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Zitat:
War die Mannschaft durch das "Zerfleischen" innerhalb der Führungsriege Sport schon so verunsichert oder ist die Verunsicherung dann doch erst durch die Interviews von Pauli entstanden? Wenn innerhalb des Teams schon der Baum brannte, sind die Interviews gar nicht mehr von Belang und dienen nur der Information der Leserschaft. Wenn die Mannschaft aber noch wenig mitbekommen hatte und dann erst durch die Interviews aufgeschreckt wurde, sind die Interviews selber vermutlich mit ein Grund für die Misere im April. Wenn das in etwa der Fall sein sollte, wären die Interviews im Nachhinein schädlich für die Alemannia. U.U. hätte Pauli dann wirklich eine kleine Mitschuld an der eingestampften Aufstiegshoffnung. Muss ein provinzieller Sportjournalist so agieren, der die Leser zwar informiert, aber fast so, als wenn er die Gegner supporten will oder könnte er moderat abwägen, was der journalistisch zu tun hat, um die eigentliche Message herüber zu bringen? Mir persönlich liegt mehr an der Alemannia, als an Herrn Pauli und da werde ich bestimmt nicht alleine herumstehen. Es stellen sich aber auch noch etliche, nicht beantwortbare Fragen rund um diesen Themenkomplex. Gerüchteweise habe ich mal gehört, dass es evtl. auch so gewesen sein könnte, dass die tatsächliche Reihenfolge der Interviews anders war. Das ist m.E. vermutlich zwischen Spekulation und Verschwörungstheorie, wenngleich aber auch interessant. Deutlich ist auch, dass Pauli einseitig auf das Pferd "Schubert" gesetzt hat. Wie sein Verhältnis zukünftig zu Klitzpera sein wird, sollte nicht unser Problem sein. In dem heutigen Bericht wird Klitzpera aber an einer Stelle nur indirekt aus einer WDR-Meldung zitiert. Ich kann es drehen und wenden wie ich will, ich finde die Berichte von Herrn Pauli manchmal nicht so gut, das ist aber eine subjektive Meinung. Suboptimal fand ich die Interviews Anfang April. Auch ich möchte über die Situation innerhalb des Klubs immer gerne viel vernehmen, lese dies aber gerne in einer objektiven, sachlichen Form. Ein Bericht mit Zitaten aus den Interviews wäre evtl. ebenso informativ gewesen, hätte aber vielleicht nicht soviel Staub aufgewirbelt. Der Ton macht eben die Musik. Später ist man immer schlauer, aber gemäss meiner Signatur kennt Herr Pauli die Alemannia schon sehr lange und sehr genau und er sollte auch die Wirkung seines Schaffens abschätzen können.
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Harvey Specter für den nützlichen Beitrag: | ||
Aix Trawurst (19.05.2015) |
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