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Aus der AN von heute:
"Der Manager hat inzwischen mit allen Spielern oder zumindest deren Beratern gesprochen. Im Einzelfall führte das zu Irritationen: Sascha Herröder wusste bis Donnerstag nur aus der Zeitung, dass er neben Torhüter Mark Flekken, Stürmer Robert Leipertz und Mittelfeldspieler Armand Drevina weiterhin fest eingeplant ist – der Berater hatte die Info noch nicht an seinen Klienten weitergegeben. Herröder fällt in ein Gehaltsraster, in dem sich auch Spieler wie Marcel Heller, Timmy Thiele, Florian Müller oder Kristoffer Andersen befinden. Diese Kaste bereitet Alemannia nicht die heftigsten Bauchschmerzen. „Wir haben einen Großteil an Spielern, die in einem Gehaltsgefüge stehen, das man stemmen kann“, sagt Scherr. „Sehr gerne halten“ will der ehemalige Bundesliga-Profi auch Kai Schwertfeger. Mit der SpVgg Greuther Fürth, von der Fabian Baumgärtel ausgeliehen ist, spricht Scherr über eine Beteiligung am Gehalt. Während weiterhin die Idee verfolgt wird, sich junge Spieler anderer Klubs zu borgen, die am Tivoli Einsatzpraxis erhalten sollen, werden derzeit verletzte Alemannen wie Sascha Rösler, Aimen Demai, Thomas Stehle „nicht weggeschickt. Aber bei einer Handvoll ist es unrealistisch, hier zu bleiben.“ Als da sind: Freddy Borg, Michael Melka, Seyi Olajengbesi und Albert Streit. Die finanziellen Zugeständnisse des Kapitäns sollen bislang keine Größenordnung erreicht haben, mit der sich die Verwalter des Mangels an der Krefelder Straße anfreunden können." Wenn das stimmt, sieht es ja erstaunlich gut aus. Schade wäre nur, dass wir einen Ola wegschicken müssten. Unabhängig von seinen Leistungen: Der Junge gehört zur Alemannia und hat immer alles gegeben! Wenn Streit wirklich bleiben will, kann ich mir inzwischen dann nicht mehr vorstellen, dass es scheitern sollte. Ein Leuchtturmprojekt sollte die Alemannia sich doch leisten können, wobei es nur Sinn machen würde, wenn er gleichzeitig für die 4. Liga unterschreibt.
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Fußball ist immer noch wichtig... |
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Das macht die Rechnung der Bildzeitung aber auch nicht viel logischer...
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Bild und Logik?
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Qui vit sans folie n'est pas si sage qu'il croit :aetsch: |
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ABER: Wenn es einen Sponsor gibt, der das Gehalt z.T. übernimmt, dann geht vielleicht doch was... |
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Macht das denn Sinn? Wenn hätte zwar die Lücken gestopft, den Schuldenberg als solchen immer noch am Hals. Dann haben wir in einigen Monaten eine ähnliche Situation. Und hilft nur der weiße Ritter, der unsere Verbindlichkeiten auf einen Schlag ablöst.
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In der Krise beweist sich der Charakter.
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balu (15.12.2012) |
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Albert Streits fussballerisches Können in allen Ehren, aber wir Überleben oder Sterben nicht alleine durch die Personalie Albert Streit. Das ist zwar traurig, aber in dieser Situation muß man das leider so sehen.
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Da hast Du natürlich Recht. Es würde aber den Aufbau einer jungen Mannschaft enorm erleichtern, wenn AS als Leitwolf und Vorbild bleibt. Ich würde mir wirklich wünschen, dass bei uns mal Konstanz einkehrt und um AS mit RvE als Trainer langfristig ein Team aufgebaut wird.
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Destroy racism, be like a Panda: - He's Black - He's White - He's Asian |
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Zitat:
Vielleicht noch Pförtner bei Hammer.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Albert ist aber kein Torhüter.
