Plant das Präsidium das Ende?

[Flush]

Zitat von Stephanie

Ich befürchte, die besten Jahre haben wir hinter uns.

Natürlich ist das so. Aber wenn wir in drei, vier Jahren in die Kreisliga C aufsteigen, lässt sich der dann aktuelle Präsident sicher trotzdem gerne von einem Schulterklopfer auf ein Bier einladen.
So ticken die Leute, die mit Macht in ein Amt drängen. Das haben wir in der Vergangenheit erlebt und wir werden es in der Zukunft erleben, falls sich nochmal sowas wie ein Erfolg einstellt.

[Aix-la-Chapelle]

Zitat von Kiki13

Anders herum wird ein Schuh draus.
Die AA GmbH gehört dem Verein.
Rein theoretisch kann ein neuer Verein die AA GmbH übernehmen.
Was ich nicht weiß, ist wie der Verband mit der Lizenz, welche ja beim Mutterverein liegt, umgeht. Wäre eine Übertragung auf einen neuen Verein machbar?

Also bei den Volleyballerinnen ging das ja mit der Übertragung der Spiellizenz. Von daher geht so etwas grundsätzlich schon. Ob das dann auch für den Fußball gilt, bleibt abzuwarten. Oder aber auch besser nicht

[Stephanie]

Zitat von Flush

Natürlich ist das so. Aber wenn wir in drei, vier Jahren in die Kreisliga C aufsteigen, lässt sich der dann aktuelle Präsident sicher trotzdem gerne von einem Schulterklopfer auf ein Bier einladen.
So ticken die Leute, die mit Macht in ein Amt drängen. Das haben wir in der Vergangenheit erlebt und wir werden es in der Zukunft erleben, falls sich nochmal sowas wie ein Erfolg einstellt.

Dafür muss man dann wahrscheinlich irgendwie veranlagt sein.

[Aix-la-Chapelle]

Zitat von Max

Vor einigen Tagen hatte jemand die zugehörigen Statuten gepostet. Soweit ich das in Erinnerung habe, folgt bei Abwicklung des Muttervereins zum Ende der Saison (also Sommer 2014) die Abstufung in die nächste Spielklasse.

Das hieße dann also erster Absteiger in die Oberliga und noch mal ein Jahr Operettenliga ausser Konkurrenz und ohne echten Wettbewerbscharakter.

Na toll. Und in Anbetracht der Gefahr des Totalschadens womöglich auch noch die beste Option. kotz

[Dirk]

Zitat von Stephanie

Ich persönlich kann auch überhaupt nicht verstehen, dass es so geil sein soll, sich da nun irgendeinen Posten zu sichern. Wer derzeit angeblich alles da an die Pötte ran will und nicht darf?! Ich persönlich wollte so ein Amt nicht mal geschenkt haben in der derzeitigen Lage. Das hat doch momentan so viel Sexappeal wie eine Mülltonne - bei der Gemengelage unter den derzeitigen Vorzeichen.

Das sehe ich absolut genauso. Warum sollte es jetzt erstrebenswert sein, irgendeinen ehrenamtlichen Posten in einem der unzähligen Gremien von Alemannia Aachen zu ergattern?

Zitat von Stephanie

Umso skurriler empfinde ich die Hahnenkämpfe und ich tue mich dennoch schwer damit, dass das alles nur aus Idealismus und Vereinsliebe geschieht.

Wir werden die dahinter stehende Intention der einzelnen Beteiligten (hoffentlich) irgendwann erfahren.

[Wolfgang]

Zitat von Eikinho

Mich würde auch mal interessieren, was Heinrichs so konkret von 2002 bis 2009 getan hat, um die offenbar erwartete Niederlage im Kölmelprozess zu kompensieren bzw. hier die notwendigen Rückstellungen zu bilden.

...

Wieso "offenbar erwartete Niederlage"? Wir haben in erster Instanz mit guter Verhandlungsführung gewonnen. Da gab es damals keinen Grund für eine Rückstellung. Was dann in der Berufung passiert ist, ist mir schleierhaft.

[Klenkes]

Zitat von Wolfgang

Wieso "offenbar erwartete Niederlage"? Wir haben in erster Instanz mit guter Verhandlungsführung gewonnen. Da gab es damals keinen Grund für eine Rückstellung. Was dann in der Berufung passiert ist, ist mir schleierhaft.

Nicht nur dir. Das sollte auch mal aufgeklärt werden wer das "verpennt" hat letztendlich.

