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NO PYRO - KEINE VERMUMMUNG
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Werbung
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Ihr 5 spielt jetzt 4 gegen 3 |
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Ich denke auch, dass die Kommerzialisierung nicht mehr zu stoppen ist..
Wenn ein Verein damit anfängt(sei es Werbung auf Trikots, Banden, stadion-tv, tribünen etc.....) dann ziehen die anderen Vereine nach um damit auch die Kassen zu füllen, sich nicht finanziell schlechter zu stellen.. Ich erinnere an Borussia Dortmund die den Wahn übertrieben haben, Ihr Wappen sogar verkauft haben etc.. Dat ging eideutig zu weit... Ausserdem wäre ohne Sponsoren/ Werbung und den ganzen krims-krams das neue Stadion finanziell nicht stemmbar.. trotzdem muss man sich nicht alles gefallen lassen(a la "fan des tages"...) also - alles hat seine "guten und schlechten seiten"... Allet Jute Adie |
#84
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Die Vereine brauchen mehr Geld, das geht über höhere Eintrittspreise und Werbung. Somit wirbt man potentielle Sponsoren an, damit diese reichlich Geld geben, um a) die Preise der Eintrittskarten halbwegs bezahlbar zu halten b) mehr Geld für bessere Spieler, Trainer, Trainingsbedingungen, Jugendarbeit etc.. zu bekommen. Frage mal den "Dorfclub" warum er denn mit der Werbung von der örtlichen Videothek auf dem Trikot rumläuft... Gruss svenc |
#85
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Gruss svenc |
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wofür brauchen die Vereine Geld? Hauptsächlig wahrscheinlich für überteuerte Spielertransfers und deren Unterhaltskosten. Wenn alle Vereine nun weniger einnehmen würden, weil vielleicht das Geld der Pay-TV Sender (die glaub ich der größte Geldgeber sind) wegfallen würde, dann würden die Ablösesummen und die Spielergehälter ganz schnell wieder in den Keller gehn, da für die Astonomischen Ablösen und Gehälter kein Geld mehr da wäre. Es kann nur soviel ausgegeben werden wie Vorhanden ist. Aber ich schrieb eigendlich auch nichts gegen Trikotwerbung oder Sponsoren, man sollte nur aufpassen das die ganze Geldmacherei im Rahmen bleibt. Ich finde dafür sollte es Gesetze geben, in England ist es doch z.B. jetzt so das niemand mehr irgendwelche Vereine aufkaufen kann, dagegen haben wir ja zum Glück schon die 50+1 Regel. Solche Gesetze und Schutzmaßnahmen sollte es meiner Meinung nach häufiger geben damit der Sport nicht noch weiter verkommt. |
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Die überhaupt nicht hilft, siehe Hoffenheim, Leverkusen, Wolfsburg etc. Leider.
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Wenn ich schon das Wort "Eventfan" lese... Sind wir denn nicht alle Eventfans? Ich gehe ja nun auch nicht ins Stadion um den Rasen wachsen zu sehen, sondern um emotional berührt zu werden. Wut, Hass, Freude, Extase, etc.
Früher gab es noch freies Brot zum Spiel, heute kostet es ein bisschen was, dafür ist noch ein Würstchen drin. Ich sage immer: Es ist nicht alles Kacke was braun ist. Alles entwickelt sich weiter, auch die Unterhaltung der Menschen. Früher hat man sich in den Arenen gegenseitig abgeschlachtet, heute treten sie gegen den Ball. Mann kann sich gegen die Entwicklung wehren, aber Stillstand heißt auch meist baldiger Untergang. Das Spiel ist heute schneller und professioneller denn je und das eben nur, weil viel mehr Geld hinein fließt als das noch zu Seelers Zeiten der Fall war. Ob die Größenordnung stimmt, darüber kann man sich streiten, aber ich wette wenn Aachen für 25 Mio den Robben gekauft hätte, hätte auch keiner gemeckert wo das Geld her käme und es wären 30.000 zu seiner Vorstellung ins Stadion gepilgert. Ein schönes Beispiel ist doch Sachsen Leipzig. Da fragt Red Bull an, ob sie Ihnen Geld geben könnten, dafür müssten sie nur den Namen ein wenig ändern. Der Vorstand von Sachsen Leipzig sagt erst ja, dann kamen riesen Fanproteste, der Sponsor zog sich zurück und startet sein "Projekt" nun woanders. Und Sachsen Leipzig? Tja die stehen fast vor der Insolvenz... In dem Falle hieß Tradition bewahren = Pleite gehen. Ist es nun ehrenvoller sich dafür zu entscheiden ? Geld regiert die Welt und da kann Fußball keine Ausnahme machen. Keiner wird gezwungen sich das Red Bull Shirt zu kaufen oder die Wurst für 4 Euro oder die Schuhe von Nike. Ich kann doch aber auch keinem böse sein der es tut !? |
#89
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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in gewisser weise widersprichst du dir - denn du redest von emotionen!!! wie bekommst du die am besten mit? wenn keine cd über die lautsprecher läuft und wenn niemand per mikro dazwischen quatscht... weisst du was ich traurig/schade finde? wenn irgendein wichtiges spiel stattfindet, sei es championsleague oder letzter zweitligaspieltag gibt es genau dann werbung wenn ich es am interessantesten finde... direkt nach dem abpfiff!!! da will ich lieber sehen wie mannschaft und fans feiern! |
#91
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Niemand kann einen Verein solange diese Regel besteht übernehmen und somit die alleinige Entscheidungshoheit haben. Ich weiß jetzt nicht wies bei den Beispiel Vereinen die du gennant hast abläuft, aber ich denke mal das sich die Leute da (wenn überhaupt) Freiwillig das Heft aus der Hand nehmen lassen, aber eben nicht lassen müssen, das ist das wichtige. Gut finde ich solche Vereins Modelle aber nicht, vorallem bei sowas wie Hoffenheim krieg ich zuviel. Sowas sollte auch von Grund auf unterbunden werden denn duch sowas gehen kleineren Vereine kaputt. |
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Gruss svenc |
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Um ein ausufern der Spielergehälter zu verhindern, hilft nur, wie z. B. in der NHL ein sog. Salary Cap. Guckst du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Salary_Cap
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Quelle: ??? Ich bliev dich treu, ming Alemannia - ejal wat och könt, woe och ömmer vür stönt: Vür weäde niemols ongerjoe! |
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Dann erklär mir mal warum. Wenn weniger Geld da ist dann kann auch nichtmehr soviel ausgegeben werden, oder meinst du die Vereine drucken ihr Geld dann selbst?
