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  #101  
Alt 17.05.2011, 18:53
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Michi Müller Michi Müller ist offline
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Zitat von klenkes67 Beitrag anzeigen
Wenn es um Prinzip geht dann sollten auch Vereine die in eine Kapitalgesellschaft umgewandelt wurden, boykottiert werden....

uuuups.... Alemannia Aachen GmbH
Wir sind aber noch ein "Verein"... wir sind immer noch der erfolgreicheste Club der 2. Liga, wir haben immer noch schwarz-gelbe Vereinsfarben, wir heissen immer noch Alemannia Aachen UND wir haben sogar das alte Wappen wieder eingeführt!!!

Das ist bei Salzburg nicht so! Hätten sie "Red Bull" als Sponsor auf dem Trikot und würden sie dafür 50 Millionen im Jahr zahlen wäre es doch OK - aber warum erst einen Verein übernehmen um ihn dann "platt" zu machen? Was denkst Du wohl warum man in Leipzig "RB" gegründet hat? Gibt es dort nicht schon zwei Vereine mit riesiger Tradition? Nein, da musste man ja den SSV Markranstädt "kaufen", denn der hat nicht so viele Fans die Widerstand leisten...
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  #102  
Alt 17.05.2011, 19:05
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Wir sind aber noch ein "Verein"...
Die Profis, und um die geht es doch hier, sind in eine Kapitalgesellschaft ausgegliedert worden. Was er vom Rest des "Vereins" hält, hat EM doch wohl deutlich zum Ausdruck gebracht.

Zitat:
Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
wir sind immer noch der erfolgreicheste Club der 2. Liga
Hab' ich was verpasst? Sind wir aufgestiegen?

Zitat:
Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
wir haben immer noch schwarz-gelbe Vereinsfarben
Das ist natürlich ein Argument!

Zitat:
Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
wir heissen immer noch Alemannia Aachen UND wir haben sogar das alte Wappen wieder eingeführt!!!
Das auch!

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  #103  
Alt 17.05.2011, 19:06
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Habe mir ehrlich gesagt überlegt mit ins trainingslager zu fahren.

Nun ja, jetzt dann wohl eher nicht.
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  #104  
Alt 17.05.2011, 19:10
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Zitat von I LOV IT Beitrag anzeigen
Lese Dir bitte nochmals Aixlas Posting durch. Ich glaube du hast den Kritikpunkt (und was Red Bull eigentlich genau gemacht hat) überhauptnicht auf dem Schirm
Ich weiß sehr wohl um was es geht. Allerdings hat Aixla hier auch in einem Punkt nur die Hälfte der Geschichte geschrieben.

Zitat:
Zitat von Aixla Beitrag anzeigen
Wenn ein Getränkehersteller einen Verein aufkauft, dessen Wappen, dessen Vereinsfarben und sogar dessen Geschichte aus den Archiven löschen lässt, dann muss man dagegen Stellung beziehen. Dann darf man diese Leute nicht auch noch durch die Vereinbarung von Freundschaftsspielen in ihrem Tun bestärken.
Fakt ist, der besagte Getränkehersteller hat den Verein nicht aufgekauft, sondern zu 100% durch eine Satzungsänderung übernehmen können. Mit der Übernahme, da hat Aixla recht, gab die neue Führung bekannt, daß dieser Verein keine Geschichte und Tradition hat. Dies hat er aber später revidiert und die Geschichte von Austria übernommen.

Wichtig ist auch zu erwähnen, daß dort immer noch ein Verein am Spielbetrieb teilnimmt, was bei uns schon lange nicht mehr der Fall ist. Wer es so sehr mit der Tradition hält, sollte sich überlegen, mit wem wir uns hauptäschlich freuen und leiden. Ausschließlich GmbH-Angestellten, Eintrittsgelder und Einnahmen aus Werbung und Merchandising fließen der GmbH zu.

Natürlich gibt es noch Unterschiede zwischen deutschen Bundesligisten und RB Salzburg, aber für mich ist es trotzdem ein Widerspruch, wenn man sich so gegen ein Freundschaftsspiel(!) auflehnt. Wir gehen ja keine Kooperation mit denen ein.

