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24.04 - Fanrechtetag
Es ist Zeit um auf die momentane Lage in Deutschland zu reagieren und aufmerksam zu machen! Kommt alle zum Spiel gegen Fürth und informiert euch vor Anpfiff um ein eigenständiges Bild zu erlangen und nimmt an der nach dem Spiel stattfindenden Demo teil. Wir Fans haben an diesem Tag die Chance für unsere Rechte zu demonstrieren. Diese Gelegenheit sollte man sich nicht nehmen lassen!
Mehr Infos unter: http://www.aachen-ultras.de/ |
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Wo findet die Gegendemonstration statt?
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Unnütze Kommentare wie die von dir "Pima" bitte in dem Thraed unterlassen. Die Absicht dieses Fanrechtetags sollte doch positiv gesehen werden. Also nehmt dran teil oder nicht aber es wäre nochmal eine gute Gelegenheit zu zeigen, dass sich die Aachener Fanszene für eine gute Sache zusammenraufen kann!
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#4
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Es macht doch keinen Sinn.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Dieser Thread wurde von mir, einem Fan, geöffnet und gilt als Aufruf! Kommentare und/oder Diskussionen halte ich für unnötig.
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Diskussionen sollten, speziell in diesem Fall, dennoch erlaubt sein. Besten Dank. |
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Solange das nicht wieder, wie in anderen Threads mehrfach gelesen, in eine Ultrahetzerei ausartet bejahe ich auch Diskussionen mit guten Argumenten.
Man sollte auch nicht vergessen, dass die IG zu 100% zu diesem Fanrechtetag steht und unterstützt. Dies wurde aber auch in einem anderen Thread schon gesagt. |
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Zitat:
Vielleicht kannst du mir aber beantworten, wieso sich ausgerechnet diese Gruppierung Rechte erkämpfen solte, die ihnen zurecht und friedfertigen Fans zu Unrecht genommen wurde. Würde diese Demo von der IG veranstaltet und sich gleichzeitig von den Ultras distanziert, wäre eine Glaubhaftigkeit vorhanden und die Akzeptanz höher. So ists und bleibts nach außen eine von Naivität geprägte Demo ohne Sinn und Verstand, auf der sich die Ultras erneut in den Vodergrung drängen werden. |
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Das wird so ähnlich wie Fahnenwedeln von 300 Leuten in einem Stadion mit 20000 Leuten .
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#10
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Klar werden sie sich in den Vordergrund drängen aber is mir doch schwuppe. Das sie für Rechte kämpfen die ihnen "zurecht" genommen wurden, ist wieder ein Vorurteil. Klar sind das keine Engel aber man kann sie nunmal nicht für alles verantwortlich machen. Sie polarsieren nunmal und man kommt mit ihnen klar oder nicht aber es gibt auch einige die sich unter dem Deckmantel der Ultras entfalten und Schei... bauen.
Wieso sollte die IG sich denn von der Gruppe distanzieren? Schließlich gehört die Gruppe doch zur IG. Mir ist es egal wer die Demo und den ganzen Fanrechtetag organisiert. Ich werde mitgehen und zwar wegen der Sache an sich! |
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Welcher normale Fan hatte denn bislang Probleme mit den Vorschriften? Solange man sich dran hält ist es doch kein Problem. Der Stimmung hats in der Vergangenheit nicht geschadet auf Bengalos, Prügeleien, Dauer Sing Sang und Fanengewedel zu verzichten. So lange die Ultras Veranstaltungen a la Fandemo organisieren oder begleiten bleibt mir der Sinn verborgen. Es wird erst voran gehen, wenn sich die normalen Fanclubs von den Ultras abwenden und ihnen in der Öffentlichkeit keine Plattform mehr geboten wird. Den Jungs geht es doch größtenteils ums Spektakel, aber kaum um die Alemannia. |
#12
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Zitat:
also ob die Fans jetzt alle "geeicht" werden sollten/müssen/können bezweifel ich. Ich hatte bisher auch keine Probleme mit der Polizei. Mit dem Ordnungsdienst hatte ich bisher wenige Probleme (z.B. mussten wir den Block räumen während wir auf die Übertragung der Pressekonferenz gewartet haben, nur weil die Herrschaften Feierabend machen wollten). Grundsätzlich habe ich das Problem, mich am Eingang zum Stadion, und eventuell noch am Eingang zum Block, als potentieller Schwerverbrecher behandeln zu lassen. Einmal erlebte ich es am alten Tivoli, das man einem Knirps (schätzungsweise 10-12 Jahre alt) am Eingang eine Tafel Schokolade abgenommen hat (von wegen Wurfmaterial ). In Berlin habe ich es einmal miterlebt, das man Leuten mit Stahlkappenschuhen den Eintritt verwehrt hat. Diese haben dann die Schuhe ausgezogen und sich Plastiktüten übergestülpt um ins Stadion zu kommen (Anreise 600 km - Umgebungstemperatur ca. -5 C.). Auch bei einigen Auswärtsspielen hätte man den einen oder anderen organisatorischen Ablauf obtimieren können. Ich sehe schon, das es einen gewissen Spielraum für Verbesserungen gibt. Auf der anderen Seite müssen wir uns natürlich auch selber an die Nase packen und uns fragen, was von Fan/Zuschauerseite aus getan wurde, um Auschreitungen, Vandalismus und ähnliche Vorfälle zu minimieren. Den eines sollte klar sein, ohne Plichten gibt es keine Rechte... Grundsätzlich stehe ich einer Demostration positiv gegenüber, wenn man seine Forderungen klar formuliert und mit Argumenten begründet. Protest, nur um des Protestes-Willen, nein danke. |
#14
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Wie die Sache ausschaut?
