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  #241  
Alt 15.10.2011, 20:17
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Zitat:
Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Das ist die größte Lüge überhaupt um das Stadion:

FK ist maßgeblich für die Stadionfinanzierung, und auch für die katastrophale Abwicklung des Stadionbaus , verantwortlich.
Es ist grotesk, wie er sich hier raushalten will.
Grotesk,nennst Du das,würde eher sagen das Er die Eigenen Anhänger für nicht intelligent hält,ansonsten würde Er es nicht so verkaufen wollen... Ok hat Zu Gutenberg auch versucht und ist damit auf die Nase gefallen.........
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  #242  
Alt 15.10.2011, 20:22
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Zitat von a.tetzlaff Beitrag anzeigen
Das ist die größte Lüge überhaupt um das Stadion:

FK ist maßgeblich für die Stadionfinanzierung, und auch für die katastrophale Abwicklung des Stadionbaus , verantwortlich.
Es ist grotesk, wie er sich hier raushalten will.
Zitat:
An diesem grau-blauen Montag passierte etwas Unerwartetes. Im Grunde lösten nur zwei Unterschriften eine gewaltige Zeitreise aus. „Infrastrukturell leben wir mit unseren zwei Trainingsplätzen noch im 18. Jahrhundert“, hatte Alemannias Manager Jörg Schmadtke gerade noch beschrieben – und dann folgte der Zeitensprung in die Moderne.

Alemannia landet im 21. Jahrhundert mit seinem Stadion. Aachens Geschäftsführer Frithjof Kraemer und Walter Hellmich, Geschäftsführer der Baugesellschaft mbH, unterzeichneten die Pläne. Alemannia muss 30 Prozent der Investitionssumme von 50 Millionen Euro aufbringen, den Rest bringt Hellmich herbei.
Aachener Zeitung vom 18. September 2007
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  #243  
Alt 15.10.2011, 20:23
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Zitat von Ruhrpott Alemanne Beitrag anzeigen
Grotesk,nennst Du das,würde eher sagen das Er die Eigenen Anhänger für nicht intelligent hält,ansonsten würde Er es nicht so verkaufen wollen... Ok hat Zu Gutenberg auch versucht und ist damit auf die Nase gefallen.........
Deshalb halten sich beide derzeit im Ausland auf.
  #244  
Alt 15.10.2011, 20:25
svenc
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Zitat:
Zitat von burjan Beitrag anzeigen
Dann mal Butter bei die Fische:
Was ist konkret passiert? Hat sich irgendeine der genannten Gestalten persönlich bereichert oder sonstige Vorteile verschafft - auf Kosten des Vereins oder auch nicht?
Gibt es mehr als nur Mutmaßungen, Unterstellungen oder Verdächtigungen?
Linden hat die Alemannia beim Grundstücksgeschäft "verarscht". Es war immer die Rede davon, dass die Alemannia ein "baureifes Grundstück" übernimmt. Dies war sogar in den ersten Entwürfen der Notarverträge enthalten. Bei der Unterzeichnung der Verträge am Vorabend des Spatenstichs (!!!) war dieser Passus dann plötzlich gestrichen.
Hätte Kraemer die Unterschrift verweigert, wäre der Baubeginn verzögert oder das Bauvorhaben sogar komplett eingestellt worden. Das hätte die Alemannia mehrere Millionen Euro gekostet.
Aber auch dieses Vertragsklausel hat die Alemannia 1.023.000 Euro gekostet (steht in der Bilanz der Stadion GmbH).
Weiterhin steht im Raum, dass die Alemannia die ansässigen Mieter der Grundstücke finanziell hat entschädigen müssen, damit diese das Grundstück überhaupt räumen. Hier geht es noch einmal um mehrere 100.000 Euro, die geflossen sein sollen.