Zitat:
Zitat von HW Beitrag anzeigen
Schweigend den Sch.. ertragen? Das sehe ich ein bisschen anders...

Solche Vereine dürfen keine Akzeptanz bekommen.


Wenn es plötzlich keine Alemannia mehr gibt, sondern nurnoch Red Bull Aachen (oder nach deutscher Rechtslage Rasen- und Ballsportverein Aachen), unser Wappen rot-blau ist und anstatt eines Adlers ein Bulle drauf zu sehen ist, dann ist es zu spät und es wurde zu lange geschwiegen.

Ich finde es geht hier ums Prinzip!
Die Marketingabteilung der GmbH des besagten Getränkeherstellers wird hier doch die Arbeit abgenommen. Stillschweigend ein Freundschaftspiel absolviert und es hätte hier ein Artikel in der Zeitung gestanden. SO wird schon 2-3 Monate vorher drüber diskutiert, immer wieder fällt der Name "Red Bull". Leichter kann man denen das nicht machen.
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  #105  
Alt 17.05.2011, 19:20
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Die Profis, und um die geht es doch hier, sind in eine Kapitalgesellschaft ausgegliedert worden.
lies doch mal nach, wer die Anteile an der Kapitalgesellschaft hält, z.B. hier
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  #106  
Alt 17.05.2011, 19:46
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Zitat von JussipezTV Beitrag anzeigen
lies doch mal nach, wer die Anteile an der Kapitalgesellschaft hält, z.B. hier
Das ist derzeit richtig. Aber jeder sollte sich bewusst sein, daß die GmbH jederzeit 50%-1 veräußern kann.

Regt sich jemand auf, wenn wir gegen den FC Bayern spielen? Immerhin Deutschlands größter Verein, dessen Kapitalgeellschaft in der Bundesliga spielt. Diese hat strategische Anteile an Audi und adidas veräußert, die 3 Vertreter im Aufsichtsrat besetzen, genauso wie ein Vertreter des Hauptsponsors Telekom. Dazu noch ein Vetreter der Hausbank des FC Bayern und schon haben Außenstehende im wichtigsten Organ der FC Bayern AG die Mehrheit. Bei RB Salzburg ist es halt nur 1 "Sponsor", der den Verein führt.

Nicht das ein falscher Eindruck entsteht, ich bin kein Freund des Gebildes RedBull Salzburg, habe aber den Eindruck, daß viele sich gar nicht mit der Thematik befassen und einfach mal dagegen sind.
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  #107  
Alt 17.05.2011, 19:48
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Hab' ich was verpasst? Sind wir aufgestiegen?
Na dann guck Dir mal die ewige Tabelle der 2. Liga an
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  #108  
Alt 17.05.2011, 19:59
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Na dann guck Dir mal die ewige Tabelle der 2. Liga an
Richtig was du sagst.
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  #109  
Alt 17.05.2011, 20:13
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Zitat von klenkes67 Beitrag anzeigen
Wenn es um Prinzip geht dann sollten auch Vereine die in eine Kapitalgesellschaft umgewandelt wurden, boykottiert werden....

uuuups.... Alemannia Aachen GmbH
Volltreffer!
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Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfählbar sinn, vun nix en Ahnung hann, die ävver, immerhin su dunn als ob, weil op Fassade, do stonnn se halt drop. (BAP)
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  #110  
Alt 17.05.2011, 20:23
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Zitat von JussipezTV Beitrag anzeigen
lies doch mal nach, wer die Anteile an der Kapitalgesellschaft hält, z.B. hier
Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum der Vorsitzende des Vereins hier das Sagen hat, stimmt's?

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  #111  
Alt 17.05.2011, 20:26
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Zitat von Michi Müller Beitrag anzeigen
Na dann guck Dir mal die ewige Tabelle der 2. Liga an
Was hat denn die ewige Tabelle der 2. Liga mit dem erfolgreichsten Klub der 2. Liga zu tun? Fortuna Köln wäre dann der zweiterfolgreichste und die Stuttgarter Kickers der dritterfolgreichste Klub.

