#1961
|
|||
|
|||
Und Essen und Offenbach fabulieren laut Reviersport von einer Aufstockung der 3. Liga, bei der sie natürlich gern dabei wären. Und Wattenscheid spekuliert auf eine Annullierung der RL-Saison und wäre bei einem Neustart auch gern wieder mit dabei. Dieser Virus hat seltsame Nebenwirkungen....
__________________
|
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | ||
Werbung
|
|
#1962
|
||||
|
||||
Zitat:
Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk |
#1963
|
||||
|
||||
Zitat:
Dann kann man es auch gleich mit Würfeln probieren......
__________________
|
#1964
|
||||
|
||||
Nach Corona: 3. Liga mit 24 Teams? Offenbach und RWE träumen...
https://www.op-online.de/sport/kicke...-13639691.html |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Braveheart für den nützlichen Beitrag: | ||
chris2010 (04.04.2020) |
#1965
|
||||
|
||||
Zitat:
|
#1966
|
|||
|
|||
Zitat:
__________________
|
Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | ||
Achim F. (04.04.2020), Franz Wirtz (04.04.2020), karue 71 (05.04.2020), Michi Müller (05.04.2020), Tommytb (10.04.2020) |
#1967
|
|||
|
|||
Mir fehlt gerade die Phantasie, wie wir die Sitution hinbekommen wollen.
Vermutlich ist die Saison gelaufen und wir steuern auf ein nicht klar absehbares Defizit zu. Der Hinweis von Fröhlich, dass man die Hilfe von Fans und Sponsoren benötigt, ist einerseits richtig. Holt man das fehlende Geld rein, kann man die 3. Insolvenz abwenden. Aber, wie geht es dann weiter? Wenn ich es richtig im Kopf habe, erzielen wir bisher ca 2 Mio Sponsorenerlöse pro Jahr. Die gut Frage ist doch, was ist denn ab sofort reatisch? Viele Firmen wackeln und Sponsoring ist mit Sicherheit eine der Sachen, die man am einfachsten streichen kann. Wir werden also vermutlich mit deutlich weniger Geld auskommen müssen. Nur haben wir ( bisher Gott sei Dank ) einige gute Spieler auch für die nächste Saison unter Vertrag. Die Frage ist auch hier, welches Budegt ist denn ab sofort realistisch und können wir die aktuellen Verträge überhaupt in der nächsten Saison bezahlen. Und falls ja, haben wir dann noch Geld für die Spieler 11-22? Ich glaube, viele haben noch gar nicht realisiert, dass es in ein paar Wochen oder Monaten nicht so weiter gehen wird wie bisher. Ich habe Sorge, dass wir jetzt mit einem großen Kraftakt eine Insolvenz abwenden können, aber im Juli, August oder September realisieren, dass wir ein noch größeres Problem haben könnten. Geändert von tjangoxxl (04.04.2020 um 22:26 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu tjangoxxl für den nützlichen Beitrag: | ||
Modefan (04.04.2020) |
#1968
|
|||
|
|||
Zitat:
Naja, ganz so schlimm finde ich seine Ausführungen nicht. Und Sobotzik hat auch sicher recht damit, dass ein Teil der Regionalligisten nach Höherem strebt und auch grundsätzlich die strukturellen Voraussetzungen dafür hätte, während der Großteil der Regionalligisten da schon deutlich am Ende der Fahnenstange angekommen ist. Uhlig bringt ja auch die zweigleisige Dritte Liga zur Sprache, die ich eigentlich auch für eine gute Lösung halte. Allerdings muss man mal sehen, wer nach der Krise dazu überhaupt noch in der Lage wäre. |
#1969
|
|||
|
|||
Zitat:
Die gegenwärtige Situation ist, natürlich nicht nur im Fußball, eine ziemlich extreme, bis vor kurzem wohl für fast jeden von uns nahezu unvorstellbare Erfahrung: Gestern noch glaubten wir, die Welt im Großen und Ganzen im Griff zu haben. Und heute haben selbst die klügsten Köpfe plötzlich keinen blassen Schimmer mehr, wie unser aller Leben morgen, nächsten Monat oder nächstes Jahr aussehen wird...krass! Dass die Politiker, Wissenschaftler, Wirtschaftsbosse und eben auch die Verbands- und Vereinsfunktionäre im Fußball trotzdem diverse Szenarien durchspielen und Pläne für die Zeit nach Corona schmieden, ist fast schon rührend naiv.