Hilgers/Soiron sind leitende Mitarbeiter der Aachener Bank. Hilgers war gleichzeitig der AR mit dem Fachgebiet Finanzen. Also hat er "mit sich selber" oder seinem "Kollegen" (sowohl im AR als auch bei der Aachener Bank) die Kreditverträge mit der Aachener Bank verhandelt. Die verhandelten Zinssätze sind Wucher, die vereinbarte Laufzeit (auch 18 Jahre) wäre nicht notwendig gewesen.
Hier liegt eine persönliche Bereicherung vor, da die Vorstände und auch die Aufsichtsräte meist erfolgsabhängige Boni erhalten. Und ein Darlehen in dieser Höhe ist für so eine Dorfbank wie die Aachener Bank ein ziemlich fetter Deal und bei den vereinbarten Konditionen auch ein Top-Geschäft.

Appell hatte der Alemannia zugesichert, dass die APAG das Parkhaus baut und der Alemannia für ca. 230.000 Euro pro Jahr an den Spieltagen vermietet.
Kurz vor der Stadionabnahme hat er dieses Geschäft dann platzen lassen und die Alemannia gezwungen einen Mietvertrag zu unterzeichnen, der für die gleiche Leistung ca. 480.000 Euro pro Jahr verlangt. Weiterhin sollte die Alemannia Teile der Finanzierung des Parkhauses übernehmen (obwohl die APAG der Eigentümer ist). Da ohne das Parkhaus das Stadion nicht abnahmefähig gewesen wäre, musste Kraemer diesen Vertrag dann wohl oder übel unterschreiben, denn sonst wäre der Schaden noch höher gewesen.

Wie Du erkennst, Interessenkonflikte in rauen Mengen, teilweise sogar Nötigung, teilweise sogar persönliche Bereicherung.

Man muss in dem Zusammenhang folgendes noch beachten:
a) die Genehmigung für den alten Tivoli war ausgelaufen. (Zweit-)Bundesliga-Spiele hätten dort nicht mehr stattfinden dürfen.
b) hätte man auf dem alten Tivoli trotzdem spielen wollen/müssen, hätte man eine ca. 1.5 Mio. Euro teure Schallschutzwand bauen müssen (dazu gab es einen gerichtlichen Vergleich mit einem Anwohner). Weiterhin hätte man den Tivoli für einige Millionen "aufhübschen" müssen.
c) Bei Start der Ausschreibung für das Stadion war die Finanzierung noch nicht gesichert. Eigentlich hätte der GF das Projekt dann stoppen müssen. Der Geschäftsführer war gerade erst im Amt. Eine seiner ersten Amtshandlungen wäre also der Stop des Bauvorhabens gewesen. Was dann in Aachen losgewesen wäre, kann sich jeder ausmalen.
Ich wette, dass der AR den GF sofort entlassen hätte (der war da noch in der Probezeit) und dann hätte der AR die Verträge unterschrieben.

Auch die Weigerung die Notarverträge zum Erbpachtvertrag zu unterschreiben hätte einen Wahnsinnsskandal produziert.

Keine Situation in der man als Geschäftsführer stecken müssen, besonders wenn man gerade erst den Job angetreten hat...

Gruß

svenc
  #245  
Alt 15.10.2011, 20:33
svenc
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Zitat:
Zitat von burjan Beitrag anzeigen
Das Problem ist nur, dass man Dich im Falle des Falles nicht fragen wird.
Diese ganze Anti-Linden-Hysterie geht mir persönlich ein wenig auf den Keks. Die Kalkulation auf der Grundlage der Tivoli-Besuche bis 2008 ging natürlich davon aus, dass sich der Besuch im Postkasten zumindest in einer vergleichbaren Größenordnung bewegen würde. Ich darf darauf verweisen, dass selbst gegen vergleichsweise unattraktive Gegner locker mindestens 18000 Personen auf der alten Anlage vor Ort waren. Diese Zahl (plus x) dürfte man seinerzeit in seiner Kalkulation angesetzt haben, um zumindest überleben zu können. Dass es irgendwann nur ca. 15000 Besucher sein würden, war damals schwerlich abzusehen. Jedenfalls kann ich mich an keinen Beitrag erinnern, der die genannte Kalkulation hinterfragt hätte.
Zu Deinem vorletzten Satz: Mit Verlaub, aber das ist dummes Zeug. Vertragspartner, die beiden Seiten verpflichtet sind, pflegen nicht eine Seite zu übervorteilen, dieses wäre schlicht unredlich.
Ich vermag immer noch nicht sehen, welche konkreten Verfehlungen Linden begangen haben soll - sieht man davon ab, dass er die unbestreitbare Interessenkollision zumindest nicht zum Vor- oder Nachteil einer Seite, wie von Dir erwartet, gelöst hat.
der Zuschauerschnitt ist nicht unser echtes Problem.