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  #112  
Alt 17.05.2011, 20:29
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum der Vorsitzende des Vereins hier das Sagen hat, stimmt's?

muss ich dir jetzt wirklich die Organe einer GmbH erklären?
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  #113  
Alt 17.05.2011, 20:34
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Zitat von JussipezTV Beitrag anzeigen
muss ich dir jetzt wirklich die Organe einer GmbH erklären?
Au ja, erklär' mir das doch bitte mal am Beispiel der Alemannia Aachen GmbH.
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  #114  
Alt 17.05.2011, 20:48
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Au ja, erklär' mir das doch bitte mal am Beispiel der Alemannia Aachen GmbH.
denke deine Google-Fähigkeiten sollten reichen.

Wenn nicht:
such mal nach Geschäftsführer einer GmbH

Wenn du dann noch Fragen hast, gerne...
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  #115  
Alt 17.05.2011, 20:50
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Aix Trawurst Aix Trawurst ist offline
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War doch klar, dass unsere GmbH sich nicht reinreden lässt. Selbst die Werkskicker aus Leverkusen haben ihr Spiel abgesagt. Nee, nicht nur auf Druck der Fans, sondern aus der Überzeugung, dass man solche Vereine wie die Brausefabrikanten keinesfalls unterstützen darf, will man den Fußball nicht vollends zum reinen Unterhaltungsprodukt nach amerikanischer Prägung machen. Bin mal gespannt, wann sich Kraemer und Co Hannovers Kind anschließen. Meijer würde doch problemlos einer Umbenennung in Alemannia Team Beirut zustimmen, solange der Rubel rollt.

Wenn ein Getränkehersteller einen Verein aufkauft, dessen Wappen, dessen Vereinsfarben und sogar dessen Geschichte aus den Archiven löschen lässt, dann muss man dagegen Stellung beziehen. Dann darf man diese Leute nicht auch noch durch die Vereinbarung von Freundschaftsspielen in ihrem Tun bestärken.
Wobei man natürlich Kraemer und Meijer zugestehen muss, dass sie die letzten sind die sich um solche Dinge wie Tradition und Fußballkultur zu sorgen haben.
Deren Aufgabe ist es schlichtweg einzig und allein die GmbH mit ihrem Profifußball erfolgreich zu führen.

Was Tradition, alte Werte die 50+1 Regel, Namensrechte von Stadion und Verein, einen eventuellen Anteilsverkauf, demokratischere Vereinsstrukturen oder auch so Dinge wie einen RB Boykott oder den Boykott von Trainingspielen angeht, da sind wirklich andere gefordert als Meijer und Kraemer. Beispielsweise ganz besonders solche Leute wie der Herr Nachtsheim, der da allerdings leider erstaunlich still und ruhig ist was solche Themen angeht. Aber das ist ja kein Wunder, der bekleckert sich ja auch schon was Satzungsänderungen angeht nicht gerade mit Ruhm.

Meijer und Kraemer sollen sich ruhig nur für ihren Bereich, die GmbH, einsetzen. Sie sollen (und müssen sogar) dabei auch ruhig primär wirtschaftlich denken und handeln. Dafür werden sie schließlich bezahlt und gegebenenfalls auch zur Rechenschaft gezogen.
Die beiden bekommen doch schließlich nicht ihr Geld dafür, den Damenvolleyball zu fördern oder sich für mehr Mitspracherechte von Mitgliedern einzusetzen, nein, die zwei müssen alles dafür tun, dass die GmbH sportlich und finanziell Erfolg hat.
Tabellenplätze, Sponsorengelder, TV Gelder, Spielerverpflichtungen etc. Das ist ihr Feld, der Wettkampf mit den anderen Klubs und Teams in den verschiedenen Liegen und Wettbewerben, nicht die Vereinstradition oder Emotion, oder lokaler Bezug oder sonstwas.
Nein da sind wirklich andere gefordert als die Geschäftsführer der GmbH.

So etwas ist Aufgabe derjenigen, die Meijer und Kraemer die Rahmenbedingungen und Vorgaben festschreiben, unter denen die beiden das optimale herausholen sollen.
Da sind diejenigen gefordert, die im Aufsichtsrat sitzen und weitere einflussreiche Personen im Verein. Zu allererst natürlich diejenigen, die die Vereinsinteressen vertreten aber dann auch noch diejenigen die, die Mitgliederinteressen oder die Faninteressen vertreten.
Eben gerade all diejenigen, die den beiden Geschäftsführern die Richtungsweisenden Vorgaben die Rahmenvorgaben zu machen und zu geben haben, innerhalb derer die beiden dann das Geschäft zu führen haben.

