#1121
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Also was sollte der TSV dann noch groß verkaufen können von seinen verbliebenen 20%, und vor allem welcher Kleckerbetrag soll dann noch für den Rest rumkommen. Und überhaupt, irgendwann gibts einfach nichts mehr zu verkaufen, nichts mehr anzubieten ;-).....das ist wie bei einem ausgereizten Dispo...irgendwann ist Finito *Falls es diese potentiellen Käufer überhaupt noch gibt und wir hier nicht alle über gebackene Luft diskutieren Geändert von Öcher Wellenbrecher (29.08.2016 um 12:07 Uhr) |
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Alternativ muss eine ausreichend hohe Summe festgelegt werden, mit der die Alemannia GmbH, die einem Investor gehört, die Ausbildung des TSV Alemannia Aachen e.V. unterstützt, bzw. subventioniert. Sonst werden mit unseren Mitgliedsbeiträgen und den Spponsorengeldern der Jugend, Spieler ausgebildet, mit denen ein Investor dann Geld verdienen kann, ohne selbst was dafür zu zahlen. |
#1123
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#1124
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Habe oben überall D-Lan-Stecker von Devolo. Meine Kinder freut das. Mich nicht.
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball. |
#1125
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http://hessenschau.de/sport/fussball...ntrag-100.html
Wir sind nicht die einzigen mit Sorgen, hier Lösungswege aus Offenbach
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
#1126
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Wir wackeren, aufrechten Alemannen jedenfalls haben demnächst endlich Ruhe. Friedhofsruhe. Hipp, hipp, hurra!
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Ich habe fertig. Geändert von B. Trüger (29.08.2016 um 22:17 Uhr) |
#1127
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Kölmel-Deal
Ich habe es schon einmal erwähnt: Der Kölmel-Deal sollte meiner Meinung nach im Rahmen einer Investoren-Diskussion nach Möglichkeit aufgehoben werden. Wieso? Deshalb…
Bei dem Kölmel-Deal handelt es sich um einen ursprünglichen Vorgang aus den Jahren 1998 und 1999. Über eine eigene Gesellschaft wollte Herr Kölmel mit der Alemannia eine gemeinsame Gesellschaft gründen. Dafür hat er der Alemannia erst einmal ein Darlehen zur Verfügung gestellt. Als die Vereinsführung erkannt hat, dass dies damals wirtschaftlich nicht ausreichend war, wurde der Vorgang umdefiniert und dann im Laufe der Jahre verdrängt. Herr Kölmel klagte dann gegen die Alemannia, weil er sein Geld zurück haben wollte. Die Alemannia, die zwischenzeitlich die GmbH gegründet hatte, sah dies anders und erhielt beim Landgericht Aachen erst einmal Zustimmung. In 2014 wurde im Rahmen der Revision beim Oberlandesgericht Köln dann Herrn Kölmel zugestimmt. Vorher wurde im September 2013 im Rahmen der Mitgliederversammlung das Thema Kölmel ausgiebig beleuchtet und diskutiert. Herr Laven stellte die Frage, ob ein Spender von EUR 2.400.000 vorhanden wäre, sonst hätte die Alemannia erhebliche Probleme. Da die zweite Alternative mit einem Insolvenzantrag des TSV untragbar war, wurde die dritte Alternative, der spätere Kölmel-Deal, forciert. Herr Kölmel sollte damit einverstanden sein, dass er seine Forderung nicht durchsetzt, wenn das spätere Urteil zu seinen Gunsten kommen würde und er stattdessen über acht Jahre 15 % der Fernsehgelder erhält. Offensichtlich war die Verhandlungsbasis von Herrn Kölmel dann deutlich besser, denn schließlich wurde Ende 2013 der Deal unterzeichnet, aber die Laufzeit betrug dabei zwölf statt acht Jahre. Starten würde der Deal, wenn Alemannia in die dritte Liga aufsteigt und Fernsehgelder würden nur bei DFB-Pokal, zweiter Liga und Bundesliga anfallen. Wenn Alemannia also nach dem Aufstieg in die dritte Liga dort zwölf Jahre verharren würde, würde Herr Kölmel wohl leer ausgehen. Am Beispiel von Würzburg kann man aber derzeit erkennen, dass Alemannia bei einem