Es wurde mit 22.500 im Durchschnitt gerechnet, das war in der ersten Saison auch der Fall, trotzdem haben wir Verlust gemacht.

Nur als Hausnummer: 6.000 Zuschauer mehr beim Zuschauerschnitt bringen so 1-1.2 Mio. Euro mehr in die Kasse. Uns fehlen aber jedes Jahr knapp 3 Mio. Euro (alleine 2Mio. Euro aus zuwenig TV-Geldern; 250.000 Euro mehr Pacht für Parkhaus; 250.000 Euro pro Jahr Abstottern der 1 Mio. Euro aus Baureifmachung usw......)

Gruß

svenc
  #246  
Alt 15.10.2011, 20:41
svenc
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Zitat:
Zitat von Au Hur Beitrag anzeigen
Auch wenn wir im Vergleich zu anderen Vereinen mit ähnlichen Stadien eine extrem hohe Last zu tragen haben sehe ich unser Hauptproblem eher in der hohen Diskrepanz zwischen generierten Einnahmen (für die 2. Liga sind das immerhin sehr beachtliche 25 Millionen € pro Jahr) und dem prozentual gesehen eher kleinen Sportetat.

Wenn die sonstigen Ausgaben auf ein erträgliches Maß gesenkt würden, dann wäre selbst eine 6 Millionen € Finanzierung bei gleichbleibenden Einnahmen tragbar, da aber nahezu jeder zweite Euro auf dem Weg vom Fan/Sponsor zum Rasen für andere Dinge eingesetzt wird kommt halt zur finanziellen Misere nun auch noch die sportliche hinzu und löst den Teufelskreis der wegbrechenden Einnahmen aus.

Letztendlich darf man sich nun aber nicht alleine auf die Senkung der jährlichen Annuität für das Stadion/Parkhaus beschränken, sondern muss mindestens im gleichen Maße bei den sonstigen Ausgaben den Roststift ansetzen.
wie setzt sich der Gesamtetat denn zusammen?

5.5 Mio. Stadionfinanzierung
480.000 Euro Parkhauspacht
500.000 Euro Stadionbetriebskosten
7 Mio. Euro Sportetat
250.000 Euro Kreditrate bei Stadt Aachen (Baureifmachung)
≈ 150.000 Euro Kreditrate bei KSK Heinsberg
≈ 120.000 Euro Grundstückspacht
xxx Pacht für Trainingsplätze auf Parkhausdach
xxx Kosten für Geschäftsstelle/Geschäftsführung (Personal)
xxx Leasing für Fahrzeuge
zig weitere Raten für diverse laufende Kredite (damit sind wohl die in der Presse genannten 8.6 Mio. Euro mit kurzen Laufzeiten gemeint).
usw..

Ein großer Kostenpunkt (Geschäftsstellenmieten) wurde ja schon reduziert, da man keine Pacht für ein NLZ/Geschäftsstelle zahlen muss und dafür den Tivoli mitnutzt. Allerdings bekommt man dann auch kein Geld von der DFL für das NLZ.

Gruß

svenc
  #247  
Alt 15.10.2011, 20:46
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Das sind mal hervorragende Neuigkeiten
  #248  
Alt 15.10.2011, 20:48
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Zitat:
Zitat von Alemannia-Mann Beitrag anzeigen
naja man sollte sich ernsthaft mit dem Thema auseindander setzen und die für und wieder analysieren.

Denn ein Abstieg wäre eine chance für einen Neuanfang und dann ist auch das Stadion im Stadtbesitz.

Ich denke 2 Jahre 3 Liga dann 2 Jahre 2 Liga und dann duch in Liga 1

So wie wir mpmentam rumkrebsen hat man jedes Jahr Abstiegskampf und macht auch keinen Spaß sich das anzuschauen.

Also solte doch einmal komplett Saniert werden und dann erfolge feiern.