Unter solche Rahmenvorgaben kann dann auch eine offizielle und öffentliche Befürwortung (oder Ablehnung) der 50+1 Regel oder der dauerhafte Namenserhalt des Stadions fallen oder eben auch die Vorgabe aus "sportpolitischen Gründen" mit Red Bull keine Testspiele zu spielen.

Ein Geschäfstführer Sport, der im Sinne der GmbH handeln und agieren muss, der kann doch im Grunde streng genommen gar nicht eine Subvention des Damenvolleyballs oder anderer Vereinsabteilungen befürworten und unterstützen oder auch ein rein sportlich förderliches Testpiel gegen einen ausnahmsweise unliebsamen Konkurrenten absagen, ohne dabei gleichzeitig dem Interesse der ihm anvertrauten GmbH zuwieder zu handeln.

Die Unterstützung von Damenvolleyball oder Vereins- beziehungsweise Fußballtradition oder Testspielboykotte, das sind doch alles höchstens von der GmbH völlig losgelöste Eigentümerinteressen des Vereins selber, oder teilweise sogar auch nur ideologische Wünsche von einer mehr oder weniger großen Anzahl an Vereinsanhängern.

Wenn der Eigentümer der GmbH, also der Verein, diese verfolgt haben möchte, dann muss er eben die Geschäftsführer entsprechend anhalten oder auffordern diese bei der Geschäftsführung entsprechend zu berücksichtigen oder einzuhalten.
Aber es kann doch nicht Aufgabe der Geschäftsführer sein diese von der GmbH losgelösten Vereinsinteressen sich selber als Leitrahmen oder Handlungsrahmen für die Führung der Geschäfte der GmbH festzuschreiben.

So etwas ist prinzipiell Aufgabe der Eigentümer, nicht Aufgabe der Geschäftsführer.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub...

Geändert von Aix Trawurst (17.05.2011 um 21:13 Uhr)
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  #116  
Alt 17.05.2011, 21:13
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Zitat von Aix Trawurst Beitrag anzeigen
Wobei man natürlich Kraemer und Meijer zugestehen muss, dass sie die letzten sind die sich um solche Dinge wie Tradition und Fußballkultur zu sorgen haben.
Deren Aufgabe ist es schlichtweg einzig und allein die GmbH mit ihrem Profifußball erfolgreich zu führen.

Was Tradition, alte Werte die 50+1 Regel, Namensrechte von Stadion und Verein, einen eventuellen Anteilsverkauf, demokratischere Vereinsstrukturen oder auch so Dinge wie einen RB Boykott oder den Boykott von Trainingspielen angeht, da sind wirklich andere gefordert als Meijer und Kraemer. Beispielsweise ganz besonders solche Leute wie der Herr Nachtsheim, der da allerdings leider erstaunlich still und ruhig ist was solche Themen angeht. Aber das ist ja kein Wunder, der bekleckert sich ja auch schon was Satzungsänderungen angeht nicht gerade mit Ruhm.

Meijer und Kraemer sollen sich ruhig nur für ihren Bereich, die GmbH, einsetzen. Sie sollen (und müssen sogar) dabei auch ruhig primär wirtschaftlich denken und handeln. Dafür werden sie schließlich bezahlt und gegebenenfalls auch zur Rechenschaft gezogen.
Die beiden bekommen doch schließlich nicht ihr Geld dafür, den Damenvolleyball zu fördern oder sich für mehr Mitspracherechte von Mitgliedern einzusetzen, nein, die zwei müssen alles dafür tun, dass die GmbH sportlich und finanziell Erfolg hat.
Tabellenplätze, Sponsorengelder, TV Gelder, Spielerverpflichtungen etc. Das ist ihr Feld, der Wettkampf mit den anderen Klubs und Teams in den verschiedenen Liegen und Wettbewerben, nicht die Vereinstradition oder Emotion, oder lokaler Bezug oder sonstwas.
Nein da sind wirklich andere gefordert als die Geschäftsführer der GmbH.