[blue_lagoon]

Zitat von Stephanie

Na ja, mal nüchtern betrachtet, was erwartet uns denn? Also abgesehen von der PM gestern?

Kölmel verlieren wir wohl höchstwahrscheinlich und die Mittel für einen Vergleich scheinen überschaubar. Was wir ihm bislang angeboten haben, scheint dem Vernehmen nach nicht allzu überzeugend zu sein.

Und je ungünstiger das Urteil, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der eV platt sein wird. Da muss man nun wahrlich kein Prophet für sein.

Natürlich sprechen so Dinge wie die Kaderplanung und Infront gegen diese Theorie. Aber im Ernstfall wäre auch das alles egal, dann sind die Spieler eben wieder auf dem Markt und Infront arbeitet anderswo weiter. Taucht doch noch ein Rettungsszenario am Himmel auf, hat man eben zumindest schon mal vorgearbeitet und beginnt nicht bei Null. Auf das Urteil zu warten und nix zu tun, wäre fahrlässig und ginge ja auch nicht, wenn man zumindest darauf hoffen möchte, in der 4. Liga starten zu können.

Aus einer Laune heraus entsteht aber doch so eine PM auch nicht. Sie wird sicherlich auf etwas Beladtbarem fußen. Und das derzeitige Präsidium ist leider damit gebranntmarkt, dass es selten bis gar nicht oder nur unter allergrößtem Druck mal mit offenen Karten spielt. Natürlich kann ich immer damit argumentieren, dass diese negativen Schlagzeilen uns schaden. Aber latent negative Gerüchte sind da auch nicht wirklich besser bzw sind genauso abschreckend.

Die Wahrheit kann nur dem Schaden, der durch diese Wahrheit Versäumnisse angekreidet bekommen würde.
Jede Aufarbeitung einer Katastrophe beginnt mit der ehrlichen Feststellung des Ist-Zustandes und dem klaren Abstecken möglicher Konsequenzen.
Ich kann nicht begreifen, wie die Wahrheit uns ansonsten mehr Schaden könnte als das unumwundene Zugeben und öffentlich machen der aktuellen Faktenlage.

[Kiki13]

Zitat von Klenkes

Nicht nur dir. Das sollte auch mal aufgeklärt werden wer das "verpennt" hat letztendlich.

Horst Rambau hat dazu beim letzten IG Abend Soiron zitiert. Diesem wäre es schleierhaft, wie es in der Berufung so kippen konnte. Seiner Meinung nach, hat sich der Herr Notar nicht ausreichend um das Verfahren gekümmert...

[oranje-ac]

Zitat von Oche_Alaaf_1958

Das hieße dann also erster Absteiger in die Oberliga und noch mal ein Jahr Operettenliga ausser Konkurrenz und ohne echten Wettbewerbscharakter.

Na toll. Und in Anbetracht der Gefahr des Totalschadens womöglich auch noch die beste Option. kotz

Und wenn wir JETZT insolvent gehen? Würden wir dann auch in die Oberliga landen, aber dann ein normales saison spielen. Mit eine für die 4 Liga zusammengestellte Mannschaft könnte das ein erfolgreiches Jahr werden. Oder? Wenn das Geld für Kölmel nicht zusammen kommt, wäre die Alternative noch nicht soo schlecht. Ich denke nach dem Motto"Man muß das Beste draus machen".Und wenn ich demnächst im Stadion bin und die Alemannia zuschaue, in Liga 4 oder 5, werde ich wieder mitfiebern egal ob sie dann Alemannia 2013 heißen. Alemannia bleibt für mich Alemannia. Wichtig ist für mich Ruhe/Zusammenhalt im Vereinsführung und den Erfolg der Manschafft.

[Harvey Specter]

Zitat von Wolfgang

Wieso "offenbar erwartete Niederlage"? Wir haben in erster Instanz mit guter Verhandlungsführung gewonnen. Da gab es damals keinen Grund für eine Rückstellung. Was dann in der Berufung passiert ist, ist mir schleierhaft.

Dieser Hinweis ist berechtigt. Wenn ich mich recht erinnere, wurde beim letzten IG-Treffen dies indirekt angesprochen und jemand hat einen Wechsel des Alemannia-Rechtsanwaltes angesprochen. Aus den üblichen Quellen kann ich nicht herausfinden, wer die Alemannia 2011 vertreten hat. Beim IG-Treffen wurde aber auch unterstellt, dass die Leistungen von Herrn Dr. Terbrack, vorsichtig ausgedrückt, nicht so gut waren. Vielleicht war dies ein Grund, weshalb dann noch ein weiterer Anwalt später hinzugezogen wurde. Ich vermute mal, dass hier jedoch nie Schadensersatzansprüche realisierbar wären.