Darüber hinaus denke ich das morgen sowieso nicht gewonnen werden kann da Dynamo zu Stark ist.

Also was für Aussichten, keine
Wie immer: Ein absolut sinnfreier Beitrag von dir! Aber was anderes wird ja auch kaum jemand erwartet haben!
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  #249  
Alt 15.10.2011, 20:55
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  #250  
Alt 15.10.2011, 21:44
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Zitat:
Zitat von burjan Beitrag anzeigen
Das Problem ist nur, dass man Dich im Falle des Falles nicht fragen wird.
Diese ganze Anti-Linden-Hysterie geht mir persönlich ein wenig auf den Keks. Die Kalkulation auf der Grundlage der Tivoli-Besuche bis 2008 ging natürlich davon aus, dass sich der Besuch im Postkasten zumindest in einer vergleichbaren Größenordnung bewegen würde. Ich darf darauf verweisen, dass selbst gegen vergleichsweise unattraktive Gegner locker mindestens 18000 Personen auf der alten Anlage vor Ort waren. Diese Zahl (plus x) dürfte man seinerzeit in seiner Kalkulation angesetzt haben, um zumindest überleben zu können. Dass es irgendwann nur ca. 15000 Besucher sein würden, war damals schwerlich abzusehen. Jedenfalls kann ich mich an keinen Beitrag erinnern, der die genannte Kalkulation hinterfragt hätte.
Hmm. Dann erläutere mir doch mal, wie wir ein Jahr in der dritten Liga überlebt hätten? Oder wären dann, Deiner schlauen Meinung nach, auch 18.000 Zuschauer im Schnitt ins Stadion gelaufen. Ich bin auf Deine Antwort gespannt.

Zitat:
Zitat von burjan Beitrag anzeigen
Zu Deinem vorletzten Satz: Mit Verlaub, aber das ist dummes Zeug. Vertragspartner, die beiden Seiten verpflichtet sind, pflegen nicht eine Seite zu übervorteilen,
Mit Verlaub, das ist Unsinn. Ich würde dafür auf jeden Fall für Niemanden die Hand ins Feuer legen.

Zitat:
Zitat von burjan Beitrag anzeigen
dieses wäre schlicht unredlich.
Stimmt. Meiner Ansicht nach (allerdings ohne die genauen Vertragsinhalte zu kennen), könnten einige Verträge, um es mit Deinen Worten zu sagen, unredlich sein. Dabei ist auf jeden Fall nicht die Alemannia der Vorteilnehmer.

Zitat:
Zitat von burjan Beitrag anzeigen
Ich vermag immer noch nicht sehen, welche konkreten Verfehlungen Linden begangen haben soll - sieht man davon ab, dass er die unbestreitbare Interessenkollision zumindest nicht zum Vor- oder Nachteil einer Seite, wie von Dir erwartet, gelöst hat.
Ich rede nicht nur von Linden - Du solltest schon den kompletten Beitrag lesen. Linden war eher der Strippenzieher, damit er sein "Denkmal" bekommt.
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  #251  
Alt 15.10.2011, 21:50
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Zitat:
Zitat von svenc Beitrag anzeigen
Linden hat die Alemannia beim Grundstücksgeschäft "verarscht". Es war immer die Rede davon, dass die Alemannia ein "baureifes Grundstück" übernimmt. Dies war sogar in den ersten Entwürfen der Notarverträge enthalten. Bei der Unterzeichnung der Verträge am Vorabend des Spatenstichs (!!!) war dieser Passus dann plötzlich gestrichen.
Hätte Kraemer die Unterschrift verweigert, wäre der Baubeginn verzögert oder das Bauvorhaben sogar komplett eingestellt worden. Das hätte die Alemannia mehrere Millionen Euro gekostet.Aber auch dieses Vertragsklausel hat die Alemannia 1.023.000 Euro gekostet (steht in der Bilanz der Stadion GmbH).
Weiterhin steht im Raum, dass die Alemannia die ansässigen Mieter der Grundstücke finanziell hat entschädigen müssen, damit diese das Grundstück überhaupt räumen. Hier geht es noch einmal um mehrere 100.000 Euro, die geflossen sein sollen.

