#101
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Wenn das perspektivisch, gleichsam aber auch in einem überschaubaren Zeitrahmen nicht erreicht werden kann, werden die meisten Fußballbegeisterten, und damit sind nicht wir Bekloppten hier gemeint, sondern die Leute, die du zusätzlich brauchst, um ein Stadion gefüllt und damit die erforderlichen Einnahmen generiert zu bekommen, sich in Richtung Rheinschiene, Ruhrpott und Niederrhein orientien und verabschieden. Von daher steht schon so etwas wie eine Grundsatzentscheidung an, wohin es mit dem Fußball in Oche, wohin es mit der Alemannia gehen soll/wird. Dies ist die eine Seite der Medaillie. Die andere ist, dass einem bei dem Vorschlag, sage und schreibe 80% der GmbH an einen Investor zu verkaufen, das Brötchen im Halse stecken bleibt. Wobei sich einem die Frage aufdrängt, welchen Sinn es dann machen soll, dann überhaupt noch 20% zu behalten. Dann kannst du auch direkt die ganze GmbH verkaufen und dich von dem Ganzen verabschieden. Es sei denn, der Investor und neue Besitzer/Mehrheitsanteilseigner benötigt noch aus nostalgischen bzw. werbewirksamen Gründen die Minderheitenbeteiligung des Vereins Alemannia Aachen. In so einem Fall allerdings hat das Ganze mit der Alemannia, die seit 116 Jahren Fußball spielt, nichts mehr zu tun. Dann kannst du dieses Konstrukt auch 1. FC Aachen, Pflümli Aachen oder Arena 11 Aachen nennen. Von daher, 80% der Anteile an einen einzigen einzelnen Investor zu verkaufen ist ein Unding, erst recht aber, wenn der nicht seit jeher hier vor Ort verwurzelt ist und aus Aachen kommt. Anders sähe die Sache nur aus, wenn die Anteile an mehrere Investoren verkauft würden, die ansonsten in tatsächlich jeder Beziehung unabhängig voneinander sind. Und ihre Anteile wiederum ohne die Zustimmung der Alemannia mit Ihren 20% Anteilen an keinen Anderen weiterveräußern dürften/könnten; Weiterverkauf also nur bei Einstimmigkeit aller Anteilseigner! Da soetwas aber weder geplant noch angestrebt wird, kann es nur heißen, nicht mehr als 49,9% an einen einzelnen Investor, bei dem hier geplanten, 50,1% müssen in jedem Fall beim TSV bleiben.
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fanfreund (02.07.2016), Michi Müller (01.07.2016), Mott (30.06.2016), Philipp (30.06.2016), Wissquass (30.06.2016) |
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#102
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Ich stehe einer Investorenlösung offen gegenüber wenn tatsächlich vereinbart ist, dass Vereinsname , Wappen, Spielort Aachen und Vereinsfarben UNANTASTBAR sind UND der TSV natürlich getrennt von der dann investorengeführten GmbH weiter existiert und seine Existenz nicht von dem Erfolg / Misserfolg der GmbH abhängt.