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Sreit verdient derzeit ca. 180000 pro Jahr. Wenn er nicht bereit ist, erhebliche Abstriche zu machen - und das hängt von seinen Alternativen ab- gibt es doch keine Chance, ihn derzeit zu halten. Und das gilt auch für die anderen in der höheren Gehaltsklasse wie Ola, Demai, Melka usw. Wir sind gehaltsmäßig beim Abstieg nicht in Liga 3 angekommen.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Zitat:
Die Sache ist ja die, dass die GmbH so wie es geplant ist auch bei einer Insolvenz nicht komplett abgewickelt wird, sondern bestehen bleibt. Sie wird durch die Insolvenz und entsprechenden Verzicht von Gläubigern lediglich nur wieder in eine überlebensfähige Lage versetzt. Anschließende Schuldenfreiheit bedeutet das soweit ich das verstehe auch noch lange nicht gleich zwangsläufig. Wenn die GmbH also weiter besteht, dann ist es doch gerade für die Gläubiger vorteilaft, wenn sie möglichst hochklassig spielt und möglichst bald wieder in die Lage kommt die Stadionfinanzierung (dann allerdings wohl über entsprechenden Mietzahlungen and einen oder mehrere Eigentümer) zu gewährleisten. Und bei einem abstieg in Liga 4 rückt das allerdings in ziemlich weite Ferne, denn aus Liga 4 steigt jeweils nur der bestplatzierte Verein und dass zudem auch nur nach einer Aufstiegsrunde in Liga 3 auf. RB Leipzig ist das in den letzen Jahren trotz Millionenschweren Finanzdopings bislang noch nicht gelungen. Also ein kinderspiel wird ein wiederaufstieg in Liga 3 sicherlich nicht, das wird ein ganz hartes Unterfangen und ein ziemlich schwerer Brocken. wieder hoch zu kommen. Und wenn man dann noch bedenkt, dass das der neue Tivoli lediglich mit Fußball in Liga 2 gewinnbringend oder kostendeckend zu betreiben sein dürfte (für Welchen Eigentümer auch immer), dann kann sich insbesondere die Stadt darauf einrichten noch viele viele Millionen an Rückstellungen beiseite zu schaffen, bis irgendwann mal etwas von ihrem Geld wieder rein kommt. Und nach einem Abstieg in Liga 4 dürfte das perspektivisch erheblich länger dauern als nach einer Abwendung einer Insolvenz. Allerdings müsste zur Abwendung der Insolvenz natürlich auch Insolvenzgeld wieder zurück gezahlt werden und alle Gläubiger müssten gewissem Verzicht zustimmen. Und bei einer Abwendung der Insolvenz sieht das natürlich rechtlich ganz anders aus, da bleiben alle Forderungen grundsätzlich erstmal bestehen und sind nicht über irgendeine Quote aus der Welt geschafft. Das würde also nur funktionieren wenn Gläubiger freiwillig verzichten, so wie sie es allerdings bei einer Insolvenz dann eh tun müssen. Malerbetriebe oder Hellmich oder kleinere Gläubiger könnten da dann jederzeit einen Strich durch machen und eine Insolvenz mehr oder weniger erzwingen. Aber die paar großen Gläubiger und Bürgen, also insbesondere AM, Stadt und Land dürften wohl finanziell viel eher daran Interesse haben, dass die Alemannia möglichst schnell wieder rauf in die Liga 2 kommt um denen überhaupt Gelder zu zahlen. Und da erschwert ein Abstieg in Liga 4 dieses Ziel ganz erheblich. Und je länger die Alemannia in unteren Ligen herumkrebst, desto weniger Zuschauer werden mit der Zeit kommen, desto geringer die diversen Einnahmen (auch über Sponsorengelder, desto schwieriger ein Wiederaufstieg in Liga 2... Für mich macht jedenfalls eine Isolvenz mit Abstieg in