Chronologie Kölmel:
07.06.2006 AN

Michael Kölmel will Geld von der Alemannia

Aachen. Michael Kölmel, vor acht Jahren Geldgeber für Alemannia Aachen, möchte vom heutigen Fußball-Erstligisten Geld sehen. 1998, als der Klub in der Regionalliga spielte und so gut wie pleite war, hatte er sich mit seiner Kinowelt AG in Aachen engagiert.

Kölmel griff damals unterklassigen Vereinen finanziell unter die Arme, indem er deren Vermarktungsrechte erwarb, in der Hoffnung, bei späteren Erfolgen mitkassieren zu können. Mit 2,6 Millionen Mark hatte er Alemannia Aachen geholfen, den Schuldenberg zu reduzieren. Präsident des Vereins war damals Wilfried Sawalies. Der war zugleich Mitarbeiter der Kinowelt AG und ließ deshalb seine Geschäfte bei Alemannia ruhen. Nachfolger im Präsidium wurde Hans Bay.

Nun sieht Kölmel – nach eigener Pleite mit der Kinowelt wieder als Investor in Leipzig aktiv – seine Chance auf Rendite. „Wir haben Aachen mehrfach angeschrieben, erhalten aber keine Antwort.“ Beim aktuellen Präsidium der Alemannia hält man sich bedeckt: „Zu einem laufenden Verfahren gibt es keine Statements“, hieß es gestern auf Anfrage. Schon 2001 hatte der Verein erklärt, die Summe sei durch erbrachte Werbeleistungen beglichen. (kol)

20.08.2011 AN

[...]Aufatmen an der Krefelder Straße: Die 9. Zivilkammer des Aachener Landgerichts hat die finanziellen Forderungen des Rechtehändlers Michael Kölmel gegen Alemannia Aachen zurückgewiesen.[...]
„Wir sind glücklich und froh, dass das Gericht so entschieden hat“, kommentierte Alemannia-Geschäftsführer Frithjof Kraemer die Entscheidung, die um 12 Uhr verkündet wurde. [...]

http://www.aachener-nachrichten.de/s...iesen-1.387179

15.11.2012 AN

[...]Dieses Schicksal will der Aufsichtsrat um Meino Heyen und Christoph Terbrack noch verhindern. Am Donnerstag reisten die beiden Männer zum Oberlandesgericht (OLG) Köln und trafen auf die Vergangenheit.[...]
In erster Instanz hatte die 9. Zivilkammer des Landgerichts Aachen im letzten Jahr zugunsten Alemannias entschieden. Am Donnerstag regte der Senat nach der Zeugenbefragung noch einmal „ernsthafte Vergleichsgespräche” an, wie OLG-Sprecherin Stefanie Rüntz am Abend mitteilte. Eine Entscheidung ist für den 6. Februar 2013 vorgesehen. Dann wird längst feststehen, ob am Tivoli noch abends die Lampen brennen.

http://www.aachener-nachrichten.de/s...ch-an-1.457023

25.04.2013 AN

[...]So sieht es der Verein, der am Mittwoch durch den Anwalt Dr. Karl-Heinz Paffen und Vorstandsmitglied Dr. Christoph Terbrack vertreten war.[...]

https://www.aachener-nachrichten.de/...e-not-1.563404

[Kiki13]

Zitat von Dexter

Dieser Hinweis ist berechtigt. Wenn ich mich recht erinnere, wurde beim letzten IG-Treffen dies indirekt angesprochen und jemand hat einen Wechsel des Alemannia-Rechtsanwaltes angesprochen. Aus den üblichen Quellen kann ich nicht herausfinden, wer die Alemannia 2011 vertreten hat. Beim IG-Treffen wurde aber auch unterstellt, dass die Leistungen von Herrn Dr. Terbrack, vorsichtig ausgedrückt, nicht so gut waren. Vielleicht war dies ein Grund, weshalb dann noch ein weiterer Anwalt später hinzugezogen wurde. Ich vermute mal, dass hier jedoch nie Schadensersatzansprüche realisierbar wären.

Chronologie Kölmel:
07.06.2006 AN


20.08.2011 AN

http://www.aachener-nachrichten.de/s...iesen-1.387179

15.11.2012 AN

http://www.aachener-nachrichten.de/s...ch-an-1.457023

25.04.2013 AN

https://www.aachener-nachrichten.de/...e-not-1.563404

Erstinstanzlich wurde der TSV von RA Soiron vertreten.

