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  #1001  
Alt 12.05.2010, 19:30
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Achim F. Achim F. ist offline
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Zum Thema Interessenkonflikte!



Zitat:
Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Hallo Axel,

Zu den Interessenkonflikten:

Die gab es ja noch bei einigen neben Jürgen Linden ( Stadt) , z. B. bei
Appel ( Aseag),
Becker (STAWAG)
Hilger (Aachener Bank)
Soiron ( wie vor)
Nickolay (Sponsor)
Frantzen (IG).

Ob diese Interessenkollisionen sich aber zum Vorteil der Alemannia oder der jeweiligen anderen Seite auswirkten, sollten wir besser mal nicht diskutieren, sonst bekommen evtl. Herren Probleme mit ihrer Seite.
Bei Jürgen Linden und seiner Rolle beim Stadionbau jedenfalls sehe ich nur, dass sich die Interessenkonflikte zugunsten der Alemannia auswirkten.
Dass überhaupt dort der Tivoli gebaut werden konnte, ist doch nur der Tatsache zu verdanken, dass der OB auch bei Alemannia engagiert war.
Niemand ausser dem seit 20 Jahren mit allen Vereinen verbundene OB konnte die Probleme mit ALRV, Kleingärten und PTSV zugunsten der Alemannia lösen.
Komm mir bitte nicht mit den lächerlichen Beispielen die Kraemer genannt hat, bei denen er sich angeblich darauf verlassen hat, dass die Stadt die Kosten trägt wie Bäumefällen und Grundstück baureif machen.
Solche Kosten trägt immer der Käufer. Sie machen auch nur einen geringen Teil der Mehrkosten aus , um die es geht.

Mein Fazit:
Es hat sicherlich verschiedene Interessenkollisionen gegeben, was aber 4 Jahre lang keinen , auch nicht uns hier und die IG ,gestört hat, solange es der Alemannia und dem Projekt genützt hat.
Jetzt, wo es eine Finanzkrise gibt, beschwert man sich über Interessenkollisionen.
Das finde ich persönlich höchst unehrlich.

Ohne diese Interessenkollisionen hätte es den neuen Tivoli nicht gegeben.
Es war geradezu genial, den OB, den ASEAG-Vorstand, den STWAG-Vorstand, den Bankvorstand, den Bankaufsichtsratvorsitzenden, den CDU- Fraktionsvorsitzenden der Städteregion ( wegen der Beziehungen zur CDU in Düsseldorf) usw. einzubeziehen.
Marco Polo nennt es ja " die Kräfte bündeln"

Die Interessenkollisionen sind aber nur ein Thema, bei weitem aber nicht das wichtigste.
Viel wichtiger ist die Frage , was die Ursache für die Misere ist, wo doch das Projekt angeblich so gut finanziert war.
Und natürlich das wahre Ausmaß des Desasters.
Und der Sanierungsplan, um die Insolvenz wirklich abzuwenden.

Grüße
rolf
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  #1002  
Alt 12.05.2010, 19:42
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Zitat:
Zitat von Achim F. Beitrag anzeigen
Es kommt Bewegung in die Sache. Hoffentlich liegen die Untersuchungsergebnisse der Kanzlei noch vor dem 12. Juni bereit!
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  #1003  
Alt 12.05.2010, 19:47
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Zitat:
Zitat von petrocelli Beitrag anzeigen
Es kommt Bewegung in die Sache. Hoffentlich liegen die Untersuchungsergebnisse der Kanzlei noch vor dem 12. Juni bereit!
mhhh - Räusper - Frage :

Ist JL eigentlich noch als Anwalt mit seiner Kanzlei tätig ?

Nicht , dass man denkt...

