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Anzumerken ist noch, dass unter den knapp 200 Teilnehmern ca. 40 bis 50 junge Leute aus dem Ultra-Umfeld waren. Ohne diese Jungs, die sich ja angeblich gar nicht für den Verein interessieren, aber trotzdem Mitglieder sind und zu solchen Versammlungen kommen, hätte es in der viel zu großen Einhard-Aula noch trostloser ausgesehen. Diskutiert oder zu irgendetwas kritisch nachgefragt worden ist so gut wie gar nicht. Und wenn Ex-Präsi Heinrichs nicht im letzten Moment vor der Abstimmung über die Entlastung des Ex-Präsidiums noch einmal spontan das Wort ergriffen und verdeutlicht hätte, um wen es da eigentlich geht ("das sind die Verantwortlichen für die zweite Insolvenz"), dann wäre vermutlich auch diese Riege mit großer Mehrheit entlastet worden.
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Franz Wirtz (14.06.2018) |
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#102
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der verein hat da eben keine wahl. wenn auf einmal 600 leute kommen und man hat einen kleineren raum gemietet, steht man ganz schön blöd da.
Geändert von twickenham (14.06.2018 um 09:59 Uhr) |
#103
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Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfählbar sinn, vun nix en Ahnung hann, die ävver, immerhin su dunn als ob, weil op Fassade, do stonnn se halt drop. (BAP) |
#104
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... und die vor nicht allzu langer zeit hier noch von einem ig-vorstand als mehr oder weniger kriminelle vereinigung bezeichnet wurden.
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#105
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Genau, mal mehr (wenn brennende Fackeln in Richtung Ordner geworfen oder Zugabteile zerdeppert werden), mal weniger (wenn ein- oder zweimal jährlich im Block ein paar Pyros gezündet werden) und mal gar nicht (wenn schöne Choreos entworfen, Aktionen für den Wüwa initiiert oder Mitgliederversammlungen besucht werden). Genau dies ist ja das Problem, dass wir mit den Gruppen haben. Wenn die ausschließlich kriminellen Mist bauen würden, wäre der Umgang leichter, wenn sie immer und überall lieb und nett wären, dann wäre er auch leichter. So ist es aber nicht, und deshalb muss man differenzieren ("mehr oder weniger").
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Michi Müller (14.06.2018) |
#106
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Muss man nicht - ein Krimineller ist auch dann noch ein Krimineller, wenn er einer alten Oma über die Straße hilft.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Bucki (14.06.2018), Hawk-Eye (14.06.2018), josef heiter (17.06.2018), Öcher Wellenbrecher (14.06.2018), Schwatz-Jelb (17.06.2018) |
#107
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Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfählbar sinn, vun nix en Ahnung hann, die ävver, immerhin su dunn als ob, weil op Fassade, do stonnn se halt drop. (BAP) |
#108
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Ach Markus... Du wieder!
Bei den Ultras gibt es nicht nur Kriminelle, ganz im Gegenteil - es ist eine verschwindend geringe Minderheit. Wieviele Ultras haben wir denn so in etwa? 150? 200? 250? Und wieviele tanzen mal aus der Reihe? 5? 10? In gewisser Weise hat Tivolino doch recht mit seinen Aussagen: Die die dem Verein ja nur schaden wollen zeigen Interesse und gehen zur JHV. Die die nur Gutes für den Verein wollen und sich über vieles beschweren zeigen hingegen wenig bis gar kein Interesse. |
#109
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Immer die selben platten und relativierenden Aussagen "Pro Ultras". Die Anwesenheit bei einer Jahreshauptversammlung hat ganz bestimmt nichts damit zu tun, ob man sich im besonderen Maße für den Verein interessiert, oder nicht. Klar ist das ärgerlich wenn mal weniger kommen, aber das kenne ich seit 30 Jahren. Immer wenn es darauf ankommt (Wahlen, Satzungsänderungen) dann wird es voller. Nehmen wir z. B. mal an im Vorfeld dieser JHV hätte ein Antrag vorgelegen die Ultras aus dem Verein und dem Stadion zu schmeißen (sofern es dafür je eine Handhabung geben würde/wird), ich bin davon überzeugt die Aula des Einhard- Gymnasium wäre aus allen Nähten geplatzt. Ach und nur mal so. Du hast bereits mehrfach betont das du immer in den letzten Jahren arbeiten musstest (Spät- und Nachtschicht) wenn die JHV stattfand. Jetzt komme ich dir mal ganz blöd (like MM himself) und sage dir, wenn du dich wirklich für unsere Alemannia interessieren würdest, hättest du uns sicherlich mal berichtet, das dir dein Chef leider nie Urlaub gewährt hat/hätte. Oder hast du etwa den Stellenwert der JHV genauso eingeordnet wie die Mitglieder, denen du jetzt ans Bein pinkeln willst und nie versucht frei zu bekommen? Gab es auch keine Kollegen die mit Dir getauscht hätten?
