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#1
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Es gibt Gesetze, das Vereinsrecht, die Satzung, und die Verbandsstatuten. Natürlich wurde den Gewählten das Vertrauen entgegengebracht, welches jeder neu gewählte Gremiker verdient. Bei jedem Gewählten geht man davon aus, dass dieser sich natürlich an die o. g. Gesetze und Richtlinien hält, sowie seine Pflichten, gemäß seines gewählten Amtes, erfüllt. Dies ist jedoch, wie auch von M&M bestätigt wurde, durch die Gremien hinweg nicht erfolgt. Auf Grund dessen, konnte ein finanzielles Minus, welches bereits bei der gesamten Stadionplanung, beim Bau, und bei der Absicherung dessen entstand, noch über einen langen Zeitraum vergrößert werden, da man Personen weiter agieren ließ, ohne diese zu kontrollieren, geschweige denn zu stoppen. Ähnliches tritt jetzt im Mutterverein auf. Hier wirft der aktuelle Vorstand, bereits ausgeschiedenen Fehler vor. Damit belasten sie sich jedoch auch selbst. Natürlich waren die Meisten begeistert, als das neue Stadion kam. Da hieß es aber auch. Alter Tivoli geht nicht mehr, und Kosten seien gesichert. Begeistert wurden Anleihen gekauft, weil man ja dadurch ein Teilfinanzierer des Stadions wurde. Dieser Einsatz sollte gut und abgesichert honoriert werden... Was wirklich kam, sehen wir alle. All dies hat dafür gesorgt, dass Sponsoren von Bord gehen. Sponsoren sind wirtschaftlich denkende, und handelnde Personen, bzw. Firmen, welche sich einen Vorteil von ihrem Invest versprechen. Eine positive Imageverbindung. Und wovon sprechen M&M? Von einem Wirtschaftskrimi, bei welchem 65-75 Mio. in den Sand gesetzt wurden, weil kollektiv bei der Alemannia versagt wurde. Davon sind die aktuell agierenden Gremiker ein Teil. Ich finde die hier genannte Rettungsaktion eine tolle Idee, kann aber jeden verstehen, welcher sagt, solange sich nichts ändert, Nein. Es geht um Vertrauen. Der Mitglieder, und der Sponsoren. Sollte sich abzeichnen, dass dieses wieder entsteht, werden sich auch wieder Sponsoren der Alemannia zuwenden. Da dies jedoch noch dauern wird, finde ich eine Aktion wie diese hier, eine gelungene Geschichte, um den Grundstein zu legen, um zum einen den Verein zu retten, und zum Anderen um zu demonstrieren, was Fans ihr Verein wert ist. Auch das hat Signalwirkung. Geändert von Kiki13 (19.06.2013 um 20:04 Uhr) |
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Kleeblatt4TSV (19.06.2013), yuppes (20.06.2013) |
#2
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Das ist alles richtig. Aber sollen wir ne Wette machen das da viel Wind um nix erzeugt wird.Sprich glaubst du wirklich das irgendeiner von denen die da gewerkelt haben haftbar gemacht wird? Es zahlt wie immer der Steuerzahler. Und niemand anderes. Es wirk kein Kraemer in den Knast gehen auch ein Linden,Heyen oder der komplette Elferrat wird nix abkriegen. Wenn ich Heute den Bericht in der Zeitung lese bezüglich Jugendspieler kommt mir die Kotze hoch. Genau das ist der Grund warum dieser Verein da steht wo er steht. Diese abgrundtiefe Arroganz gegenüber den anderen Vereinen. Diese ist seid Jahrzehnten da. Und jetzt sollen wieder die kleinen Vereine und Mitglieder alles Retten. Ich bin wirklich Aachener. Aber jetzt ist ein Punkt da wo ich für mich sage. Lass den Verein über die Klinge springen! Vielleicht lernt man es ja dann mal wenn man gegen Sportfreunde Hörn auf der Asche spielt! Und wenn nach all den Berichten jetzt noch einer der Meinung ist das der Scherr nen guter ist, dem kann ich auch nicht helfen. Übrigens sind das soweit ich mich erinnere auch Dinge die in Schalke zum Abgang geführt haben. |
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Rabauke12 (22.06.2013) |
#3
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Inwiefern wer und wann auch immer strafrechtliche Konsequenzen aus seinem Handeln für die Alemannia zu spüren bekommt, bleibt abzuwarten. Es gibt die entsprechenden Ermittlungen. Wir werden sehen... |
#4
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Aus meiner Sichtweise stellen sich Fragen nach dem unterbreiteten Verleichsangebot des Vereins, den Aussichten des Erfolgs bzw. von Nachbesserungen, benötigten Geldern und benötigter Unterstützung durch Spenden oder Darlehen zur Rettung.
