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Ich frage mich die ganze Zeit wer denn die Verantwortlichen auf beiden Seiten waren als es um die Kosten ging. Kann es sein dass die mit einander verwandt sind? Da ist so ein komische Namens Gleichheit, ein gewisser OB Jürgen Linden für die Stadt Aachen und ein gewisser AR Vorsitzender ebenfalls mit Namen Jürgen Linden. Hier ist wohl offensichtlich mit einer beispiellosen Fahrlässigkeit gehandelt worden, wahrscheinlich auch unter dem Zwang alles "schnell" ohne schriftliche Dokumente regeln zu müssen, immer in dem Glauben dass das alles schon gut gehen wird. Und mit diesem "Glauben" ist wohl auch alles andere durchgezogen worden. Das lächerlichste an der ganzen Geschichte ist dass man uns knapp vier Monate für "dumm" verkaufen wollte und niemals von einer finanziellen Schieflage gesprochen wurde. Es war und ist ja alles in Ordnung. Ich gebe der ganzen Sache wenig Zukunft, zumal ja offensichtlich der gute Herr Linden sein Amt als AR Vorsitzender schon feil bietet mit der Begründung "er sei Amtsmüde" und "wolle sich zur Ruhe setzen" - verlassen etwa gewisse Leute das sinkende Schiff nach dem Motto "rette sich wer kann" bevor es zu spät ist? Geändert von Jörg (20.04.2010 um 08:46 Uhr) Grund: Zitate sortiert |
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Gibt es denn irgendeine Aussage seitens des GF oder eines anderen Verantwortungsträgers der Alemannia, die eine solche mündliche Zusage untermauert?
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Es gibt zu den Grundstücken eindeutig Verträge, aus denen nicht hervorgeht, dass Alemannia ein baureifes Grundstück übernimmt. Ergo hat Alemannia dafür zu zahlen. Diese Kosten hat man vergessen, einzuplanen. Sie werden jetzt im Nachhinein als Begründung für die Schieflage gebraucht. Hätte man richtig kalkuliert , dann hätte man Reserven eingeplant. Dass JL sein Amt als AR-Vorsitzender schon feilbietet, ist Stimmungsmache.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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mit Zahlen schon früher bekannt sein meinte ich den 29.Juni 2009, den Abend der JHV als Herr Reinhard nicht zum Präsidenten gewählt wurde. Kurz zuvor hatte Herr Kraemer angefangen einen Wirtschaftsbericht vortragen zu wollen. Leider musste er seinen Vortrag beenden und im nachinein an dem Abend sogar ausfallen lassen. Seit diesen Abend schwirren diese 3,4 Mille Miese durch die Gegend. Wenn dazu dann noch die Kosten für die Trainingplätze etc. , ca. 2,5 Mille, in keiner Planung gewesen sind, hatten wir am 29.Juni 2009 , einen Bedarf von 5,9 Mille. Das gibt es alles nachzulesen. ;-) Mehrkosten für Mängel? Dafür hat die Alemannia zuerst einmal von Hellmich 1 Mille eingehalten. Kosten für Baukörper 50 Mille minus 1Mille ergibt 49 Mille, diese Zahl 49 Mille stand gestern noch irgendwo in der Zeitung. Gruß Hans
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Und wenn ich einmal sterbe, begrabt mich mit dem Gesicht nach unten... So, dass jeder, der mich noch nie mochte, nochmal am A**** lecken kann...!
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Eigentlich der Aufsichtsrat, der ja Kompetenzausschüsse gebildet hat, um sich die Arbeit aufzuteilen.
Für das Thema zuständig waren Hilgers, Appel, Frantzen, wenn ich mich recht erinnere. Offenbar hat der Aufsichtsrat nicht ausreichend seine Kontrollfunktion ausgeübt. Und zwar über 2 Jahre, denn die besagten Kosten sind schon in 2008 entstanden. Scheinbar wollen die gleichen Herren mehrheitlich jetzt wiedergewählt werden.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Wo liegt denn der Vertrag aus dem das hervorgeht? Hast du darin Einsicht?
Würde mich echt interessieren Zitat:
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Nur der TSV 🖤💛 |
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das Interview vom Herrn Kraemer mit Herrn Pauli von der AZ dürfte doch recht eindeutig gewesen sein. ;-) Gruß Hans
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Und wenn ich einmal sterbe, begrabt mich mit dem Gesicht nach unten... So, dass jeder, der mich noch nie mochte, nochmal am A**** lecken kann...!
