Auswärtsspiel in Hamburg am 20.12.2009

[WoT]

Morgen treten die Ladies in Black um 15.00 Uhr beim bislang überraschend etwas schwach gestarteten Meisterschaftsmitfavoriten Hamburg an, der mit einem Sieg in der Tabelle überholt werden könnte. Nachdem heute bereits "außer der Reihe" die Konkurrenten aus Potsdam (3:0 gegen Münster) und Sinsheim (3:2 gegen Köpenick) gewonnen haben, sollte man doch trachten, einfach auch einmal gegen ein Team zu gewinnen, das nach allgemeiner Einschätzung von einer Mannschaft aus dem unteren Tabellensegment gar nicht geschlagen werden kann.

Der Vorbericht des TSV: Schweres Auswärtsspiel bei starken Hamburgerinnen.

"Live"-Informationen während des Spiels gibt es bei dvl-ticker.de und ggf auch dort.

[ZappelPhilipp]

Obschon VT Aurubis alles an Bord hat, was Rang und Namen hat: gelingt die Sensation durch die Alemannia?

Ich bin gespannt ... Los geht es!

[balu]

...sieht nicht gut aus

Jetzt auch den 2.Satz (wenn auch knapp) verloren

"Kämpfen, Aachen, kämpfen!"

[#13]

25:17

25:23

25:14


Gruß #13

[WoT]

Zitat von ZappelPhilipp

Obschon VT Aurubis alles an Bord hat, was Rang und Namen hat: gelingt die Sensation durch die Alemannia?

Ich bin gespannt ... Los geht es!

Am Schluß war es dann doch eine klare Sache. Der Matchstatistik zu Folge wurden zB K. Radzuweit und Lienard gar nicht eingesetzt. Sie sagt außerdem zB, daß Stahl 12 Punkte gemacht hat und 10 Mal zum Aufschlag gekommen ist, Hindriksen 15 Aufschläge hinlegte und Brinkmann 13 Mal servierte.

Nun, "außer der Reihe" gab es also nix. Um so wichtiger die nächste Heimbegegnung "in der Reihe" gegen Sonthofen, schon am 28. Dez. um 20.15 Uhr. Die aktuelle Tabelle sagt Platz 11 und ziegt ebenfalls, wie wichtig es ist, den nächsten Gegner auf Distanz zu halten.

Gruß

[ZappelPhilipp]

Zitat von WoT

Nun, "außer der Reihe" gab es also nix. Um so wichtiger die nächste Heimbegegnung "in der Reihe" gegen Sonthofen, schon am 28. Dez. um 20.15 Uhr. Die aktuelle Tabelle sagt Platz 11 und ziegt ebenfalls, wie wichtig es ist, den nächsten Gegner auf Distanz zu halten.

Ja schade. Wäre doch mal ein nettes Schmankerl gewesen, dort die Punkte zu entführen.

Egal. Wichtig ist jetzt voller Einsatz kurz nach Weihnachten.
Da zählt es, ein ganz fettes 4 Punkte Spiel.

Gruß zurück

p.s. kann ich die Statistik nur nicht lesen oder wurde Radzuweit nicht doch eingesetzt )und zwar recht erfolgreich sogar)

[webwolf]

Nur gut mitspielen reichte nicht: Im vorletzten Spiel des Jahres unterlagen die „Ladies in Black“ beim favorisierten VT Aurubis Hamburg glatt in drei Sätzen und 78 Minuten Spielzeit. Auch die Analyse von Aachens Manager André Schnitker fiel anschließend kurz aus: „Wir haben die Chance auf einen Satzgewinn liegengelassen“.

Nach zuletzt zwei Siegen und teilweise hervorragenden Leistungen konnte das Team von Trainer Stefan Falter den Gastgeberinnen nur im zweiten Sätz wirklich gefährlich werden – zumindest, wenn man die nackten Zahlen betrachtet. „Wir haben zwischendurch immer wieder gute Phasen gehabt“, relativiert Schnitker, „zum großen Wurf hat es dann aber nie gereicht“. Auch Hamburgs Trainer Helmut von Soosten, dessen Team sich mit diesem Erfolg
auf Rang Sieben verbessert, zollte den Aachenerinnen Respekt: „Die Ergebnisse im ersten und dritten Satz täuschen über die gute Leistung der Alemannia hinweg“, ließ der erfahrene Coach hinterher verlauten.

Zu viele eigene Fehler waren es, die einen Satzgewinn oder gar mehr verhinderten. Hätten die Alemanninnen etwa im zweiten Durchgang die Nerven behalten und in einem engen Schlagabtausch die Nase vorn gehabt, „hätte es vielleicht noch interessant werden können“, so Aachens Urgestein André Schnitker. Das Team um die zurückgekehrte Alexandra Preiss saß nach Spielschluss noch länger mit ärgerlichen Minen auf der Bank, analysierte die vergebenen Chancen. Hinterfragen und „Dran knabbern“ war angesagt. „Ich finde es gut, wenn die Mädels ihre Leistung hinterfragen und auch ordentlich geladen sind“, findet Schnitker, „das ist besser, als fünf Minuten nach Spielende lächelnd durch die Gegend zu hüpfen“.

