#101
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Morgen hast ja bei der IG nochmal die Gelegenheit, Dir das alles erklären zu lassen.
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#102
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Was erlauben Mannschaft?
Vollkommen richtig, lieber Aufsichtsrat, jetzt ist es Zeit zu handeln!
Ein von der Mannschaft unterschriebener Brief, in dem die Entlassungen/Demissionen von folgenden Herren: - Christian Benbennek, Trainer Alemannia, - Uwe Fecht, Co-Trainer Alemannia, - Alexander Klitzpera, Sportdirektor/Geschäftsführer Sport sowie - Thomas Deutz, Vizepräsident TSV/AR der Alemannia gefordert wird, ist schon eine Hausnummer. Im Forum gibt es doch wandelnde Almanach, gab es so etwas schon einmal? Mein Gott wie peinlich! Und dann kommt das blöde Ding auch noch an die Oberfläche und wird publiziert. Grausam. Dagegen war der Ultra-Brief an Herrn Skrzypski ja richtig harmlos. Wie dem auch sei, man muss da rauskommen. Eigentlich ein Unding. Der strategische Horizont war bei dieser Aktion vermutlich nicht richtig justiert. Ein skurriler Vorschlag, weil schlimmer kann es ja nun eigentlich nicht mehr werden. Man nehme Kopf für Kopf. Benbennek und Fecht sind weg, welcher zwei Spieler (ohne Abfindung und wohlwollendes Zeugnis) möchte sich der Aufsichtsrat entledigen? In der zweiten Runde fliegt Klitzpera und ein weiterer Spieler, es sei denn, der Veto-Button wird gedrückt, dann ist das Spiel zu Ende. Vermutlich wird es gar nicht mehr bis zu Herrn Deutz kommen, vielleicht reicht dem Aufsichtsrat die Köpfe von drei Meuterern. "Das ganze Leben ist ein Quiz und wir sind nur die Kandidaten..." Ich "freue" mich schon jetzt auf die blöden Grinsegesichter von Leuten, denen Alemannia nicht so am Herzen liegt und die mich dann süffisant fragen, was denn das wieder für lustige Geschichten sind.kotz
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
#103
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Mit Blick auf den angesprochenen Brief der Mannschaft zeigte sich Aachens Aufsichtsratschef Dr. Christian Steinborn etwas auskunftsfreudiger: "Es gab und gibt zwischen dem Aufsichtsrat und der Mannschaft die verschiedensten Formen von Kommunikationen. Es ist aber nie eine Entlassung gefordert worden. Es wurden nur die Probleme zwischen Mannschaft und Trainerteam angesprochen. Mir wird hier alles viel zu sehr dramatisiert. Leider ist es im Fußball so, dass der Trainer das schwächste Glied ist. Klar ist aber auch, dass die Mannschaft jetzt in der Pflicht steht." |
#104
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Vielleicht erklären uns die Herrschaften bei Gelegenheit dann auch mal in konstruktiver Weise, wen sie denn in den dann neu zu besetzenden Positionen goutieren. Vielleicht erklären sie auch der Mitgliederversammlung demnächst, wer in das Präsidium zu wählen ist (denn als Vertreter des Präsidiums ist ja etwa ein Hr. Deutz im AR der GmbH). Das ist doch lächerlich. Vielleicht (wahrscheinlich) war Benbennek kein geeigneter Trainer für diesen Verein, diese Mannschaft, die in ihr befindlichen Einzelspieler. Wenn dieser Brief aber so geschrieben wurde, dann sind die Verfasser und Unterstützer dieses Briefes keine geeigneten Fußballer für Alemannia Aachen! |
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a.tetzlaff (07.12.2015), carlos98 (07.12.2015), cui.bono (09.12.2015), Harvey Specter (07.12.2015), luwa78 (08.12.2015) |
#105
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Zitat:
Als Gehaltsempfänger habe ich eine Verpflichtung dem Arbeitgeber gegenüber. Aber Menschen sind in Ihrem Größenwahn zu allem fähig. Das ist haltlos - das ist verachtend - das ist völlig unmöglich - ich kann es nicht glauben Willi |
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Was bitte sehr ist daran ERPRESSUNG wenn man sich nach mehrmaligen vergeblichen Kommunikationsversuchen schriftlich an die entsprechend der Unternehmenshierarchie geeignete and vorgesehene nächst höhere Stelle entweder mit einem Hilfegesuch oder einer eigenen aufklärenden Darstellung der eigenen Sichtweise and Position im Konflikt mit den unmittelbar Vorgesetzten Personen wendet? Oder provokanter gesagt: Hast Du etwa den Brief gelesen? Weißt Du was drin steht? Könntest Du uns gegebenenfalls auch am besten bitte gleich die Stellen des "Erpresserschreibens" belegbar zitieren? Am besten mit den originalen anonymisierten klassischen ausgeschnittenen Zeitungsbuchstaben aus denen solche Erpresserschreiben ja gewöhnlich zusammengesetzt sind.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
#107
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Deswegen ist Weg zur hohen Führung richtig. Es heisst doch immer ,wir sind Alemannia,die Spieler haben reagiert. Vielleicht sind die sogenannten Stinkstiefel gar nicht bei den Spielern zu suchen. Ich erinnert nur an : Wir sind das Volk
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Und noch was: Der Verein als Arbeitgeber hat eine Fürsorgepflicht für seine Angestellten.
