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#161
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Davon kann man ganz sicher ausgehen.
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#162
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Zitat:
Zur deiner These, dass wir beim Tihange-Spiel unverantwortlicherweise draufgezahlt bzw auf Einnahmen verzichtet haben, hier nun meine kleine Gegen-Rechnung: Gestern erst hat Timo erklärt, dass er "ein Minus macht, wenn nur 5000 Zuschauer kommen." Zudem ist bekannt, dass der durchschittliche Ticketpreis bei 6,50 Euro liegt. Das heißt: Die 32.500 Euro, die bei einem 5000-Zuschauer-Spiel in die Kasse kommen, reichen nicht oder nur so gerade aus, um die reinen Spieltagskosten zu decken. Das kann durchaus stimmen, wenn man bedenkt, dass bei anderer Gelegenheit von offizieller Seite erklärt wurde, die reinen Spieltagskosten lägen sogar bei über 40.000 Euro. Ich gehe nun einfach mal davon aus, dass bei einem normalen Spiel gegen Köln II eben diese ca. 5000 Zuschauer gekommen wären. Man hätte also mit den üblichen Einnahmen so gerade die laufen Spieltagskosten decken können. Aber genau dies ist auch beim Tihange-Spiel gelungen. Denn die Tihange-Kalkulation beeinhaltete ja den kleinen, aber legitimem Trick, nicht nur die durch das erhöhte Zuschaueraufkommen entstandenen Zusatzkosten vom Erlös abzuziehen, sondern die Gesamtkosten - auch den Teil, der auch ohne das ganze Tihange-Brimborium angefallen wäre. Mit anderen Worten: Die rund 32.500 Euro, die man normalerweise bei 5000 Zuschauern einnimmt, hat man nun eben komplett aus dem großen 80.000 Euro-Tihange-Topf genommen. Beispielsweise wurden aus dem Topf ja offensichtlich nicht nur die 200 eingesetzten Zusatzordner bezahlt, sondern auch die 150, die man auch ohne Tihange ohnehin hätte bezahlen müssen. Das gleiche gilt fürs Parkhaus, das die Alemannia ja ebenfalls ohnehin zahlen muss. Die Parkhaus-Kosten wurden trotzdem vom Tihange-Erlös abgezogen. So läuft die Sache im Vergleich zu einem normalen 5000-Zuschauer-Spiel unterm Strich auf eine schwarze Null hinaus. Wären zum normalen FC-Spiel aber nur 4000 Zuschauer gekommen, die 26.000 Euro in die Kasse gebracht hätten, dann ist man mit der Tihange-Kalkulation sogar noch besser weggekommen. Denn bei 4000 Zuschauern hätte man normalerweise ein Spieltags-Minus gemacht, bei Tihange-Spiel hingegen wurden die Spieltagskosten komplett abgedeckt. Wären zum normalen FC-Spiel aber 6000 Zuschauer (mehr anzusetzen wäre ja nun wirlich nicht realistisch) gekommen, hast du auf den ersten Blick recht: 6000 Zuschauer zu 6,50 Euro hätten 42.500 Euro in die Kasse gebracht. Man hätte also anders als bei Tihange nicht nur die Spieltagskosten in Höhe von 32.500 Euro decken können, sondern man hätte am Ende noch 10.000 Euro plus in der Kasse gehabt. Aber auch die Tatsache, dass man es sich eigentlich nicht leisten kann, diese 10.000 Euro zu verschenken, hat der schlaue Timo bei seiner Kalkulation offenbar bedacht. Und nun die Portion Spekalatius: Bei den Kosten hat man von den "Hostessen" über die Provisionen für die Vorverkaufsstellen bis hin zu den Kleinstbeträgen für die Ticket-Rohlinge wirklich jeden denkbaren Euro in Rechnung gestellt. Auf der veröffentlichten Liste mit Einnahmen, die die Alemannia an die Tihange-Aktion weitergeleitet hat, fehlen hingegen mindestens ein, zwei Sonderposten: Zum einen die bei 21.200 Zuschauern sicherlich erzielten Zusatzeinnahmen im Parkhaus. Und zum anderen - und das ist wohl der größere Batzen - die bei so vielen Zuschauern sicherlich dreimal so hoch wie üblich ausfallende Catering-Umsatzbeteiligung (ich kann's zwar nicht belegen, gehe aber fest davon aus, dass sicherlich auch die Alemannia eine solche branchenübliche, am Zuschaueraufkommen gemessene Umsatzbeteiligung mit dem Caterer vereinbart hat.) Um es klar zu sagen: Ich fände es nicht verwerflich, wenn so verfahren worden sein sollte. Alemannia hätte mit Tihange einerseits eine gute Aktion durchgezogen, andererseits durch den penibel berechneten Gesamtkostenabzug und durch das Einbehalten von ein paar Sondereinnahmen aber gleichzeitig das eigene finanzielle Risiko minimiert. So bleiben am Ende nur Gewinner. Die Kritik an der Führung wäre in diesem Falle also ausnahmsweise nicht gerechtfertigt. |
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Heinsberger LandEi (08.12.2016) |
#163
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Zitat:
Wie kommt die Zahl zustande bzw woher ist diese? |
#164
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Stellungnahme Fanprojekt
Inzwischen hat das Fanprojekt Aachen auf unser Interview reagiert und Stellung zu seiner Einbindung in Sachen Fahnenverbot genommen. HIER ist das nachzulesen.
