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Wenn man hört, dass die Gesundheitsämter es nicht mehr packen, muss man doch froh sein, dieses Ding zu haben. Und wenn man es schaffen sollte, dass zwischen 25% und 50% der Leute unmittelbar informiert werden, dass sie einen entsprechenden Kontakt hatten, würde das für die nächsten Wochen zumindest die Situation erleichtern |
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#1142
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#1143
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Dennoch muss man im Auge behalten, dass die Gefahr besteht, dass die Leute sich darauf verlassen und die Verantwortung an eine App abgeben, die mal nicht richtig funktionieren kann und wir zudem niemals den Punkt erreichen werden, dass 100 % der Leute die App haben werden. Das ist ähnlich wie mit dem Maske tragen. Manche Zeitgenossen meinen, wenn sie eine Maske tragen, seien sie zu 100 % geschützt mit dem Ergebnis, dass sie sich um die zweite Regel, nämlich die Abstandsregel, einen Teufel scheren. Beim Einkaufen wirst du an der Theke im Supermarkt fast umgerannt, an der Kasse interessiert viele Abstandhalten nullkommanichts. Genauso wie in vielen Cafes, Restaurants etc. Dabei werden wir die Pandemie letztlich nur durch eines besiegen können, durch verantwortliches Handeln der Leute. Genau auf diese Strategie, nämlich das Appellieren an die Vernunft und Verantwortung der Leute, werden Politik und Gesundheitssystem zunehmend setzen, gepaart mit Verboten und Einschränkungen da, wo Appelllieren alleine nicht mehr ausreicht.
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#1144
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Wenn ich mir überlege, dass fast alle Mittel die helfen können, eigentlich gar keinen Aufwand bedeuten und es trotzdem nicht funktioniert, könnte ich . Hände waschen, Kontakte beschränken, Abstand halten, die App nutzen...man, man, man |
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Heinsberger LandEi (27.10.2020), ZappelPhilipp (27.10.2020) |
#1145
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Umgekehrt, Corona hat eine Chance ausschließlich wegen der Unvernunft, Ignoranz und Gleichgültigkeit vieler Zeitgenossen. Und genau hier und nur so funktioniert Aufklärung und Prävention letztlich. Über das Wachrufen der Vernunft und der Verantwortung der Leute, indem sie die Zusammenhänge verstehen und aufgrund dessen ihr Verhalten ändern. Da dies aber häufig leider Zeit braucht, müssen dann vorübergehend restriktivere Maßnahmen diesen Prozess begleiten. Ist doof, ist aber leider so.
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Mott (28.10.2020), Neverwalkalone (27.10.2020) |
#1146
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Sehr viele Menschen kümmern sich erst um ein Thema, wenn es Sie selbst mittelbar oder unmittelbar betrifft. Das ist eine Psychologie, die wir nicht so einfach umprogrammieren werden. Und wenn die Zeit vergeht, ist auch die eigene Betroffenheit schnell wieder vergessen. Als Beispiel nehme ich mal das Rauchen. Ich hatte einen Kollegen, der ist mit geplatzten Aneurysma in Krankenhaus. Unzählige Operationen nachdem viel Gewebe abgestorben war. Der war so am Ende und reuig. Ein halbes Jahr später stand er wieder mit Kippe da. Das ist sehr individuell, aber bei Weitem kein Einzelfall. Und das andere Beispiel ist der Umweltschutz. Die Meisten von uns setzen sich weiterhin jeden Tag in unsere Diesel und Benziner und verpesten die Luft, die wir atmen und erhöhen fleißig den Co2-Wert auf dieser Welt. Dazu schön viel Billig-Schrott aus China über Amazon bestellen. Urlaub mit dem Flieger - bloß weit weg. Billiger billiger billliger. Und schön immer einen hohen Stromverbrauch, damit wir den Öko-Strom im Ausland kaufen können und unseren schmutzigen Strom ins Ausland verkaufen können. Und wenn diese Welt in 30 Jahren oder früher nicht mehr bewohnbar ist, dann ist es die Politik schuld, auf keinen Fall aber wir. Also ist es meines Erachtens ein Frage der Bildung. Da die Eltern heutzutage ja oft beide Vollzeit arbeiten gehen und Ihrer Kinder in jedem Alter nur noch ins Bett bringen (so will es der Staat nunmal), müssen Nachhaltigkeit, Vernunft und Gemeinschaft nun im Kindergarten, Grundschule und weiterführende Schule als Lernstoff integriert werden. Wenn die nächsten Generationen mit allen Themen so umgeht, wie wir bisher, dann ist Corona nur eines von vielen Problemen, die uns bevorstehen. Dafür muss man kein Hellseher sein. |
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Aix-la-Chapelle (28.10.2020) |
#1147
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Richtig so, dann aber auch bis hoch zur 1. BL!