So etwas ist Aufgabe derjenigen, die Meijer und Kraemer die Rahmenbedingungen und Vorgaben festschreiben, unter denen die beiden das optimale herausholen sollen.
Da sind diejenigen gefordert, die im Aufsichtsrat sitzen und weitere einflussreiche Personen im Verein. Zu allererst natürlich diejenigen, die die Vereinsinteressen vertreten aber dann auch noch diejenigen die, die Mitgliederinteressen oder die Faninteressen vertreten.
Eben gerade all diejenigen, die den beiden Geschäftsführern die Richtungsweisenden Vorgaben die Rahmenvorgaben zu machen und zu geben haben, innerhalb derer die beiden dann das Geschäft zu führen haben.

Unter solche Rahmenvorgaben kann dann auch eine offizielle und öffentliche Befürwortung (oder Ablehnung) der 50+1 Regel oder der dauerhafte Namenserhalt des Stadions fallen oder eben auch die Vorgabe aus "sportpolitischen Gründen" mit Red Bull keine Testspiele zu spielen.

Ein Geschäfstführer Sport, der im Sinne der GmbH handeln und agieren muss, der kann doch im Grunde streng genommen gar nicht eine Subvention des Damenvolleyballs oder anderer Vereinsabteilungen befürworten oder unterstützen, ohne dabei gleichzeitig dem Interesse der ihm anvertrauten GmbH zuwieder zu handeln.

Die Unterstützung von Damenvolleyball oder Vereins- beziehungsweise Fußballtradition oder Testspielboykotte, das sind doch alles höchstens von der GmbH völlig losgelöste Eigentümerinteressen des Vereins selber, oder teilweise sogar auch nur ideologische Wünsche von einer mehr oder weniger großen Anzahl an Vereinsanhängern.

Wenn der Eigentümer der GmbH, also der Verein, diese verfolgt haben möchte, dann muss er eben die Geschäftsführer entsprechend anhalten oder auffordern diese bei der Geschäftsführung entsprechend zu berücksichtigen oder einzuhalten.
Aber es kann doch nicht Aufgabe der Geschäftsführer sein diese von der GmbH losgelösten Vereinsinteressen sich selber als Leitrahmen oder Handlungsrahmen für die Führung der Geschäfte der GmbH festzuschreiben.

So etwas ist prinzipiell Aufgabe der Eigentümer, nicht Aufgabe der Geschäftsführer.
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  #117  
Alt 17.05.2011, 21:59
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AIXtremist AIXtremist ist offline
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Zitat von JussipezTV Beitrag anzeigen
denke deine Google-Fähigkeiten sollten reichen.

Wenn nicht:
such mal nach Geschäftsführer einer GmbH

Wenn du dann noch Fragen hast, gerne...
Und die beiden "Geschäftsführer" der Alemannia Aachen GmbH haben also das "Sagen"?

Das wäre aber was ganz neues...
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  #118  
Alt 18.05.2011, 00:12
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Zitat von Blackthorne Beitrag anzeigen
Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum der Vorsitzende des Vereins hier das Sagen hat, stimmt's?

Bisher hatte ich nicht den Eindruck, dass der das Sagen hat.
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Rudolf Servatius
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  #119  
Alt 18.05.2011, 08:17
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Zitat von Aix Trawurst Beitrag anzeigen
Wobei man natürlich Kraemer und Meijer zugestehen muss, dass sie die letzten sind die sich um solche Dinge wie Tradition und Fußballkultur zu sorgen haben.
Deren Aufgabe ist es schlichtweg einzig und allein die GmbH mit ihrem Profifußball erfolgreich zu führen.

Was Tradition, alte Werte die 50+1 Regel, Namensrechte von Stadion und Verein, einen eventuellen Anteilsverkauf, demokratischere Vereinsstrukturen oder auch so Dinge wie einen RB Boykott oder den Boykott von Trainingspielen angeht, da sind wirklich andere gefordert als Meijer und Kraemer. Beispielsweise ganz besonders solche Leute wie der Herr Nachtsheim, der da allerdings leider erstaunlich still und ruhig ist was solche Themen angeht. Aber das ist ja kein Wunder, der bekleckert sich ja auch schon was Satzungsänderungen angeht nicht gerade mit Ruhm.