Wir können prima darüber diskutieren, ob man nochmals spenden soll oder ob viele kleine Darlehen mit Aussicht auf Umwandlung in GmbH-Beteiligungen mit Kontrollrechten (s. Fan-IG-Thread) nett oder hilfreich sind bzw. zeitlich oder gestaltungsmäßig überhaupt realisierbar sind. Des Weiteren ist die Diskussion über weitere Motivationen zur Einbringung von Geldern in diesen Verein total berechtigt, doch möchte ich denjenigen sehen, der sich jetzt verweigert und später vor dem Scherbenhaufen steht (ich würde niemanden einen Vorwurf machen!). Die entscheidende Frage ist aber: Werden evtl. noch zusätzliche Gelder benötigt? Wenn das Angebot nicht ausreichend wäre, werden evtl. kurzfristig weitere Gelder benötigt (wenn überhaupt eine Nachbesserung möglich wäre) oder es ist Ende, bevor wir noch eine Mitgliederversammlung haben. Auf der anderen Seite kann auch nicht ein sechsstelliger Betrag mal eben in der Fanschaft zusammengesucht werden. Worauf ich hinauswill ist, dass die verdammte Pflicht des Vorstandes nach meiner Ansicht ist, die Karte aufzudecken, wenn es ganz düster aussieht. Solange die Herren ausreichend "Planmasse" in der Hinterhand haben, da sie selber spenden oder im Freundeskreis großzügige Gönner hätten, könnte ich irgendwie die jetzige Stille noch zähneknirschend erdulden. Doch was passiert, wenn später rauskommt, dass für Kölmel z.B. EUR 100.000 fehlten oder das Vergleichangebot schlicht zu niedrig war und dies bekannt war oder vermieden werden konnte. Je nachdem wie hoch die Vergleichsvorstellungen differieren, kann die Motivation zum Spenden (" ja wir schaffen das noch") ganz plötzlich umschlagen. Wenn der Kölmel-Prozess zum Untergang führt und das ganze nur deshalb passierte, weil man die Mitglieder, die Fans und die Öffentlichkeit nicht oder zu spät ins Boot genommen hat, wäre dies ganz schrecklich. Wie schon ex Male angesprochen. Es fehlt die Information und dieses Mal kann dies verherrend final sein! "Also meine Herren, treten Sie vor die Mikrophone und klären Sie auf!" P.S.: Ist irgendetwas besonderes mit den Sportfreunden Hörn (die übrigens einen Kunstrasenplatz haben) oder ist dies nur ein beliebiges Beispiel? ZappelPhilipp hat gestern auch schon ein Spiel der Alemannia hier beschrieben.
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
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AlemanniaOche (20.06.2013), Kiki13 (20.06.2013) |
#5
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Niemand weiß, was konkret Koelmel in welcher Höhe angeboten wurde, was eventuell fehlt, usw.. Hier hilft nur Transparenz und Offenheit. |
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Harvey Specter (20.06.2013), mise (20.06.2013) |
#6
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Bis Kölmel irgendwann verbindlich sagen sollte, "Bringt mir bis zum Datum iks einen Betrag von üps und die Sache ist erledigt" gibt es da gar nicht so viel zu kommunizieren, meine ich. Sammeln (um einmal zum eigentlichen Thema zurückzukommen) ist dennoch gut. Treuhänderisch und unter der Bedingung,* daß bei Einsatz des Geldes der Verein gerettet sein muß. Und selbstverständlich sammeln, ohne Wasserstände zu veröffentlichen. Das versetzte den Vorstand evtl in die Lage, dem Kölmel die Gegenstrategie anzubieten: "Wir bieten Dir alles, was Du aus eigener Kraft durchsetzen kannst (im Fall einer Insolvenz ist das nüüsch) und als knackigen Zuschlag üps minus zet basierend auf bedingter, unpfändbarer Hilfszusage unserer Freunde und befristet bis sehr bald (zB zwei Wochen vor VT)". *Und unter keiner weiteren Bedingung: 1. wird der Vorstand noch gebraucht, die Kölmelsache (mit der es dann doch hoffentlich getan sein wird?) über die Bühne zu bringen. Der Vorstand und sonst niemand ist gesetzlicher Vertreter. Außer ihm kann keiner die Sache fix machen. Jetzt erst noch einen Notvorstand einzusetzen lassen, würde nicht gerade Druck aus der Situation nehmen. Im Augenblick will bestimmt auch keiner (der noch alle Sinne beisammen hat und andere sollen lieber zu Hause bleiben) an die Stelle der Vorstände treten und könnte es "rein technisch" nicht einmal ausreichend schnell. 2. steht doch ohnehin klar gesagt im Raum, daß im nächsten Frühjahr "alles" neu gewählt wird. (Oder nicht?) Das könnte man ja einfach einmal ganz verbindlich festlegen, indem es aus den Gremien entsprechende persönliche Erklärungen gäbe einschließich eines festen Termines zur (Wahl-)Versammlung 2014 und der daraus folgenden Kandidaturtermine etc. Geändert von WoT (20.06.2013 um 15:42 Uhr) |
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AlemanniaOche (20.06.2013), Black-Postit (20.06.2013), Bucki (20.06.2013), carlos98 (20.06.2013), Mittelstürmer (20.06.2013) |
#7
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mise (20.06.2013) |
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Inzwischen wieder völlig off topicJa. Ich habe es so verstanden, daß alle Wahlen auf 2014 vorgezogen werden sollen. Du etwa nicht? 2014 kommt gleich nach 2013. Und 2013 will doch selbst die Gruppe um Offergeld und Schaffrath nicht, stand doch gestern in der Zeitung. Die sind ja auch nicht gerade dumm und wissen schon ...