Hilgers/Soiron sind leitende Mitarbeiter der Aachener Bank. Hilgers war gleichzeitig der AR mit dem Fachgebiet Finanzen. Also hat er "mit sich selber" oder seinem "Kollegen" (sowohl im AR als auch bei der Aachener Bank) die Kreditverträge mit der Aachener Bank verhandelt. Die verhandelten Zinssätze sind Wucher, die vereinbarte Laufzeit (auch 18 Jahre) wäre nicht notwendig gewesen.Hier liegt eine persönliche Bereicherung vor, da die Vorstände und auch die Aufsichtsräte meist erfolgsabhängige Boni erhalten. Und ein Darlehen in dieser Höhe ist für so eine Dorfbank wie die Aachener Bank ein ziemlich fetter Deal und bei den vereinbarten Konditionen auch ein Top-Geschäft.

Appell hatte der Alemannia zugesichert, dass die APAG das Parkhaus baut und der Alemannia für ca. 230.000 Euro pro Jahr an den Spieltagen vermietet.
Kurz vor der Stadionabnahme hat er dieses Geschäft dann platzen lassen und die Alemannia gezwungen einen Mietvertrag zu unterzeichnen, der für die gleiche Leistung ca. 480.000 Euro pro Jahr verlangt. Weiterhin sollte die Alemannia Teile der Finanzierung des Parkhauses übernehmen (obwohl die APAG der Eigentümer ist). Da ohne das Parkhaus das Stadion nicht abnahmefähig gewesen wäre, musste Kraemer diesen Vertrag dann wohl oder übel unterschreiben, denn sonst wäre der Schaden noch höher gewesen.

Wie Du erkennst, Interessenkonflikte in rauen Mengen, teilweise sogar Nötigung, teilweise sogar persönliche Bereicherung.

Man muss in dem Zusammenhang folgendes noch beachten:
a) die Genehmigung für den alten Tivoli war ausgelaufen. (Zweit-)Bundesliga-Spiele hätten dort nicht mehr stattfinden dürfen.
b) hätte man auf dem alten Tivoli trotzdem spielen wollen/müssen, hätte man eine ca. 1.5 Mio. Euro teure Schallschutzwand bauen müssen (dazu gab es einen gerichtlichen Vergleich mit einem Anwohner). Weiterhin hätte man den Tivoli für einige Millionen "aufhübschen" müssen.
c) Bei Start der Ausschreibung für das Stadion war die Finanzierung noch nicht gesichert. Eigentlich hätte der GF das Projekt dann stoppen müssen. Der Geschäftsführer war gerade erst im Amt. Eine seiner ersten Amtshandlungen wäre also der Stop des Bauvorhabens gewesen. Was dann in Aachen losgewesen wäre, kann sich jeder ausmalen.
Ich wette, dass der AR den GF sofort entlassen hätte (der war da noch in der Probezeit) und dann hätte der AR die Verträge unterschrieben.

Auch die Weigerung die Notarverträge zum Erbpachtvertrag zu unterschreiben hätte einen Wahnsinnsskandal produziert.

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Gruß

svenc
Wie kann man nur solche Hirngespinste haben
Du stellst hier ohne Information irgendwas in den Raum !
Das kann man doch nicht ernstnehmen!
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Rudolf Servatius
  #252  
Alt 15.10.2011, 22:02
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Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
Hmm. Dann erläutere mir doch mal, wie wir ein Jahr in der dritten Liga überlebt hätten? Oder wären dann, Deiner schlauen Meinung nach, auch 18.000 Zuschauer im Schnitt ins Stadion gelaufen. Ich bin auf Deine Antwort gespannt.
Hallo Dirk,

burjan hat nur Fakten genannt. Der Zuschauerschnitt wurde diese, und sogar letzte Saison von absoluten Amateuren kalkuliert.
Man sollte die DFL mal fragen warum sie einen derartigen kalkulierten Schnitt nicht von sich aus hinterfragt. Die sind jedesmal im Stadion und lesen im Kicker die offiziellen Zuschauerzahlen.