Gruß aus Berlin
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  #1004  
Alt 12.05.2010, 19:48
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Zitat:
Zitat von petrocelli Beitrag anzeigen
Es kommt Bewegung in die Sache. Hoffentlich liegen die Untersuchungsergebnisse der Kanzlei noch vor dem 12. Juni bereit!
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  #1005  
Alt 12.05.2010, 19:51
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Zitat:
Zitat von berlinaix Beitrag anzeigen
mhhh - Räusper - Frage :

Ist JL eigentlich noch als Anwalt mit seiner Kanzlei tätig ?

Nicht , dass man denkt...

Gruß aus Berlin
Er ist mit in der Kanzlei Eßer & Kollegen.

Eßer war übrigens - meines Wissens nach - Beigeordneter der Stadt Aachen.

Aber ich glaube nicht, dass Alemannia eben diese Kanlei mit der Sache betraut hat. Dann kann man auch direkt Bernd Krings als Geldboten anstellen.
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  #1006  
Alt 12.05.2010, 19:55
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LaPalma LaPalma ist offline
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So ist es

Zitat:
Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Hallo Axel,

Zu den Interessenkonflikten:

Die gab es ja noch bei einigen neben Jürgen Linden ( Stadt) , z. B. bei
Appel ( Aseag),
Becker (STAWAG)
Hilger (Aachener Bank)
Soiron ( wie vor)
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Frantzen (IG).

Ob diese Interessenkollisionen sich aber zum Vorteil der Alemannia oder der jeweiligen anderen Seite auswirkten, sollten wir besser mal nicht diskutieren, sonst bekommen evtl. Herren Probleme mit ihrer Seite.
Bei Jürgen Linden und seiner Rolle beim Stadionbau jedenfalls sehe ich nur, dass sich die Interessenkonflikte zugunsten der Alemannia auswirkten.
Dass überhaupt dort der Tivoli gebaut werden konnte, ist doch nur der Tatsache zu verdanken, dass der OB auch bei Alemannia engagiert war.
Niemand ausser dem seit 20 Jahren mit allen Vereinen verbundene OB konnte die Probleme mit ALRV, Kleingärten und PTSV zugunsten der Alemannia lösen.
Komm mir bitte nicht mit den lächerlichen Beispielen die Kraemer genannt hat, bei denen er sich angeblich darauf verlassen hat, dass die Stadt die Kosten trägt wie Bäumefällen und Grundstück baureif machen.
Solche Kosten trägt immer der Käufer. Sie machen auch nur einen geringen Teil der Mehrkosten aus , um die es geht.

Mein Fazit:
Es hat sicherlich verschiedene Interessenkollisionen gegeben, was aber 4 Jahre lang keinen , auch nicht uns hier und die IG ,gestört hat, solange es der Alemannia und dem Projekt genützt hat.
Jetzt, wo es eine Finanzkrise gibt, beschwert man sich über Interessenkollisionen.
Das finde ich persönlich höchst unehrlich.

Ohne diese Interessenkollisionen hätte es den neuen Tivoli nicht gegeben.
Es war geradezu genial, den OB, den ASEAG-Vorstand, den STWAG-Vorstand, den Bankvorstand, den Bankaufsichtsratvorsitzenden, den CDU- Fraktionsvorsitzenden der Städteregion ( wegen der Beziehungen zur CDU in Düsseldorf) usw. einzubeziehen.
Marco Polo nennt es ja " die Kräfte bündeln"

Die Interessenkollisionen sind aber nur ein Thema, bei weitem aber nicht das wichtigste.
Viel wichtiger ist die Frage , was die Ursache für die Misere ist, wo doch das Projekt angeblich so gut finanziert war.
Und natürlich das wahre Ausmaß des Desasters.
Und der Sanierungsplan, um die Insolvenz wirklich abzuwenden.