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Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger |
#1148
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Dass man als Gastronom reich werden kann, gilt vielleicht für die Lokale am Marktplatz und eine handvoll anderer exklusiver Etablissements. In der breiten Fläche sieht das schon anders aus. Ein Bekannter betreibt ein Restaurant in einem Dorf bei Gangelt, auch da muss man erst mal die Monatsmiete verdienen. Seine Aussage war, dass er im Falle eines erneuten Lockdowns das Geschäft komplett aufgeben wird. Monatelang vom Ersparten die laufenden Kosten des Lokals plus eigene Lebenshaltungskosten decken, ohne einen Cent zu verdienen, kann längst nicht jeder. Wenn man sein monatlich garantiertes Salär aus der Staatskasse erhält, lässt sich sowas natürlich leicht(-fertig) sagen. Covid-19 wird uns noch längere Zeit begleiten und wir brauchen Konzepte, um auch mit dem Virus sowohl gesundheitlich als auch wirtschaftlich überleben zu können. Für die Gastronomie sehe ich da die Chance bspw. in den teilweise neu entwickelten Luftreinigungsgeräten, denn permanentes Querlüften im Winter würde die Kundschaft dort wohl eher vertreiben. Auch in offenen Fußballstadien sehe ich keine besonderen Ansteckungsgefahren für maskentragende und abstandswahrende Zuschauer auf permanent belüfteteten Tribünen. Anstelle jetzt alles pauschal einzustampfen sollte die Politik sich auf den Zweck von Sicherheitskonzepten zurückbesinnen und höchstwahrscheinlich ungefährliche Veranstaltungsformen und Angebote nicht in einen Topf werfen mit den wirklich riskanten Zusammenkünften und das sind diejenigen in geschlossenen, schlecht belüfteten Räumen. Dass man es nach mehr als 7 Monaten Pandemie noch nicht geschafft hat, sämtliche Klassenräume entweder mit Öffnungsmöglichkeiten für Fenster oder aber Luftreinigungsgeräten auszustatten ist auch ein ziemliches Armutszeugnis für alle Landesregierungen. |
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#1149
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Kurze Anmerkung!
Hatte Wolfgang nicht einen eigenen Corona-Faden angelegt!?
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---------------------------------------------------------- Yoda: Dunkel die andere Seite ist, sehr dunkel... Obiwan: Mecker nicht, sondern iss endlich dein Toast! :biggrins: |
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Mott (28.10.2020) |
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https://www.alemannia-brett.de/forum...derecke&page=5
Da die Corona Thematik damals noch nicht die Masse erreicht hatte, wurde das Thema von mir "Plauderecke" genannt. Eventuell könnte Wolfang die "Plauderecke" in "Corona" ändern.. |
#1151
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Plauderecke: Corona Wolfgang hatte den vor kurzem entweder neu erstellt oder benannt!
