#1381
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Bei der JHV auf der Heyen gewählt wurde, waren die Mängel und Mängeleinbehalte ja schon Thema vieler Fragen! Daher: Außen vor lassen? Wieso?
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
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Somit ist er auch da in der Haftung! Gruß svenc |
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Korr ist gestern bei den Bauern vorgestellt worden...
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
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Mist, dann fällt für die GmbH im Zweifel weniger ab...
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#1386
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Ausserdem ist Heyen der AR-Vorsitzende der GmbH und nicht der Stadion -Gmbh. Ab wann hatte die Stadion-GmbH keinen Aufsichtsrat mehr ?
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#1387
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Dann viel Spaß dabei! Um angebliche bei der Abnahme nicht gerügte Mängel jetzt im Nachhinein Jahre nach der Fertigstellung aufzurollen, braucht man - Fachleute in den eigenen Reihen - Geld, um in Vorleistung bei Gutachtern und Gericht zu gehen - Zeit - den Willen, es aufzurollen Davon sehe ich nichts. Alemannia hat weder Fachleute, noch Geld , noch Zeit und auch nicht den Willen, da Herr Kutsch ja verkündet hat, alle Mängel seien behoben.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Max (21.12.2012) |
#1388
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Inwiefern sich das positiv auf die Alemannia auswirken kann, wird sich zeigen. Allerdings sehe ich ebenfalls die zeitliche Komponente als größte Schwierigkeit an. |
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Laut M & M wird spätestens Ende Januar die Reißleine gezogen, wenn bis dahin keine neuen Geldquellen aufgetan wurden. Ist da etwa absehbar, dass die Mittel nicht bis zum Ende der Saison reichen, wird Insolvenzantrag gestellt. Sprich wir werden in Kreislieg D katapultiert. Das haben die beiden in dem Interview glasklar rübergebracht.
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Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur viel zu selten dazu... |
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Ich verstehe das so, dass es wohl Sponsoren gibt, die ANgst haben, dass ihre gutgemeinte SPenden-Kohle bei Insolvenz dann doch weg ist. Hierfür gibt es nun das Konstrukt, dass Sponsoren, die einen Betrag X geben wollen, dies auch in dem o.g. Vertrag mit Alemannia vereinbaren, aber jeweils nur einen Teil immer von Spiel zu Spiel zahlen. Dann sind alle auf der sicheren Seite und ich kann (auf die gesamte Restsaison betrachtet) den vollen Betrag X als Einnahmen der Alemannia GmbH einplanen .
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Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur viel zu selten dazu... Geändert von Letzter Mann (20.12.2012 um 17:53 Uhr) |
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12. Mann schwarz gelb (20.12.2012), Black-Postit (20.12.2012) |
#1392
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Das ganze läuft wie folgt ab: 1. Alemannia ( allerdings Herr Kutsch nicht) behauptet Mängel 2. Hellmich bestreitet diese und verweist auf die Abnahme 3. Alemannia muss die Mängel beweisen mittels Gutachten, was Zeit und Geld kostet 4. Hellmich lässt Gegengutachten machen 5. Die Sache geht vor Gericht 6. Der Richter bestellt eins oder mehrere Gutachten eines öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen, das evtl. zu anderen Aussagen als die Privatgutachten kommt. Die Mängel betreffen ja verschiedene Fachgebiete von abgehängten Decke bis zur Entwässerung . 7. Es gibt einen Vergleichsvorschlag 8. Falls man sich nicht vergleicht, erfolgt ein Urteil 9. Möglicherweise geht der Verlierer in die Berufung Wie lange dauert das ? Mehrere Jahre Wer hat den längeren Atem? Bestimmt nicht die insolvente Alemannia Viel Spaß dabei !
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#1393
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Inwiefern die laufenden Ermittlungen hier strafrechtliche Punkte herausfiltern können, wird sich zeigen. Ich denke, dass man hier durchaus einen Ansatz sieht. |
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Mängel, die man bei Abnahme nicht gerügt hat, muss man erstmal beweisen durch Gutachten und das kostet Zeit und Geld. Erfahrungsgemäß bestreitet der Unternehmer diese Mängel zunächst. Dann muss man Gutachter beauftragen. Das ist eine schlechte Voraussetzung für einen armen oder gar insolventen Bauherrn wie Alemannia. Der Grund für die Mängel liegt m.E. darin , dass man die unerfahrenen Herren vdK und Kraemer hat alleine mit Hellmich wirken lassen statt Ihnen einen erfahrenen Praktiker mit Erfahrung bei Großprojekten als Kontrolleur vor die Nase zu setzen. Da wäre z. B. der Ex-Präsi Savallies in Betracht gekommen, nur mal als Beispiel . Oder myself natürlich.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#1396
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Man muss diesen Artikel aber auch einmal lobend erwähnen.