Grüße
rolf
Hallo Rolf,
deinen Ausführungen schließe ich mich an.
Das ist es, was ich gemeint habe, als ich anregte sich zu hinterfragen, ob die derzeitige Situation der Alemannia wegen oder trotz JL so ist wie sie ist.
Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass Alemannia ohne JL und "Konsorten" heute kein neues Stadion hätte. Was das zur Folge hätte, weiß jeder, der sich mit der Materie befasst hat.
Ursache und Ausmaß des - wie Du es nennst - Desasters müssen aufgeklärt werden, keine Frage. Nur ist das immer so eine Sache, so eine Aufarbeitung öffentlich zu machen. Die Gefahr besteht, dass dabei der von Dir angesprochene dritte Punkt - der Sanierungsplan - negativ tangiert wird.
Hier gilt es abzuwägen zwischen Offenheit und ggf. gebotener interner Vertraulichkeit, um nicht weiterenSchaden anzurichten.
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Gruß von der isla bonita!
  #1007  
Alt 12.05.2010, 20:12
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Zitat:
Zitat von LaPalma Beitrag anzeigen
Nur ist das immer so eine Sache, so eine Aufarbeitung öffentlich zu machen.
- Wahrscheinlich ist das genau der springende Punkt in der ellenlangen Diskussion, in der wir uns phasenweise im Kreis drehen.
Ich für meinen Teil wünsche mir und würde jede Fraktion unterstützen, die einfordert, dass die Zeit vorüber ist, solche Dinge ohne öffentliche Transparenz zu behandeln. Das ist wie ein roter Faden der Streitpunkt zwischen der " alten " Garde in den Führungsriegen von Är, VR, AR und einer Basis, die sehr genaue Vorstellungen von der Zukunft des Vereins und der Art und Weise wie er zu führen ist, hat. Das war zu sehen bei der Personalie Heinrichs, bei der Präsidentschaftswahl und auch nun, beim wahrscheinlich größten Gau unserer langen Geschichte.
Ich persönlich denke nicht, dass eine lückenlose Information und Aufklärung von den Personen zu erwarten ist, die das Desaster angerichtet haben. das wäre wohl in der Geschichte einmalig.
Das Gegenteil von provinziellem Mief wäre eine Vereinspolitik, die basisorientiert ist und nicht elitär. Davon kann man sicher auch Sponsoren überzeugen, wenn man selber dahintersteht.
  #1008  
Alt 12.05.2010, 20:35
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ich halte die derzeitige situation von ihrem anfang an für als wissentlich in kauf genommen. es ist der kalkulierte weg durch die kalte küche, um für das stadionprojekt an staatliche töpfe zu gelangen.

desweiteren: eine bürgschaftszusage ist keine bürgschaft. eine bürgschaftszusage bedeutet kein darlehen. eine bürgschaftszusage bedeutet nicht die erfüllung der vorgaben der dfl.
__________________
alles am a.rsch

http://www.youtube.com/watch?v=lydf6fyDJaA
  #1009  
Alt 12.05.2010, 20:49
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Zitat:
Zitat von LaPalma Beitrag anzeigen
Hallo Rolf,
deinen Ausführungen schließe ich mich an.
Das ist es, was ich gemeint habe, als ich anregte sich zu hinterfragen, ob die derzeitige Situation der Alemannia wegen oder trotz JL so ist wie sie ist.
Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass Alemannia ohne JL und "Konsorten" heute kein neues Stadion hätte. Was das zur Folge hätte, weiß jeder, der sich mit der Materie befasst hat.
Jeder der sich mit der Materie befasst hat, weiss auch, dass der heutige IG Sprecher Dirk Heinhuis (Initiator von pro aachen) und die IG mit ihren 11000 Unterschriften für einen Standort in Aachen einen auch nicht unerheblichen Anteil daran gehabt haben. Das JL damals vieles möglich gemacht hat ist wahr!
  #1010  
Alt 12.05.2010, 21:10
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Zitat:
Zitat von Achim F. Beitrag anzeigen
Jeder der sich mit der Materie befasst hat, weiss auch, dass der heutige IG Sprecher Dirk Heinhuis (Initiator von pro aachen) und die IG mit ihren 11000 Unterschriften für einen Standort in Aachen einen auch nicht unerheblichen Anteil daran gehabt haben. Das JL damals vieles möglich gemacht hat ist wahr!
Das wissen sicher alle die sich für den Stadionbau seit 2005 interessiert haben , also ich auch.