Und nochwas: Aktuell gaebe es keine dritte Liga. Ich weiss nicht wie oft man das noch erwaehnen muss. Freialdenhoven und Walheim sind unsere Gegner wenn wir absteigen sollten. Da wird es allerdings schwer 18.000 ins Stadion zu bekommen.
  #253  
Alt 15.10.2011, 22:23
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Zitat von Aachener Alemanne Beitrag anzeigen
Hallo Dirk,

burjan hat nur Fakten genannt. Der Zuschauerschnitt wurde diese, und sogar letzte Saison von absoluten Amateuren kalkuliert.
Stimmt. Allerdings frage ich mich, was wäre passiert, hätte man mit real erreichbaren Zahlen die Lizenz eingereicht?

Zitat:
Zitat von Aachener Alemanne Beitrag anzeigen
Und nochwas: Aktuell gaebe es keine dritte Liga. Ich weiss nicht wie oft man das noch erwaehnen muss.
Glaub' mir Adrian, das hab' ich schon verstanden.
Dennoch wurde während der Bauphase des neuen Stadions zumindest einmal gesagt, dass die Finanzierung so sicher sei, die Alemannia könnte damit sogar ein Jahr in der dritten Liga spielen. Diese Aussage ist rückblickend nicht wirklich seriös oder siehst Du das anders?

Ich war übrigens damals so blauäugig und glaubte daran...

PS. Den Stadionneubau halte ich immer noch für notwendig; Linden hat die Initiative hier richtigerweise initial ergriffen.
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  #254  
Alt 15.10.2011, 22:33
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Zitat:
Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
Dennoch wurde während der Bauphase des neuen Stadions zumindest einmal gesagt, dass die Finanzierung so sicher sei, die Alemannia könnte damit sogar ein Jahr in der dritten Liga spielen. Diese Aussage ist rückblickend nicht wirklich seriös oder siehst Du das anders?

Ich war übrigens damals so blauäugig und glaubte daran...
Ich auch. Zudem denke ich, dass dies auch so sein könnte. Natürlich nicht mit den aktuellen Konditionen und Voraussetzungen.

Zitat:
Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
PS. Den Stadionneubau halte ich immer noch für notwendig; Linden hat die Initiative hier richtigerweise initial ergriffen.
Definitiv. Über das "Wie" der Finanzierung kann man sicher streiten, aber JL hat sicher anderes gewollt als den Status Quo.
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  #255  
Alt 15.10.2011, 22:34
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Ich vermag immer noch nicht sehen, welche konkreten Verfehlungen Linden begangen haben soll - sieht man davon ab, dass er die unbestreitbare Interessenkollision zumindest nicht zum Vor- oder Nachteil einer Seite, wie von Dir erwartet, gelöst hat.
Ich schicke eins vorweg.

In meiner Zeit als Fan unseres Vereins habe ich Jürgen Linden bis 2009 für einen der wenigen kompetenten und zuverlässigen Gremiker in Reihen der Alemannia gehalten.

Seine Zeit als Oberbürgermeister der Stadt Aachen sehe ich übrigens unverändert immer noch als erfolgreich an!
Ich habe ihn gewählt, als Politiker und Gremiker, aus Überzeugung!

Im Rahmen des Stadioneubaus und der Stadionfinanzierung hat er allerdings in einigen Bereichen versagt.

Jürgen Linden war Aufsichtsratsvorsitzender der GmbH. Keine Entscheidung von Bedeutung darf an ihm vorbeigegangen sein. Er war in allen relevanten Plänen und Entwicklungen im Rahmen des Stadionbaus involviert wie kein Zweiter und war damit in einer besonders verantwortungsvollen Position.

Er hat ja nun auch nicht gerade zurückhaltend seine Verdienste herausgehoben, beim Gelingen des Stadionbaus!

Allerdings unterlag er nachweislich katastrophalen Fehleinschätzungen bezüglich der Finanzierung des Stadionbaus.

Zitat aus dem August 2009: "Die Stadionfinanzierung ist mit doppeltem Netz und Boden gestrickt"!

Realität: Zwei Monate später wird die Alemannia erstmalig bei der Stadt vorstellig, da im Rahmen des Stadionbaus Kosten entstanden sind, die so nicht einzuplanen gewesen seien!