In meinen Augen haben Schmidt und Pauli da ein recht gutes Interview geführt. Man hat der Alemannia die komplette Seite 3 der AZ zur Verfügung gestellt und M & M haben eine Menge Informationen durchsickern lassen und es wurden auch vernünftige Fragen gestellt. Das muss man ja auch einfach mal lobend erwähnen! Ich werde mich mal einlesen müssen, was Mönning mit den mehreren Erwähnungen meint, dass diverse Verträge auf Ihre "Insolvenzfestigkeit" geprüft werden müssen. Es kann also z. B. sein, dass die UFA zwar einen Vertrag hat, der Ihr die Namensrechte über 10 Jahre zusichert, dieser aber nicht "insolvenzfest" ist und die UFA somit keinen Anspruch auf die Namensrechte hat... usw... Ein paar Punkte aus dem Interview mal zusammengefasst: - Schalke-Spiel ist zwar vertraglich vereinbart, eine Ausführung macht nach aktuellem Stand aber keinen Sinn, da die Einnahmen schon verpfändet sind (Bodensee-Bank). Vorbehalt: ist dieser Vertrag "insolvenzfest" - FK ist wohl ein "guter Planer" gewesen, aber ein "schlechter Umsetzer". Es wurden 1.2 Mio. Einsparungen beim Personal geplant, aber nicht umgesetzt, stattdessen wurden sogar zusätzliche Leute eingestellt. - Wie vermutet, hat FK Rechnungen nicht buchen lassen, sondern nur in die Rechnungslotterie getan. Was Mönning damit meint, dass die "de jure" noch in Ordnung sein könnte, wenn es den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung widerspricht, kann ich mir nicht erklären. Für mich sind das bilanzrechtliche Verstösse, für die der Verantwortliche haftbar gemacht werden kann. Ich habe noch die Punkte: "Wahrheit und Klarheit" als Prinzipien der ordnungsgemäßen Buchführung. - alle Akten um den Bau des Tivoli sind gesichert und werden wohl vom Insolvenzverwalter der Stadion GmbH jetzt auf mögliche Haftungen (Hellmich, AR, GF, Berater) geprüft. Es könnten Berufshaftpflichtversicherungen greifen. - Die Spielerliste war auch mal recht interessant. Das deckt sich größtenteils mit meinen Vorstellungen (bis auf Streit, der ja nun leider geht) und Weber, aber den wird man wohl nicht bezahlen können. Gruß svenc |
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Harvey Specter (20.12.2012) |
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Die Punkte 3 und 4 kann und sollte man nämlich direkt überspringen, da diese Gutachten beim schlussendlichen Gerichtsurteil eh keine Rolle mehr spielen. Gruß svenc |
#1398
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AREI-Jumbo kommt vorbei, pustet alle Rohre frei! |
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balu (21.12.2012) |
#1399
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Gruß svenc |
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carlos98 (20.12.2012) |
#1400
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Gerne hätte ich über die fiktive Frage gelesen, wieviele Dauer- und Paymentkartenbesitzer schon aktiv geworden sind und ihre Forderungen angemeldet haben bzw. allgemein, welche Fristen bestehen und an wen die Forderungen zu melden sind. Interessiert hat mich der vermutliche Tippfehler "Rolfs und Partner" statt "Rölfs und Partner". Wenn man sich daran erinnert, dass Rölfs und Partner die ganzen Jahre die Jahresabschlüsse geprüft haben, sind parallel Gutachtertätigkeiten nicht unbedingt sinnvoll, da kaum neue Erkenntnisse gewonnen werden dürften, wenn die gleichen Köpfe aktiv sind. Bislang ist bekannt, dass diese WP-Gesellschaft 2010 ein Sanierungskonzept erstellt hat und 2012 die Umfinanzierung gutachterlich begleitet hat. Haben die evtl. noch ein drittes Gutachten erstellt? Wenn Mönning aber das Sanierungsgutachten 2010 meint (zu dem Zeitpunkt war er auch Kandidat) und damals schon erhebliche Probleme bei einem Abstieg vorhergesagt wurden, hätten schon Vorkehrungen in vielerlei Hinsicht getroffen werden können. Leider gibt der Beitrag erstmalig mehrfach ansatzweise Hinweise, dass die kaufmännische Leitung überhaupt nicht fähig war, erarbeitete Maßnahmen umzusetzen. Auch wenn ich den Vergleich mit dem Unfall und den Hinweis auf das "Farmteam" von Mönning überraschend positiv gelungen finde, so irrt er fachlich an einer Stelle. Wenn er angibt, dass die Buchhaltung de jure vielleicht noch in Ordnung ist, aber nicht mit den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung übereinstimmt, widerspricht er sich innerhalb dieses Satzes. Da die GoB sich de jure aus dem HGB ableiten, kann die Buchhaltung nur richtig oder falsch sein. Vielleicht wollte er hier einfach nicht eine eindeutige Position vermitteln und hat eine Kehrtwendung innerhalb des Satzes vollzogen.
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] Geändert von Harvey Specter (20.12.2012 um 22:54 Uhr) Grund: Tippfehlerkorrektur |
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