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Hawk-Eye (14.06.2018) |
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Mein Chef verbietet mir den Urlaub nicht, ich habe mir keinen genommen!
Früher (das weisst Du selber) habe ich meinen kompletten Urlaub NUR für Alemannia verbraten. Sogar im Winter, um mit uns Trainingslager zu fliegen. Irgendwann hat man aber Familie, bzw. Kind(er). Wenn man dann sowieso nur ein freies Wochenende im Monat hat, kannst Du Dir ja sicherlich denken, das sich die Prioritäten irgendwann verschieben... Lieber einen freien Tag mit der Familie verbringen, als Urlaub für die JHV zu nehmen! Zumal ich mir schon Urlaub für das Pokalfinale genommen hatte Zitat:
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cxxxx (15.06.2018) |
#111
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Wirklich putzig, wie schnell du bei diesem Thema ganz hoch oben auf der Palme bist. Aber andere Meinungen zu tolerieren, ist halt nicht jedermanns Stärke...
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Michi Müller (15.06.2018) |
#112
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Welche Deiner Meinungen soll ich denn tolerieren? Du (Tivolino) änderst doch Deine Ansichten über die Ultras fast täglich. Wenn ich dann bedenke wie Ihr (IG-Vorstand/Tivolino) Didi Lübbers und die STJ als Säue über den Hof gejagt habt und jetzt kommen diese moderaten Töne...
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#113
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Ich persönlich bleibe dabei, dass die gemeinsame Vorbereitung und Durchführung des Traningsbesuchs vor Bonn von KBU, YC und STJ so kurz nach Verkündigung der Essen-Strafe nicht das richtige Signal war und dass die STJ diese Aktion in dieser Situation besser mit anderen Fanclubs organisiert hätten. Da muss sich auch ein Didi mal Kritik gefallen lassen, und nach meiner Erinnerung waren wir uns in diesem Punkt grundsätzlich doch sogar einig. Ich bleibe aber auch dabei, dass ich die knallharten Sanktionen, die hier einige gefordert haben, mit Blick auf das Pyro-Problem und den künftigen Umgang mit den Ultras nicht für zielführend halte. Erstaunlich finde ich, dass nach der ganzen heftigen Diskussion noch niemand hier die nun von vom Hofe verkündeten Sanktionen kommentiert hat. Verbot von Choreo-Sammlungen und Verkaufsstand im Stadion, Entzug eines Lagerraums - trägt das zur Problemlösung bei, ist das hart genug, sind jetzt alle zufrieden? Und was ist mit der in erster Linie von der KBU getragenen WüWa-Initiative? Unterstützt die Vereinsführung dies trotz Essen und Bonn weiterhin, und wie sollen sich die vielen auf der Unterstützerliste der "Vereinsschädiger" stehenden Gruppen verhalten? Da ist am Dienstag "von oben" leider nicht viel gekommen.