Noch im Sommer 2009 wurde Lewis Holtby für 3 Millionen Euro an Schalke 04 verkauft. Was wäre eigentlich ohne diesen Transfererlös losgewesen?
Als die Finanzplanung stand, war ja noch gar nicht abzusehen, das uns da ein 18jähriger Spieler eine fette Ablöse bringt!
Ein großer Teil dieses nicht einzuplanenden Geldes floß ja schon gar nicht mehr in den sportlichen Etat, sondern musste genutzt werde um Stadionfinanzierungslöcher zu stopfen.

Ab dann wurde dann nur noch gestopft!

Im Frühjahr 2010 waren wir dann finanziell total am Ende. Auch wenn JL die Gefahr einer Insolvenz nicht gesehen haben mag, es hat sich ja nun herausgestellt, dass ohne Bürgschaft der Stadt Aachen die Lizenz für die Saison 2010/11 nicht erteilt worden wäre!

In der letzten Saison haben uns dann einzig und allein die Pokalerfolge am Leben erhalten!
Und trotz Einnahmen in Millionenhöhe mussten Stieber und Höger zusätzlich verkauft werden!

Holtby, Stieber und Höger plus Pokalerfolge bedeuten zusammen unkalkulierte Mehreinnahmen von ca. 8,5 Millionen Euro in 2 Jahren!!!


Und trotzdem droht in Kürze das ganze Alemannia Kartenhaus erneut zusammen zu brechen!

Mit Verlaub, wenn ein AR Vorsitzender dann in einem Interview die Dreistigkeit besitzt und keinen gemachten Fehler in diesem Prozess erkennen will, dann sollte man zumindest einmal ins Grübeln raten.

Ach ja, wenn ein Herr Krämer dann auf einer JHV davon spricht, dass er stets davon ausgehen musste ein baureifes Grundstück von der Stadt zu erhalten, dies aber dann letztlich doch nicht der Fall ist, dann würde mich interessieren von wo Herr Krämer diese Signale erhalten hat.
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  #256  
Alt 15.10.2011, 22:39
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Hilgers/Soiron sind leitende Mitarbeiter der Aachener Bank. Hilgers war gleichzeitig der AR mit dem Fachgebiet Finanzen. Also hat er "mit sich selber" oder seinem "Kollegen" (sowohl im AR als auch bei der Aachener Bank) die Kreditverträge mit der Aachener Bank verhandelt. Die verhandelten Zinssätze sind Wucher, die vereinbarte Laufzeit (auch 18 Jahre) wäre nicht notwendig gewesen.
Hier liegt eine persönliche Bereicherung vor, da die Vorstände und auch die Aufsichtsräte meist erfolgsabhängige Boni erhalten. Und ein Darlehen in dieser Höhe ist für so eine Dorfbank wie die Aachener Bank ein ziemlich fetter Deal und bei den vereinbarten Konditionen auch ein Top-Geschäft.
Kannst Du uns sagen wie hoch diese Zinssätze sind, um berechtigt von Wucher zu sprechen. Ich meine nicht den durchnittlichen Zinssatz aller Kredite, sondern den Zinsatz der Aachener Bank. Kennst Du die vereinberten Konditionen nicht und sprichst dennoch von Wucher und persönlicher Bereicherung, dann stimmt etwas mit dir nicht.
  #257  
Alt 15.10.2011, 22:39
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Zitat von Achim F. Beitrag anzeigen
...Ach ja, wenn ein Herr Krämer dann auf einer JHV davon spricht, dass er stets davon ausgehen musste ein baureifes Grundstück von der Stadt zu erhalten, dies aber dann letztlich doch nicht der Fall ist, dann würde mich interessieren von wo Herr Krämer diese Signale erhalten hat.
FK hat dieses Signal von keinem erhalten.

Dass er annehmen musste, ein baureifes Grundstück von der Stadt zu erhalten, war einfach eine Lüge von FK.

Das Thema Baureifmachung ist aber insgesamt irrelevant.
Da reden wir über 200.000 € oder so bei 60 Mio €.
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Rudolf Servatius
  #258  
Alt 15.10.2011, 22:54
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Stimmt. Allerdings frage ich mich, was wäre passiert, hätte man mit real erreichbaren Zahlen die Lizenz eingereicht?