[blue_lagoon]

So ist das in den Instanzen der deutschen Gerichtsbarkeit nunmal. Ein hierarchisch höher stehendes Gericht kann die Sachlage nunmal völlig anders bewerten, als das Gericht der niedrigeren Instanz.
Das findet immer wieder statt. Sofern die Berufungsmöglichkeit gegeben ist, sollte man sich eben nicht als Sieger sehen, sondern Vorsorge treffen.

Wenn allerdings keine Mittel zur Vorsorge da sind, ist das natürlich etwas anderes.

[Aix Trawurst]

Zitat von Kiki13

Anders herum wird ein Schuh draus.
Die AA GmbH gehört dem Verein.
Rein theoretisch kann ein neuer Verein die AA GmbH übernehmen.
Was ich nicht weiß, ist wie der Verband mit der Lizenz, welche ja beim Mutterverein liegt, umgeht. Wäre eine Übertragung auf einen neuen Verein machbar?

Nur gibt es da ein Problem. Ist der TSV insolvent verfällt die Spielberechtigung für die GmbH spätestens nach Saisonende.
Käme es zu einer Neugründung dann müsste die Spielberechtigung auf den neu gegründeten verein übertragen werden. Allerdings ist der von Kölmel verklagte und daher insolvenzbedrohte TSV Eigentümer der insolventen GmbH, die wiederum die Spielberechtigung inne hat.

Eine Neugründung ohne Insolvenz würde doch mit ziemlicher Sicherheit in der Konsequenz ein Neustart in Kreisklasse D bedeuten.

Um in Liga 4 antreten zu können müsste man nämlich entweder:
a) - von der GmbH die Spielberechtigung erhalten. Dazu müssten sowohl Gläubiger der GmbH als auch der TSV als Eigentümer und nicht zuletzt der DFB zustimmen.
Und da das ganze Konstrukt ja mehr als offensichtlich ausschliesslich dem Zweck dienen würde Kölmel um ihm rechtlich zugesprochene Ansprüche zu beschei$$en, dürfte es leider strafrechtlich und haftungsrechtlich äusserst brisant sein.

oder b) - man müsste alternativ vom TSV das Eigentum an der insolventen GmbH übertragen bekommen. Was im Grunde doch rechtlich sicherlich kaum weniger brisant wäre und womit der neugegründete Verein auch automatisch die Rechtsnachfolge für die Fußballgeschäfte antreten würde und damit eben leider auch bestehende Forderungen übernehmen. Und damit stünde ein Nachfolgeverein dann letzlich genau so pleite oder nicht pleite da, wie der originale Verein.

Meines Erachtens führen solche aberwitzigen Konstrukte eh nur in den Knast und sonst nirgendwo hin.
So verstehe ich die Situation jedenfalls, mit meinen bescheidenen juristischen Laienkenntnissen.

[Stephanie]

Zitat von Aix Trawurst

Nur gibt es da ein Problem. Ist der TSV insolvent verfällt die Spielberechtigung für die GmbH spätestens nach Saisonende.
Käme es zu einer Neugründung dann müsste die Spielberechtigung auf den neu gegründeten verein übertragen werden. Allerdings ist der von Kölmel verklagte und daher insolvenzbedrohte TSV Eigentümer der insolventen GmbH, die wiederum die Spielberechtigung inne hat.

Eine Neugründung ohne Insolvenz würde doch mit ziemlicher Sicherheit in der Konsequenz ein Neustart in Kreisklasse D bedeuten.

Um in Liga 4 antreten zu können müsste man nämlich entweder:
a) - von der GmbH die Spielberechtigung erhalten. Dazu müssten sowohl Gläubiger der GmbH als auch der TSV als Eigentümer und nicht zuletzt der DFB zustimmen.
Und da das ganze Konstrukt ja mehr als offensichtlich ausschliesslich dem Zweck dienen würde Kölmel um ihm rechtlich zugesprochene Ansprüche zu beschei$$en, dürfte es leider strafrechtlich und haftungsrechtlich äusserst brisant sein.

oder b) - man müsste alternativ vom TSV das Eigentum an der insolventen GmbH übertragen bekommen. Was im Grunde doch rechtlich sicherlich kaum weniger brisant wäre und womit der neugegründete Verein auch automatisch die Rechtsnachfolge für die Fußballgeschäfte antreten würde und damit eben leider auch bestehende Forderungen übernehmen.


So verstehe ich das jedenfalls, mit meinen bescheidenen juristischen Laienkenntnissen.

