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Verletzungspech, ja - aber in unserer Liga kann man trotz täglichen Trainings nicht erwarten, dass die Jungs alle drei Tage gesund einen Wettkampf überstehen. Von wem kam nochmal die Schnapsidee mit 21 bzw. gar 22 Teams? In Liga 1 und 2 würde rotiert werden, was das Zeug hält. Und wir können jetzt nicht einmal auf die U19 zurückgreifen. Bei aller (berechtigten) Kritik an unserem Trainerteam - meine unbedingte Solidarität in diesen schweren Zeiten haben sie. Im Nachhinein ist es absolut bewundernswert, wie sich unsere Mannschaft gestern reingehauen hat - gegen eine der elenden Zwoten, die vor dem Kick gestern bereits 27 verschiedene Spieler eingesetzt hat. Gestern halt mal schnell zwei Erstligaprofis. Hut ab, Jungs. |
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Death Dealer (19.10.2020), Kosh (19.10.2020), Neverwalkalone (19.10.2020), tjangoxxl (19.10.2020), Wissquass (19.10.2020) |
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#142
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Sportlich denke und hoffe ich, dass wir das hinbekommen. Wobei wir da personell schon ordentlich mit dem Rücken zur Wand stehen. Finanziell ist für mich lediglich die Frage, wann wir kein Geld mehr haben. Unsere Kosten sind halbwegs klar und lassen sich vermutlich kaum nach unten schrauben. Spannend ist die Einnahmenseite-dort haben wir die beiden Hauptbereiche Sponsoring und Ticketing. Das Sponsoring sollte jetzt auch ziemlich klar absehbar sein, wie hoch hier die Einnahmen sein werden. Das kann man also gut kalkulieren. Das größte Problem werden die Zuschauereinnahmen sein. Kalkuliert hat man wohl mit 5.000 Zuschauern pro Spiel. 2.000 Dauerkarten wurden verkauft. Vereinfacht ausgedrückt müssten also pro Heimspiel noch 3.000 Zuschauer kommen, damit die Rechnung in diesem Bereich aufgeht. Legen wir geplante 20 Heimspiele zu Grunde, reden wir von 60.000 Zuschauern, welche wir benötigen. Ich vermute, dass hier eine Summe von ca 500.000€ bis 600.000€ im Raum steht. Einerseits werden wir heute mit Sicherheit noch kein Liquiditätsproblem dank Dauerkarten und einigen Sponsoren haben. Aber mit jedem Spiel, welches wir absolvieren wird es vermutlich enger. Hier sehe ich im Endeffekt 4 verschiedene Möglichkeiten: 1. Es gibt für die Regionalligisten eine Art Landeszuschuss, da hier alle vollkommen ohne Verschulden ein nicht zu lösendes Problem haben 2. Die Saison wird abgebrochen und unsere Personalkosten gehen schlagartig runter. 3. Die Alemannia spielt mit offenen Karten in der Öffentlichkeit und versucht das Problem mal in halbwegs vernünftige Zahlen zu packen. Das wäre eine Basis, wo alle zusammen überlegen können. 4. Man nimmt ein KFW-Darlehen auf - hier hatte tivolino mal etwas zu geschrieben. Und mir wäre es lieber, wir stottern über 10 Jahre etwas ab, bevor man die 3. und vermutlich letzte Insolvenz in Kauf nimmt. Ich persönlich würde am ehesten den Abbruch der Saison befürworten. Weder die aktuellen Zahlen, noch die entsprechende Perspektive ( Herbst/ Winter ) geben mir riesen Hoffnung, dass die Saison zu Ende gebracht werden kann. |
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Neverwalkalone (19.10.2020) |
#143
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Im Nachhinein ist es absolut bewundernswert, wie sich unsere Mannschaft gestern reingehauen hat - gegen eine der elenden Zwoten, die vor dem Kick gestern bereits 27 verschiedene Spieler eingesetzt hat. Gestern halt mal schnell zwei Erstligaprofis.