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#114
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nun ja, bei der ig blieb die frage ja nun auch 'vorerst offen'. ist der vorstand denn schon weiter gekommen? er wollte das thema ja 'in den nächsten wochen diskutieren'.
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#115
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Aix-la-Chapelle (15.06.2018), josef heiter (17.06.2018) |
#116
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Jetzt ist schon der Ausdruck "von oben" eine "richtig schön abfällige und respektlose Äußerung gegenüber den Gremien"? Allmählich beginne ich an deinem Sprach- und Leseverständnis zu zweifeln...
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Geändert von tivolino (15.06.2018 um 15:34 Uhr) |
#117
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Nö, ist es nicht, eher weichgespülter Larifari.
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#118
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Das siehst Du falsch!
Denn solche Verkaufsstände hat so ziemlich jede Ultra-Gruppierung. Wird dieses also untersagt, bricht eine wichtige Einnahmequelle weg und die Gruppen haben keinen offiziellen Treffpunkt im Stadion mehr. Einen in Ultra-Kreisen wichtigen Punkt, gibt es dann nicht mehr. Und wie Tivolino schon sagt, was wären die Folgen von NOCH drastischeren Maßnahmen? Eventuell eine "******* egal" oder "jetzt erst recht" Einstellung... oder aber bisher friedliche Leute machen dann auch Ärger. |
#119
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Knapp daneben ist auch vorbei ...
Dass die Lokalpresse „es nicht so mit den Zahlen hat,“ wurde zuletzt noch angesichts ihrer Berichterstattung über die Jahreshauptversammlung der Alemannia deutlich. Konkret 196 Anwesende sollten erstaunlicherweise 5 % der Gesamt-Mitgliedschaft verkörpern.
In der Samstag-Ausgabe findet sich ein weiterer Beleg für eine eher „kreative Interpretation“ nüchterner Zahlen. „Es gibt Mitglieder – gemessen an der Gesamtzahl von 5500 waren dies rund 1,8 Prozent –, die das ehrenamtliche Präsidium nicht aus der Sündenbockrolle entlassen wollen.“ (...) Auf der Alemannia-Homepage liest sich der konkrete Sachverhalt so: „Die anwesenden Mitglieder stimmten mehrheitlich für eine Entlastung der Gremien. Lediglich das ehemalige Präsidium wurde nicht entlastet (105 Nein-Stimmen, 25 Ja-Stimmen, 33 Enthaltungen).“ Leider geht aus der hausinternen Interpretation der Lokalpresse nicht hervor, wie sie die Meinung aller abwesenden Alemannia-Mitglieder erfahren hat. Ohnehin wäre das nicht weiter hilfreich, stimmberechtigt waren ausschließlich die Anwesenden. Jedweder Versuch, die Meinung der Nicht-Erschienenen erahnen zu wollen oder, schlimmer noch, sie direkt oder indirekt für willkürliche eigene Interpretationen zu missbrauchen, verbietet sich. Seit wann ist es hierzulande üblich, eindeutige Abstimmungsergebnisse nach Belieben umzudeuten? 105 NEIN-Stimmen zu 25 JA-Stimmen sprechen eine deutliche Sprache. - Anscheinend nicht für jeden. .
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„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#120
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Zitat:
Ein wesentlicher Vorteil einer freien Presse ist, dass sie durch die frühzeitige Aufdeckung von Missständen Druck zu deren Behebung aufbauen kann, um somit schlimmeres zu verhindern. Im Fall von Alemannia Aachen hat der lokaljournalistische Platzhirsch nun schon zwei Insolvenzen schweigend begleitet. Dass die Verantwortlichen der Alemannia Ehrenamtler sind, sollte hierbei keine Rolle spielen. Denn auch bspw. in der Kommunalpolitik sind viele Leute ehrenamtlich in Funktion, sonst dürfte man deren Themen ja auch nicht mehr kritisch begleiten. |
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Franz Wirtz (17.06.2018) |
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