Liga 4 vor allem aus Perspektive der großen Stadiongläubiger und Bürgen keinen all zu großen Sinn. Verzichten müssen sie so oder so, könnte die Alemannia sportlich die Klasse halten, dann wäre es dann doch wesentlich sinnvoller ein bischen mehr zu verzichten um die insolvenz abzuwenden, anstatt für Jahre Rückstellungen einzukalkulieren, nur um bangend abzuwarten wann die Alemannia jemals wieder da hinkommt wo sie sportlich noch ist. Geling ein sportlicher klassenerhalt nicht, dann ist es eh gleich dann geht es eh runter in Liga 4. Gelingt es nicht den Spielbetrieb bis Saisonende zu sichern, dann ist so oder so alles futsch und es geht ganz runter in die Kreisliga. Aber einen sportlichen Klassenerhalt vorrausgesetzt, dann erschließt sich mir der Vorteil eines Abstiegs in Liga 4 mit einer Insolvenz (insbesondere für Gläubiger und Bürgen) gegenüber einer Abwendung der Insolvenz mit Verbleib in Liga 3 nicht so wirklich. - Weil das Ziel für alle so oder so eine Alemannia in Liga 2 lauten muss, denn sonst verlieren alle noch viel mehr Geld, insbesondere Stadt und Land.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Aix Trawurst für den nützlichen Beitrag: | ||
#155
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das ist so nicht richtig Die Gehaltskosten betragen bei 5000 Brutto wie folgt: Gehalt 5.000 Euro Arbeitgeberanteil Krankenvers. 7,3 % v. 3.937,50 = 287,44 Euro Arbeitgeberanteil Rentenvers. 9,8 % v. 5.000,00 = 490,00 Euro Arbeitgeberanteil Arbeitslosen 1,5 % v. 4.900,00 = 73,50 Euro Arbeitgeberanteil Pflegevers. 0,975 % v. 3937,50 = 38,39 Euro bei Kinderlosen kommen nochmal 0,25 % dazu Insolvenzgeldumlage 0,04 % v. 5000 = 2,00 Euro Umlage 1 Lohnfortzahl. ca. 1,6 % v. 5000 = 80,00 Euro Umalge 2 ca. 0,3 % v. 5000 = 15,00 Euro Berufsgenossenschaft = ca. 124,00 Euro macht zusammen 6.112,83 Euro die Umlagesätze sind von der AOK, da von Krankenkasse zu Krankenkasse verschieden. Geändert von printe1 (15.12.2012 um 23:19 Uhr) |
#156
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bei einem Gehalt von 5000 brutto rechnet sich das wie folgt: Gemäß § 152 Sozialgesetzbuch VII - Entgelt 5000 x Gefahrtarifklasse 51,31 % x Beitragsfuss 4,80 Euro geteilt durch 100 macht also ca. 124 Euro. |
#157
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Zitat:
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Blackthorne für den nützlichen Beitrag: | ||
petrocelli (16.12.2012) |
#159
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Habe kein bock dein Referat zu leasen. Bist dafür oder dagegen? Für den Ostfriesen oder für Alfred? Oder für wen? |
#160
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Zitat:
1. Der §152 des Sozialgesetzbuches VII macht keine Angabe zur Prämienberechnung, sondern gibt nur vor, dass "Die Umlage muß den Bedarf des abgelaufenen Kalenderjahres einschließlich der zur Ansammlung der Rücklage nötigen Beträge decken." 2. es wird durch 1.000 dividiert und die Gefahrtarifklasse wird als Faktor und nicht als Prozentsatz berechnet. 51,31 * 60.000 * 4,8 / 1.000 = 14.777,28 pro Jahr, also 1.231,44 pro Monat.... Zum Vergleich, im letzten Jahr hätte der selbe Spieler eine Gefahrenklasse von 57,81 gehabt und der monatliche Beitrag hätte bei 57,81 * 60.000 * 4,8 / 1000 = 16649,28 pro Jahr, also 1.387,44 pro Monat gelegen. Gruß svenc |
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