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  #1741  
Alt 27.05.2010, 15:41
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Wenn Du meinst.

Wenn hier irgendetwas arrogant ist, dann Deine persönlichen Zuschreibungen und Interpretationen, die du hier überaus salopp und selbstgerecht anderen gegenüber raushaust.
Toll,

seit dem Posting, auf das Du jetzt wieder anspringst sind 3 Stunden vergangen, in denen hier versucht wird, sich - wenn auch mit unterschiedlichen Positionen oder Schwerpunkten - auf´s Wesentliche zu konzentrieren.
Wäre schön, wenn endlich mal Schluss wäre mit diesem persönlichen Mist und wir uns auf das beschränken, um das es uns letztendlich doch wohl allen geht (so hoffe ich doch zumindest):
Das lückenlos aufzuklären, weniger "wer" sondern vor allem was uns in diese Situation gebracht hat, und Wege zu finden unseren Verein wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen - ganz egal mit welchen Personen!

Gruß Jürgen
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  #1742  
Alt 27.05.2010, 15:52
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Zitat von balu Beitrag anzeigen
Toll,

seit dem Posting, auf das Du jetzt wieder anspringst sind 3 Stunden vergangen, in denen hier versucht wird, sich - wenn auch mit unterschiedlichen Positionen oder Schwerpunkten - auf´s Wesentliche zu konzentrieren.
Wäre schön, wenn endlich mal Schluss wäre mit diesem persönlichen Mist und wir uns auf das beschränken, um das es uns letztendlich doch wohl allen geht (so hoffe ich doch zumindest):
Das lückenlos aufzuklären, weniger "wer" sondern vor allem was uns in diese Situation gebracht hat, und Wege zu finden unseren Verein wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen - ganz egal mit welchen Personen!

Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,

nun, da ich nicht ständig vor dem PC hocke, habe ich besagten Text erst eben gelesen.

Abgesehen davon stimme ich Dir hier zu 100% zu.

Gruß Walter
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  #1743  
Alt 27.05.2010, 15:58
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Zitat von carlos98 Beitrag anzeigen
Hallo Didi,

in der Zeit, als diese Entscheidungen gefallen sind und wenn diese im AR diskutiert worden sind/wären, war Horst Heinrichs noch als Präsident im AR vertreten. Vielleicht kann er hier eine entscheidende Rolle spielen um ein wenig mehr Licht ins dunkel zu bringen.

LG, Carlos
Aber wenn es dazu kommt, dann endet die Veranstaltung unschön, weil der Dreck in alle Richtungen fliegen wird. Außerdem kann Horst Heinrichs sich auch nicht einfach hinstellen und aus dem Nähkästchen plaudern, sprich aus dem Sitzungen Dinge preis geben, die eigentlich nicht nach draußen gehören. Damit setzt er sich selbst nur wieder in die Nesseln.

Insgesamt wäre es zwar schön, irgendwer würde auspacken, aber diese Person muss sich bewußt sein, in welches Minenfeld sie sich damit begibt. Denn wenn sie eines können, dann ist es, mit Dreck zurückschmeißen. Die lassen es sich doch nicht gefallen, dass da irgendwer auspackt, der mal in ihren Reihen war. Also dann ist wirklich das Chaos vorprogrammiert. Und ob sie so schlau sind, dann eher von sich aus die Flucht nach vorne anzutreten, bezweifle ich mal, dazu kommt bislang zu wenig an Aufklärungsarbeit.
  #1744  
Alt 27.05.2010, 16:11
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Zitat von Rick James Beitrag anzeigen
was soll er denn machen?
nicht mitspielen?
dann ist er seinen job los und wird vermutlich noch denunziert.
zumindest wird er dann durch eine marionette ersetzt.
Nun... In so einer Situation habe ich zwei Möglichkeiten: Ich unterschreibe diese ganzen Sachen nicht, weise das alles nicht an und kann dafür noch ruhig schlafen, verliere aber wahrscheinlich meinen Job, wenn ich es nicht schaffe, Leute auf meinen Kurs zu bringen. Und wenn ich öffentlich die Hose runter lasse und sage, wie es in der GmbH bestellt ist, aber ich lasse mich nicht auf so eine Gratwanderung ein - wenn mir eben das Risiko persönlich zu hoch ist. Denn egal wer das Sagen hat in der GmbH, die Unterschrift eines JL oder der anderen AR wirst du wahrscheinlich nirgendwo unter den wesentlichen Papieren finden. Er kann dann noch maximal hoffen, dass es irgendwelche Sitzungsprotokolle gibt, die ihn entlasten. Das ist Variante 1.

Variante 2 ist: Ich führe alles aus, was man mir sagt, weil ich a) von vornherein wußte, auf was ich mich bei der Alemannia eingelassen habe und b) weil ich gutes Geld dafür bekomme und mir das nicht entgehen lassen will. Mit den Folgen muss ich dann allerdings auch leben.