Geändert von WoT (20.06.2013 um 16:11 Uhr) |
#9
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Bitte nicht schon wieder Politiker, haben wir beste Erfahrungen mit.
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#10
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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Düvel (20.06.2013) |
#12
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Ich glaube den meisten nichts mehr. Und WOT? Ich erinnere an eine JHV, als es um die Satzungsänderung ging. Mir klingeln heute noch die Ohren. Oder verwechsele ich da jetzt was? |
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Düvel (20.06.2013) |
#13
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Völlig off topic1. Ich habe es so verstanden, daß der Heinrichsvorschlag umgesetzt werden soll, jedoch mit einem Jahr Verzögerung (vereinfacht formuliert). Bevor wir jetzt lange unnütz und uns wechselseitig ärgernd aneinander vorbei reden, sag doch bitte, hast Du das auch so verstanden? Oder habe ich da etwas durcheinander gebracht?
2. Was gibt es -wenn ja zu 1.- da zu glauben? Es ist öffentlich angekündigt (wenn ich es denn richtig verstanden haben sollte, deswegen ja meine Frage oben). Ich habe einen Vorschlag unterbreitet, wie Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Plans bereits jetzt restlos ausgeräumt werden könnten. 3. Ich "glaube", daß sich das ziemlich einfach, sicher und schnörkellos durchziehen lassen könnte. Es setzt nur voraus, daß man bereits jetzt unwiderruflich seinen Rücktritt zB mit Ablauf zB des Dez 2013 oder Feb 2014* erklären könnte** und die Gremien sicher sind, alle Entwicklungen, die sie noch auf der Basis des bisherigen Mandates verantworten wollen, bis dahin über die Bühne zu bekommen. Das ist doch nicht sooo viel an Voraussetzung, oder? 4. Angenommen, die Überlegung würde nicht bereits an 1. scheitern (deswegen fragte ich), was genau wäre denn so grundlegend inakzeptabel an dem Vorschlag der Umsetzung? Das verstehe ich einfach nicht. *Jemand (Du?) müßte bitte einmal klären, welche Einberufungsfristen damit ausgelöst würden (nach meiner Erinnerung "unverzüglich") und welches Datum der Versammlung damit bereits festgelegt wäre (mE etwa 1 Monat später) und welche davon abhängigen Einladungs-, Kandidatur- und Antragsfristen damit ebenfalls schon festgelegt wären. ** Das nehme ich an. Kennt es einer anders? Geändert von WoT (20.06.2013 um 20:00 Uhr) |
#14
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Zitat:
Ich weiß von keinem angekündigten Rücktritt, habe es auch nirgendwo verbindlich gelesen. Selbst wenn, habe ich mein Vertrauen in Aussagen der Gremienmitglieder komplett verloren. Die sagen heute so und morgen so.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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AIXtremist (21.06.2013), Kiki13 (20.06.2013), Kleeblatt4TSV (20.06.2013), Max (20.06.2013), mise (20.06.2013), Urbi et orbi (20.06.2013), WoT (20.06.2013) |
#15
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Leider immer noch off topic
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Meine Papierausgabe ist schon weg, aber ich habe online noch einmal nachgesehen und etwas gefunden: Zitat:
Vielleicht wären wir alle weiter und der Verein insgesamt besser dran, wenn es Verbindlichkeit gäbe, wenn also klipp und klar geklärt wäre, welche Funktionen wann gewählt werden. Dann kann sich auch jeder alles in Ruhe überlegen, wie er dem Verein am besten nützlich sein kann, ob (und unter welchen Bedingungen) er sich ggf ein Amt antun möchte usw. Zu Deinem Schlußsatz: Daß das Vertrauen inzwischen zumindest etwas gelitten hat, bei jedem, dürfte jetzt selbst den selbstbewußtesten Alemanniafunktionär nicht überraschen. Ich kann mir aber ziemlich gut vorstellen, trotzdem echte Verbindlichkeit sicher herzustellen durch eine unwiderrufliche Rücktrittserklärung (nicht nur Ankündigung) zu einem (abhängig vom auszuguckenden Termin der Versammlung) ausgeklügelten Termin. Das ist mein Vorschlag und das könnte doch ein guter Kompromiß sein, oder? Und wer Sorge hätte, die jetzt Verantwortlichen bekämen allein nicht mehr die Kurve, könnte ja auch ohne Amt Hife anbieten. Geändert von WoT (20.06.2013 um 20:57 Uhr) |
#16
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#17
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von meiner Seite ist das nur ein Beispiel gewesen. Hier oben auf der Hörn wohne ich und habe als kleiner Bub Sonntags um 11 Uhr alle 14 Tage meine großen Helden geschaut. Und mit der Plille in der Halbzeitpause selbst aufs Tor geschossen. Also nicht beunruhigendes, quasi. Gruss vom Zappel p.s. Du bist der Erste, der den Forennick richtig postet. |
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