#1741
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seit dem Posting, auf das Du jetzt wieder anspringst sind 3 Stunden vergangen, in denen hier versucht wird, sich - wenn auch mit unterschiedlichen Positionen oder Schwerpunkten - auf´s Wesentliche zu konzentrieren. Wäre schön, wenn endlich mal Schluss wäre mit diesem persönlichen Mist und wir uns auf das beschränken, um das es uns letztendlich doch wohl allen geht (so hoffe ich doch zumindest): Das lückenlos aufzuklären, weniger "wer" sondern vor allem was uns in diese Situation gebracht hat, und Wege zu finden unseren Verein wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen - ganz egal mit welchen Personen! Gruß Jürgen |
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#1742
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nun, da ich nicht ständig vor dem PC hocke, habe ich besagten Text erst eben gelesen. Abgesehen davon stimme ich Dir hier zu 100% zu. Gruß Walter
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#1743
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Insgesamt wäre es zwar schön, irgendwer würde auspacken, aber diese Person muss sich bewußt sein, in welches Minenfeld sie sich damit begibt. Denn wenn sie eines können, dann ist es, mit Dreck zurückschmeißen. Die lassen es sich doch nicht gefallen, dass da irgendwer auspackt, der mal in ihren Reihen war. Also dann ist wirklich das Chaos vorprogrammiert. Und ob sie so schlau sind, dann eher von sich aus die Flucht nach vorne anzutreten, bezweifle ich mal, dazu kommt bislang zu wenig an Aufklärungsarbeit. |
#1744
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Variante 2 ist: Ich führe alles aus, was man mir sagt, weil ich a) von vornherein wußte, auf was ich mich bei der Alemannia eingelassen habe und b) weil ich gutes Geld dafür bekomme und mir das nicht entgehen lassen will. Mit den Folgen muss ich dann allerdings auch leben. Es würde mich doch arg wundern, wenn er nicht gewußt hat, auf was er sich einläßt. Er hat ja nicht in einem Vakuum angefangen zu arbeiten, es waren Menschen um ihn herum und wenn er seine Ohren nicht auf Durchzug hatte, wird er sicherlich einiges gehört haben, aber vielleicht nicht geglaubt haben, dass auch vor ihm manches nicht stoppt. Und der Hilfeschrei damals an den DFB per Mail, der war ja auch schon recht eindeutig. Aber, wie gesagt, er hatte ja zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit zu sagen "Herr Linden, Herr Hilgers, Herr sowieso... Ich mache das nicht, das ist in meinen Augen zu riskant. Notfalls trennen sich dann an diesem Punkt unsere Wege." Tja, solange alle in einem Boot sitzen, hält man sich aneinander fest und läßt an solche Dinge wenig bis keine Luft. Wenn der Erste, der nichts mehr zu verlieren hat, der keine rufschädigung fürchten muss usw. außerhalb des Bootes sitzt, dann könnte solche Dinge detaillierter an die Öffentlichkeit geraten. |
#1745
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Stimmt. Leider kann er am 12.6. nicht dabay sein ..
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Ich kann micht nicht erinnern, dass ich mal was vergessen hätte :confused: |
#1746
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Für ihn persönlich vielleicht sogar besser, wenn er gar nicht in die Gefahr gerät, das Minenfeld zu betreten.
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#1747
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aber bringt es was ihn als bauernopfer zu nehmen einen neuen gf zu integrieren und alles nimmt seinen gewohnten lauf? da sag ich nein! aber vielleicht muss krämer weg, damit er den mund aufmachen kann... |
#1748
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Aber selbst wenn Kraemer nicht mehr da wäre und man ihm den Abgang finanziell irgendwie versüßen würde, dann sicherlich mit Stillschweigeklausel. Daran würde er sich wahrscheinlich nur nicht mehr halten, wenn seine Person beschädigt würde. Andernfalls ruht der See doch meistens dann auch still. |
#1749
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Ins Geschäftsführerschutzprogramm ?
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
#1750
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hast ja recht...er wird nicht mit dreck schmeißen, da er dann alle zukünftigen jobs vergessen kann.
ist doch alles sch...! |
#1751
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So war es nicht gemeint. Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass es tatsächlich in diese Richtung gehen könnte. Aber lassen wir das Spekulieren.
