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Ich finde es auch ok, das man darum gebeten hat, vom Transparent Abstand zu nehmen (wenn ich es mal weichgespült ausdrücke).
Wir sind gerade in einer sensiblen Phase, wo wir endlich Fortschritte erkennen, Fortschritte, die wir alle über lange Zeit gefordert haben. Da kann man einfach auch mal auf eine "Provokation" verzichten. Jetzt kann man sich fragen, was an einem *******-Nazi-Transparent provokant ist. Das ist freilich eine Diskussion die man hitzig über Tage und Nächte führen könnte. Aber gerade in unserem speziellen Fall, sollte man sich eher freuen, das es ruhig ist, als Öl ins Feuer zu gießen. Und wenn es dann noch Gästefans sind, wer weiß, was die sonst noch so für Intentionen hatten. Insgesamt: Richtige Entscheidung. |
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Zitat:
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Für mich ist das eine absolut falsche Entscheidung, die alleine den Kopf von Mronz kosten müsste. Mit Strafe für vereinsschädigendes Verhalten.
Wäre die "Beleidigung" gegen die IG, Alemannia an sich, die Fans im allgemeinen gegangen, hätte ich sein Verhalten verstehen können. So war es aber nicht. Es war ein Banner, was sich gegen Nazis und insbesondere gegen eine Gruppierung richtete, die sich diesen Ruf hart erarbeitet hat. Und auch wenn es jetzt positive Ansätze gibt, muss diese Gruppe durch Verhalten eine Wesensänderung zeigen. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit. Die KBU muss sich solche Banner gefallen lassen. Ja! Wer mit Hitlergrüßen, Juden-Rufen und seltsamen Gestalten in Verbindung gebracht wird, der kann seinen Ruf nicht mit einem Spruchband kitten und gilt danach als Vorzeigeantifaschist. Das ist Quatsch. Die Reaktionen der Lokalpresse sind ja schon eindeutig und aus meiner Sicht nachvollziehbar. Dies kann Auswirkungen auf Sponsoren haben. Darauf hat Mronz zu achten! Das Pampern der Karlsbande ist nicht sein Hauptgeschäft, auch wenn es anscheinend das einzige ist, mit dem er in der Öffentlichkeit in Verbindung gebracht werden möchte...
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Fußball ist immer noch wichtig... |
Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu Flamebird für den nützlichen Beitrag: | ||
Aix-la-Chapelle (24.09.2014), Andreas (24.09.2014), ju (24.09.2014), Kalex (24.09.2014), Mott (24.09.2014) |
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Zitat:
Ich finde, im Sinne der neu gedeihenden Fanszene ohne Gewalt- und sonstige Exzesse (schreibt man das so?) hat jede Fangruppe die Unterstützung der gesamten Fangemeinschaft und auch der Alemannia nötig und - so sie denn willens zu einer Veränderung sind - auch verdient. |
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu blue_lagoon für den nützlichen Beitrag: | ||
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Zitat:
Diese positive Entwicklung ist augenscheinlich auch ein Ergebnis der Gespräche, die Mronz mit der KBU geführt hat. Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben, aber dem Mann scheint etwas zu gelingen, das vor ihm jahrelang niemandem gelungen ist: die KBU wieder "einzufangen" und sie wieder in die "gute" Fanszene zu integrieren. Das macht er nach meinem Eindruck durchaus mit Fingerspitzengefühl: Für gutes Benehmen gibt's ein Zückerchen (Fahnen-Erlaubnis), das aber schnell wieder einkassiert werden kann, wenn sich die KBU wieder was zuschulden kommen lässt. Dass nun Mronz' Kopf wegen vereinsschädigendem Verhalten gefordert wird, kann ich angesichts der insgesamt positiven Entwicklung nicht nachvollziehen. Auch für das Einkassieren des Uerdinger Banners habe ich Verständnis. Dieses Banner war kein allgemeines Statement gegen Nazis, sondern durch die Hervorhebung der Buchstaben K B und U eindeutig als Provokation gedacht. Solche Provokationen, die für Unfrieden im Stadion sorgen können, zu unterbinden, ist in meinen Augen eine durchaus sinnvolle Präventionsmaßnahme. Wenn die KBU auswärts mit einem Banner angetreten würde, auf dem ein bestimmter Fanclub der Heimmannschaft als linkes Pack beschimpft wird, würde dieses Banner doch auch einkassiert. Und niemand würde auf die Idee kommen, den Geschäftsführer der Heimmannschaft für so ein Verbot zu kritisieren. |
Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | ||
AIXtremist (24.09.2014), B. Trüger (24.09.2014), blue_lagoon (24.09.2014), Michi Müller (24.09.2014) |
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Zitat:
So durchsichtig und scheinheilig, genau darum ist und bleibt dieser Krefeld-Verein ein Sch*** Verein! Oh halt, ich habe jetzt wegen einem Schreiberling, der Dummfug verbreitet hat, eine Verallgemeinerung auf den gesamten Verein und die dazugehörige Stadt betrieben, steinigt mich ![]() Wer auf so einen schlechten Artikel, dem eh kein Hahn auch nur annähernd nachkrähen wird, irgendwas gibt, hat echt keine anderen Probleme! Einfach nur lächerlich! |
Folgender Benutzer sagt Danke zu AIXtremist für den nützlichen Beitrag: | ||
blue_lagoon (24.09.2014) |
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Vielleicht sitz ich auf der Leitung,aber an dem Spruchband "Kein Bock auf Nazis" kann ich überhaupt nix Provokantes, Anrüchiges, letztlich Abhängenswertes sehen.
Im Gegenteil:Ich finds eigentlich ganz okay,keinen Bock auf Nazis zu haben,hab ich nämlich auch nicht. Und,wenn ichs mir recht überlege, finde ich einen Ort, an dem man sowas nicht haben will,wenn die Krefelder Schilderung an der Stelle stimmt, eher unbehaglich, da will ich normalerweise nicht sein... Was daran dann deeskalierend sein soll,erschließt sich mir noch weniger... Vor allem dann nicht,wenn eigentlich vorher klar gewesen sein muss, wie sowas nachher (m.E. nachvollziehbarerweise) aufgefasst und gedeutet wird: Wer keinen Bock auf Nazis nicht hat bzw. nicht haben will, muss dann wohl, Logik-Proseminar, ik hör dir trappsen, Bock auf Nazis haben. Fertig ist die Minusmalminusgibtplus-Laube, der Steilpass in die Öffentlichkeit und als Ergebnis dann quasi die De-Deeskalation. Das ist das im besten Falle dämlich bzw. blauäugig.. by the way: Nicht jeder, der keinen Bock auf Nazis hat,ist ein radikaler Antifa- Aktivist. Wenn wir uns auf dieses Schwarz-Weiß-Spielchen aus dem Dolchstoßlegenden- Malkasten einlassen,dann ists aber weit gekommen.... alemannia- kein bock auf nazis #14 okay,das mit kbu habe ich tatsächlich erst jetzt geschnallt, bin nicht in diesen Fan- Kürzeln zu Hause. Jetzt kapier ich die Provokation,an der Meinung,dass die Entscheidung zum Abhängen falsch ist, ändert das aber dann auch nix,meine ich.... Geändert von #14 (24.09.2014 um 09:53 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu #14 für den nützlichen Beitrag: | ||
Andreas (24.09.2014) |
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Zitat:
Ich denke, dass die meisten froh sein dürften, in dieser Sache nicht selbst entschieden zu haben, denn wie auch immer die Entscheidung ausgefallen wäre - ein Teil des Publikums hätte sie deswegen "zerrissen". Ich selbst hätte nach allem Für und Wider wohl genau so gehandelt wie Mronz, allerdings "mit erheblichen Bauchschmerzen", wie man in einem solchen Dilemma zu sagen pflegt, denn immerhin gab es auch für die Gegenposition gute Gründe. Man darf Herrn Mronz, je nach eigener Position, sicherlich kritisieren (ich tue es nicht), ihm vereinsschädigendes Verhalten vorzuwerfen, ist allerdings weit überzogen.