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Erinnert euch an eure Menschlichkeit, und vergesst den Rest. (Russell-Einstein-Manifest, 1955) |
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Aix Trawurst (07.12.2015), AIXtremist (08.12.2015), fanfreund (07.12.2015), Kleeblatt4TSV (08.12.2015), rocker (08.12.2015) |
#109
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Ich möchte es aber gerne noch einmal kurz ausführen: Selbstverständlich hat der Mannschaftsrat das Recht vom "Dienstweg" abzuweichen, wenn ergebnisoffen-konstruktiv geführte Gespräche mit dem Trainer ins Leere laufen oder gar negative Konsequenzen haben, und dann etwa mit dem Sportdirektor Kontakt aufzunehmen, als ultima ratio meinetwegen auch mit dem Aufsichtsrat. Was aber nicht geht, ist, die Ablösung einer der handelnden Personen zu fordern. Wenn das stimmt, was in der Zeitung steht, fordert die Mannschaft die Ablösung der nächsten drei Hierarchieebenen: Trainer, Sportdirektor (als Dienstvorgesetzter des Trainers), Aufsichtsrat für den Sport (als Kontrollinstanz und Dienstvorgesetzter des Sportdirektors). So weit, so schlecht. Geht jedenfalls für meine Begriffe gar nicht. Was wäre denn passiert, wenn die Handelnden anders entschieden hätten? CB weiter im Amt, Klitzpera schmeißt etwaige Rädelsführer raus, Deutz stärkt beiden den Rücken? Das geht ja nach so einem Vorstoß der Mannschaft kaum, wenn man nicht weitere Spieltage wie in Höhenberg erleben will. Und da ist für mich die Grenze zur Erpressung überschritten: Die Mannschaft wusste (nochmal: FALLS das so passiert ist!) ganz genau, dass durch ihr Handeln der AR zum Handeln gezwungen ist (Benbennek entlassen) oder Benbennek selbst das Handtuch wirft (du kannst nicht erfolgreich sein, wenn die, die von dir trainiert werden, nicht mehr mit dir zusammenarbeiten wollen). Obiter: JA, hier läuft seit dem Antritt von Klitzpera nur *******! So geht man nicht mit Leuten um. Und ich kann jeden Spieler verstehen, der deswegen die Nase rümpft. Und dennoch können die doch nicht anfangen, allen handelnden Personen auf der Nase rumzutanzen und ggf. deren Ablösung zu fordern. Geändert von Andreas (07.12.2015 um 20:05 Uhr) |
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a.tetzlaff (07.12.2015), printenduevel (08.12.2015) |
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Jetzt aber bitte keine Pegidaparolen!
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Andreas (07.12.2015) |
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Erstens einmal ist ein Schreiben an den Aufsichtsrat unter entsprechenden Umständen, die übrigens zweifelsohne gegeben sind, Teil des offiziellen Dienstweges. Zweitens sagt Steinborn in dem Reviersportartikel ausdrücklich, dass von Spielerseite in dem besagten Schreiben keine Entlassungen gefordert wurden. Und Steinborn ist der einzuge, der dort auf Inhalt und Existenz des Schreibens überhaupt eingeht. Du befindest Dich mit Verlaub auf einem ziemlichen Holzweg und reimst Dir Dinge zusammen die dort im Artikel so nicht wirklich stehen. Teilweise magst Du ja im Ergebnis durchaus recht haben ,aber wirklich geschrieben steht das dort in den Darstellungen so nicht, was Du dafür als Grundlage heran ziehst.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
#112
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Ich hatte nur gelesen: "Nach unseren Informationen soll es einen von der Mannschaft unterschriebenen Brief an den Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Christian Steinborn gegeben haben, in dem die Spieler neben Christian Benbenneks Entlassung auch die Demission von Co-Trainer Uwe Fecht, dem Sportlichen Leiter Alexander Klitzpera und dem Vize-Präsidenten Thomas Deutz gefordert haben sollen." und mich auf das Posting von Harvey Specter bezogen. Die Passage, in der Steinborn zu Wort kommt, hatte ich tatsächlich nicht gelesen, da davor dieses Bild mit "Lesen Sie dazu auch" kommt und ich dann nicht weitergescrollt habe. Danke für den Hinweis. Wahrscheinlich ist in der Causa das letzte Wort noch nicht gesprochen. Ich glaube auch noch nicht, dass die Auflösung des Benbennek-Vertrages ohne jede finanzielle Belastung für uns abgeht. |
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Aix Trawurst (07.12.2015) |
#113
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Zitat:
Wenn doch, dann sind die Unterzeichner nicht nur unfassbar dreist, sondern ebenso blöd. Ach, was reg ich mich auf. Ist doch eigentlich alles typisch Alemannia!