Aufstieg in die zweite Liga etwa EUR 5.000.000 an Fernsehgelder bekommen würde, wovon 15 % EUR 750.000 wären, also fast so viel wie nun ein „Übernehmer“ derzeit fünf Jahre lang anlegen will. RB Leipzig erhält als Aufsteiger in die Bundesliga, nach zwei Jahren in der zweiten Liga, etwa EUR 20.000.000 an Fernsehgeldern in dieser Saison; 15 % davon sind EUR 3.000.000, nur mal so um die Auswirkungen darzustellen (wenngleich die Geldquellen bei Leipzig mehrere Dimensionen über den Planspielen bei der Alemannia liegen). Dieser Kölmel-Deal ist aber eine „Dreiecksbeziehung“. Ursprünglich hatte Kölmel in der Vergangenheit die Aktionen direkt mit dem TSV. Den TSV hat Herr Kölmel auch verklagt und der TSV ist den Deal mit Kölmel eingegangen. Die Fernsehgelder stehen aber der GmbH als Vertragspartner DFB/DFL zu. Insofern muss der TSV dafür Sorge tragen, dass die GmbH auch die anteiligen Fernsehgelder an Kölmel zahlt. Wenn dies nicht passieren sollte, wird der Kölmel-Deal vermutlich aufgehoben und die Summe wird schlagartig fällig (oder andere vertragliche Gestaltung). Der TSV könnte diesen Anspruch vermutlich nicht decken und wäre insolvent. Die GmbH würde dann voraussichtlich wie ein Dominosteinchen hinterherkippen, da auch die Lizenz dann fraglich wäre. Nach einigem Hin und Her ist anscheinend nun die Erkenntnis vorhanden, dass eigentlich die GmbH im Rahmen der Ausgliederung diese Verpflichtung übernommen haben sollte. Zivilrechtlich ist aber der TSV verpflichtet Herrn Kölmel zu bezahlen. Protokoll der Mitgliederversammlung vom 23.06.2015: Zitat:
Zitat:
Wenn es tatsächlich (bereits, als der TSV noch Alleingesellschafter war) alles vertraglich sicher fixiert sein sollte, dass die GmbH tatsächlich Schuldner wurde und der TSV nicht mehr belastet werden kann, dann wird ein Übernehmer später einen erheblichen Wettbewerbs- und Liquiditätsnachteil übernehmen, wenn der Kölmel-Deal zum Tragen kommt. Dies wird er wohl bei seiner Planung und vermutlich auch bei einem Kaufpreis berücksichtigen. Gerade die zweite Liga wird die erhoffte Wertsteigerung der Anteile bringen, auf die der Übernehmer setzt und dann fehlt eine Geldquelle anteilig. Der Kölmel-Deal kann ein Damokles-Schwert des Klömpchensklubs sein. Die rechtlichen Einschätzungen haben sich mehrfach verändert (siehe z.B. Entwicklung in den Protokollen der Mitgliederversammlungen), insofern scheint eine absolut zutreffende Würdigung schwierig. Die rechtlich perfekte Einschätzung ist ebenso wie die Prognose der wirtschaftlichen Auswirkungen des Deals anscheinend kaum realisierbar, aber dennoch eigentlich wahnsinnig wichtig. Und dabei ist die unbekannte Vertragsverlängerung mit Infront noch nicht einmal für die Zukunft gewürdigt… Geändert von Aki (30.08.2016 um 13:52 Uhr) Grund: Tippfehler |
Folgende 11 Benutzer sagen Danke zu Aki für den nützlichen Beitrag: | ||
Achim F. (30.08.2016), AIXtremist (30.08.2016), Andreas (30.08.2016), Blackthorne (30.08.2016), Franz Wirtz (30.08.2016), Hawk-Eye (30.08.2016), Kreuzritter (06.09.2016), Mott (31.08.2016), Öcher Wellenbrecher (30.08.2016), Tivoli-Paule (01.09.2016), tivolino (30.08.2016) |
#1128
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Man versucht es offenbar nicht. Für den Aufsichtsrat ist offenbar der einzige Weg die Suche nach einem Investor, statt zunächst zu versuchen, Geld bei Sponsoren, Stadt, Sparkasse, Freunden , Fans usw. Geld einzusammeln. Wir haben offenbar den falschen Aufsichtsrat.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Aix Trawurst (30.08.2016), AIXtremist (31.08.2016), Kleeblatt4TSV (30.08.2016), printenduevel (30.08.2016), tivolino (30.08.2016) |
#1129
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Meinem Eindruck nach ist es schon seit vielen Jahren immer der gleiche Schlag Mensch, der hier die Pöstchen besetzt. Es ändern sich zwar Namen, nachdem die Kiste mal wieder in den Sand gesetzt wurde, aber es ändert sich nie der Typ.