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Ich habe fertig. |
Folgende 7 Benutzer sagen Danke zu B. Trüger für den nützlichen Beitrag: | ||
#14 (24.09.2014), AIXtremist (24.09.2014), blue_lagoon (24.09.2014), Dirk (25.09.2014), Grenzwolf (24.09.2014), Jonas (24.09.2014), tivolino (24.09.2014) |
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Zitat:
Wenn du die Provokation durch die gezielte Einfärbung der Buchstaben K B und U siehst, warum findest du dann das "Verbot" dennoch falsch? Heißt das, du findest es gut, das im Stadion und sonstwo provoziert werden sollte? |
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Zitat:
Es ist halt immer eine Frage von Fingerspitzengefühl und dem klassischen "wie mans macht macht mans falsch". Eine Rose ist eben nunmal eine Rose ist eine Rose.... Und ein Banner mit der Aufschrift: "Kein Bock auf Nazis" ist ja nicht gleich einem Banner mit der Aufschrift: "Kein Bock aUf Nazis" oder gar: "Kein Bock aUf Nazis" bei der ersten Variante kann man wohl kaum von Provokation gegenüber der KBU sprechen, bei der letzten wohl kaum noch von einer allgemein gehaltenen politischen Positionierung gegen Rechtsradikalismus, sonder muss das zweifellos als reine Provokation auffassen. (oder übrigens: Falls es denn von der KBU hochgehalten würde sogar ausnahmsweise als klares offensives Bekenntnis gegen Rechtsradikale.) Viel problematischer als die Entscheidung zum Verbot des Banners halte ich die mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit die notwendig ist um die Wogen wieder zu glätten. Weiso erläutert man nicht die Entscheidung mit einer freundlichen Begründung und Ansätzen von einer kleinen Entschudligung an die Krefelder, dass man die Entscheidung so getroffen habe um Eskalationen und unnötige Provokationen zu vermeiden, aber ihren Ärger selbstverständlich verstehe... blablabla.... Und in dem Zug stellt man dann nebenbei auch gleich mal deutlich klar, wie energisch man gegen Krawallmacher und Rechtsextreme mit Stadionverboten etc vorgehe und dass auch die Karlsbande sich erkennbar gebessert und gegen rechts positioniert habe etc... Die üblichen Dinge halt die da so zu erwähnen sind damit das Bild in der Öffentlichkeit gerade gerückt wird. Dort sehe ich die größeren Fehler bei der Geschäftsführung, nicht bei der Entscheidung zum Banner. Und wo wir gerade dabei sind: Wieso verdammt nochmal äussern sich die Sicherheitskräfte gegenüber den Krefeldern derart ungeschickt?!?! Den Krefeldern ist man eh kaum eine detailliertere Begründung schuldig, außer allgemein gehaltenen Sätzen oder rechtlichen Hinweisen wie Beispielsweise: "Das Banner wird auf Grund von Sicherheitsaspekten verboten, da es leicht entflammbar zu sein scheint und man Angst haben müsse, die Krefelder Ultras könnten Pyrotechnik dahinter verstecken!" (Und wenn es im Einzelfall von heiklen oder fragwürdigen Banneraufschriften halt auch mal nur ein vorgeschobenes Argument ist um den wahren Grund nicht zu nennen. Aber was sich in Paderborn für die Polizei als Argument bewährt hat um den Gästeblock mit Pfefferspray und Knüppeln zu traktieren, sollte doch auch hier als offizielle Begründung solch ein Bannerverbot schon ausreichend sein.) Es wäre doch so verdammt einfach gewesen, nicht schon wieder einmal mehr völlig unnötig und zu unrecht als Nazihofierklub dazustehen.
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![]() Geändert von Aix Trawurst (24.09.2014 um 10:19 Uhr) |
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B.trüger schreibt sehr gut von dem Dilemma,das ich auch sehe (ich habe nicht die Fantasie, dass Mronz sich anbiedert oder sowas). Ich hätte mich klar für den Weg des Aushaltens der Provokation einiger weniger und für das Statement, dass auch wir keinen Bock auf Nazis haben, entschieden. Somit gezeigt, dass das Plakat inhaltlich okay ist bzw. der Provoaspekt an der Realität und dem Gros des Stadions am ***** vorbei geht. In meinen Verständnis wäre das souverän gewesen, Provokationen funktionieren nämlich nur durch Reaktionen... B.trüger hat aber natürlich recht,richtig unglücklich, in Kürze so ne Entscheidung nicht treffen zu müssen, bin ich auch nicht... Ist quasi bequeme konjunktivische Sofa-Correctness.... alemannia- lass se mulle #14 |
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Meiner bescheidenen Meinung nach wurde von Seiten der Offiziellen richtig gehandelt. Warum soll man sich zu Hause beleidigen lassen? Warum ist es falsch sich schützend vor eine Fan Gruppe zu stellen, die ernsthaft etwas gegen ihr Negativimage unternimmt und damit auch Erfolg hat.