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Ich empfehle das Ratsinformationssystem für Bürger und Bürgerinnen.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Aber man muss auch fairerweise sagen, dass viele Fans damals Kraemer vertraut haben, weil er natürlich keine Möglichkeit ausließ, angebliche Probleme oder eine vielleicht nicht ganz solide Finanzplanung ins Reich der Fabeln zu verweisen. Und solange die Zahlen so geheim gehütet werden, bleibt dem gemeinen Fan kaum eine Möglichkeit, als dem Mann irgendwo zu vertrauen (ggf. eben noch in Hab-Acht-Stellung zu bleiben). |
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Unklar wird wohl immer bleiben, was auf kurzem Dienstweg versprochen worden ist. Kraemer wird, wenn es hart auf hart kommt, sicherlich sagen, dass ihm das seitens der Stadt/des ehemaligen OB zugesichert worden ist, der wiederum wird das wohl kaum zugeben, sondern maximal von einem Mißverständnis reden. Was man dann davon glaubt, ist jedem selbst überlassen. Aber wenn Kraemer nichts Schriftliches hat, wirds schwer Beweis zu führen. |
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Genau das ist der Punkt, der hier aus meiner Sicht noch viel zu wenig beachtet wurde. Der Geschäftsführer ist mit Sicherheit kein Bauexperte, hat aber die Fachleute in den eigenen Reihen. Aus meiner Sicht trägt der Projektleiter die Hauptverantwortung. Die jeweiligen Abteilungsleiter müssen doch so viel Kompetenz haben, dass sie für wasserdichte Verträge sorgen können.
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Die Verantwortlichen für die gegenwärtige Misere…
... sind diesmal nicht die Politiker im Stadtrat, die jetzt wieder die Kohlen aus dem Feuer holen müssen. Sondern vielmehr in erster Linie dieser Herr:
Frithjof Kraemer , seit dem 15. Januar 2007 Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH. Er hat es geschafft trotz einer angeblich sicheren (auch einen Abstieg aushaltende) und umfassenden (Stadion inkl. Nebengebäude und Nachwuchszentrum) Finanzierung des Stadionbaus den Verein / GmbH an den Rand der Insolvenz zu bringen. Das spricht zum einen für totale Inkompetenz oder was eigentlich noch viel schlimmer wäre für kriminelle Energien, wenn er vorsätzlich die Öffentlichkeit in Sachen Finanzierung getäuscht hätte. „Drei Jahre lang war Kraemer alleiniger Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH. Seit dem 1. Januar 2010 […] Kraemer bleibt als Vorsitzender der nun zweiköpfigen Geschäftsführung zuständig für Finanzen, Personal und Verwaltung.“ Auszug von der Homepage >>http://www.alemannia-aachen.de/klub/gmbh/geschaeftsfuehrung/<< vom 20.04.2010 Doch neben dem ehrenwerten Herrn Krämer muss man sich dabei auch diese illustre Männerrunde näher anschauen. Den Aufsichtsrat der Alemannia Aachen GmbH, im Einzelnen wären dies: Dr. Jürgen Linden ( Vorsitzender) - Franz-Wilhelm Hilgers, ( Stellv. Vorsitzender) - Hans-Peter Appel - Prof. Dr. Helmut Breuer - Jürgen Frantzen - Dr. Alfred Nachtsheim - Stefan Nickolai - Carsten Schmidt - Carlo Soiron - Dr. Christoph Terbrack - Klaus Dieter Wolf Denn eigentlich sollten diese beruflich durchaus erfolgreichen Menschen (der ein oder andere hat sogar Erfahrungen aus der großen Finanz- bzw. Verwaltungswelt) dem Herrn Krämer auf die Finger schauen. Und das scheinen sie nicht gemacht zu haben. Sie haben fahrlässig einen inkompetenten Geschäftsführer weiter wurschteln lassen indem sie a) nicht richtig kontrolliert bzw. hingesehen haben oder b) ebenfalls versucht haben fahrlässig mit der Finanzierung zu jonglieren. In beiden Fällen haben sie ihre Arbeit, zu der sie den Mitgliedern von Alemannia Aachen verpflichtet sind, gar nicht oder höchst unzureichend ausgeführt. „Der Aufsichtsrat bestellt den oder die Geschäftsführer und kontrolliert diese. Die Richtlinien zur Geschäftsleitung durch den/die hauptamtlichen Geschäftsführer und insbesondere der Etatplan werden vom Aufsichtsrat genehmigt und die Einhaltung überwacht. Der Aufsichtsrat informiert die Mitgliederversammlung des Vereins – wie bisher der Vorstand – über die Entwicklung und den wirtschaftlichen Erfolg der Fußballabteilung.