Es würde mich doch arg wundern, wenn er nicht gewußt hat, auf was er sich einläßt. Er hat ja nicht in einem Vakuum angefangen zu arbeiten, es waren Menschen um ihn herum und wenn er seine Ohren nicht auf Durchzug hatte, wird er sicherlich einiges gehört haben, aber vielleicht nicht geglaubt haben, dass auch vor ihm manches nicht stoppt. Und der Hilfeschrei damals an den DFB per Mail, der war ja auch schon recht eindeutig.

Aber, wie gesagt, er hatte ja zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit zu sagen "Herr Linden, Herr Hilgers, Herr sowieso... Ich mache das nicht, das ist in meinen Augen zu riskant. Notfalls trennen sich dann an diesem Punkt unsere Wege."

Zitat:
Zitat von Rick James Beitrag anzeigen
wer hat in dieser gmbh das sagen?
die frage muss beantwortet werden!
Tja, solange alle in einem Boot sitzen, hält man sich aneinander fest und läßt an solche Dinge wenig bis keine Luft. Wenn der Erste, der nichts mehr zu verlieren hat, der keine rufschädigung fürchten muss usw. außerhalb des Bootes sitzt, dann könnte solche Dinge detaillierter an die Öffentlichkeit geraten.
  #1745  
Alt 27.05.2010, 16:17
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Zitat:
Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Aber wenn es dazu kommt, dann endet die Veranstaltung unschön, weil der Dreck in alle Richtungen fliegen wird. Außerdem kann Horst Heinrichs sich auch nicht einfach hinstellen und aus dem Nähkästchen plaudern ...,
Stimmt. Leider kann er am 12.6. nicht dabay sein ..
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Ich kann micht nicht erinnern, dass ich mal was vergessen hätte :confused:
  #1746  
Alt 27.05.2010, 16:21
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Zitat von Rolli Kucharski Beitrag anzeigen
Stimmt. Leider kann er am 12.6. nicht dabay sein ..
Für ihn persönlich vielleicht sogar besser, wenn er gar nicht in die Gefahr gerät, das Minenfeld zu betreten.
  #1747  
Alt 27.05.2010, 16:24
Rick James Rick James ist offline
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Zitat von Stephanie Beitrag anzeigen
Nun... In so einer Situation habe ich zwei Möglichkeiten: Ich unterschreibe diese ganzen Sachen nicht, weise das alles nicht an und kann dafür noch ruhig schlafen, verliere aber wahrscheinlich meinen Job, wenn ich es nicht schaffe, Leute auf meinen Kurs zu bringen. Und wenn ich öffentlich die Hose runter lasse und sage, wie es in der GmbH bestellt ist, aber ich lasse mich nicht auf so eine Gratwanderung ein - wenn mir eben das Risiko persönlich zu hoch ist. Denn egal wer das Sagen hat in der GmbH, die Unterschrift eines JL oder der anderen AR wirst du wahrscheinlich nirgendwo unter den wesentlichen Papieren finden. Er kann dann noch maximal hoffen, dass es irgendwelche Sitzungsprotokolle gibt, die ihn entlasten. Das ist Variante 1.

Variante 2 ist: Ich führe alles aus, was man mir sagt, weil ich a) von vornherein wußte, auf was ich mich bei der Alemannia eingelassen habe und b) weil ich gutes Geld dafür bekomme und mir das nicht entgehen lassen will. Mit den Folgen muss ich dann allerdings auch leben.

Es würde mich doch arg wundern, wenn er nicht gewußt hat, auf was er sich einläßt. Er hat ja nicht in einem Vakuum angefangen zu arbeiten, es waren Menschen um ihn herum und wenn er seine Ohren nicht auf Durchzug hatte, wird er sicherlich einiges gehört haben, aber vielleicht nicht geglaubt haben, dass auch vor ihm manches nicht stoppt. Und der Hilfeschrei damals an den DFB per Mail, der war ja auch schon recht eindeutig.

Aber, wie gesagt, er hatte ja zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit zu sagen "Herr Linden, Herr Hilgers, Herr sowieso... Ich mache das nicht, das ist in meinen Augen zu riskant. Notfalls trennen sich dann an diesem Punkt unsere Wege."