__________________
|
Folgender Benutzer sagt Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | ||
Franz Wirtz (04.04.2020) |
#1970
|
|||
|
|||
Zitat:
Jahr aufbringen, um ihr 6000-Zuschauer-Stadion bei einem tatsächlichen Schnitt von 2800 per Stahlrohr auf 10.001 aufzublasen. Aktuell brauchen 13 von 20 Drittligisten kein 10.000er Stadion, müssen es aber trotzdem vorweisen. Vielleicht ist mit diesem Unfug nach Corona ja Schluss. SD Eibar spielt übrigens seit Jahren in der spanischen Primera. Stadionkapazität: ca. 8000.
__________________
|
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | ||
Franz Wirtz (05.04.2020), Heinsberger LandEi (06.04.2020) |
#1971
|
|||
|
|||
Der Super-Gau rückt immer näher: Der Virologe Kekule hat gestern im Sportstudio erklärt, dass er Geisterspiele in der Bundesliga ab Mai unter strengsten Auflagen für machbar hält, für Spiele (und andere Veranstaltung mit größerem Publikum) im gesamten Jahr 2020 aber keine realistische Chance mehr sieht.
Nicht auszudenken, wenn das wirklich so kommt...
__________________
|
Folgender Benutzer sagt Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | ||
Modefan (05.04.2020) |
#1972
|
||||
|
||||
Zitat:
Mach aus dem "auf Jahre hinaus" 9 bis 15 Monate, und die Sache könnte hinkommen.
__________________
|
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Aix-la-Chapelle für den nützlichen Beitrag: | ||
#1973
|
|||
|
|||
Zitat:
Das ist so grober Unfug, dass es schon weh tut. Es handelt sich nicht um Ebola, sondern um eine Erkrankung, gegen die wir zwar leider alle (noch) keine Immunität haben, aber deren Auswirkungen insbesondere, was die Sterblichkeit dadurch angeht, lange nicht so dramatisch sind, dass man sich dem Risiko nicht in absehbarer Zeit aussetzen dürfte. Wohlgemerkt, ich halte die aktuellen Maßnahmen für richtig und sinnvoll, aber Prognosen oder wie oben Vorhersagen ("es wird"), die von Jahren der Einschränkungen ausgehen, sind im Moment mindestens kontraproduktiv, was eine ja notwendige Akzeptanz in der Bevölkerung angeht. Einschränkungen wie die derzeitigen sind nur dann vertretbar, wenn der Schutz der Allgemeinheit dies rechtfertigt. Wenn wir mehr über Immunstatus der Bevölkerung und vor allem Übertragungswege wissen, werden wir sicherlich bessere Schutzmaßnahmen als die jetzigen finden. Weltuntergangsszenarien sind auf jeden Fall fehl am Platz. |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu chris2010 für den nützlichen Beitrag: | ||
Braveheart (05.04.2020), Münzenberg (06.04.2020) |
#1974
|
|||
|
|||
Zitat:
|
#1975
|
|||
|
|||
Zitat:
Vom Bauchgefühl habe ich das beschissene Gefühl, dass eine schnelle 3. Insolvenz vermutlich fast der beste Weg ist. Alle bekämen 3 Monate Insolvenzausfallgeld und zum 01.07. oder 01.08. können wir alle Verträge, die wir nicht mehr bezahlen können kündigen. Mich kot.zt diese Perspektive unglaublich an. Aber wegbrechende Sponsoren und fehlende Zuschauereinnahmen über fast ein Jahr bekommt fast kein Drittligist oder Viertligist hin, wenn die Gehälter aus besseren Zeiten weiter bezahlt werden sollen. Und vielleicht würde es dann mehr Sinn machen, dass vorhandene Engagement der Fans und Sponsoren auf die Zeit nach Corona zu verschieben. Ist das eine Sche.isse |
#1976
|
|||
|
|||
Zitat:
gearbeitet wird.
__________________
|
#1977
|
|||
|
|||
Brot ohne Spiele? ...