Pro Aachen war ein wichtiger Impuls.
Möglich war es am Standort aber nur, weil der OB in seiner Doppelfunktion das Grundstück erst zur Verfügung gestellt hat, indem er die Kleingärten verlagert hat und die Verhandlungen mit dem PTSV und dem ALRV zum Ende gebracht.
Das weisst Du auch.

Um so schlimmer ist es, dass jetzt die IG die Interessenkollisionen so wichtet.
Noch unwesentlicher ist es, wer denn die letzte Gremienvergrößerung schuld ist.

Viel wichtiger sind die Finanzkrise mit ihren Ursachen und Auswirkungen und die Sanierung.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius
  #1011  
Alt 12.05.2010, 21:14
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Zitat:
Zitat von petrocelli Beitrag anzeigen
Er ist mit in der Kanzlei Eßer & Kollegen.

Eßer war übrigens - meines Wissens nach - Beigeordneter der Stadt Aachen.

Aber ich glaube nicht, dass Alemannia eben diese Kanlei mit der Sache betraut hat. Dann kann man auch direkt Bernd Krings als Geldboten anstellen.
Falsch, aber in dieser Kanzlei sitzen neben dem Ex-OB noch 2 EX-Beigeordnete .
Kann man alles auf deren HP nachlesen.

Die Kanzlei hat nie für Alemannia gearbeitet, soviel ich weiss.
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Rudolf Servatius
  #1012  
Alt 12.05.2010, 21:17
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Zitat:
Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Falsch, aber in dieser Kanzlei sitzen neben dem Ex-OB noch 2 EX-Beigeordnete .
Kann man alles auf deren HP nachlesen.

Die Kanzlei hat nie für Alemannia gearbeitet, soviel ich weiss.
Hast Recht. Ich meinte auch nicht Eßer sondern Erlenkämper.
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  #1013  
Alt 12.05.2010, 21:31
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Zitat:
Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Das wissen sicher alle die sich für den Stadionbau seit 2005 interessiert haben , also ich auch.

Pro Aachen war ein wichtiger Impuls.
Möglich war es am Standort aber nur, weil der OB in seiner Doppelfunktion das Grundstück erst zur Verfügung gestellt hat, indem er die Kleingärten verlagert hat und die Verhandlungen mit dem PTSV und dem ALRV zum Ende gebracht.
Das weisst Du auch.

Um so schlimmer ist es, dass jetzt die IG die Interessenkollisionen so wichtet.
Noch unwesentlicher ist es, wer denn die letzte Gremienvergrößerung schuld ist.

Viel wichtiger sind die Finanzkrise mit ihren Ursachen und Auswirkungen und die Sanierung.

Die IG wichtet die Interessenkollisionen in der GmbH so, weil sie davon ausgeht, dass diese Interessenkollisionen wohl auch zur Finanzkrise der Alemannia beigetragen haben könnten (ich formuliere es mal vorsichtig).
  #1014  
Alt 12.05.2010, 21:40
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Zitat:
Zitat von Achim F. Beitrag anzeigen
Die IG wichtet die Interessenkollisionen in der GmbH so, weil sie davon ausgeht, dass diese Interessenkollisionen wohl auch zur Finanzkrise der Alemannia beigetragen haben könnten (ich formuliere es mal vorsichtig).
Meinst Du das bezogen auf

Stadt
Bank
Aseag
Stawag
oder auf wen ?

Bei der Stadt und deren Tochterfirmen Aseag und Apag bestreite ich es vehement. Die Stadt und ihre Tochterfirmen haben mächtig draufbezahlt.
Das hat mich bezüglich der Stadt immer etwas gestört, sonst aber hier kaum einen. Ohne den Tivoli wären sicher die Aseag-Tickets und die Strompreise in Aachen auch etwas günstiger.