“ Auszug von der Homepage >>http://www.alemannia-aachen.de/klub/gmbh/gmbh/<< vom 20.04.2010 Ich würde mir wünschen, dass mit der Ratssitzung auch eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen werden würde, wo sich die verantwortlichen Herren verantworten müssten. Und die „organisierten“ Fans und Mitglieder von Alemannia Aachen sollten sich fragen ob sie neben der geplanten Demonstration vor dem Rathaus nicht auch mal beim Aufsichtsrat vorbeischauen sollten, denn dort sitzen die eigentlich Schuldigen. Dort sitzen die Herren, die sich ein Denkmal setzen wollten. Koste es was es wolle. Wir hatten die komfortable Lage durch die letzten sehr erfolgreichen Jahre ein überaus gesunder Verein zu sein und jetzt sind wir eine GmbH am Rande der Insolvenz. Wir hatten die Chance uns als Fußballklub vom Mainstream abzusetzen und jetzt sind wir genau so ein klammer Durchschnittsverein wie fast alle anderen Vereine im dt. Profifußball. Bravo, meine Herren. Bravo Soviel dazu, es grüßt Euch der Oecher im Pott PS: und auf der Homepage von Verein/GmbH wird man noch nicht mal informiert. |
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und wenn nicht, kann ihnen nicht mal eine qualifizierte anwaltskanzlei, die mit baurecht befaßt ist, deren name mir aber ausschliesslich lautmalerisch bekannt ist helfen. komm. gibs mir. labertasche. |
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Gut das es hierzu noch keinen einzigen Thread gibt. Vielleicht machen wir noch 10 Stück auf, dann wirds was übersichtlicher.
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schönes posting. |
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Lass mich das mal präzisieren...
Also, das sollte so unreflektiert und unpräzise nicht weiter durch die Diskussion wabern.
Es ist korrekt, dass nach allgemeiner Auffassung die Kontrollgremien quantitativ zu mächtig sind und sie verkleinert werden sollten. Zuzeit sind im
Nun ist der Verwaltungsrat nicht Kontrollgremium der GmbH, sondern Kontroll- und Beratungsorgan des Präsidiums des TSV. Insofern hat der VR bestenfalls indirekten Kontrolleinfluss auf die 3 geborenen Mitglieder des AR. Bleiben 17 "Kontroll"räte der GmbH-en. (Anm: Es gibt noch eine 3. GmbH, aber die spielt in diesem Kontext hier gar keine Rolle) Davon ist allerdings auch noch einmal ein "Doppelter Rat" rechnerisch abzuziehen, das heißt, Herr Hilgers ist sowohl Mitglied im AR der GmbH als auch im AR der Stadionbau-GmbH. Bleiben also real 16 "Kontroll"räte der beiden GmbH-en. In der aktuellen Satzungsarbeit ist die Reduzierung der AR-Mitglieder um 4 auf dann 7 vorgesehen. Das heißt, dass neben den 3 Mitgliedern des Präsidiums (geborene) noch 4 weitere gewählte Mitglieder in künftigen Aufsichträten der GmbH verbleiben. Die Zahl der Räte der Stadionbau GmbH bleit (vorerst) unverändert, Grund siehe weiter unten. Dieser Satzungsentwurf soll am 12. Juni bei der JHV beschlossen werden und damit auch die quantitative Reduzierung der AR-Mitglieder. Die Forderung nach Verkleinerung der Räte ist also das "Werfen mit der Wurst nach dem Schicken", das ist längst in der Röhre. Wenn die Stadionbau GmbH irgendwann (in absehbarer Zeit) mit der Alemannia-Aachen GmbH rechtlich zusammengeführt wird (und das wird irgendwann so sein), dann entfallen die dortigen 6 Räte komplett. (Anm: Es wäre zum Beispiel zu überlegen, ob die Aufgaben des Stadionbau-AR auf den AR der GmbH vorab bereits und vor einer Zusammenlegung übertragen werden könnte, dann könnte der AR der Stadiobau GmbH auch bereits vorab und vor einer Zusammenführung aufgelöst werden...) Dann wird der AR der dann nur noch einen Alemannia-GmbH nach heutigem Stand der Dinge noch 7 Mitglieder stark sein. Wichtiger ist es neben der Reduzierung der Mitglieder des AR die Aufsichtsrattätigkeit zu optimieren und zu kanalisieren. Aber das muss der künftige AR selber managen, planen und entscheiden. Die Verkleinerung des VR als Kontrollorgan des Präsidiums auf 7 Mitglieder ist ebenfalls im Gespräch, das tut aber in Bezug auf die Kontrolle des AR erst einmal nichts zur Sache. Hier liegt die Sache auch fundamental anders, und das wäre auch eine andere Diskussion. klööss
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Geändert von Klööss_vom_Driesch (20.04.2010 um 10:14 Uhr) |
#1040
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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