Tja, solange alle in einem Boot sitzen, hält man sich aneinander fest und läßt an solche Dinge wenig bis keine Luft. Wenn der Erste, der nichts mehr zu verlieren hat, der keine rufschädigung fürchten muss usw. außerhalb des Bootes sitzt, dann könnte solche Dinge detaillierter an die Öffentlichkeit geraten.
krämer ist nicht unschuldig, das ist klar.
aber bringt es was ihn als bauernopfer zu nehmen einen neuen gf zu integrieren und alles nimmt seinen gewohnten lauf?
da sag ich nein!
aber vielleicht muss krämer weg, damit er den mund aufmachen kann...
  #1748  
Alt 27.05.2010, 16:58
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Zitat von Rick James Beitrag anzeigen
krämer ist nicht unschuldig, das ist klar.
aber bringt es was ihn als bauernopfer zu nehmen einen neuen gf zu integrieren und alles nimmt seinen gewohnten lauf?
da sag ich nein!
aber vielleicht muss krämer weg, damit er den mund aufmachen kann...
na ja, wenn man es dem AR böse meint, dann müsste man davon ausgehen, dass sie sich erneut keinen starken GF aussuchen würden und wir dann ein ähnlich gelagertes Problem wie heute hätten. Das kann sicherlich nicht der Sinn der Sache sein.

Aber selbst wenn Kraemer nicht mehr da wäre und man ihm den Abgang finanziell irgendwie versüßen würde, dann sicherlich mit Stillschweigeklausel. Daran würde er sich wahrscheinlich nur nicht mehr halten, wenn seine Person beschädigt würde. Andernfalls ruht der See doch meistens dann auch still.
  #1749  
Alt 27.05.2010, 16:59
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Zitat von Rick James Beitrag anzeigen
krämer ist nicht unschuldig, das ist klar.
aber bringt es was ihn als bauernopfer zu nehmen einen neuen gf zu integrieren und alles nimmt seinen gewohnten lauf?
da sag ich nein!
aber vielleicht muss krämer weg, damit er den mund aufmachen kann...
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  #1750  
Alt 27.05.2010, 17:08
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Zitat von I LOV IT Beitrag anzeigen
Ins Geschäftsführerschutzprogramm ?
hast ja recht...er wird nicht mit dreck schmeißen, da er dann alle zukünftigen jobs vergessen kann.

ist doch alles sch...!
  #1751  
Alt 27.05.2010, 17:12
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hast ja recht...er wird nicht mit dreck schmeißen, da er dann alle zukünftigen jobs vergessen kann.

ist doch alles sch...!
So war es nicht gemeint. Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass es tatsächlich in diese Richtung gehen könnte. Aber lassen wir das Spekulieren.
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  #1752  
Alt 27.05.2010, 17:28
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Zitat von balu Beitrag anzeigen
Sorry, aber da tragen viele zu bei - leider auch Du!

Ich würde mir wünschen, dass all die Energie, die hier (zumindest in den letzten Tagen) in irgendwelche Beiträge gesteckt wird - deren Inhalte jetzt schon zig-mal durchgekaut wurden und bei denen die Fronten eh 100% verhärtet sind - dazu genutzt würde, Fragen für die JHV zu formulieren.
Nur darum kann es gehen: die jetzige Situation und alles, was dazu geführt hat, restlos aufzuarbeiten.

Und das ist es, was ich JL und seinen Mitstreitern wirklich vorwerfe: keine persönliche Bereicherung etc (btw: ich denke mal das wirft ihnen hier auch keiner vor, auch wenn das immer wieder behauptet wird), ja noch nicht einmal so sehr, dass sie ihren Aufsichtspflichten vielleicht ungenügend nachgekommen sind. Was ich ihnen vorwerfe ist, dass sie seitdem diese Misere bekannt (geworden) ist, nichts zu ihrer Aufklärung beitragen.
Diese Verdunklungstaktik - oder soll ich sagen: "Verdummungstaktik" - ist es, was es mir absolut unmöglich macht, auch nur einer dieser Personen für die Zukunft mein Vertrauen zu schenken!

Gruß Jürgen

PS: natürlich wäre es mir auch lieber, die grosse "Lichtgestalt" als Alternative vor mir zu sehen. Aber wenn diese (zumindest noch) nicht aufgetaucht ist, wähle ich lieber jemanden, dem ich es "vielleicht" zutraue, als jemanden, der sich meines Vetrauens zur Zeit als zutiefst unwürdig erweist!
Danke dafür.
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  #1753  
Alt 27.05.2010, 17:39
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Anmerkungen dazu

Hallo, petrocelli, ich grüße dich.

Zitat:
Zitat von petrocelli Beitrag anzeigen
Hallo Klaus, im Großen und Ganzen eine vernünftige und richtige Sicht der Dinge.Aber: Bevor man den AR oder sogar den Vorsitzenden zur Verantwortung zieht (was womöglich nichtmal unbegründet ist in Sachen Aufsichtspflicht), gehe ich die Leiter doch Sprosse um Sprosse nach oben.
Das Bild der "Leiter" teile ich nicht, es ist kein "von unten nach oben" sondern ein "Daneben und gleichzeitig". Das macht die Gleichheit und auch die Gleichzeitigkeit der Verantwortung deutlicher. Operatives Geschäft und Kontrolle laufen parallel, normalerweise. Schließlich "segnet" der AR Planungen ab, vor allem auch Finanzplanungen.