Glaub' mir Adrian, das hab' ich schon verstanden.
Dennoch wurde während der Bauphase des neuen Stadions zumindest einmal gesagt, dass die Finanzierung so sicher sei, die Alemannia könnte damit sogar ein Jahr in der dritten Liga spielen. Diese Aussage ist rückblickend nicht wirklich seriös oder siehst Du das anders?

Ich war übrigens damals so blauäugig und glaubte daran...

PS. Den Stadionneubau halte ich immer noch für notwendig; Linden hat die Initiative hier richtigerweise initial ergriffen.
Den Stadionneubau habe ich auch für notwendig gehalten,allein um gegenüber anderen Vereinen nicht ins Hintertreffen zu geraten.Das es mit der Finanzierung nicht hinhaut hat letztlich auch mit der sportlichen Entwicklung zu tun,die eben nicht so verläuft wie man es geplant hat kann,das wird den Herren jetzt zum Verhängnis.
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  #259  
Alt 15.10.2011, 23:01
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Zitat:
Zitat von petrocelli Beitrag anzeigen
Ich auch. Zudem denke ich, dass dies auch so sein könnte. Natürlich nicht mit den aktuellen Konditionen und Voraussetzungen.
Definitiv. Über das "Wie" der Finanzierung kann man sicher streiten, aber JL hat sicher anderes gewollt als den Status Quo.
Bestimmte Annahmen sind nicht eingetroffen:

- Fernsehgelder
- Zuschauereinnahmen
- usw..
Alles war zu blauaeugig kaluliert.
Dafür ist alleine die Geschäöftsführung verantwortlich.
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich "

Rudolf Servatius
  #260  
Alt 15.10.2011, 23:03
svenc
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von circo Beitrag anzeigen
Kannst Du uns sagen wie hoch diese Zinssätze sind,
diese liegen bei knapp unter 7%, die Tilgung liegt bei etwa 3% anfänglich!
Zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses waren Bauzinsen unter 5% normal und ein weiteres Absinken des Zinsniveaus war abzusehen. Eine anfängliche Tilgung von 1% ist üblich, dann hätte das Darlehen eine Laufzeit von ca. 30 Jahren!

Zitat:
um berechtigt von Wucher zu sprechen. Ich meine nicht den durchnittlichen Zinssatz aller Kredite, sondern den Zinsatz der Aachener Bank. Kennst Du die vereinberten Konditionen nicht und sprichst dennoch von Wucher und persönlicher Bereicherung, dann stimmt etwas mit dir nicht.
a) wir reden von einem Sponsor der Alemannia, der bei einem solchen Geschäft, dann auf Provisionen etc.. verzichten sollte

b) warum wurde die Laufzeit auf 18 Jahre festgelegt? Dies war nicht notwendig, man hat sich aber an die Laufzeit der Bürgschaft (die aber nur für das AM-Darlehen gilt) gehalten.

c) die Alemannia zahlt den Anleihenzeichnern 6% Zinsen und das fand ich damals schon heftig und habe dies für ein teures Darlehen gehalten. Und die Anleihenzeichner haben Null Sicherheiten, die Aachener Bank steht im Grundbuch des Stadions und hat zusätzlich die Alemannia Aachen GmbH als Bürgen (Kreditnehmer ist ja die Stadion GmbH).

d) wenn eine Dorfbank an einem solchen Projekt beteiligt wird und ein Großsponsor der Alemannia (die Sparkasse Aachen) gar nicht einbezogen wird, wird man stutzig.
Wenn dann ein Vorstands- als auch ein Aufsichtsratmitglied dieser Dorfbank im Aufsichtsrat des Kreditnehmers sitzt und eine der beiden Personen sogar der sog. "Aufsichtsrat Finanzen" ist, dann liegt ein klarer Interessenkonflikt vor und jede Beteiligung an einem solchen "Deal" ist unredlich.

Denn leitende Mitarbeiter von Banken erhalten leistungsabhängige Boni und für eine Dorfbank sind Darlehen in dieser Höhe mit solch einem Zinssatz ein sehr gutes Geschäft, was sich in den Boni der Mitarbeiter niederschlägt.

Gruß

svenc
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