Meijer und Kraemer sollen sich ruhig nur für ihren Bereich, die GmbH, einsetzen. Sie sollen (und müssen sogar) dabei auch ruhig primär wirtschaftlich denken und handeln. Dafür werden sie schließlich bezahlt und gegebenenfalls auch zur Rechenschaft gezogen.
Die beiden bekommen doch schließlich nicht ihr Geld dafür, den Damenvolleyball zu fördern oder sich für mehr Mitspracherechte von Mitgliedern einzusetzen, nein, die zwei müssen alles dafür tun, dass die GmbH sportlich und finanziell Erfolg hat.
Tabellenplätze, Sponsorengelder, TV Gelder, Spielerverpflichtungen etc. Das ist ihr Feld, der Wettkampf mit den anderen Klubs und Teams in den verschiedenen Liegen und Wettbewerben, nicht die Vereinstradition oder Emotion, oder lokaler Bezug oder sonstwas.
Nein da sind wirklich andere gefordert als die Geschäftsführer der GmbH.

So etwas ist Aufgabe derjenigen, die Meijer und Kraemer die Rahmenbedingungen und Vorgaben festschreiben, unter denen die beiden das optimale herausholen sollen.
Da sind diejenigen gefordert, die im Aufsichtsrat sitzen und weitere einflussreiche Personen im Verein. Zu allererst natürlich diejenigen, die die Vereinsinteressen vertreten aber dann auch noch diejenigen die, die Mitgliederinteressen oder die Faninteressen vertreten.
Eben gerade all diejenigen, die den beiden Geschäftsführern die Richtungsweisenden Vorgaben die Rahmenvorgaben zu machen und zu geben haben, innerhalb derer die beiden dann das Geschäft zu führen haben.

Unter solche Rahmenvorgaben kann dann auch eine offizielle und öffentliche Befürwortung (oder Ablehnung) der 50+1 Regel oder der dauerhafte Namenserhalt des Stadions fallen oder eben auch die Vorgabe aus "sportpolitischen Gründen" mit Red Bull keine Testspiele zu spielen.

Ein Geschäfstführer Sport, der im Sinne der GmbH handeln und agieren muss, der kann doch im Grunde streng genommen gar nicht eine Subvention des Damenvolleyballs oder anderer Vereinsabteilungen befürworten und unterstützen oder auch ein rein sportlich förderliches Testpiel gegen einen ausnahmsweise unliebsamen Konkurrenten absagen, ohne dabei gleichzeitig dem Interesse der ihm anvertrauten GmbH zuwieder zu handeln.

Die Unterstützung von Damenvolleyball oder Vereins- beziehungsweise Fußballtradition oder Testspielboykotte, das sind doch alles höchstens von der GmbH völlig losgelöste Eigentümerinteressen des Vereins selber, oder teilweise sogar auch nur ideologische Wünsche von einer mehr oder weniger großen Anzahl an Vereinsanhängern.

Wenn der Eigentümer der GmbH, also der Verein, diese verfolgt haben möchte, dann muss er eben die Geschäftsführer entsprechend anhalten oder auffordern diese bei der Geschäftsführung entsprechend zu berücksichtigen oder einzuhalten.
Aber es kann doch nicht Aufgabe der Geschäftsführer sein diese von der GmbH losgelösten Vereinsinteressen sich selber als Leitrahmen oder Handlungsrahmen für die Führung der Geschäfte der GmbH festzuschreiben.

So etwas ist prinzipiell Aufgabe der Eigentümer, nicht Aufgabe der Geschäftsführer.
*unterschreib*
__________________
Ich kann micht nicht erinnern, dass ich mal was vergessen hätte :confused:
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  #120  
Alt 18.05.2011, 08:18
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Bisher hatte ich nicht den Eindruck, dass der das Sagen hat.
Na hoffentlich doch! - in seiner Praxis ...
__________________
Ich kann micht nicht erinnern, dass ich mal was vergessen hätte :confused:
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