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
#1752
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these colours don't run |
#1753
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Anmerkungen dazu
Hallo, petrocelli, ich grüße dich.
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Und wenn es keine Strategie zur Gesamtfinanzierung gibt und/oder wenn an wesentlichen Stellen im Baugeschehen nach spontanen Geldquellen gesucht werden muss, weil kein eigenes Geld vorhanden ist, dann muss allerdings sogar mit fremdem Geld in die Bresche gesprungen werden... Die Frage ist nur wer springt und wer gibt das Zeichen, loszuspringen und wer zahlt/finanziert den Sprung? Und wo kommt das Geld her? Wo wird es weggenommen, geliehen? Und was sind die Gründe, die einen Sprung notwendig machen? Und wo und wem fehlt das Geld nach dem Springen? Jetzt sag nicht, das "Springen müssen" hat seine Ursachen darin, dass die Stadt bestimmte Kosten nicht übernommen und der Alemannia statt dessen aufgebürdet hat, dann muss ich nach der personellen Spitze der Stadt fragen... Haben der Geschäftsführer ebenso wie der AR-Vorsitzende sowie diverse Mitglieder des AR uns aber nicht gleichzeitig bei jeder sich bietenden Gelegenheit beruhigend verkündet, dass alles wunderbar finanziert sei, ja, dass sogar durch "weitere Verhandlungen Gelder in Höhe von ca. 1 Mio. für den Spielbetrieb" freibekommen werden konnten...? Nein, petrocelli, bei aller Verantwortlichkeit der Geschäftsführung bleibt der AR im Fokus der Fragen, da allerdings neben dem Vorsitzenden auch andere Mitglieder, denn vom AR verlange ich Durchblick und Kontrolle, er kann sich nicht mit der Bemerkung raustun, er habe nichts gewusst, da nicht in die Verhandlungen involviert. Er hat zu wissen, ebenso wie der AR der Stadion GmbH übrigens, der ja teilweise personalidentisch ist. Fazit: AR-Kritik alleine ist sicherlich zu kurz gesprungen, aber das "Organ mit dem Recht der Kontrolle und mit Weisungskompetenz Richtung Geschäftsführer" ist und bleibt der AR. Im Klartext: Der Geschäftsführer wird den Teufel tun, gegen den erklärten Willen seines AR - des "Wachdienstes des Eigentümers" - zu handeln, der AR wird den Teufel tun, seinen Geschäftsführer nach Belieben wurschteln zu lassen... Und spätestens beim Deutlichwerden von Verlusten bei der Spielbetriebs-GmbH in Höhe von x,x Millionen im Geschäftsjahr 2008 - durch Kraemer der JHV im Juni 2009 mitgeteilt - hätten der Geschäftsführer und der AR Maßnahmen ergreifen müssen, die einen Gang zur Stadt und einer möglicherweise drohenden Insolvenz zuwiderlaufen mussten. Haben sie das rechtzeitig und / oder überhaupt und falls ja wie und wann getan? Das ist eine der Fragen, auf die ich gerne eine Antwort hören möchte, ehe ich eine Wahlentscheidung treffe. Zumindest haben die Maßnahmen, falls sie denn überhaupt eingeleitet wurden, nicht den gewünschten Erfolg gehabt: Wir mussten zur Stadt, die Trainingsplätze sind nicht gebaut, das NLZ steht auch noch nicht,... In diesem Zusammenhang ist auch die Frage mehr als nur gestattet, was die wirklichen Motive einer Nichtveröffentlichung der Bilanzen 2008 der beiden GmbH-en sind. Lässt sich daraus eventuell das fehlende/falsche/verzögerte oder wie auch immer Handeln ableiten...? Ich weiß es nicht. Aber der Gang zur Stadt zur Abwendung der Insolvenz durch Bürgschaftsbitten und das gleichzeitige Nichtveröffentlichen ist doch schon merkwürdig kausal, oder? Andersrum: Wenn in diesem Zahlenwerk alles koscher ist, wieso wird es dann widerrechtlich nicht online gestellt im Register? klööss
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#1754
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danke im übrigen für deine antwort. |
#1755
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Wurde denn der Stadt in Bezug auf die Bürgschaft die besagte Bilanz vorgelegt ? - m.E. ein Muss ! Danke für eine Aufklärung . Gruß, Micha
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NO TO CORRUPTION ! |
#1756
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Vermutlich schon. Die Stadt wollte ja für die Bürgschaft entsprechende Fakten haben. Auch hat die Stadt ja Wirtschaftsprüfer beauftragt. Die werden sicherlich nicht ohne entsprechende Zahlen ihr Berichte geschrieben haben.