Bei der Bank weiss ich es nicht.

Wen die Interessenkollisionen im Nachhinein stören, soll mal konkret im Detail sagen, wo sie sich nachteilig ausgewirkt haben für Alemannia.
Da warte ich noch drauf .
Ich halte dann gegen und sage , wo Alemannia von Stadt , APAG, ASEAG und Stawag profitiert hat.

Ich kann es ja sagen, die direkt betroffenen " Prügelknaben " können es nicht.
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Rudolf Servatius
  #1015  
Alt 12.05.2010, 21:46
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Zitat:
Zitat von Achim F. Beitrag anzeigen
Jeder der sich mit der Materie befasst hat, weiss auch, dass der heutige IG Sprecher Dirk Heinhuis (Initiator von pro aachen) und die IG mit ihren 11000 Unterschriften für einen Standort in Aachen einen auch nicht unerheblichen Anteil daran gehabt haben. Das JL damals vieles möglich gemacht hat ist wahr!
Aber ist es denn nicht so, dass der "pro Aachen"-Wunsch (sofern er sich denn auch auf den Standort "Krefelder Str." bezogen hat) bzw. die spätere "augen zu und durch"-Umsetzung von JL/der Stadt zur Schaffung "ihres Stadteingangstors" der Grund der ganzen Misere ist??

Auch mit dem Wissen vielschichtiger Probleme und komplizierter Vorgänge kann man das Ganze doch vereinfacht auf den Nenner bringen:
Das Stadion wurde dort gebaut, wo eigentlich überhaupt kein Stadion gebaut werden konnte....Etwas, was nicht möglich ist, zu realisieren kostet halt.....das ist doch die Wurzel aller Probleme. Oder sehe ich das falsch?
  #1016  
Alt 12.05.2010, 21:51
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Zitat:
Zitat von schorschknöpfle Beitrag anzeigen
Meinst Du das bezogen auf

Stadt
Bank
Aseag
Stawag
oder auf wen ?

Bei der Stadt und deren Tochterfirmen Aseag und Apag bestreite ich es vehement. Die Stadt und ihre Tochterfirmen haben mächtig draufbezahlt.
Das hat mich bezüglich der Stadt immer etwas gestört, sonst aber hier kaum einen. Ohne den Tivoli wären sicher die Aseag-Tickets und die Strompreise in Aachen auch etwas günstiger.

Bei der Bank weiss ich es nicht.

Wen die Interessenkollisionen im Nachhinein stören, soll mal konkret im Detail sagen, wo sie sich nachteilig ausgewirkt haben für Alemannia.
Da warte ich noch drauf .
Ich halte dann gegen und sage , wo Alemannia von Stadt , APAG, ASEAG und Stawag profitiert hat.

Ich kann es ja sagen, die direkt betroffenen " Prügelknaben " können es nicht.
Worauf ich das beziehe ist doch egal.
Die IG hat in aller Deutlichkeit formuliert, wo es Interessenkollisionen gegeben hat und wem sie geschadet haben. Aus dieser Perspektive ist die Gewichtung dann doch klar! Darauf habe ich hingewiesen, nicht mehr!
Ich schreibe hier nicht als verlängerter Arm der IG, sondern als Alemannia Fan! Ich räume allerdings ein, dass ich die aktuellen IG Vorständler sehr schätze und weiss, dass sie nur das beste für die Alemannia wollen!

Geändert von Achim F. (12.05.2010 um 22:01 Uhr)
  #1017  
Alt 12.05.2010, 22:03
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Zitat:
Zitat von Flutlicht Beitrag anzeigen
Aber ist es denn nicht so, dass der "pro Aachen"-Wunsch (sofern er sich denn auch auf den Standort "Krefelder Str." bezogen hat) bzw. die spätere "augen zu und durch"-Umsetzung von JL/der Stadt zur Schaffung "ihres Stadteingangstors" der Grund der ganzen Misere ist??