Hut ab, Jungs. [/QUOTE] Ich muss einräumen, dass auch bei mir die "Zwoten" niedere Instinkte ansprechen..... Was ich nicht verstehe ist die Tatsache, dass diese offensichtlichen Ungerechtigkeiten scheinbar mehr oder weniger klaglos von Traditionsvereinen und den dazu gehörigen Grossstädten hingenommen werden. Allein im Westen müssten doch Aachen, Münster, Wuppertal, Oberhausen, Essen dagegen Sturm laufen. Und das dauerhaft. Wäre doch mal eine lobenswerte Aufgabe für die Lokalpressen. Die Stadien müssten voll sein mit entsprechenden Aufforderungen. Es herrscht aber überall Funkstille. Wieso kommt da (fast) nichts? |
#144
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Ein Saisonabbruch mindert aber nicht automatisch unsere finanziellen Probleme. Alle Verträge, die wir mit Spielern, Trainern, SD, Verwaltungsmitarbeitern etc geschlossen haben, sind auch bei einem Saisonabbruch weiter gültig und entsprechend zu bezahlen. Inwiefern in neue Verträge eine Klausel zur Kurzarbeit geschrieben wurde und falls ja, in welchem Umfang uns dies entlastet, ist hier unbekannt. Und selbst wenn wir das gesamte Personal komplett in Kurzarbeit schicken könnten, blieben immer noch Gehaltsbestandteile wie die Sozialversicherung und eventuell vertraglich vereinbarte Aufstockungen. Wir müssen irgendwie Einnahmen generieren und inwieweit eine realistische Hoffnung besteht, in einigen Wochen wieder nach Hygienekonzept ohne derart niedrige Zuschauerbeschränkung zu spielen, weiß heute niemand. Meiner Ansicht nach - ich durfte gestern vor Ort sein - lag das Infektionsrisiko auf der Osttribüne gestern sehr nahe bei Null. Hätte man zusätzlich auch die Nord- und Westtribüne mit Zuschauern besetzen dürfen, wäre das Risiko auch insgesamt nicht merklich gestiegen. Wir müssen also auf sinkende Infektionszahlen hoffen oder auf pragmatischere, an die jeweilige Veranstaltungsstätte angepasste Vorgaben. Zum Vergleich hielte ich auch eine 250-Zuschauerbegrenzung in einer Turnhalle für sinnvoll, in der Lanxess-Arena dagegen für überzogen. Hier sollte die Politik nachsteuern, um unter der gebotenen Vorsicht trotzdem auch die wirtschaftliche Existenz der Veranstalter nicht mehr als nötig zu gefährden. Geändert von Heinsberger LandEi (19.10.2020 um 16:34 Uhr) |
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Aix Trawurst (19.10.2020), Neverwalkalone (19.10.2020) |
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a.tetzlaff (19.10.2020), Heinsberger LandEi (20.10.2020) |
#146
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Ich verstehe überhaupt nicht, warum man in bezug auf die II. Mannschaften nicht hingeht und eine Art Youth Ligue in Deutschland einführt. Spielpraxis bekämen die angehenden "Stars" genügend; vor Allem bei Spielen mit gleichwertigen Gegnern. Da dies aber für die "großkopferten Vereine" eine zu kostspielige Angelegenheit (oh je, Reisekosten durch ganz Deutschland) ist, schei..t sich der DFB lieber in die Hose und bringt das nicht ernsthaft auf den Weg. Lieber den Amateurbereich der Coronapandemie opfern, als den Großverdienern ans Portemoinee gehen. Ich könnte
Zitat:
Ich muss einräumen, dass auch bei mir die "Zwoten" niedere Instinkte ansprechen..... Was ich nicht verstehe ist die Tatsache, dass diese offensichtlichen Ungerechtigkeiten scheinbar mehr oder weniger klaglos von Traditionsvereinen und den dazu gehörigen Grossstädten hingenommen werden. Allein im Westen müssten doch Aachen, Münster, Wuppertal, Oberhausen, Essen dagegen Sturm laufen. Und das dauerhaft. Wäre doch mal eine lobenswerte Aufgabe für die Lokalpressen. Die Stadien müssten voll sein mit entsprechenden Aufforderungen. Es herrscht aber überall Funkstille. Wieso kommt da (fast) nichts?[/QUOTE] |
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Neverwalkalone (19.10.2020) |
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Sonst hätte man sicher längst darüber geredet.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#148
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Nun ja, es gibt auch Wege, sich Kohle zu beschaffen, über die man lieber nicht redet. Siehe z.B. die heimliche Verlängerung des Kölmel-Vertrages.