Zitat:
Und da ist - aus meiner Sicht erstmal der GF der GmbH zu hinterfragen, da dieser die Ausgaben ja Kraft seines Amtes letzten Endes angeordnet hat. Das wird hier aber so gut wie gar nicht thematisiert.
Ich sage sogar noch klarer, dass der Geschäftsführer der beiden GmbHen in der Verantwortung für das Gelingen seiner Tätigkeit steht. Formal siehst du das völlig korrekt. Das muss ebenso und gleichberechtigt besprochen und kritisch hinterfragt werden. F. Kraemer war übrigens (meiner Erinnerung nach) in der Bauphase bzw. danach 2 x bei der IG, zuletzt vor nicht allzu langer Zeit - viel Klärendes gesagt in Bezug auf den Gang zur Stadt und die aus der Ballance geratenen Finanzierung hat er nicht, auch nicht auf Nachfrage...

Zitat:
Warum? Herr Kraemer hat entschieden, mit der Summe X in die Bresche zu springen, um das Fortlaufen der Bauarbeiten nicht zu gefährden. Ist es (diese Ausgaben, die jetzt letzten Endes fehlen) nicht seine Entscheidung gewesen und sollte er nicht dafür gerade stehen?
Natürlich hätte der AR vom Selbstverständnis her einschreiten müssen, aber erstmal sollte sich in Sachen Kritik und Verantwortung um den GF gekümmert werden. Meine Meinung!
Hoppla, mit "Geld" in die Bresche springen muss "man" aber nur, wenn die Kosten (incl. einer gewissen Reserve) im Zusammenhang mit dem Stadionbau nicht budgetiert wurden und gleichzeitig Zeitdruck entsteht, weil rechtliche Dinge handwerklich nicht gut gelöst waren - und der AR hatte diese Etatüberziehungen vor dem Brechesprung abzusegnen!

Und wenn es keine Strategie zur Gesamtfinanzierung gibt und/oder wenn an wesentlichen Stellen im Baugeschehen nach spontanen Geldquellen gesucht werden muss, weil kein eigenes Geld vorhanden ist, dann muss allerdings sogar mit fremdem Geld in die Bresche gesprungen werden...

Die Frage ist nur wer springt und wer gibt das Zeichen, loszuspringen und wer zahlt/finanziert den Sprung?

Und wo kommt das Geld her? Wo wird es weggenommen, geliehen? Und was sind die Gründe, die einen Sprung notwendig machen? Und wo und wem fehlt das Geld nach dem Springen?
Jetzt sag nicht, das "Springen müssen" hat seine Ursachen darin, dass die Stadt bestimmte Kosten nicht übernommen und der Alemannia statt dessen aufgebürdet hat, dann muss ich nach der personellen Spitze der Stadt fragen...

Haben der Geschäftsführer ebenso wie der AR-Vorsitzende sowie diverse Mitglieder des AR uns aber nicht gleichzeitig bei jeder sich bietenden Gelegenheit beruhigend verkündet, dass alles wunderbar finanziert sei, ja, dass sogar durch "weitere Verhandlungen Gelder in Höhe von ca. 1 Mio. für den Spielbetrieb" freibekommen werden konnten...?

Nein, petrocelli, bei aller Verantwortlichkeit der Geschäftsführung bleibt der AR im Fokus der Fragen, da allerdings neben dem Vorsitzenden auch andere Mitglieder, denn vom AR verlange ich Durchblick und Kontrolle, er kann sich nicht mit der Bemerkung raustun, er habe nichts gewusst, da nicht in die Verhandlungen involviert. Er hat zu wissen, ebenso wie der AR der Stadion GmbH übrigens, der ja teilweise personalidentisch ist.

Fazit: AR-Kritik alleine ist sicherlich zu kurz gesprungen, aber das "Organ mit dem Recht der Kontrolle und mit Weisungskompetenz Richtung Geschäftsführer" ist und bleibt der AR.

Im Klartext: Der Geschäftsführer wird den Teufel tun, gegen den erklärten Willen seines AR - des "Wachdienstes des Eigentümers" - zu handeln, der AR wird den Teufel tun, seinen Geschäftsführer nach Belieben wurschteln zu lassen...

Und spätestens beim Deutlichwerden von Verlusten bei der Spielbetriebs-GmbH in Höhe von x,x Millionen im Geschäftsjahr 2008 - durch Kraemer der JHV im Juni 2009 mitgeteilt - hätten der Geschäftsführer und der AR Maßnahmen ergreifen müssen, die einen Gang zur Stadt und einer möglicherweise drohenden Insolvenz zuwiderlaufen mussten.

Haben sie das rechtzeitig und / oder überhaupt und falls ja wie und wann getan? Das ist eine der Fragen, auf die ich gerne eine Antwort hören möchte, ehe ich eine Wahlentscheidung treffe.