Mit dem Sparkurs werden wir leider wohl nicht weit kommen, sollte es kein sportliches "Wunder" geben ganz oben mit zu spielen. Wir müssen schon mehr als 6.500 Zuschauer im Schnitt haben, weitere Sponsoren generieren und mehr Merchandise Artikel verkaufen als einkalkuliert, um wieder zu gesunden. Vor Allem was passiert , wenn man sportlich eher weit unten mit dabei ist, und die sehr konservativ geplanten Zahlen noch nicht mals erreicht werden ? Dann kann Skrzypski nächstes, spätestens übernächstes Jahr Insolvenz anmelden gehen. Uns würde das wohl mindestens in die Mittelrheinliga - wenn nicht sogar noch tiefer zurückwerfen. Ob wir da jemals raus kämen ? Gucken gehen würde ich zwar definitiv noch, aber ich glaube das ist zumindest nichts, was wir wollen. Der Investor gibt natürlich auch keine Garantie, aber ob wir jetzt nun so kläglich über 2 oder 3 Jahre kaputt gehen ohne Investor ist für mich auch keine bessere Alternative. Erstmal abwarten , was die ao MV bringt und wie das Konzept des Investors aussieht. |
#103
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Als dann der Antrag, der ja aus 2 Teilen bestand, vom Initiator gesplittet werden sollte, hiess es erst von oben: OK, dann nehmen wir Punkt 1 aus dem Antrag raus und stimmen nur über den 2. Punkt ab. Dann kam wieder Herr Fröhlich vom VR und sagte: Nein, gesamter Antrag muss sein, auch wenn dieser aus 2 Teilen besteht. Daraufhin Tumulte (außer vom Stimmvieh vorne - wie immer eigentlich) und man merkte auch oben, dass die Stimmung nach dieser Erpressung zu stark kippte und schwenkte wieder um und hat beide Punkte einzeln abgestimmt mit für uns "zufriedenstellendem" Ergebnis. Und auch für die Herren oben ein denke ich guter Kompromiss. Aber man kann bei jeder Mitgliederversammlung die Uhr danach stellen, wann die Abstimmungen und Wahlen ihren absurden Punkt erreichen und man eben husch husch die Hände hoch abstimmen will. Danke hier an Max, dem ich einfach unterstelle, dass er da ein gutes Auge drauf hat was den Wahlausschuss angeht und es dort alles bei der Auszählung der Zettel rechtens lief! Man muss auch einfach mal weiter denken: warum genau wirbt man so sehr für die Invesotrenlösung? Könnte da nicht auch das berühmte "Kopf aus der Schlinge ziehen" bei mitspielen? Es wurde schon durch Steinborn VOR dem TO der Investment Infos so stark bei seiner Rede für das Investorenmodell geworben, auch Herr Laven hat mit einer schauspielerischen Glanzleistung deutlich gezeigt, dass er, wenn er ja auch sagt, dass das Wort "alternativlos, wie es eine Kanzlerin nutzt" nicht in den Mund nehmen will, nur diese Lösung sieht, wenn es kurz-/mittelfristig wieder hoch gehen soll. |
Folgender Benutzer sagt Danke zu AIXtremist für den nützlichen Beitrag: | ||
ZappelPhilipp (30.06.2016) |
#104
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Reimig hat wieder mal gezeigt das er sich im Alter benimmt wie ein kleines patziges Kind. Macht meine Tochter auch wenn sie ihren Willen nicht bekommt, dann wirft sie sich auf dem Boden und strampelt mit den Füssen. Aber die ist erst 1,5 Jahre alt!
Ich empfand es als respektlos gegenüber Fritz ihn persönlich anzugreifen, denn Fritz hat ganz normale Fragen gestellt gestellt und am Ende Reimig gegenüber "für alle" gesprochen das sein Unmut der geringen Wertschätzung eine Unverschämtheit ist. Und der Herr Maubach sollte sich ebenfalls Fragen, wenn er schon über den gestrigen Abend nachdenkt, ob er nicht sichtbarer wird für die Mitglieder. Denn gefühlt war er doch seit einem Jahr untergetaucht, man hat sogar schon seinen Namen fast vergessen! Aber so ist unsere Alemannia. Vorher das große Leitbild mit Transparenz, Vertrauen und Familie hoch halten, die Fans und Mitglieder zum Kauf des Trikots animieren und das jeder zum Stadionbesuch noch jemanden mitbringt, und am Ende die beleidigte Leberwurst spielen weil es keine 100% Entlastung gab und keine Bauchpinselei. Haben die sich da oben gefragt was Fans, Mitglieder und Gönner seit Jahren mit der Alemannia mitmachen? Das Geld hintragen und auf vieles verzichten, ihre persönliche Freizeit ebenfalls opfern für "Testspiele" im Niemandsland? Oder gab es Wertschätzung gegenüber Mitgliedern die ehrenamtlich nach der Insolvenz den Laden mit am laufen gebracht haben durch ihren persönlichen und finanziellen Einsatz? Da hört man kein Wort zu...hätte man ja auch mal erwähnen können! Zitat:
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Nur der TSV 🖤💛 |
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AIXtremist (30.06.2016), B. Trüger (30.06.2016), Mia Schwarz Gelb (01.07.2016), Stephanie (30.06.2016) |
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#106
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wie zuvor dargelegt, gibt es wohl ein konkreteres Angebot: 5 Mio für 49 %, dann nach ca 2 J (?) nochmal 8 Mio für weitere 30 %. Ersteres aber nicht ohne Punkt 2. Ob das noch verhandelbar ist, sei offen. Das absolute Sagen für den Investor is wohl ne Grundbedingung. Und der Geldfluss sei 1 Mio/ Jahr, wenn ich's recht verstanden habe.
