich bin bei dir, wenn es um die aktuelle Situation geht, da werde ich mich hüten, Zahlen öffentlich zu machen / zu diskutieren, die zurzeit für die "Rettung" (alleine schon diese Vokabel...!) von Belang sind.

Wir diskutieren hier aber Zahlen und Zusammenhänge, die mehr als ein Jahr alt sind und etwa die Aussagekraft der Tabelle von 2009/2010 für die laufende Saison haben. Allerdings lassen die Ausführungen in der Bilanz einen Trend erkennen, der zu dem führte, was andere jetzt zu retten versuchen...

klööss
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Folgende 10 Benutzer sagen Danke zu Klööss_vom_Driesch für den nützlichen Beitrag:
AIXtremist (11.01.2012), Andreas (11.01.2012), BigBandi (11.01.2012), I LOV IT (11.01.2012), Kalex (11.01.2012), Max (11.01.2012), Schwatz-Jelb (11.01.2012), Tante Käthe (11.01.2012), TheElk (11.01.2012), Tifo (11.01.2012)
  #17  
Alt 11.01.2012, 15:50
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Zitat von carlos98 Beitrag anzeigen
Ich habe in den letzten Monaten in vielen Gesprächen sehr viel Kompetenz im Fankreis erleben dürfen.
Das ein Fan-Dasein nicht zwingend mit Kompetenzdefiziten zu dem einen oder andern Theme einhergeht ist ja unstrittig Carlos.
Aber auf eine Person, die sich vermeintlich auskennt, kommen 10-20 andere, die erst mal kräftig vor sich hin senfen, ohne auch nur einen blassen Schimmer von der Materie zu haben. Und daraus entstehen gefährliche Allgemein-Meinungen ("veröffentlichte / übernommene Meinung vs. faktenbasierter Meinung auf Grundlage von eigener Kompetenz).
Und gerade Bilanzen zu lesen und zu verstehen ist nicht immer so trivial.

Zitat:
Weit mehr Kompetenz, als diese an entscheidender Stelle vorhanden ist.
Eine Plattitüde oder eine Meinung aufgrund persönlicher Erfahrung mit den Akteuren?

Zitat:
Das Halbwissen, dass Du ansprichst, ist richtig. Allerdings resultiert das doch durch die zahlreichen widersprüchlichen Aussagen der Verantwortlichen (aktuelle und derer aus der Vergangenheit).
Halbwissen ist halbes Wissen, und wer nur die Hälfte kennt, sollte sich kein Urteil über das GANZE erlauben.
Ich finde, da sollte man mal drüber nachdenken.
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  #18  
Alt 11.01.2012, 15:51
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Zitat von Flutlicht Beitrag anzeigen
Klarheit ist aber hier schädlich für die Alemannia.
Und im Sinne der Alemannia sollte man auch mal die Finger still halten in seinem dringenden Bedürfnis, Klarheit zu schaffen. Dieses Gespür geht hier aber so manchem ab.

Und was die "Öffentlichkeit" von Bilanzen angeht.
Was glaubst Du denn, wie viele nicht "ebundesanzeiger"-Leser aber dieses Forum lesen? Und ich wette mit Dir, das trifft auch auf Journalisten und Aachener Politik-Hinterbänkler und Sponsoren zu.

Dieses Transparenz-Gelaber der AlemanniaLeaks-Leute hier schadet der Alemannia, egal wie gut das "Klarheit"-Geschrei klingt.
Das ist deine Meinung und Einschätzung, sie ist ebenso falsch und richtig wie ihr Gegenteil. Lassen wir es also nebeneinander stehen.

klööss
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  #19  
Alt 11.01.2012, 15:57
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Zitat von blue_lagoon Beitrag anzeigen
Eine Plattitüde oder eine Meinung aufgrund persönlicher Erfahrung mit den Akteuren?
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  #20  
Alt 11.01.2012, 15:59
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Zitat von Klööss_vom_Driesch Beitrag anzeigen
...dass das "Raushalten" uns erst in solche Probleme brachte?

Ich bin bei dir, wenn es um die aktuelle Situation geht, da werde ich mich hüten, Zahlen öffentlich zu machen / zu diskutieren, die zurzeit für die "Rettung" (alleine schon diese Vokabel...!) von Belang sind.

Wir diskutieren hier aber Zahlen und Zusammenhänge, die mehr als ein Jahr alt sind und etwa die Aussagekraft der Tabelle von 2009/2010 für die laufende Saison haben. Allerdings lassen die Ausführungen in der Bilanz einen Trend erkennen, der zu dem führte, was andere jetzt zu retten versuchen...

klööss
Es geht mir darum, das man nicht in der Sche!sse rühren muss, zumindest nicht, wenn man nicht zum amtlichen Sche!sse-Rührer bestellt wurde.
Denn sonst fängt es an zu stinken. Wie Flutlicht schon sagte, WEN interessiert der Bundesanzeiger? Niemanden. Es sei denn, es kommt jemand daher, der ruft "Herr Lehrer, ich weiss was".

Und du sagst ja zu Recht, das die Zahlen von 2010 sind, da die von 2011 ja noch gar nicht da sein KÖNNEN.
In soferrn, das aktuellste was man zur Zeit haben kann.

Nene, ich denke, klar, kann man da unterschiedlicher Meinung sein. Aber ich finde, hilft eine solche Diskussion im Fankreis, oder schadet sie eher?

Ich finde, sie hat das Potenzial großen zusätzlichen Schaden anzurichten.
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