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Nur der TSV !! Geändert von Achim F. (07.12.2015 um 20:27 Uhr) |
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Andreas (07.12.2015), printenduevel (08.12.2015) |
#114
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Zitat:
"Ein paar Monate später ist auch das Projekt grausam und für den Verein kostspielig gescheitert."
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Nur der TSV !! |
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Zitat:
Es ist wohl leider eine echt verdammt vertrackte und verkorkste Situation in der wir momentan stecken. Und ich befürchte dass wir als Alemannia da wohl leider so oder so kaum ohne erheblichen weiteren Schaden rauskommen werden. Und das ist das traurigste an dem ganzen.
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Andreas (07.12.2015), Harvey Specter (07.12.2015) |
#116
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Zitat:
Aber es wird sicherlich noch eine Weile finanziell weh tun. Geld, was wir nicht haben. |
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Gorgar (07.12.2015) |
#117
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Zitat:
RevierSport nennt Benbennek, Fecht, Klitzpera und Deutz. Aachener Zeitungsverlag nennt heute: Benbennek, Fecht, Klitzpera und Deutz. RevierSport schreibt allgemein von: Entlassung bzw. Demission. Aachener Zeitungsverlag schreibt: bei Benbennek, Fecht und Klitzpera eine weitere Zusammenarbeit nicht möglich und bei Klitzpera und Deutz wäre das Vertrauen zerstört. RevierSport berichtet von einem Brief. Aachener Zeitungsverlag berichtet von einer vehementen Aussprache der Mannschaft gegen den Trainer und einem Besuch des Mannschaftsrates in der Loge beim Vorstand. Die Kritisierten sind identisch und Entlassung/Demission zu 'keine Zusammenarbeit möglich'/'Vertrauen zerstört' klingen anders, stellen im Endeffekt aber keine gigantischen Unterschiede dar. Damit ist der generelle Drops gelutscht. Wäre evtl. das Treffen mit dem Mannschaftsrat mit einem Brief zu vergleichen. Hierbei stelle ich eine These auf: beides stimmt. Ich vermute, und hätte es auch so als Mannschaftsrat gemacht, dass vor einem solchen heiklen Gespräch mit einer so sensationellen Forderung die Gewissheit der gesamten Mannschaft 'dokumentiert' einholt worden wäre. Wäre doch widerlich, wenn man sich zum Buhmann macht und dann die Kollegen, wenn es nach Ärger riecht, einklappen. Ich könnte es mir gut vorstellen, dass der Mannschaftsrat mit einem Brief in der Loge erschienen ist. Da aber Kritisierte und Grundtenor in beiden Meldungen fast identisch sind, ist dies in meinen Augen nur noch eine unbedeutende Unsicherheit. Davon abgesehen, wurden in Deutschland schon für wesentlich geringfügige Meldungen Schadensersatzklagen eingereicht. Kann mir nicht vorstellen, dass RevierSport sich ein großes Risiko an den Hals hängt, wenn die Grundaussage nicht zutreffend sein sollte. Infront wird vermutlich 'not amused' sein und nun (etwas) größere Probleme bei Sponsorenakquisen haben, denke ich.
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
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AC-Patriot (09.12.2015), Aix Trawurst (07.12.2015) |
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Dann soll Infront mal den Netzer zur Kabinenansprache schicken, um unseren Kickern zu erklaeren, welche Summen sie mit ihren Flasche-leer-Leistungen so verdaddeln.
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#119
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Der Vorschlag hat zumindest auf jeden Fall einen gewissen Charme!
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
#120
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Sonst könnte man tatsächlich auf den Gedanken kommen, dass es innerhalb der Vereinsführung Leute gibt, die mittlerweile zumindest als potentiell gefährlich für die Zukunft des Clubs einzustufen sind.
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"Ja gut, ich sag mal so: Woran hat's gelegen? Das ist natürlich die Frage und ich sag einfach mal: Das fragt man sich nachher natürlich immer." |
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