Da ich die meisten von denen nicht persönlich kenne und meine Schlüsse nur aus deren Verhalten und deren Handlungen ziehen kann, mag ich mich irren. Bei denen, die ich persönlich kenne, irre ich mich allerdings nicht.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Aix Trawurst (30.08.2016), tivolino (30.08.2016) |
#1130
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Ja hat man das denn wirklich?
Wer hat das wann ,wo, wie versucht? Hat irgend jemand hier irgendwelche genaueren Hintergründe dazu? Ich bezweifle doch stark, dass es neben dem Investorenmurks unseres Aufsichtsrates auch nur die geringste Bereitschaft und auch keinerlei nennenswerte Bemühungen gab, Alternativen dazu jemals ernsthaft auszuloten geschweige denn auch nur die geringsten Versuche und Ansätze, so etwas wirklich ernsthaft auszuarbeiten und umzusetzen. Aber man möge mich in dieser Sache gerne eines besseren belehren.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
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tivolino (30.08.2016) |
#1132
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Wundert dich dass? Mich wundert es nicht angesichts des unglaublichen Elans, mit dem sich die Weisen vom Tivoli zuletzt für ihre geliebte Alemannia eingesetzt haben. Die haben nur noch eines im Sinn: Den ganzen Laden an neue Eigentümer verschachern und sich dann aus dem Staub machen.
Lies dir einfach die beiden unten verlinkten Artikel noch mal durch. Da empfängt ein Herr Hammer anlässlich des CHIO im ALRV-VIP-Bereich innerhalb von drei Tagen offenbar gleich zweimal Schreiberlinge von der AZ/AN und diktiert ihnen in den Block, wie wohl er sich doch bei den Reitern fühlt, wie sehr sich seine werte Gattin doch für ihn freut freut, dass er endlich einen Verein ohne finanzielle Probleme gefunden hat, wie schrecklich es im Gegensatz dazu doch um die der Alemannia stehe, dass Investoren die einzige und letzte Chance für den einstmals stolzen Verein seien etc. etc. Und nebenbei droht er noch den Rücktritt "vieler" Alemannia-Funktionäre für den Fall an, dass die Mitglieder bei der Investoren-Abstimmung nicht spuren. Holt man so neue Sponsoren ins Boot? Macht man so irgendeinem Sponsor oder Fan Lust auf die Alemannia? Und der Rest des Versagerteams 2018 ist auch nicht besser. Einige, z.B. Hammer, waren ja schon im legendären Wirtschaftsbeirat dabei, der damals sich wegen "mangelnden Respekts" seitens Prof. Mönnings schon schmollend und beleidigt zurückzog, bevor das Insolvenzverfahren überhaupt eröffnet war. Und der dann behauptete, man habe die Hälfte der Arbeit gemacht, die eigentlich Herr Mönig hätte machen müssen. Als es ans Pöstchenverteilen ging, waren sie dann wieder da, erklärten schon vor der Wahl, dass man ihnen dankbar sein müsse, dass sie dieses "Himmelfahrtskommando" überhaupt ünernehmen. Und für den Fall, dass jemand auf die Idee kommen könnte, noch jemand anderen in den AR zu wählen, drohten sie schon mal an, die Wahl dann gar nicht erst anzunehmen. Wie leicht wäre es gewesen, den AR im Jahr 2014 auf sieben Leute aufzustocken und noch einen Fan-Vertreter und einen Fußball-Experten ins Boot zu holen. Aber nein, die Herren wollten ja unbedingt unter sich bleiben und sich nicht dabei zugucken lassen, wie sie den Karren in den Dreck fahren. Hat irgendjemand noch etwas von dem dem großspurig angekündigten Sportbeirat gehört, der damals als beratendes Gremium für den AR gegründet werden sollte? Und jetzt jammern sie öffentlich, dass sie ja eigentlich gar keine Ahnung von Fußball hätten und dass deshalb unbedingt ein Investor hermüsse, der auch sportliche Kompetenz mitbringe. Es ist alle so erbärmlich... http://www.aachener-nachrichten.de/l...lten-1.1406287 http://www.aachener-zeitung.de/lokal...nnia-1.1404700 |