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Heimlich, still und leise? ...
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
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So angespannt die Personalsituation auch gerade ist: Man hätte bei ganz schwerwiegenden finanziellen Problemen niemals Dahmani und Galle + einen neuen Torwarttrainer für den Jugendbereich verpflichten dürfen. Ich gehe stark davon aus, das Hammer & Friends auch die 100.000 € gegeben hätten, wenn wir damit noch ein paar Monate absichern können, ohne Neuverpflichtungen.
Alles andere wäre fahrlässig... Aber sei es drum. Wenn eine Insolvenz unvermeitbar ist, dann sollten wir auch diese wieder überstehen. Es dürfte weiterhin eine positive Fortführungsprognose gestellt werden. (Und nein, so "einfach" sehe ich das nicht, aber wenn halt alternativlos, dann alternativlos...)
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“Das nächste Spiel ist immer das nächste.” - Matthias Sammer |
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Das Sportliche schien endlich wieder in den Vordergrund zu rücken. Genau in dieser Situation haben wir personell noch mal nachgelegt, was aus damaliger Sicht auch völlig richtig zu war. Dass es Mitte Oktober so heftig raufgehen würde, dass man statt 5000 nur noch 500 oder 100 oder gar keinen mehr reinlassen darf, war so nicht absehbar. Wir stehen ziemlich plötzlich wieder kurz vor dem Punkt, wo jeglicher Mannschaftssport vielleicht wieder ganz verboten wird. Dass die Insolvenz jetzt eine gute Lösung sein könnte, sehe ich nicht. Wenn uns die vergangenen Tage eines gelehrt haben solten, dann ist es das: Auf positive Fortführungsprognosen nach bewährtem Muster sollte man in diesen extrem unsicheren Zeiten seine Zukunft lieber nicht aufbauen.
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Franz Wirtz (19.10.2020), Heinsberger LandEi (19.10.2020), Jonas (19.10.2020), Mott (21.10.2020), Schwarz-Gelbsucht (19.10.2020) |
#153
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Nicht zu früh das Handtuch werfen ...
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Grundsätzlich würde ich davon abraten, vorzeitig das Handtuch werfen zu wollen und nur noch schwarz zu sehen. Diese außergewöhnlichen Umstände treffen immerhin alle Vereine, wenn auch unterschiedlich hart. Es hilft allerdings alles nichts, wenn die Politik nicht endlich wieder Orientierung findet. Ich zähle mich nicht zu irgendwelchen Verschwörungstheoretikern, aber der beständige Alarmismus führt natürlich zwangsläufig ins Chaos. Trotz aller Unwägbarkeiten darf ein Mindestmaß an Kalkulationssicherheit erwartet werden. PS: „Scotty, beam mich hier weg“ Ob sich derart Ruhe und Zuversicht gewinnen lassen? Ich zweifle daran: Aachener Zeitung - Donnerstag, 15. Oktober 2020 - DIE SEITE DREI - Seite 3 Drosten: Können Ältere nicht völlig abschirmen Auszug: Drosten appellierte erneut an die Menschen – neben dem Einhalten der Aha-Regeln – ein sogenanntes Cluster-Kontakttagebuch zu führen. Man solle sich fragen: „Wo war ich heute, wo es mir eigentlich nicht ganz geheuer war?“. ... „Ja ist denn heut schon Weihnachten?“ Diesbezügliche Kennzeichnungen könnten unbeabsichtigt an die Sternsinger erinnern AHA+L+A+CK [Abstand+Hygiene+Alltagsmaske+Lüften+App+Cluster-Kontakttagebuch] .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz Geändert von Franz Wirtz (31.10.2020 um 20:09 Uhr) Grund: Ergänzung ... |
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Wegen des gesunkenen Etats konnte die Alemannia in dieser Saison keinen Fliegenfänger verpflichten, das haben wir jetzt davon. |
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Wolfgang (20.10.2020) |
#155
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Eine Insovenz darf lediglich die letzte Alternative sein, die gilt es für mich absolut zu verhindern. Ich persönlich würde gerne mehr hören, als dass es ein finanzieller Überlebenkampf ist. Wie sehen unsere Sponsoringerlöse ungefähr aus, wieviel Verlust kommt im Schnitt pro Heimspiel ohne Tageskarten dazu, wie lange schaffen wir das? Dies müssen Zahlen sein, die aktuell vorliegen. Und selbst wenn man keine Zahlen kommentieren möchte, wäre es für mich interessant zu wissen, ob wir bis Ende November bis Februar 2021 oder April 2021 unter den aktuellen Voraussetzungen überleben könnten. Ich glaube ehrlich gesagt nicht mehr daran, dass jemand im Jahr 2020 eine Tageskarte für den Tivoli kaufen kann |
#156
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Gibt es eigentlich eine belastbare Auskunft darüber, wie viele Menschen am Sonntag zahlende Streamkunden gewesen sind? Robert hat ja "3000" Zuschauer verkündet; es müssten also mindestens 1000 zahlende Kunden gewesen sein (abzüglich der DK-Freigucker), das wäre ein Erlös von knapp 8000 EUR. Wie viel bleibt davon bei der Alemannia? Wie viel konnten wir sparen, weil nur wenige Ordner nötig waren? Das gehört alles in eine Gesamtrechnung, die wir anstellen müssen, um die Saison finanziell zu überleben.
