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„Habt Ihr die Botschaft erhalten, gnädiger Herr?“ ...
Zitat:
Hinsichtlich denkbarer Höflichkeitsformen würde ich es selbstverständlich begrüßen, wenn es einheitlich beim Duzen bleiben könnte. Anders als derbe Verunglimpfungen, die ich schlichtweg missachte, kann ich der ausdrücklichen Bitte „gesiezt“ zu werden, wie geschehen, nicht ausweichen. Für anspruchsvollere Diskussionsteilnehmer könnte ich selbstredend auch das „Ihrzen“ oder „Erzen“ zusätzlich noch anbieten, für Letzteres musste ich aber vorsichtshalber googlen: „Uns einander zu duzen, war verboten; wir gewöhnten uns daher, einander Er zu heißen.“ „Hatter denn ooch’n jült’jen Faahohsweis?“ - „Hat er denn auch einen gültigen Fahrausweis?“, tritt aber auch in anderen Dialekten als Überbleibsel der Er/Sie-Anredeformen auf. Selten, aber nicht ausgeschlossen, ist eine Anrede mit dem unbestimmten Pronomen man, speziell in Fragesätzen: „Hat man denn nichts gesehen?“ - Frage an einen Verkehrsteilnehmer zu einem Unfallgeschehen. (...) Am liebsten natürlich "Öcher Platt", allerdings könnte mir beim Schreiben recht schnell "mau" werden.
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz Geändert von Franz Wirtz (01.02.2017 um 21:45 Uhr) Grund: Kleine Ergänzung ... |
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