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
#107
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4 Mio für 49,9%, weitere 8 Mio (und 30% Anteile der Gmbh) wenn die 50+1 Regel wegfällt.
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Nur der TSV 🖤💛 |
#109
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Anders ist es mit einer Veräußerung von 49,9 % mit eventuellem Rückkaufsrecht ... das könnte vielleicht der Weg sein. Allerdings bezweifle ich, dass die infrage kommenden Finanzjongleure daran interessiert sein werden ... Geld zu geben ohne bestimmen zu dürfen ist nicht unbedingt deren Prämisse! Ich bin davon überzeugt, dass wir auch ohne Investor wieder hochkommen und bevorzuge die Spar-Lösung. Die haben wir doch eigentlich immer hier anwenden müssen und hatten trotzdem Erfolg.
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NO PYRO - KEINE VERMUMMUNG
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Mott (30.06.2016), ZappelPhilipp (30.06.2016) |
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Die Beschwerde des Herrn Reimig war unpassend, aus der Enttäuschung heraus, dass seine Arbeit nicht gewürdigt wird. Dabei ist die Frage, wer vom Präsidium, wie abgeschnitten hätte, wären Mitglieder einzeln entlastet worden. Die Stimmung kochte jedoch erst nach der sehr scharfen Antwort des Herren Jeschke hoch. Dieser und Herr Reimig "rasselten" schon bei der Frage zusammen, ob der TSV bei einer weiteren Insolvenz mit in den Strudel gerissen werden könnte. Frage war schlecht gestellt, weil unverständlich, aber Herr Jeschke ist kein Steuerberater und Herr Reimig hätte diese Frage entspannter beantworten können, ohne sich angegriffen zu fühlen. Die wirklich harte Antwort des Herrn Jeschke auf die letzte Aussage, war jedoch deutlich persönlicher, als sie hätte sein müssen! Mit der Gegenantwort hat sich Herr Reimig unnötiger Weise auf die gleiche Stufe begeben. Mit seiner theatralischen Abgabe des Mitgliedsausweises hat Herr Jeschke mich total enttäuscht! Mit diesem Aktionismus hat er leider gezeigt, dass ihm das eigene Licht und ein großer Auftritt scheinbar wichtiger sind als die Alemannia, sehr schade! |
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es kann doch kein Vertrag gemacht werden, dass der Investor automatisch für 8 Mio weitere 30% der Alemannia kaufen kann, wenn er will, wenn die 50+1 Regel fällt. Wenn Alemannia bis dahin in der zweiten Liga ist und der Wert das ... 4fache ist(?). |
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Sorry, das war meine paranoide Ader ... ich weiß, wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.
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NO PYRO - KEINE VERMUMMUNG
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#114
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Mein lieber Oche_Alaaf, in den letzten 10 Jahren hatte wir keinen Erfolg .. natürlich nicht ... aber in den 100 Jahren davor schon ... immerhin sind wir immer noch Spitzenreiter der ewigen 2.Liga-Tabelle. Und da waren wir auch immer, ich erinnere mich genau, von der Pleite bedroht. Man denke nur an die Münzenberg-Zeiten oder die Jahre, als Werner Fuchs zum ersten Mal bei uns tätig war. Wir waren doch fast immer pleite!