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Das unabhängige Magazin für abhängige Alemannen. Geändert von In der Pratsch (08.12.2016 um 11:15 Uhr) |
#165
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Zitat:
Protokoll JHV 2016: Es wird mit einem Zuschauerschnitt von 6.500 Zuschauern bei einem durchschnittlichen Ertrag von 6,50 Euro geplant. (lt. Timo S.) Wie die Zahl genau zustande kommt, kann ich nicht sagen. Mir kommt sie ein bisschen niedrig vor. Andererseits: Freikarten für Kleinkinder etc. senken den Schnitt. Und wir haben bestimmt 80 Prozent Stehplatzbesucher. Da bezahlt man als Mitglied und Dauerkarteninhaber nur 6,20 Euro. Jugendliche nur fünf Euro, und jugendliche Dauerkarteninhaber nur 3,80 Euro. |
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adler (08.12.2016) |
#166
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#167
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Dann wird pessimistisch kalkuliert und VIP+Loge komplett separat gesehen. Dann kommt es hin (Die 6,50 sind netto, Jugenliche DK-Inhaber bringen zB nur 3,21€/Spiel) |
#168
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Zitat:
Bei der guten Vernetzung, die er in der Region hat und fast alles, was nicht nur Rang und Namen, sondern darüber hinaus auch noch über entsprechendes Geldvermögen verfügt, kennt, hätte ich mir von ihm da mehr Aquise gewünscht, nein, erwartet. Abgesehen davon kann es bei einem Regionalligisten allerdings einfach nicht sein, dass du bei weniger als 5000 zahlenden Zuschauern ein Minus erwirtschaftest. Das ist wirklich ein Unding und wenn dies der Maßstab wäre, müßte fast die komplette Regionnalliga augenblicklich Insolvenz anmelden. Kurzum, der Kostenapparat ist erheblich zu teuer und hier muß mit dem Hebel angesetzt werden.
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ATSV-Mow (08.12.2016), Heinsberger LandEi (08.12.2016) |
#169
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Wer meint die jetzigen Vorstände oder Räte wären bei der Alemannia um Geld rein zu stecken der irrt gewaltig.
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Blackthorne (08.12.2016) |
#170
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Und wenn schon nicht das, dann kann man, wie ich denke, zumindest erwarten, dass sie sich darum bemühen, Sponsoren mit an Land zu ziehen. Da erscheint mir bei der Alemannia noch nicht das Optimum erreicht, besser gesagt, dies ist noch erheblich ausbaufähig.
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#171
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Ich fürchte, wenn du am Kostenapparat nachhaltig sparen willst, kommst du auch an weiteren Kürzungen am Mannschaftsetat nicht vorbei. Da beußt sich die Katze in den Schwanz. Eine Alternative wäre der regionale Aufbruch wie in Lotte. Aber dafür braucht man, wie Mönning schon sagte, Lokomotiven - und zwar welche, die mehr Dampf machen und die weniger verbeult sind als Steinborn, Hammer & Co. |
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Franz Wirtz (08.12.2016) |
#172
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
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Anyway... der Teil des Interviews ist wichtig, aber die Diskussion über den kommerziellen GAU ist wichtiger!
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AREI-Jumbo kommt vorbei, pustet alle Rohre frei! |
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Aki (08.12.2016) |
#175
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Kann man sehen wie man will! Wer in einer Sache lügt, der kann es auch in anderen Dingen tun...
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#176
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Ich muss da auch null Komma gar keine Ahnung von haben, wenn ein Verein in so wenigen Jahren von ganz oben nach so tief unten fällt. Was gibt es da groß zu Denken, außer, dass da massiv falsch mit Geld umgegangen wurde? (womit wir wieder bei den Hebeln sind, denn die Fans geben Geld, Die haben sich nichts genommen, DAS waren ander Leute) |
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Michi Müller (08.12.2016) |
#177
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Fortführungsprognose für die Alemannia Aachen GmbH
Die entscheidente Frage, welche Fortführungsprognose die Alemannia Aachen GmbH hat, muss sich der Geschäftsführer spätestens im Rahmen des Jahresabschlusses stellen. Mit dem Begriff Fortführungsprognose geht auch der Begriff der Sanierungsfähigkeit einher (Mit der Aufstellung eines Jahresabschlusses haben die gesetzlichen Vertreter nach § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB einzuschätzen, ob bei der Bewertung weiterhin von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit ausgegangen werden kann).
Wenn wir wirtschaftlich überhaupt dieses Zeitfenster erreichen bin ich mal gespannt, was im Rahmen des Jahresabschlusses festgestellt wird. Wenn ja jetzt schon bekannt ist, dass die Alemannia Deckungsschwierigkeiten hat, würde ich mir als Vertragspartner überlgen, nur noch Leistungen gegen Vorkasse zu erbringen, weil ansonsten im Fall einer Insolvenz nach § 133 ff Inso die geleisteten Zahlungen von einem Insolvenzverwalter anfechtbar sind (Anfechtbar ist eine Rechtshandlung, die der Schuldner in den letzten zehn Jahren vor dem Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens oder nach diesem Antrag mit dem Vorsatz, seine Gläubiger zu benachteiligen, vorgenommen hat, wenn der andere Teil zur Zeit der Handlung den Vorsatz des Schuldners kannte. Diese Kenntnis wird vermutet, wenn der andere Teil wußte, daß die Zahlungsunfähigkeit des Schuldners drohte und daß die Handlung die Gläubiger benachteiligte) Ach ja und das Thema Insolvenzverschleppung ist ein Straftabestand... Ganz heiße Kiste, was da mal wieder an der Krefelder Straße abläuft...
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Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger |
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#178
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#179
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DANKE!DANKE!
Womit habe ich das denn verdient?
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Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger |
#180
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Strichlisten? ...
Du führst diesbezüglich Strichlisten? Eventuell sogar Ranglisten?
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