Ich habe keine Lust auf überzogene Kontrollen und überdemensional viele Polizisten. Ich habe selber schon mehrfach bei Auswärtsspielen miterlebt, dass manch einer in grün einen provoziert(mich nich ausgeschlossen). Das ist einfach Steuergeldverschwendung. Außerdem müssen unter solchen Einsätzen wie beim Amas-Spiel auch andere fans leiden. Das hätte man bestimmt auch andes lösen können. |
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Glaubst du ernsthaft, es hätte ein einzelner Polizist in den Block gehen können und den Täter zu bitten ihm zu folgen? Es sind nicht die Polizisten, sondern die Vandalen, die einen gesperrten Block stürmen und danach unter den friedfertigen Fans Schutz suchen um wieder in der "Masse" zu verschwinden. Klar wird man ab und an provoziert, aber wie würdest du reagieren, wenn du jedes Wochenende zum Schutz der Fans deinen Kopf hinhalten müsstest? Wenn ich provoziert werde, bekommt mein Gegenüber ein freundliches Lächeln, bestenfalls ein Augenzwinkern und das wars. Man hat doch zuletzt in Berlin gesehen, dass (leider) gar nicht genug Polizisten im Stadion sein können. |
#16
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Das in Berlin war ein Fall für sich.
Man hätte den Täter identifiezieren können und ihn an einem der darauf folgenden Tagen persönlich zur Seite genommen und ihm dann das Stadionverbot erteilen können. So ist das nämlich üblich. Dafür hat man auch Szenekundige Beamte die meines Wissens auch vor Ort waren. Die müssten nämlich "ihre Leute" kennen. Ist ja schließlich ihr Beruf. Außerdem sind sie nicht auf die Tribüne gestürmt sondern wollten sich da hinstellen. Klar ne übelst dumme Aktion aber wenn die Tribüne nur zu 1/4 gefüllt ist, kann man die doch da unterbingen. Wenn nicht, dann haben die Jungs pech gehabt aber für 5 Euro auf ner Wieso zu stehen ist auch was happisch. Upps, bin vom Thema abgekommen Die Polizisten die am Wochenende ihren Dienst haben, von denen erwarte ich mehr professionalität. Das ist immerhin ihr Beruf. |
#17
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Wenn man den Ursprung des Ganzen sucht, liegt dieser bei den ultras, die eine gesperrte Tribüne versuchten zu betreten und in der Folge den Anordnungen nicht Folge geleistet haben. Hätten sich die Herren an geltende Rechte gehalten, wäre nichts passiert.
Über die Art und Weise wie die Situation dann geregelt wurde kann man natürlich diskutieren. Unverständich ist und bleibt jedoch, wie diese Gruppe ihre Fandemo begründet, wenn sie es doch ständig ist, die mit ihren Eskapaden für eine Kürzung der Rechte verantwortlich ist. Man kann nur appellieren die Jungs ins Abseits zu drängen und ihnen jegliche Aufmerksamkeit zu nehmen, anstatt sie dabei zu unterstützen sie ins Rampenlicht zu Rücken. By the way. Berlin war kein Einzelfall. Nürnberg, Stuttgart, Pauli und Co reihen sich dort problemlos ein (alles Vorfälle der letzten Wochen die auf dem Mist der jeweiligen Ultra Gruppierung gewachsen ist). |
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Ich gehe bei der FANdemo nicht mit um irgendeine Gruppe hervorheben zu wollen sondern um meinen Unmut zu zeigen und genau dafür ist der Fanrechtetag da. Wie der Einzelne über die Aachen Ultras denkt oder mit ihnen umgeht, ist bei dieser Aktion zweitrangig. Es wäre schön wenn viele Leute mitgehen würden und ihre persönlichen Anliegen bzw. Streitigkeiten für diese Augenblicke zurückstellen. Immerhin geht die IG auch mit oder große Teile dieser weil es nicht um irgendeine Gruppe geht sondern um die RECHTE DER FANS IM ALLGEMEINEN!
Und was einzelne Gruppen in anderen Städten für Unsinn treiben, kann ich nicht beurteilen da ich nicht viel über die Berichterstattung der Medien gebe weil diese meist ihren Text aus den Polizeiberichten zusammenpuzzeln. Und es gibt nunmal üben wir drüben "schwarze Schaafe". Also ***** hoch und für FANRECHTE demonstrieren oder nicht. |
#19
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Zitat:
Wünsche euch dennoch einen schönen Tag beim Erkämpfen eurer Rechte... |
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Zitat:
Und ich hätte als Polizist mit Sicherheit keine Lust, jedes Wochenende meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen, weil einige wenige sich wie die ersten Menschen aufführen müssen. Aber diese einigen wenigen gab es vor x Jahren und es gibt sie auch noch heute. Die Ultras haben am Freitag die tollen Zettelchen verteilt und dementsprechend werde ich definitiv nicht mitgehen, da dies für mich wieder eine Ultraveranstaltung wird. Ich fühle meine Rechte nicht beschnitten. Was wäre denn die Folge, wenn die Polizei nicht dabei wäre? Kölner und Gladbacher die nach dem Spiel Arm in Arm zusammen zum Auto gehen und sich mit Bussi verabschieden? Is klar. |
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