Folgende 16 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | ||
Achim F. (31.08.2016), Aki (31.08.2016), Franz Wirtz (01.09.2016), Hawk-Eye (30.08.2016), Heinsberger LandEi (04.09.2016), Heya Alemannia (31.08.2016), hodgepodge (31.08.2016), Kleeblatt4TSV (30.08.2016), Kosh (31.08.2016), Kreuzritter (31.08.2016), Mott (31.08.2016), Öcher Wellenbrecher (31.08.2016), Roda-Alemanne (31.08.2016), Rolli Kucharski (31.08.2016), zauberwert (09.09.2016), Zaungast (31.08.2016) |
#1133
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in Offenbach wurde die Schuldenlast durch 3 geteilt:
1/3 brachten die Fans auf. Mein Verweis auf die Fananleihe des Effzeh (ein Verein, der eigentlich auch trotz voller Hütte immer klamm ist) wurde hier leider zerrissen .. 1/3 bringen örtliche Gönner auf. Ohne das detailliert nachrecherchiert zu haben, geh ich davon aus, dass Aachener Geldadel und Unternehmer nicht finanzschwächer sind. In Offenbach wird ein runder Tisch aus 200 ortsansässigen Unternehmen gebildet, die nach Lösungswegen suchen. 1/3 soll ein Benefizspiel gegen Bayer Leverkusen einbringen. Uns hatte vor 3 J Bayern München geholfen (Danke nochmal). Ein bisschen enttäuschend war die bescheidene Zuschauerresonanz des schönen Sonntags mit Effzeh, Marseille und Malaga. Aber hier gäbe es vlt Ideen, Hoeneß wird ja bald wieder Präsident und hat ein Herz für Gestrauchelte...
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
#1134
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Danke Danke, Du sprichst mir aus der Seele! |
#1135
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Wie ich gerade schon an anderer Stelle geschrieben habe:
http://www.alemannia-brett.de/forums...postcount=1534 Zitat:
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#1136
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Danke Hier reicht kein einfaches "Gefällt mir", da es einem nochmal vor Augen führt wie der chronologische Ablauf des gescheiterten Teams 2018 war. Ob mit ( Gott bewahre ) oder ohne Investor...es wird wohl wieder einmal einen Neuanfang geben. Ein Neuanfang bei dem man nur beten kann, das dann fähige Leute die Geschicke unserer Alemannia beaufsichtigen. Geändert von Öcher Wellenbrecher (31.08.2016 um 08:05 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Öcher Wellenbrecher für den nützlichen Beitrag: | ||
AcFrönd (01.09.2016) |
#1137
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Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu Schwarz-Gelbsucht für den nützlichen Beitrag: | ||
Kimble (31.08.2016), Öcher Wellenbrecher (31.08.2016), Oswald Pfau (31.08.2016), tivolino (31.08.2016) |
#1138
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Zitat:
Das wiederum, kann aber in den folgenden Saison passieren, sofern kein Investor einsteigt. Wohlgemerkt kann, nicht muss. Die Wahrscheinlichkeit ist aber nicht gerade gering, da der einzige wirkliche "Sparposten" der Etat der 1. Mannschaft ist. Und wohin das perspektivisch führen kann, sollte jedem klar sein. |
#1139
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Zitat:
Sparmöglichkeiten gibt es auch immer noch abseits der 1.Mannschaft |
#1140
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Es ging ja auch nicht darum, ob das Defizit weiter wächst, sondern ob die Saison durchfinanziert ist. Dass das Defizit weiter wächst, ist mir durchaus klar. Und ein stetig wachsender Schuldenberg führt auf kurz oder lang natürlich wieder in die Insolvenz. |
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