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
#1757
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Das weiß ich definitiv nicht
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Das weiß ich definitiv nicht. Das solltest du dann am Montag im Presseraum bei der Vorstellung der Nominierten zum AR und VR fragen. klööss
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#1758
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zu einigen von Dir angeführten Punkten eine Rückmeldung. Gesamtgremium: Einig sind wir uns in der Überzeugung, dass ein Konstrukt in der Größe der Alemannia einen starken AR benötigt, der in der Summe seiner Kompetenzen ein geeignetes Kontroll- und Beratungsorgan für den Geschäftsführer darstellt. Wie sich die Kompetenzen im Einzelnen zwischen den beteiligten Personen verteilen und ob jeder den gleichen Einfluß hat, sei einmal dahingestellt, aber tatsächlich gibt es wohl keinen Aufsichtsrat, in dem alle den gleichen Einfluß haben. Dies hat sowohl mit den unterschiedlichen Aufgabenzuschreibungen wie mit den jeweiligen Persönlichkeiten der Beteiligten zu tun. Entscheidend ist, dass die Chemie untereinander stimmt in der Art, dass die verschiedenen Leute ihre jeweiligen Kompetenzen im Sinne der Sache zu einem Ganzen zusammenbringen, das funktioniert und am besten noch erfolgreich ist. Und hier gehen dann unsere Auffassungen auseinander. Ob dies ohne eine herausragende Person oder mit ihr geschieht, mag im Endeffekt egal sein, in der Regel aber wollen Außenstehende mit einer klar zu identifizierenden Person zu tun haben, von der sie Wissen, dass sie im Zweifallsfall besprochene Dinge durchbringen kann. Anders ausgedrückt, es muß eine klare personale Kompetenzzuschreibung geben, die dann auch mit den entsprechenden Durchsetzungsmöglichkeiten ausgestattet ist. Genau diese Funktion, oder sagen wir einmal Rolle, hat der Linden bei der Alemannia ausgefüllt. Sozusagen Kanzler und Außenminister. Im Planungsbereich, sowie im Wirtschafts- wie Finanzministerium hingegen ist Mist gebaut worden, für den der Kanzler, hier der Linden, natürlich mit in der Verantwortung steht, auch wenn er ihn nicht unbedingt selbst persönlich fabriziert hat. Von daher hast Du recht wenn Du sagst, dass Kritik an der Arbeit und Fragen zur Verantwortung J. Lindens nicht nur zulässig sind, sondern sogar klipp und klar gestellt werden müssen. Genauso, wie dass der sich dann auf der JHV auch diesen Fragen stellen muss und diese beantworten muss. Dies ist aber etwas gänzlich anderes als vorab bereits den Rücktritt von Ihm einzufordern ( wie in der IG - Stellungnahme) oder die teilweise vorverurteilenden und ehrabschneidenden Kommentare von den verschiedensten Leuten hier im Forum. Ich werde es so halten, dass ich jedem, auch dem Linden, das Recht einräume, zu Fragen und Vorwürfen zuerst Stellung nehmen zu können ( hier: auf der JHV), erst danach urteile ich und entscheide mich, ob ich ihn wähle oder aber nicht. Das, was hier in diesem Forum allerdings teilweise an Vorverurteilungen und als angeblich bereits feststehende Tatsachen verkauft wird, ähnelt ansatzweise einer Hexenjagd. Von daher bin ich froh über die fett markierten Zeilen Deines Textes. Gruß Walter
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#1759
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ich mag mich ja irren, aber mit meinem Verständnis eines "Aufsichtsrats" als Aufsichtsgremium stimmt das irgendwie nicht überein... |
#1760
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