Vielleicht bekommen wir ja dann wirklich den Tivoli-Groschen, wer weiß??... _ Eine Gehaltsobergrenze fände ich wirklich super, würde die Liga auf jeden Fall gerechter machen. |
#95
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Da bin ich voll bei Dir. Gehalts- und Transferobergrenzen wären auf jeden Fall der erste Schritt.
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
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Es ist alles möglich, nur müssen diejenigen die die Regeln machen auch Interesse an soetwas haben, ob die an solchen Regelungen interessiert sind weiß ich nicht aber bis jetzt sah es nicht wirklich danach aus. Wahrscheinlich auch deshalb weil manche Leute wohl Angst um die höhe ihres eigenen Gehaltes haben... |
#97
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Man könnte Investitionen auf Infrastruktur und Jugendförderung beschränken aber gleichzeitig den Deckel auf die Ablösesummen machen. Nicht das nachher einer über die Jugendhintertür nen Spieler kauft...Möglichkeiten gibt es da schon aber ich denke, die Lobby der Leute mit Geld wird da immer die Oberhand behalten.
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
#98
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Ich hoffe einfach auf ein paar Leute in hohen Gremien der Verbände denen der Fußball, der Sport, wirklich am herzen liegt und die dazu beitragen das dieser wieder zum gerechten "Sport" wird. |
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Ich halte die zunehmende Kommerzialisierung gerade auch durch PayTV und spieltagszerstückelung für nicht ganz ungefährlich für den Fußall.
sicherlich ist wie I Lov IT schreibt Fußball Nr1 und hat einen riesen Stellenwert, aber die Bundesliga ist dennoch auch "nur" ein Event unter vielen. Österreich zeigt wohin das führen kann mir all den Sponsornamen und die Bundesliga hier bei uns lebt auch sehr stark von Regionalen Rivalitäten der traditonsklubs nicht nur von Sport selber und wenn dieser Aspekt zunehmend wegfällt etwa durch Teamnamen mit Sponsoren wie in anderen Sportarten üblich etwa T...kom Baskets, dann geht durchaus auch ein Teil der Attraktvität flöten. Es gibt durchaus auch viele eventsportarten die in konkurrenz zum Fußball stehen und auch stärker stehen könnten. Die Formel 1 aber auch Tennis zeigen auch ganz deutlich wie stark ein solcher Sport an zuschauerinteresse einbüssen kann, besonders wenn die idole und Superstars verloren gehen. In der Bundesliga ist es ja mittlerweile so, daß die Weltelite oftmals woanders spielt, sie Superstars eben in England Spanien und woanders ihr Geld verdienen gehen. Das ist ein Aspekt der zunehmend Druck auf die Bundesliga ausübt und Schwierigkeiten bereitet. Allerdings kompensiert die Bundesliga das bisher sehr gut durch spannende Meisterschaften und eben wie gesagt die hohe regionale Identifikation. Mit immer mehr Reglementierungen etwa Gehalstobergrenzen und derartiges sollte man auch durchaus etwas vorsichtig sein und nicht ganz so leichtfertig sonnst bekommt man leicht so einen undurchschaubaren und nnicht nachvollziehbaren Regelwirrwar wie in der Formel 1 wo meisterschaften zunehmend nicht mehr auf der Strecke sondern am runden Tisch über nicht eingehaltenen mm-Maße, Zeitstrafen, Punktabzüge und all sowas entschieden werden. die Formel 1 hat sehr viel an Attraktivität eingebüsst. Und dabei sind Autos sind immerhin des Deutschen liebstes Kind, ich weiß nicht ob der Fußball da wirklich tiefer in der Gesellschaft verwurzelt und bedeutender ist als die Auto-liebe. Die tour der France hat auch vorgemacht wie's nicht gehen sollte. Sicherlich wird Fußball immer einen mehr oder weniger hohen vermutlich sogar sehr hohen Stellenwert genießen, aber so dermaßen erfolgreich und ein so großer Massenmagnet wie er derzeit ist muss er keineswegs auf Dauer unbedingt bleiben. Er kann zumindest als Medienevent doch auch durchaus in recht kurzer Zeit vieles an Attraktivität einbüßen, das sollte man von anderen Sportarten mittlerweile wohl zu Genüge vorgeführt bekommen haben.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
#100
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Die Vereine wollen doch nur bessere Spieler, weil auch die Fans bessere Spieler wollen. Zitat:
Der SalaryCap in der NHL funktioniert auch nur, weil es keine "Konkurrenz-Ligen" gibt.. Gruss svenc |
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