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Hat der nicht dafür sein Megaphon? Er könnte doch je nach Spielsituation entsprechende „Anweisungen“ an seine Ultras geben.
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Zitat:
Und was soll ich sagen? Ich hatte einen perfekten Platz auf der Gegengerade mit Blick auf die Südtribüne. Ja, die wirkt wirklich imposant und gigantisch! Aber die Stimmung war einfach nur hundsmiserabel. Ich hätte ja mit vielem gerechnet, aber DAMIT sicherlich nicht. Es war teilweise gähnend langweilig und das im "Schönsten Stadion Deutschlands, mit den besten Fans Deutschlands". Teilweise hat nur ein kleiner Teil der Tribüne ganz unten gesungen. Es zieht sich also anscheinend durch ganz Deutschland... |
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JUAC99 (25.09.2023), Pascalinho (25.09.2023) |
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Kurze Zwischenfrage, weil hier ja so viele von "früher" reden, auf dem alten Tivoli.
Meine Zeit war ab 2002. Wiedersprecht mir gerne wenn ich falsch liege. Simmungsblock war der S-Block. - Rechts im Block die riesen STJ-Fahne, die da hinter komplett die Sicht genommen hat, weil es dort nicht so steil war. - Links die Ultras, mit Vorsänger die 24/7 durchsingen. Also so ähnlich wie jetzt, aber wo waren die Unterschiede? - Vom Würselener Wall kamen regelmäßig Gesänge rüber. - Das Stadion bestand quasi nur aus Stehplätze. - Der Verein war für seine Verhältnisse extrem Erfolgreich - Die Mannschaft hatte die geliebte "fighter Mentalität" Man muss doch kein Freund von den Ultras sein. Man muss auch nicht der gleichen Meinung wie diese sein. Ja die Ultras sind eher jünger und wir Forenuser höchstwahrscheinlich im Schnitt was älter. Und da gibts halt einfach unterschiedliche Ansichten was Support oder auch vieles andere angeht. Aber wie man sich dann von einer Gruppe (vielleicht 100 von 10000 Zuschauern), weil sie letztendlich nur die Mannschaften unterstützen wollen, so den Spaß an dem Verein nehmen lassen kann verstehe ich nicht. "Jetzt mal im Ernst: dieser Kinderchor mit Karnevalskapelle geht mir derart auf den Geist, dass ich bei Sporttotal den Ton abschalten muss, um das Spiel sehen zu können" - hemingway Solche Aussagen machen mich fassungslos und sind das Gegenteil von zesame. Weniger gegeneinander mehr miteinander. Geht doch normal auf die Leute zu wenn euch was stört und redet mit denen. |
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Zitat:
Da hast Du dann vermutlich nicht aufgepasst 379991905_2475067429323905_3061722200330375788_n.jpg |
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Pascalinho (25.09.2023) |
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Zitat:
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HB: "Morgen Training, 8 Uhr!" Strujic: "Dann trainier' alleine!" |
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josef heiter (27.09.2023) |
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Zitat:
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HB: "Morgen Training, 8 Uhr!" Strujic: "Dann trainier' alleine!" |
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Zitat:
Sehe ich nicht so! Ich kann und darf so reden, weil ich früher selber einer war... JA, "wir" dachten tatsächlich das wir die geilsten sind, weil wir versuchten 90 Minuten lang durchzusingen. Das ist ein Fakt. Auch ich habe mich immer für etwas besseres gehalten, weil ich a) bei jedem Spiel dabei war, auch wenn es Freitags Abends in Fürth oder Montags Abend in Rostock war und b) weil wir es halt waren die den Support organisiert hatten. Alle anderen die nur ab und zu kamen oder nur zu Heimspielen waren in unseren Augen "Modefans". Heute wo ich selber älter bin und Familie habe, da weiß man natürlich das gar nicht jeder die Möglichkeit hat überall und immer dabei zu sein. Heute bin ich quasi selber ein "Modefan" |
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V-Blocker (25.09.2023) |
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Diese ewig selben Diskussionen, die zu absolut gar nichts führen, sind nervtötender als jeder "Ultra-Singsang" oder jeder Ralf (sry an jeden Ralf hier) der nur singt, wenn wir 2:0 führen und ansonsten nen kollerischen Anfall auf der Tribune bekommt und rum krakählt wie viel besser seine Oma doch spielen würde...