Einen „kleinen Bruch im Spiel“ sah Aachens Manager in der Verletzung von Jana Franziska Poll: Nach ihrer Einwechslung verletzte sich die junge Außenangreiferin bei einer unglücklichen Abwehrbewegung am Oberschenkel, erste Diagnose: Muskelfaserriss. „Wir hoffen, das es nicht ganz so schlimm ist“, so die Aachener verantwortlichen im Hinblick auf das Heimspiel am 28. Dezember gegen Bereits bei der Anreise waren die Aachenerinnen vom Pech verfolgt: Mit einem gerissenen Keilriemen blieb der Bus auf der Strecke bei Osnabrück liegen, so dass die Volleyball-Reisegruppe erst um 2 Uhr in der Nacht zum Sonntag im Hamburger Hotel ankam. Eine Ausrede für die Niederlage wollte Aachens Verantwortlicher darin jedoch nicht sehen: „Nein“, verneint Schnitker, „das hat unseren geplanten Ablauf nicht wirklich beeinträchtigt“.

Die Alemannia fällt damit auf Platz 11 in der Tabelle zurück, Hamburg stößt auf den siebten Rang vor. Eine Chance auf Punkte im alten Jahr hat das international besetzte Aachener Team nun noch: „Zwischen den Jahren“, am 28. Dezember, ist das Allgäu Team Sonthofen in der Neuköllner Straße zu Gast, derzeit noch ohne Sieg in der Liga Vorletzter. Ähnlich wie im vergangenen Jahr rechnen Verantwortlich mit einer rekordverdächtigen Kulisse, wenn die schon legendäre Zuschauerkulisse in Aachen einmal mehr das Prädikat „Hexenkessel“ nahelegt…

Alexander Barth

[WoT]

Zitat von ZappelPhilipp

Ja schade. Wäre doch mal ein nettes Schmankerl gewesen, dort die Punkte zu entführen.

Egal. Wichtig ist jetzt voller Einsatz kurz nach Weihnachten.
Da zählt es, ein ganz fettes 4 Punkte Spiel.

Gruß zurück

p.s. kann ich die Statistik nur nicht lesen oder wurde Radzuweit nicht doch eingesetzt )und zwar recht erfolgreich sogar)

Radzuweit (_die_ Radzuweit, Kathy also) hat eine "kleine Schwester" von 1,82 m, Saskia, die gespielt hat. (Das mit der Schwester ist übrigens eine reine Vermutung von mir auf der Grundlage des gleichen, nicht ganz alltäglichen Namens. Ich kenne beide nicht.)

Die Statistik wird dort erläutert. Was man davon brauchen kann, kann ich nicht beurteilen. Ihr Wert wird ja zB vom Kollegen Frosch grundsätzlich in Zweifel gezogen. Weil man zB die wohl nicht gerade unwichtige Arbeit der Zuspieler -soweit es sich mir erschließt- gar nicht erkennen kann, habe ich für die Zweifler einiges Verständnis. Außerdem kann ich mir gar nicht vorstellen, wie man -selbst mit geballter Ahnung und Fingern wie ein Konzertpianist- binnen der Sekunden(-bruchteile), die dafür Zeit ist, eine Spielaktion erkennen, bewerten und notieren soll, bevor schon wieder die nächste Aktion ansteht etc.

Wie dem auch sei, die Anfangsformationen eines Satzes, die Einwechselungen, die Zwischenstände, die Zahl der maßgeblich erarbeiteten Punkte und die Zahl der Aufschläge sind zu erkennen und werden ja wohl einigermaßen zuverlässig notiert sein, weil da ja nicht so viel zu bewerten ist und -zumindest hinsichtlich Startaufstellung und Wechseln- genug Zeit bleibt.

Gruß
Edit: PS Wo immer Wolfgang eben den Spielbericht hergezaubert hat, auf der HP gibt es bislang nur Bilder, die sind aber wieder mal klasse, zB 500 Zuschauer (Ausschnitt), zwei Scouts an einem halben Kinderschreibtisch, Stahl scheint nicht durchgekommen zu sein, Brinkmann und Hindriksen arbeiten an Plan B, Maurer, Stahl haut ein Loch in den Block (und grinst natürlich, wie immer), die introvertierte Frau Hindriksen (1) (2), Aufschlag Brinkmann, Preiß.

[WoT]

Zitat von balu

...sieht nicht gut aus [...]

Kopf hoch, es waren noch ein paar Bildchen zu finden, die auch ganz gut aussehen, zB: Liliom verbreitet Angst und Schrecken und Verwirrung, Wedekind bückt sich schon mal nach dem Ball, der gleich vom Block zum Boden fällt, Stahl verwechselt Advent mit Fastenzeit und testet ein Ballversteck.

Noch mehr Bilder gibts wahrscheinlich bald da oder dort und natürlich in einer Woche wieder live in der Halle.

Gruß