Zitat:
Fußball, Sport generell, steht in der Prioritätenliste ziemlich weit hinten, entsprechend verwundert mich der zweite Teil seiner Aussage nicht. Es gilt, verantwortlich die Zeichen der Zeit zu erkennen und bestmöglich danach zu handeln. .
__________________
„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Franz Wirtz für den nützlichen Beitrag: | ||
josef heiter (06.04.2020) |
#1978
|
|||
|
|||
Zitat:
Das Gefühl habe ich nicht. Du vergisst vielleicht, dass unsere beiden Insolvenzen nur deshalb so glimpflich verlaufen sind, weil die Insolvenzverwalter dank weiterlaufender Einnahmen positive Fortführungsprognosen aufstellen und Sanierungskonzepte stricken konnten. Die neue Situation stellt sich ganz anders dar. Die Firma kann auf unabsehbare Zeit ja gar keinen Geschäftszweck mehr ausüben. Womöglich würde ein Insolvenzverfahren aktuell mangels Masse gar nicht eröffnet und die GmbH folglich liquidiert werden müssen. Und das riecht dann nach Kreisliga D...
__________________
|
#1979
|
||||
|
||||
Das ist wirklich eine sehr schlechte Zeit. Ich denke, dass es womöglich in der Regionalliga diese Saison keine Spiele mehr geben könnte.
Als Corona-Hotspots wurden Menschenmengen identifiziert: - Karneval in Gangelt - Feiern in Ischgl - Bergamo-Fußballspiel - Klubs in Berlin Da zumindest jetzt schon überlegt wird, dass das Oktoberfest ausfallen könnte, wird man Zuschauerveranstaltungen auf Monate bannen. (Ich frage mich nur, weshalb ‚Rock am Ring‘ noch nicht abgesagt wurde?) Die Bundesliga benötigt mehr die Fernsehgelder, als die Zuschauereinnahmen. Also werden die irgendwie Geisterspiele abhalten, damit die Fernsehgelder fließen. Diese Alternative sehe ich leider bei der Alemannia nicht. Insofern kann ich nicht abschätzen, ob ein Abbruch der Saison für die wirtschaftliche Lage besser oder schlechter ist. Wie es für die Fans ist, ist unstreitig! Klar fehlt nun Geld. Dass Sponsoren und Fans helfen können, ist unbestritten. Die Frage von TXXL ist aber berechtigt: Wenn die Löcher jetzt gefüllt werden, entstehen dann später neue? Ich hoffe derzeit wirklich nur noch, dass die Pokalrunden wenigstens irgendwie gespielt und erfolgreich abgeschlossen werden können. Das wäre auch ein wichtiger, positiver Ausblick (wieder Teilnahme DFB-Pokal) in die nächste Saison.
__________________
"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
#1980
|
||||
|
||||
Zitat:
Da prallen zwei Welten aufeinander, die nicht kompatibel sind. Wie er sagt: Auf der einen Seite die Vereine, die gar nicht mehr wollen/können als Regionalliga. Und auf der anderen Seite die, für die die RL der Friedhof sein kann. Die, die mehr wollen, weil sie müssen. Und die Verbände befeuern dieses Missverhältnis auch noch. Indem sie zwar gerne dem Geist des Amateurfußballs huldigen, aber anderseits die Strahlkraft der Proficlubs a la Essen, Offenbach, Aachen, Cottbus oder Saarbrücken sehr wohl nutzen wollen. Die Herren werden doch nicht müde, die Attraktivität ihrer Liga anhand dieser großen Namen herauszustellen. Zum Beispiel, weil auch sie wissen, dass selbst Sport1 sich kaum áusschließlich mit Kicks wie Haltern vs Bergisch-Gladbach oder Bahlingen vs Astoria Walldorf zufrieden geben würden. Und dann sattelt man noch einen drauf, indem man den bestens ausgestatteten und abgepolsterten Zweitvertretungen der Nobelclubs erlaubt, mitzumischen. Eine weitere Verzerrung des Wettbewerbes. Ja, Sobotziks Einlassungen mögen ein Geschmäckle haben. Und der Zeitpunkt ist vielleicht unsensibel gewählt. Aber im Kern der Sache hat der Mann nicht unrecht.
__________________
these colours don't run |
|
|
Werbung
|
|