Zumindest haben die Maßnahmen, falls sie denn überhaupt eingeleitet wurden, nicht den gewünschten Erfolg gehabt: Wir mussten zur Stadt, die Trainingsplätze sind nicht gebaut, das NLZ steht auch noch nicht,...

In diesem Zusammenhang ist auch die Frage mehr als nur gestattet, was die wirklichen Motive einer Nichtveröffentlichung der Bilanzen 2008 der beiden GmbH-en sind.

Lässt sich daraus eventuell das fehlende/falsche/verzögerte oder wie auch immer Handeln ableiten...? Ich weiß es nicht.

Aber der Gang zur Stadt zur Abwendung der Insolvenz durch Bürgschaftsbitten und das gleichzeitige Nichtveröffentlichen ist doch schon merkwürdig kausal, oder?
Andersrum: Wenn in diesem Zahlenwerk alles koscher ist, wieso wird es dann widerrechtlich nicht online gestellt im Register?


klööss
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"...erst wenn deine Widersacher dich loben, dann überprüfe dein Bewusstsein..."
  #1754  
Alt 27.05.2010, 17:51
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Zitat von Klööss_vom_Driesch Beitrag anzeigen
Hallo, petrocelli, ich grüße dich.



Das Bild der "Leiter" teile ich nicht, es ist kein "von unten nach oben" sondern ein "Daneben und gleichzeitig". Das macht die Gleichheit und auch die Gleichzeitigkeit der Verantwortung deutlicher. Operatives Geschäft und Kontrolle laufen parallel, normalerweise. Schließlich "segnet" der AR Planungen ab, vor allem auch Finanzplanungen.



Ich sage sogar noch klarer, dass der Geschäftsführer der beiden GmbHen in der Verantwortung für das Gelingen seiner Tätigkeit steht. Formal siehst du das völlig korrekt. Das muss ebenso und gleichberechtigt besprochen und kritisch hinterfragt werden. F. Kraemer war übrigens (meiner Erinnerung nach) in der Bauphase bzw. danach 2 x bei der IG, zuletzt vor nicht allzu langer Zeit - viel Klärendes gesagt in Bezug auf den Gang zur Stadt und die aus der Ballance geratenen Finanzierung hat er nicht, auch nicht auf Nachfrage...



Hoppla, mit "Geld" in die Bresche springen muss "man" aber nur, wenn die Kosten (incl. einer gewissen Reserve) im Zusammenhang mit dem Stadionbau nicht budgetiert wurden und gleichzeitig Zeitdruck entsteht, weil rechtliche Dinge handwerklich nicht gut gelöst waren - und der AR hatte diese Etatüberziehungen vor dem Brechesprung abzusegnen!

Und wenn es keine Strategie zur Gesamtfinanzierung gibt und/oder wenn an wesentlichen Stellen im Baugeschehen nach spontanen Geldquellen gesucht werden muss, weil kein eigenes Geld vorhanden ist, dann muss allerdings sogar mit fremdem Geld in die Bresche gesprungen werden...

Die Frage ist nur wer springt und wer gibt das Zeichen, loszuspringen und wer zahlt/finanziert den Sprung?

Und wo kommt das Geld her? Wo wird es weggenommen, geliehen? Und was sind die Gründe, die einen Sprung notwendig machen? Und wo und wem fehlt das Geld nach dem Springen?
Jetzt sag nicht, das "Springen müssen" hat seine Ursachen darin, dass die Stadt bestimmte Kosten nicht übernommen und der Alemannia statt dessen aufgebürdet hat, dann muss ich nach der personellen Spitze der Stadt fragen...

Haben der Geschäftsführer ebenso wie der AR-Vorsitzende sowie diverse Mitglieder des AR uns aber nicht gleichzeitig bei jeder sich bietenden Gelegenheit beruhigend verkündet, dass alles wunderbar finanziert sei, ja, dass sogar durch "weitere Verhandlungen Gelder in Höhe von ca. 1 Mio. für den Spielbetrieb" freibekommen werden konnten...?

Nein, petrocelli, bei aller Verantwortlichkeit der Geschäftsführung bleibt der AR im Fokus der Fragen, da allerdings neben dem Vorsitzenden auch andere Mitglieder, denn vom AR verlange ich Durchblick und Kontrolle, er kann sich nicht mit der Bemerkung raustun, er habe nichts gewusst, da nicht in die Verhandlungen involviert. Er hat zu wissen, ebenso wie der AR der Stadion GmbH übrigens, der ja teilweise personalidentisch ist.

Fazit: AR-Kritik alleine ist sicherlich zu kurz gesprungen, aber das "Organ mit dem Recht der Kontrolle und mit Weisungskompetenz Richtung Geschäftsführer" ist und bleibt der AR.