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#1152
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Man kann ja meckern soviel man will, aber dafür dass es uns in der ganzen Covidzeit so dreckig geht, stehn wir trotz Geldmangel und Würgefuppes momentan doch irgendwie verdammt gut da.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
#1153
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Ich glaube dann kommt der Verband nicht drum herum, die Saison vorläuftig auf eine einfache Runde zu begrenzen. Das wird sehr spannend, besonders wenn alle Vereine sich erstmal wieder in Video-Schalten einigen müssen. Dass die Reginalliga weitergeht wäre jedenfalls bei einer Kontaktbeschränkun von 1:1 den Nicht-Interessierten schwer vermittelbar. |
#1154
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Die Regionalliga ist eine Amateurklasse. Das wir unter " Profibedingungen " dort spielen, ist eher unsere Sache. Auch Düren zahlt teilweise Profigehälter, da kann man auch schlecht sagen, dass bis zur Mittelrheinliga alles aufrecht gehalten werden muss. Wenn die Nummer mit den starken Kontaktbeschränkungen kommt, dann aber auch bitte kurz und konsequent und nicht wieder x-Ausnahmen, die keiner nachvollziehen kann und die dann dazu führen, dass sich wenige an die Regeln halten. Dann bekommen wir das irgendwann gar nicht mehr in den Griff |
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Geheimniskremer (28.10.2020) |
#1155
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Ein großes bayerisches Labor hat einem Zeitungsbericht zufolge bei Corona-Tests reihenweise falsch positive Ergebnisse hervorgebracht. Das sei bei Nachprüfungen in einem Krankenhaus im oberbayerischen Taufkirchen/Vils aufgefallen, berichtet der "Münchner Merkur". Dort hätten sich 58 von 60 positiven Tests als falsch herausgestellt. Die Geschäftsführerin des Augsburger MVZ-Labors erklärte die Fehler mit der Knappheit an Reagenzien. Das Labor habe wegen des Lieferausfalls eines Herstellers auf ein anderes Nachweismittel zurückgreifen müssen, das offenbar nicht kompatibel gewesen sei. "Aufgrund des hohen Probenaufkommens und des fehlenden Zubehörs war eine Kontrolle positiver Ergebnisse nicht in allen Fällen zeitnah möglich", zitierte die Zeitung die Geschäftsführerin. Klar, sehr wahrscheinlich ein Einzelfall. Es zeigt aber genau das von dir Angesprochene, nämlich dass bei immer mehr Tests die alle schnell schnell schnell abgearbeitet werden sollen Fehler gemacht werden. Ich meine lieber falsch positiv als falsch negativ, aber dennoch ein Vorgang, der in der ersten Sekunde Kopfschütteln hervorruft, dann aber eher alarmierend wirkt. |
#1156
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Jeder sieht seine Situation, was ja nachvollziehbar ist. In der Gesamtsumme muss dann aber für fast jeden eine Ausnahme gemacht werden und alle anderen sollen sich mal schön an die Regeln halten. Mit dieser Einstellung knacken wir im Moment jeden Tag aufs neue Rekorde und in der Konsequenz wird unser Gesundheitssystem - welches verdammt gut ist - die steigenden Zahlen bald nicht mehr stemmen können. Wir müssen kollektiv etwas machen und da muss jeder bereit sein, seinen Teil beizutragen. |
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#1157
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Alles richtig ! Das beste Konzept hat "JEDER" einzelne Bürger doch seit Monaten selber in der Hand > Kontakte auf das Minimum beschränken & AHA Regeln einhalten Keine/kaum Kontakte > keine/kaum Virusübertragung Keine/kaum Übertragung > Offene Gastronomie, kein Shutdown / die Wirtschaft nimmt wenig Schaden, keine überlasteteten Krankenhäuser etc. Solange sich aber viele Menschen nicht daran halten, dieses einfach und für jeden Deppen verständliche Regeln ignorieren/mißachten, werden wir die ganzen Diskussionen immer wieder auf Wiedervorlage haben. Geändert von Öcher Wellenbrecher (28.10.2020 um 12:09 Uhr) |
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Bucki (29.10.2020), Heinsberger LandEi (28.10.2020) |
#1158