Auch mit dem Wissen vielschichtiger Probleme und komplizierter Vorgänge kann man das Ganze doch vereinfacht auf den Nenner bringen:
Das Stadion wurde dort gebaut, wo eigentlich überhaupt kein Stadion gebaut werden konnte....Etwas, was nicht möglich ist, zu realisieren kostet halt.....das ist doch die Wurzel aller Probleme. Oder sehe ich das falsch?
Wo wäre es billiger und möglich gewesen?
  #1018  
Alt 12.05.2010, 22:06
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In Merzbrück (jaja ich weiß) wäre soweit ich weiß keine EXTREM TEURE Pfahlgründung nötig gewesen.
  #1019  
Alt 12.05.2010, 22:08
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Zitat von Flutlicht Beitrag anzeigen
Aber ist es denn nicht so, dass der "pro Aachen"-Wunsch (sofern er sich denn auch auf den Standort "Krefelder Str." bezogen hat) bzw. die spätere "augen zu und durch"-Umsetzung von JL/der Stadt zur Schaffung "ihres Stadteingangstors" der Grund der ganzen Misere ist??

Auch mit dem Wissen vielschichtiger Probleme und komplizierter Vorgänge kann man das Ganze doch vereinfacht auf den Nenner bringen:
Das Stadion wurde dort gebaut, wo eigentlich überhaupt kein Stadion gebaut werden konnte....Etwas, was nicht möglich ist, zu realisieren kostet halt.....das ist doch die Wurzel aller Probleme. Oder sehe ich das falsch?
An den alternativen Standorten wäre es nicht möglich gewesen oder hätte mindestens der Alemannia genausoviel wie an der Krefelderstrasse gekostet.
Dort hat nämlich die Stadt oder ihre Töchter , wenn man alles rechnet incl. Grundstücke und Parkplätze, zig Mio € beigetragen.

Da redet man von Interessenkollisionen!!!

Wer hat denn eigentlich die Finanzierung so schöngerechnet ?
Das ist viel interessanter als " Interessenkollisionen" die nur der Gmbh genutzt haben.
Ausgereifte Modelle mit Investoren gab es nicht, höchstens Ideen oder Luftschlösser.

Was soll die Vergangenheitsbewältigung?
Wir haben an der Krefelderstrase gebaut.
Wenn ich manchmal darüber nach Aachen einfahre, freue ich mich, den Sportpark Soers als Visitenkarte der Stadt Aachen zu sehen.
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Rudolf Servatius

Geändert von a.tetzlaff (12.05.2010 um 22:14 Uhr)
  #1020  
Alt 12.05.2010, 22:23
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Wo wäre es billiger und möglich gewesen?
Keine Ahnung. Eine realistische Alternative weiß ich jetzt auch nicht. Irgendwo im Feld mit ´nem Parkplatz davor, wie in Gladbach oder sonst wo, fand ich auch nicht so prickelnd. Ich hatte damals gedacht, man käme nicht drun herum, denn das Stadion musste ja realisiert werden. Und der jetzige Standort war ja nun mal auch keine Alternative. Da war ja nichts zum Bauen.

Und auch wenn das Stadion jetzt da steht. Es war auch zum Zeitpunkt der Entscheidung noch immer keine Alternative. Man hat sie zu einer gemacht, und alles, was dafür notwendig war, ist unser Dilemma.

Aber egal: Es ging mir auch nicht darum zu sagen: Hätten wir mal besser da und da…denn ich kenne keinen billigeren Alternativort. Ich kann auch Schaffung von Infrastruktur nicht mit Freimachung des Baugrundstück aufrechnen. Für mich ist nur Fakt: DA ging es halt eigentlich auch nicht, und das ist doch einzig und allein das jetzige Problem.

Geändert von Flutlicht (12.05.2010 um 22:25 Uhr)
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