Im Klartext: Der Geschäftsführer wird den Teufel tun, gegen den erklärten Willen seines AR - des "Wachdienstes des Eigentümers" - zu handeln, der AR wird den Teufel tun, seinen Geschäftsführer nach Belieben wurschteln zu lassen...

Und spätestens beim Deutlichwerden von Verlusten bei der Spielbetriebs-GmbH in Höhe von x,x Millionen im Geschäftsjahr 2008 - durch Kraemer der JHV im Juni 2009 mitgeteilt - hätten der Geschäftsführer und der AR Maßnahmen ergreifen müssen, die einen Gang zur Stadt und einer möglicherweise drohenden Insolvenz zuwiderlaufen mussten.

Haben sie das rechtzeitig und / oder überhaupt und falls ja wie und wann getan? Das ist eine der Fragen, auf die ich gerne eine Antwort hören möchte, ehe ich eine Wahlentscheidung treffe.

Zumindest haben die Maßnahmen, falls sie denn überhaupt eingeleitet wurden, nicht den gewünschten Erfolg gehabt: Wir mussten zur Stadt, die Trainingsplätze sind nicht gebaut, das NLZ steht auch noch nicht,...

In diesem Zusammenhang ist auch die Frage mehr als nur gestattet, was die wirklichen Motive einer Nichtveröffentlichung der Bilanzen 2008 der beiden GmbH-en sind.

Lässt sich daraus eventuell das fehlende/falsche/verzögerte oder wie auch immer Handeln ableiten...? Ich weiß es nicht.

Aber der Gang zur Stadt zur Abwendung der Insolvenz durch Bürgschaftsbitten und das gleichzeitige Nichtveröffentlichen ist doch schon merkwürdig kausal, oder?
Andersrum: Wenn in diesem Zahlenwerk alles koscher ist, wieso wird es dann widerrechtlich nicht online gestellt im Register?


klööss
und wieder einmal hast du die entscheidenden fragen in die runde geworfen!

danke im übrigen für deine antwort.
  #1755  
Alt 27.05.2010, 17:53
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Zitat von Klööss_vom_Driesch Beitrag anzeigen


Aber der Gang zur Stadt zur Abwendung der Insolvenz durch Bürgschaftsbitten und das gleichzeitige Nichtveröffentlichen ist doch schon merkwürdig kausal, oder?
Andersrum: Wenn in diesem Zahlenwerk alles koscher ist, wieso wird es dann widerrechtlich nicht online gestellt im Register?


klööss
Hallo, dazu eine Frage :

Wurde denn der Stadt in Bezug auf die Bürgschaft die besagte Bilanz vorgelegt ? - m.E. ein Muss !

Danke für eine Aufklärung .

Gruß, Micha
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  #1756  
Alt 27.05.2010, 17:55
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Zitat:
Zitat von berlinaix Beitrag anzeigen
Hallo, dazu eine Frage :

Wurde denn der Stadt in Bezug auf die Bürgschaft die besagte Bilanz vorgelegt ? - m.E. ein Muss !

Danke für eine Aufklärung .

Gruß, Micha
Vermutlich schon. Die Stadt wollte ja für die Bürgschaft entsprechende Fakten haben. Auch hat die Stadt ja Wirtschaftsprüfer beauftragt. Die werden sicherlich nicht ohne entsprechende Zahlen ihr Berichte geschrieben haben.
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  #1757  
Alt 27.05.2010, 18:11
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Das weiß ich definitiv nicht

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Zitat von berlinaix Beitrag anzeigen
Hallo, dazu eine Frage :

Wurde denn der Stadt in Bezug auf die Bürgschaft die besagte Bilanz vorgelegt ? - m.E. ein Muss !

Danke für eine Aufklärung .

Gruß, Micha

Das weiß ich definitiv nicht. Das solltest du dann am Montag im Presseraum bei der Vorstellung der Nominierten zum AR und VR fragen.

klööss
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  #1758  
Alt 27.05.2010, 19:23
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Auch wenn es wenig Aussicht auf Erfolg hat, so merke ich es doch noch einmal an:
  • Ich plädiere nach wie vor für einen als Gesamtgremium starken AR, der in der Summe seiner Kompetenzen ein geeignetes Kontroll- und Beratungsorgan der Geschäftsführer ist.
  • Es kann nicht sein, dass der AR in seiner Kompetenz und Stärke an einer Person gemessen wird, egal wie diese heißt: Der AR führt nicht, er beaufsichtigt, theoretisch zumindest...
Kritik an der Arbeit und Fragen zur Verantwortung J. Lindens (nicht an der Person selber, "Mobbing" ist immer abzulehnen!) gestatte ich mir nach wie vor, zuletzt in einem längeren Gespräch mit ihm und anderen Gremienmitgliedern sowie der IG-Spitze.