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NO PYRO - KEINE VERMUMMUNG
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DerPaul (30.06.2016) |
#116
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Ich möchte daher aber hier betonen: An einer Diskussion über Herrn Reimig werde und will ich mich nicht beteiligen. Es geht weder um ihn noch um mich - es geht eben um die Alemannia. Ich sehe mich durchaus als kritisches, hartnäckiges, gerne mal nerviges aber genauso konstruktives und sachliches Mitglied. Ginge es mir um die Person, so hätte ich z.B. gestern ganz andere Fragen und Aussagen treffen können. Kurzum: Robert Moonen kam zusammen mit weiteren Mitgliedern nach der Versammlung und gab mir meinen Mitgliedsausweis zurück. Auch wenn meine emotionale Reaktion durchaus auch sehr nüchterne und rationale Punkte beinhaltet, so gebe ich mir einfach ein paar Tage und dann schaue ich weiter. Ich wollte nichts dazu sagen oder schreiben - doch da sich hier die Diskussion eben um diesen Punkt der letzten Minuten der gestrigen Veranstaltung dreht, ist es vielleicht doch angebracht. Vergesst diesen Punkt. Diskutiert bitte weiter die sachlichen Aspekte, wie z.B.: - Wieso gibt es nur diese eine vage Investorenlösung? - Wer profitiert am meisten von einer Investorenlösung? Die Alemannia oder eher Präsidium und Aufsichtsrat, die in den vergangenen zwei Jahren ein Defizit von 1,6 Millionen € erwirtschaftet haben und mit einem Investoreneinstieg ihren Hals aus der Schlinge ziehen könnten? Ich will und werde hier kein Öl ins Feuer gießen. Ja, mein letztes Statement gestern Nacht war sicherlich emotional - aber dennoch fair. Und ich gehe noch weiter: Herr Reimig ist - bei all den Macken, Ecken und Kanten die er hat - ein hervorragender Schatzmeister des TSV. Dies bestätigen seine Zahlen und sämtliche Gremienmitglieder. Hier sollten sich seine Vorstandskollegen - die vor allem rhetorisch mehr Fingerspitzengefühl haben - doch fragen, warum sie Herrn Reimig in diese Situationen bringen?
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" Geändert von I LOV IT (30.06.2016 um 14:16 Uhr) |
Folgende 10 Benutzer sagen Danke zu I LOV IT für den nützlichen Beitrag: | ||
a.tetzlaff (30.06.2016), AIXtremist (30.06.2016), DerPaul (30.06.2016), Der_Seher (30.06.2016), hodgepodge (30.06.2016), Kreuzritter (30.06.2016), Mia Schwarz Gelb (01.07.2016), Rolli Kucharski (30.06.2016), Schwatz-Jelb (01.07.2016), tivolino (30.06.2016) |
#117
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Das sind ja alles "Wenn/Kann Spielereien", ich bin aber auch kein Jurist.
Es geht im wesentlichen darum das der Investor bei Kippung der 50+1 Regel weitere Anteile kaufen kann. Im Raum stehen erstmal die 8 Mio und weitere 30%. Ob das am Ende so vertraglich fixiert wird ist eine Frage die wir nur auf der aJHV beantworten können.
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Nur der TSV 🖤💛 |
#118
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Klar "kann" man das. Ob es moralisch den Mitgliedern gegenüber OK ist, steht auf einem anderen Blatt.
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#120
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Wie du schreibst, ein gutes Beispiel ist seine klaren Antwort auf die Frage nach der Höhe der Abfindungen, 200000 €. Da hätten andere doch rumgeeiert. Das Abenteuer Klitzpera hat uns also 200000 € gekostet. Aber Management-Fehler hat es laut Steinborn nicht gegeben, oder ?
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
Folgende 6 Benutzer sagen Danke zu a.tetzlaff für den nützlichen Beitrag: | ||
Aix Trawurst (01.07.2016), AIXtremist (01.07.2016), AlexSchröder (30.06.2016), DerPaul (30.06.2016), Kleeblatt4TSV (30.06.2016), ZappelPhilipp (30.06.2016) |
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