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Da bin ich dann ja mal gespannt, ob dies auch für die Bundesliga und internationalen Spiele gilt, oder ob es für die Geldsäcke Ausnahmen geben wird: "Kontaktbeschränkungen: Aufenthalte in der Öffentlichkeit sollen nur mit den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Haushalts erlaubt sein. Verstöße werden sanktioniert. Ausdrücklich wird zudem von Verwandten-Besuchen abgeraten, soweit sie mit Reisen verbunden sind: „Bürgerinnen und Bürger werden aufgefordert, generell auf private Reisen und Besuche – auch von Verwandten – zu verzichten. Das gilt auch im Inland und für überregionale tagestouristische Ausflüge“, heißt es im Entwurfs-Papier der Bundesregierung. Schulen und Kitas: sollen geöffnet bleiben. Tourismus: Übernachtungsangebote in Deutschland werden massiv beschränkt, nur „notwendige und ausdrücklich nicht touristische“ Übernachtungen sollen erlaubt bleiben. Freizeit: Theater, Opern und Konzerthäuser sollen dicht gemacht werden. Spielhallen, Kinos und Freizeitparks ebenso. Fitnessstudios, Sportanlagen, Schwimmbäder und Bordelle sollen geschlossen, alle Unterhaltungsveranstaltungen untersagt werden. Gastronomie: Sämtliche Gaststätten, Bars und Kneipen sollen geschlossen werden. Ausgenommen: Lieferung und Abholung von Speisen soll erlaubt bleiben. Dienstleistungsbetriebe: Betriebe aus dem Bereich der Körperpflege – etwa Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios – sollen geschlossen werden. Physiotherapien bleiben weiter möglich. Friseursalons sollen unter den bestehenden Auflagen zur Hygiene geöffnet bleiben. Einzelhandel: Geschäfte dürfen unter Hygiene-Auflagen geöffnet bleiben. Bedingung: Sie müssen sicherstellen, dass sich nicht mehr als ein Kunde pro 25 qm Verkaufsfläche aufhält. Der Bund will den von den Schließungen betroffenen Firmen und Einrichtungen finanziell helfen, um sie für finanzielle Ausfälle zu entschädigen. Das genaue Konzept wird heute noch vorgestellt. Arbeitsplatz: Grundsätzlich werde die Arbeitgeber laut Beschlussvorlage aufgefordert, ihren Mitarbeitern Heimarbeit zu ermöglichen, „wo immer dies umsetzbar ist“. Die Entscheider seien sich im Klaren, dass es sich um „sehr einschneidende Maßnahmen“ handelt, heißt es in der Beschlussvorlage. Aber mit Blick auf das zu schützende Rechtsgut der Gesundheit der Bevölkerung und zur Abwendung noch umfangreicherer wirtschaftlicher Schäden im Falle einer „unkontrollierten pandemischen Entwicklung“ seien sie verhältnismäßig."
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tjangoxxl (28.10.2020) |
#1159
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Wer Coronapartys, Undergroundpartys, riesige private Feiern, Hochzeiten, Geburtstage und Beerdigungen in großem Ausmaße ungeahndet laufen lässt und damit letztlich duldet wie z.b. in Berlin, der muß sich nicht wundern, wenn die Zahlen aus dem Ruder laufen! Von daher, was sollen neuere verschärfte Regeln, wenn nicht mal die vorhandenen alten kontrolliert und ernst genommen werden.
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#1160
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[QUOTE=Oche_Alaaf_1958;582701]Merkel plant den Lockdown ab 4.11. bis Ende November. Dies würde bedeuten, dass wir die Spiele gegen Düsseldorf und Straelen noch machen könnten. Danach wäre erst mal wieder Schicht und weitere 7 Ligaspiele würden bei uns ausfallen. Dies wäre dann wohl das endgültige Ende der bisherigen Saisonplanung, weil die ausgefallenen Spiele nicht mehr nachholbar wären.
Wenn die Sportanlagen bis 30.11. geschlossen sind, ist auch kein Training mehr möglich und somit kann man die Herbstrunde jetzt quasi zu den Akten legen. 4 - 5 Wochen ohne reguläres Training, da kann man dann nicht von heute auf morgen Mannschaftssport im Leistungsbereich machen, da braucht man eine neue Vorbereitung. Die sollen bis Ende Februar den Stecker ziehen und die Saison in einfacher Runde spielen. Dann hat man Fakten und man muss dann schauen, ob und wie man die Kurve bekommen kann. |
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Braveheart (28.10.2020) |
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