Ich gebe dir allerdings Recht: Es ist einfach, hier zu meckern, schwieriger ist es, Jürgen Linden von Angesicht zu Angesicht die Fragen und Bedenken darzustellen. Ich habe das gemacht, ruhig, sachlich, aber deutlich, er hat zugehört.

Und ich habe mir ebenso seine Bedenken und Fragen angehört, ruhig vorgetragen, sachlich, aber deutlich.

Das muss möglich sein, bei aller Unterschiedlichkeit in der Bewertung verschiedener Vorgänge, die auch danach noch bestanden.

Ich bleibe dabay: Wer wie J. Linden an besonders exponierter Stelle auch eine besondere Stellung (im Verein und) in der GmbH reklamiert, der muss auch besondere Verantwortlichkeiten und besonders kritische Fragen an seine Amtführung akzeptieren.

Oder sind wir finanziell kerngesund?
Waren wir nicht kürzlich bei der Stadt?
Ist der AR nicht mehr in der durch seinen Kontrollauftrag begründeten (Mit-)Verantwortung für diese Situation?
Bestand wirklich nie die Gefahr der Insolvenz?
Haben die Mitglieder dieses Gremiums von einem Abzeichnen dieser Entwicklung nur wenig mitbekommen?
Oder ist da doch "die besondere Verantwortung des Vorsitzenden" des AR gegeben?
Ist es nicht sogar die moralische Pflicht, dann die Verantwortung für die Misere zu übernehmen, unabhängig von einer persönlichen "Schuld"?

Hier müssen der durch die (und auch das sei hier noch einmal zugestanden - im Ton wohl insgesamt zu "scharfen") IG-Erklärung (Gott sei Dank!) angestoßenen personellen und inhaltlichen Diskussionen spätestens bei der JHV klare, nachvollziehbare und ehrliche Antworten folgen.

Dazu gehört auch die Benennung von Fehlern - die sind dann möglicherweise verzeihlich.

Sollte das nicht beabsichtigt sein, so sehe ich ganz tief schwarz für den Verlauf dieser JHV.


Aber die Signale, die ich erhalte, die deuten an, dass eben eine solche transparente Darstellung beabsichtigt ist.


Und
spätestens dann wäre die PM der IG als "Katalysator spät erfolgter, aber erstmals tranparenter Darstellung" geadelt.

klööss
Hallo,

zu einigen von Dir angeführten Punkten eine Rückmeldung.

Gesamtgremium:

Einig sind wir uns in der Überzeugung, dass ein Konstrukt in der Größe der Alemannia einen starken AR benötigt, der in der Summe seiner Kompetenzen ein geeignetes Kontroll- und Beratungsorgan für den Geschäftsführer darstellt. Wie sich die Kompetenzen im Einzelnen zwischen den beteiligten Personen verteilen und ob jeder den gleichen Einfluß hat, sei einmal dahingestellt, aber tatsächlich gibt es wohl keinen Aufsichtsrat, in dem alle den gleichen Einfluß haben. Dies hat sowohl mit den unterschiedlichen Aufgabenzuschreibungen wie mit den jeweiligen Persönlichkeiten der Beteiligten zu tun. Entscheidend ist, dass die Chemie untereinander stimmt in der Art, dass die verschiedenen Leute ihre jeweiligen Kompetenzen im Sinne der Sache zu einem Ganzen zusammenbringen, das funktioniert und am besten noch erfolgreich ist.

Und hier gehen dann unsere Auffassungen auseinander.

Ob dies ohne eine herausragende Person oder mit ihr geschieht, mag im Endeffekt egal sein, in der Regel aber wollen Außenstehende mit einer klar zu identifizierenden Person zu tun haben, von der sie Wissen, dass sie im Zweifallsfall besprochene Dinge durchbringen kann. Anders ausgedrückt, es muß eine klare personale Kompetenzzuschreibung geben, die dann auch mit den entsprechenden Durchsetzungsmöglichkeiten ausgestattet ist.

Genau diese Funktion, oder sagen wir einmal Rolle, hat der Linden bei der Alemannia ausgefüllt. Sozusagen Kanzler und Außenminister. Im Planungsbereich, sowie im Wirtschafts- wie Finanzministerium hingegen ist Mist gebaut worden, für den der Kanzler, hier der Linden, natürlich mit in der Verantwortung steht, auch wenn er ihn nicht unbedingt selbst persönlich fabriziert hat.

Von daher hast Du recht wenn Du sagst, dass Kritik an der Arbeit und Fragen zur Verantwortung J. Lindens nicht nur zulässig sind, sondern sogar klipp und klar gestellt werden müssen. Genauso, wie dass der sich dann auf der JHV auch diesen Fragen stellen muss und diese beantworten muss.

Dies ist aber etwas gänzlich anderes als vorab bereits den Rücktritt von Ihm einzufordern ( wie in der IG - Stellungnahme) oder die teilweise vorverurteilenden und ehrabschneidenden Kommentare von den verschiedensten Leuten hier im Forum.