Und wenn es gelingt, die explosionsartig wachsenden Infektionszahlen bis Anfang November zumindest zum Stillstand zu bringen und abzuflachen, sehe ich keinen Grund, warum das vorzügliche Hygienekonzept am Tivoli nicht greifen sollte und zumindest die DK-Inhaber wieder zu den Heimspielen ins Stadion dürfen, wenn sie das möchten. "Im Herzen schwarzgelb" - das bedeutet immer auch, grundlos in Euphorie zu verfallen. Zumindest ab und an. |
#157
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Glaube ich, dass das interessant ist es zu wissen. Ich würde aber als Geschäftsführer doch auch nicht diese Zahlen im Fanforum veröffentlichen. Soll ich denn sagen, wenn es so weitergeht, sind wir im Januar pleite? Dann kann ich doch anschließend jede Sponsorensuche einstellen. Und wenn ich sage, ist alles nicht so schlimm? Dann werde ich jeden Tag an dieser Aussage gemessen. Jeder weiß, glaube ich, dass die Lage ernst ist. Das braucht man keinem vorrechnen. Jetzt wird daran gearbeitet, die Saison irgendwie hinzubekommen. Jeder verdiente Euro hilft und jeder erspielter Punkt in der Tabelle auch. Meiner Meinung nach wären Wasserstandsmeldungen eher kontrproduktiv.
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
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Black-Postit (20.10.2020), Steen (20.10.2020) |
#158
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Wir befinden uns aber in einer absoluten Ausnahmesituation, wo die Alemannia zum Spielball der aktuellen Situation geworden ist - vollkommen unverschuldet. Da kann man weder dem AR, noch dem GF einen Vorwurf machen, vollkommen klar. Aber wenn man absehbar auf externe Hilfe ( Fans uns Sponsoren ) angewiesen sein sollte, dann muss man irgendwann verbindlicher werden, was man benötigt und nicht eine Woche bevor der Vorhang fällt. Ich stimme mit Dir in vielen Punkten überein. Aber den Punkt mit den Wasserstandsmeldungen und einem möglichen Sponsor finde ich schwierig. Wenn ich heute weiß, dass ich vermutlich in ein paar Wochen oder Monaten pleite bin, dann liegt normalerweise eine Antragspflicht vor und ich denke, da wäre es zumindest moralisch grenzwertig, neue Verträge abzuschließen, es sei denn, damit bekomme ich die gesamte Situation in den Griff. Wenn aber die Pommesbude von gegenüber kommt, um am 34. Spieltag den Spieltagssponsor zu geben und gibt dafür 2.000 €, dann fände ich das gerade nicht korrekt. Wie das gerade rechtlich ist, müssten Leute mit Ahnung beantworten. Für mich bleibt die Situation aus vielerlei Gründen sehr schwierig, ich bin in so einer Situation eher für offenes Visier, ist aber vermutlich Geschmacksache und da gibt es nicht das vollkommene richtig oder falsch. Warten wir es ab. Wenn ich den Audiobeitrag vom Dr. Grüttemeier richtig verstanden habe, sind bei Veranstaltungen nur noch 100 Leute zugelassen. Trifft das auch auf uns zu? |
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