So verstehe ich es auch und gehe bei einer Pleite des eV eigentlich davon aus, dass uns nur der Start in Kreisliga D bliebe. Bitter zwar, aber vielleicht hat es durchaus positive Aspekte. So wie es jetzt läuft, das ist doch auch gefühlt tot. Alles was läuft, ist zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig. Wie so ein Wachkoma.

[AlemanniaOche]

Ich bin kein Rechtsexperte, aber besteht nicht auch für unsere Anwälte zumindest in Revision oder Berufung zu gehen? Dann klagen wir uns halt bis zum Bundesgerichtshof und haben dann noch genug Zeit, das benötigte Geld aufzutreiben ... im Moment brauchen wir eigentlich nur Zeit! Innerhalb eines Jahres kann durch Spendenaktionen, höhere Ticketpreise, Benefizspiele/Turniere, durchaus genug Geld zusammenkommen um dann auch bei einer Niederlage ruhigen Gewissens dem Urteil entgegen zu sehen.
Geht das überhaupt? Oder kann nur der Kläger Revision/Berufung, oder was auch immer einlegen?

[Roda-Alemanne]

Was ich nicht verstehe:

Hier wird nur noch vom Untergang gesprochen!

Es ist in den letzten Jahren so viel Kohle verbrannt worden. Lassen wir es mal 70.000.000 € sein. Sollte jetzt ein für die Alemannia negatives Urteil mit der hier und überall kolportierten Summe von etwa 1.000.000 € gesprochen werden, sollten sich die jetzt Verantwortlichen darauf besinnen, diesen Betrag zur Verfügung zu stellen oder zu besorgen!!

So einfach könnte es sein!

Gruß

V.

[sascha-s]

Zitat von AlemanniaOche

Ich bin kein Rechtsexperte, aber besteht nicht auch für unsere Anwälte zumindest in Revision oder Berufung zu gehen? Dann klagen wir uns halt bis zum Bundesgerichtshof und haben dann noch genug Zeit, das benötigte Geld aufzutreiben ... im Moment brauchen wir eigentlich nur Zeit! Innerhalb eines Jahres kann durch Spendenaktionen, höhere Ticketpreise, Benefizspiele/Turniere, durchaus genug Geld zusammenkommen um dann auch bei einer Niederlage ruhigen Gewissens dem Urteil entgegen zu sehen.
Geht das überhaupt? Oder kann nur der Kläger Revision/Berufung, oder was auch immer einlegen?

Das sehe ich auch so.
Beide Seiten können in Berufung gehen.
Ich würde auch auf Zeit spielen.
Was anderes bleibt uns auch garnicht übrig

[sascha-s]

Zitat von Roda-Alemanne

Was ich nicht verstehe:

Hier wird nur noch vom Untergang gesprochen!

Es ist in den letzten Jahren so viel Kohle verbrannt worden. Lassen wir es mal 70.000.000 € sein. Sollte jetzt ein für die Alemannia negatives Urteil mit der hier und überall kolportierten Summe von etwa 1.000.000 € gesprochen werden, sollten sich die jetzt Verantwortlichen darauf besinnen, diesen Betrag zur Verfügung zu stellen oder zu besorgen!!

So einfach könnte es sein!

Gruß

V.

Leute wie Heyen etc. die uns die Suppe (mit) eingebrockt haben nagen doch am Hungertuch....

[AlemanniaOche]

Zitat von Roda-Alemanne

Was ich nicht verstehe:

Hier wird nur noch vom Untergang gesprochen!

Es ist in den letzten Jahren so viel Kohle verbrannt worden. Lassen wir es mal 70.000.000 € sein. Sollte jetzt ein für die Alemannia negatives Urteil mit der hier und überall kolportierten Summe von etwa 1.000.000 € gesprochen werden, sollten sich die jetzt Verantwortlichen darauf besinnen, diesen Betrag zur Verfügung zu stellen oder zu besorgen!!

So einfach könnte es sein!

Gruß

V.

Das wäre super ... wir werden sehen was passiert ... im Moment kann man nicht viel machen, außer zu spenden, wobei dafür mehr Werbung gemacht werden sollte (eventuell nächste Woche beim "Jahrhundertspiel", falls es da nicht schon zu spät ist ...).
Ich habe auch die Hoffnung, dass im Ernstfall Sponsoren, Vermarkter, Stadt und andere einspringen und das ganze noch Retten, hat in Essen im Übrigen auch funktioniert:
http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/essen/so-blickt-hempelmann-auf-seine-zeit-als-rwe-praesident-zurueck-id8126953.html