Ich werde es so halten, dass ich jedem, auch dem Linden, das Recht einräume, zu Fragen und Vorwürfen zuerst Stellung nehmen zu können ( hier: auf der JHV), erst danach urteile ich und entscheide mich, ob ich ihn wähle oder aber nicht. Das, was hier in diesem Forum allerdings teilweise an Vorverurteilungen und als angeblich bereits feststehende Tatsachen verkauft wird, ähnelt ansatzweise einer Hexenjagd.

Von daher bin ich froh über die fett markierten Zeilen Deines Textes.

Gruß Walter
__________________
  #1759  
Alt 27.05.2010, 19:46
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
mit einer klar zu identifizierenden Person zu tun haben, von der sie Wissen, dass sie im Zweifallsfall besprochene Dinge durchbringen kann. Anders ausgedrückt, es muß eine klare personale Kompetenzzuschreibung geben, die dann auch mit den entsprechenden Durchsetzungsmöglichkeiten ausgestattet ist.
Hallo Walter,

ich mag mich ja irren, aber mit meinem Verständnis eines "Aufsichtsrats" als Aufsichtsgremium stimmt das irgendwie nicht überein...
  #1760  
Alt 27.05.2010, 19:47
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Zitat von Oche_Alaaf_1958 Beitrag anzeigen
Hallo,

zu einigen von Dir angeführten Punkten eine Rückmeldung.

Gesamtgremium:

Einig sind wir uns in der Überzeugung, dass ein Konstrukt in der Größe der Alemannia einen starken AR benötigt, der in der Summe seiner Kompetenzen ein geeignetes Kontroll- und Beratungsorgan für den Geschäftsführer darstellt. Wie sich die Kompetenzen im Einzelnen zwischen den beteiligten Personen verteilen und ob jeder den gleichen Einfluß hat, sei einmal dahingestellt, aber tatsächlich gibt es wohl keinen Aufsichtsrat, in dem alle den gleichen Einfluß haben. Dies hat sowohl mit den unterschiedlichen Aufgabenzuschreibungen wie mit den jeweiligen Persönlichkeiten der Beteiligten zu tun. Entscheidend ist, dass die Chemie untereinander stimmt in der Art, dass die verschiedenen Leute ihre jeweiligen Kompetenzen im Sinne der Sache zu einem Ganzen zusammenbringen, das funktioniert und am besten noch erfolgreich ist.

Und hier gehen dann unsere Auffassungen auseinander.

Ob dies ohne eine herausragende Person oder mit ihr geschieht, mag im Endeffekt egal sein, in der Regel aber wollen Außenstehende mit einer klar zu identifizierenden Person zu tun haben, von der sie Wissen, dass sie im Zweifallsfall besprochene Dinge durchbringen kann. Anders ausgedrückt, es muß eine klare personale Kompetenzzuschreibung geben, die dann auch mit den entsprechenden Durchsetzungsmöglichkeiten ausgestattet ist.

Genau diese Funktion, oder sagen wir einmal Rolle, hat der Linden bei der Alemannia ausgefüllt. Sozusagen Kanzler und Außenminister. Im Planungsbereich, sowie im Wirtschafts- wie Finanzministerium hingegen ist Mist gebaut worden, für den der Kanzler, hier der Linden, natürlich mit in der Verantwortung steht, auch wenn er ihn nicht unbedingt selbst persönlich fabriziert hat.

Von daher hast Du recht wenn Du sagst, dass Kritik an der Arbeit und Fragen zur Verantwortung J. Lindens nicht nur zulässig sind, sondern sogar klipp und klar gestellt werden müssen. Genauso, wie dass der sich dann auf der JHV auch diesen Fragen stellen muss und diese beantworten muss.

Dies ist aber etwas gänzlich anderes als vorab bereits den Rücktritt von Ihm einzufordern ( wie in der IG - Stellungnahme) oder die teilweise vorverurteilenden und ehrabschneidenden Kommentare von den verschiedensten Leuten hier im Forum.

Ich werde es so halten, dass ich jedem, auch dem Linden, das Recht einräume, zu Fragen und Vorwürfen zuerst Stellung nehmen zu können ( hier: auf der JHV), erst danach urteile ich und entscheide mich, ob ich ihn wähle oder aber nicht. Das, was hier in diesem Forum allerdings teilweise an Vorverurteilungen und als angeblich bereits feststehende Tatsachen verkauft wird, ähnelt ansatzweise einer Hexenjagd.

Von daher bin ich froh über die fett markierten Zeilen Deines Textes.

Gruß Walter
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Nicht zuletzt, da es nicht nur hier im Forum Aussagen gibt deren wahrheitsgrad zwischen 0 - 100% schwankt. Es gibt derzeit einfach nur Gerede und Gerüchte. Sei es hier oder in der Presse.
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