Die Ultras geben jedes Spiel alles. 90 Minuten. Das versuchen sie durchaus für die Mannschaft vorzuleben. Deswegen supporten sie meistens auch durch, auch wenn die Mannschaft nicht gut spielt. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Mannschaft jetzt nicht besser spielen würde, wenn jeder das Maul hält und man nur das typische Gemurre auf den Rängen hört. In deren Köpfen ist das sicher kein Singsang. Es kann ja übrigens auch mal jeder versuchen, 90 Minuten durch zu supporten. Die meisten die sich über denn langweiligen "Singsang" beschweren, würden vermutlich nach 15 Minuten ein Sauerstoffzelt benötigen. Ich finde es schon ein wenig respektlos gegen jeden der mit heiserer Stimme 90 Minuten alles gibt, das immer als "Singsang" abzutun. Ja, ich mag auch nicht alle Lieder, gerade die der Yellow Connection, aber 90 Minuten sind eben auch lang und wenn es etwas gibt, was ich mehr hasse, als langweilige Lieder von 200 Ultras, dann ist es absolute Totenstille und vorallem das Gepfeife und das Gemurre, was dann zwangsläufig in den Vordergrund gerät. Ich glaub wenn man Lieder, die nicht so gut ankommen bzw. sich dann irgendwann austrudeln, einfach früher abbrechen würde, dann wär es schon ne ganze Ecke besser. Achja, und der Trommler der KBU kann den Takt nicht halten, bzw. nicht übernehmen, das stört mich tatsächlich am meisten... Aber das die das alle nur zur Selbstdarstellung machen, ist für mich auch einfach nur eine dreiste Unterstellung von Leuten, die absolut überhaupt keine Ahnung haben. Mag sein, dass sich manche dort in so einer Gruppe stark fühlen, gerade die 14-19 Jährigen, aber sind das nicht die meisten pubertierenden Teenies? Und das ist ja nur ein kleiner Teil der Gruppe. Ich bin mir aber sicher, dass viele dieser Teenies mal ein begeisterter Junge oder ein begeistertertes Mädchen im Familienblock war, welches die Stadionatmosphäre und Stimmung geliebt hat und sich jetzt halt dort hin stellt, wo es durchgehend laut ist und dann Kontakt zur Ultragruppe knüpft. Ich war zwar nie Ultra, stand früher aber immer in der Nähe aus oben genannten Gründen. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich habe mir als kleiner 16 jähriger die jungen Stimmbänder wund geschrien (hab ich aber auch schon als 6 jähriger im Juniorblock auf dem alten Tivoli) und das nicht, weil ich mich dabei unglaublich cool gefühlt habe, sondern weil ich der festen Überzeugung war, das jeder Dezibel mehr meiner Mannschaft irgendwie helfen kann! Und ich glaube, dass vielleicht nicht alle, aber einige der hier so gehassten Ultras, das ähnlich sehen. Heute steh ich weiter oben auf der Tribune und versuche, immernoch bei jedem Spiel alles für die Stimmung zu geben, merke aber, dass sich das als schwierig gestaltet, da ich teilweise nur unter Meckerköpfen stehe, die lieber 90 Minuten Bier trinken und dementsprechend auch 3 mal im Spiel zur Getränkebude rennen, anstatt das Spiel zu gucken, geschweige denn nen Ton raus bekommen. Genau die beschweren sich dann aber am lautesten über die Ultras, die Stimmung, dem "Singsang" und der Mannschaft sowieso (aktuell häufig berechtigt, aber auch nicht immer). Man könnte manchmal meinen für manche ist das "meckern" das deutlich größere Hobby, als der Fußball. Achja und wenn sich diese Herren auf "Socialmedia" über die Ultraszene beschweren, dann haben sie meistens Titelbilder mit Choreos auf ihrem Profil... Herrlich. Um zum Punkt zu kommen: Glaubt ihr, dass die Ultras auf Leute hören, die so über sie reden? Glaubt ihr, dass die Ultras sich dafür interessieren, dass sich irgendwer, der absolut nichts oder nur in rosigen Zeiten was für die Stimmung und Stadionatmosphäre tut, durch Fahnen gestört fühlt?? Vor allem im Tivoli gibt es tausende Plätze wo du stehen oder sitzen kannst, ohne durch eine einzige Fahne gestört zu werden. Glaubt ihr die Aachener Ultraszene wird jetzt als einzige Ultraszene in Deutschland jetzt plötzlich den "visuellen Support" einstellen? Nö, würde ich aber auch nicht. Genauso wenig werden die ewigen Nörgler, die alles doof finden, jemals Freunde der Ultraszene und mitsingen. So bleibt es halt wie es ist. Die ewig im kreisdrehenden Diskussionen über Singsang bla bla bla, werden daran ganz sicher nichts ändern und sind somit reine Zeitverschwendung. Ernsthafte Verbesserungsvorschläge würde man sich vermutlich aber sogar anhören und vielleicht auch umsetzen, denn auch die Ultras wollen sich in der Stimmung immer steigern und sind dahingehend auch sehr selbstkritisch. Natürlich aber nur, wenn es umsetzbar ist bzw. mit dem nötigen Respekt kommuniziert wird. Geändert von JUAC99 (25.09.2023 um 14:34 Uhr) |
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Und wie Du schon sagst, das ist 15 bis 20 Jahre her. Da waren einige der heutigen Ultras noch im Kindergarten, in der Grundschule oder gar nicht erst geboren. Die kennen das gar nicht anders. Für die ist das so wie es jetzt ist normal. Kann man ihnen dann wirklich einen Vorwurf machen? Wir alten könnten uns ja auch nochmal zusammen rotten und sagen "so, jetzt machen wir es nochmal". Machen wir aber nicht. OK, außer vielleicht so ein kleiner Typ aus Ungarn... Ja, wir jammern und beschweren uns, tun aber selber nix dafür! |
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JUAC99 (25.09.2023), Pascalinho (25.09.2023) |
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Aber welche Ultra-Gruppierung möchte schon irgendwo am "Po der Welt" stehen? |
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Michi Müller (25.09.2023), Pascalinho (25.09.2023) |
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Der Capo kam sich meiner Ansicht nach eher vor wie Freddy Mercury (RIP). Der und seine Truppe nervten, ich meide diesen Bereich zukünftig.
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virus (25.09.2023) |
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Für mich sind Modefans auch solche, die der Party wegen immer dabei sind, sich um den Spielverlauf aber kaum scheren.
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virus (25.09.2023) |
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Er alleine war bereits durchdringender als 200 Ultras inkl. Capo mit Megaphon. Da drehte sich dann auch die Heimtribüne direkt mal um. na ja, was solls. Jede Zeit hat ihre Figuren |
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Aber das habe ich ja auch nirgendwo gutgeheißen. |
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acu, kbu, ultra |
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