Wir Fans müssen alle zusammen rücken und dann können wir Erfolge feiern. Und wenn dann Offizielle ein Zeichen Pro Fans setzen, sollte man es nicht zerreißen. |
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Maulheld für den nützlichen Beitrag: | ||
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Klar, ist sogar das Salz in der Support-Suppe, aber nur wenn es um eine Intensität geht, die einen Gastverein zum Karnevalsverein macht oder dem Gegenspieler ausgeprägtes W!chsertum bescheinigt.
Hier geht es aber um ein Thema, was um Welten heikler ist und leider auch nicht lustig. Das kann man nicht miteinander vergleichen, meiner bescheidenen Meinung nach. Zitat:
Wir müssen uns doch wohl selbst näher stehen als irgendeinem Fremd-Fan-Pack, welchem es nur um Provokation und Unruhestiftung geht, vielleicht auch um den Gegner zu schwächen. |
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Zitat:
Daraus jetzt der Alemannia schon wieder einen Strick zu drehen finde ich total überzogen und auch falsch. Es ist im Stadion, vor und nach dem Spiel auch außerhalb des Stadions ruhig geblieben. Ergo? Richtig! Alemannia-Führung, Alemannia-Mannschaft und auch Alemannia-Fans, alles richtig gemacht. Wirklich JEDE Entscheidung in einem heiklen Kontext sofort als "Nazis hofieren" umzudeuten zeugt eher von großer Krawall-Lust als dem Hang zum konstruktiven begleiten der Lösungsansätze in eine konfliktärmerere Fan-Zukunft. Wobei ich dir das jetzt nicht unterstelle natürlich, aber deine Wortwahl zum Anlaß meiner Ausführungen nehme. |
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Außerdem waren sich Ordnungsamt UND Polizei einig, dass man das Banner nicht aufhängen soll. Unangemeldet war es außerdem auch noch.
Aber gut, jetzt kann man sich im Internet wieder herrlich über die Alemannia auslassen. Was man da gestern teilweise auf Facebook und Twitter lesen musste, hat mich echt auf die Palme gebracht. |
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Zitat:
nur jetzt kommt das entscheidende ABER: Dass wir jetzt schon wieder öffentlich so dastehen als würden wir gegen Gästebanner energisch vorgehen und in eigenen Reihen Nazis hofieren, DAS DARF NICHT ERGEBNIS DES GANZEN SEIN!!! Und genau darum ging es meines Erachtens den Kreefelder Ultras mit dem Banner und um sonst gar nichts! Die haben das doch nur ganz gezielt mitgebracht um es verboten zu bekommen und sich anschließend öffentlichkeitswirsksam über uns als Nazihofierklub zu echauffieren. Und das hat bestens geklappt, leider, weil unsere Verantworlichen schlicht zu dämlich sind, solche Fettnäpfchen auch ausnahmsweise mal erfolgreich zu umschiffen. Die Tappen doch stattdessen zielsicher in JEDES einzelne munter rein. Mit einer anderen Begründung fürm das Bannerverbit hätte man dem von Vronherein vorbeugen können und mit einer geschickteren öffentlichen Klarstellung könnte man auch in diesem Fall relativ einfach aber sehr effektiv dem uns aus gewissen Kreisen immer wieder weitgehend zu unrecht öffentlich aufgebrummten negativen Image entgegenwirken.
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![]() Geändert von Aix Trawurst (24.09.2014 um 10:33 Uhr) |
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Ein Banner als Statement, kann man wie gesagt drüber diskutieren. Ein Banner als tatktisches Mittel um eine mediale Hetzjagd gegen die Alemannia zu initieren gehört ohne Umschweife verhindert. Und im übrigen, von einer breitangelegten und gut wahrnehmbaren neuen Kampagne gegenüber Alemannia habe ich bis jetzt nichts mitbekommen. |
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