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Der Mini-Tivoli stellt die "guten Zeiten" dar, Alemannia auf einem der Erfolgsgipfel. Dieses Kunstwerk ist bei der Alemannia anerkannt und hat einem Platz im neuen Tivoli erhalten. Auch in der Presse ist Dein Kunstwerk schon genannt worden. Weiterhin glaube ich, dass es für jeden Aachener (ob Alemannia-Fan oder nicht) ein sehr leicht verständliche Aktion wäre, wenn dieser Mini-Tivoli verhüllt würde und entsprechende Tafeln den Grund dafür nennen. Dein neues Werk müsste ja erst einmal seinen Platz finden, das halte ich für schwierig. Die Verhüllung des Tivoli, z. B. mit einer Alemannia-Fahne und das Anbringen der Tafeln wäre eine "einfache" Aktion, die wenig Arbeit für Dich bedeutet, aber (in meinen Augen) einen maximalen Erfolg erzielen kann. Ich stelle mir das gerade so vor: Ein paar Helfer kommen inkl. AZ-Fotograf in den Fan-Shop, die Fahne wird über den Mini-Tivoli gehangen, die Tafeln werden angebracht, der AZ-Fotograf dokumentiert dies. Am nächsten Tag gibt es einen Artikel in der AZ inkl. einem Interview mit Dir (per Telefon geführt, da ich denke, dass eine Anreise für Dich mit zu viel Aufwand verbunden wäre *), der die Aktion erklärt. Das wäre in meinen Augen recht schnell zu realisieren. Denn es darf jetzt nicht Wochen ins Land ziehen, bis das passiert. Normalerweise schon vor dem Kackbach-Spiel, weil man sonst ab nächste Woche Montag nur noch etwas von freudetrunkenen Alemannia-Fans liest und die Presse sich zu 100% positiv über die Alemannia äussert. Da wird das Problem nämlich wieder ganz weit in den Hintergrund rücken. Ich könnte mir vorstellen, dass sich bestimmt der ein oder andere Sponsor finden würde, der Dir dann den weiteren "Ausbau" des Mini-Tivoli ermöglicht (normalerweise müsste man doch die AM, als damaligen Top-Sponsor dafür ins Boot ziehen können.). Gruß svenc * dazu habe ich Dir per P-Mail noch etwas geschrieben. |
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hanswurst (12.08.2012) |
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Warum nicht mal ...
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Meine Interpretation Eurer Ideen geht dahin: Ich möchte mindestens zehn Leute der verfeindeten Lager finden, sie als Miniaturen in die Spielfeldmitte postieren, mit einem Banner im Maßstab 1:87, das genau das sagt: "Wir lieben Fußball und verabscheuen Gewalt". Das Presse-Gedöns müssen die Leutchen in Echt leider über sich ergehen lassen. Wer aber nicht mitmacht, seien es ACU oder KBU, wird niemals Teil unserer Tradition sein und somit auch nicht vom Mini-Tivoli. |
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Geändert von sensimilia (12.08.2012 um 22:10 Uhr) |
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Für was steht der Mini-Tivoli, oder besser Ralf Gellings? Nun, mein Vater war Gewerkschafter, ich selbst habe es es geschafft als "Sozi" und Rheinländer in Bayern zu überleben (Ausländer rein, Rheinländer raus). Nur konnte man da mit dem Mitglied des RCDS, oder der CSU auch an der Theke stehen und der andere sagte am Ende "a Hund bist scho, gell". Manchmal musste man auch mal stark sein. Was allerdings gerade in Aachen läuft, gerade von rechts, macht mich unglaublich wütend. Hier geht es nur noch ums Eliminieren. Die privaten Nachrichten zeigen mir, dass die Bereitschaft zur kommunikativen Auseinandersetzung vonseiten der ACU sehr wohl gegeben sind, von rechts allerdings nicht.
Quintessenz: Verhüllen. Und aus. |
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Meine Meinung zu diesem Thema. Der Mini-Tivoli soll das bleiben was er ist und nicht zu diesem "missbraucht" werden. Er stellt eine eigene Epoche dar und das sollte auch so bleiben.
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Nur der TSV 🖤💛 |
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Manfred (13.08.2012), Mia Schwarz Gelb (12.08.2012) |
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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In Oche läuft es gerade nicht anders als immer: Rechts hat hier keine Chance. Die Rechten in Aachen sind nur eine kleine unbedeutende + unterbemittelte Minderheit. Zu den ACUs: die sind von Antifas und Piraten unterwandert, aber höchstens 50 Personen und somit noch unbedeutender , nämlich vielleicht o,3 % der Gesamtzuschauer
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#89
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Ich weiß nicht, was daran, für Toleranz einzutreten, der Versuch sein soll, "Dein Stadion als Podium zu nutzen". Du hast offensichtlich (aber das ist ja nicht das erste Mal) den Unterschied zwischen Glatzen (die politische Problematik) und Trömmelchen (Dir passt der Support nicht) nicht verstanden.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden Geändert von Max (13.08.2012 um 00:29 Uhr) |
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D@ny (13.08.2012) |
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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D@ny (13.08.2012) |
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...Du verstehst mich absolut nicht, aber Du willst es offenbar auch gar nicht... Du nutzt schon wieder die Alemannia zur Agitation, jetzt auf meine Kosten. Verkauf mich nicht für blöde, auf Deine Anspielung antworte ich gar nicht. Die Menschen, die auf dem Tivoli schreien, toben, schimpfen, feiern sollen dies als Fußballfans und nicht als Politaktivisten. Soll ich Dir dazu eine Skizze zeichnen oder verstehst Du dies auch so?
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Michi Müller (13.08.2012) |
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Die Frage ist ganz einfach, und alles andere als agitatorisch: Sind wir bereit, über die Anwesenheit von Rechtsextremen hinwegzusehen, weil sie "als Fußballfans schreien, toben, schimpfen", oder sind wir das nicht? (Übrigens meinetwegen auch von Linksextremen, aber dieses Problem stellt sich im Stadion traditionell eher nicht.) Ich bin dazu nicht bereit, und ich hoffe, Dich falsch verstanden zu haben. Wenn wir uns da einig sind, können wir gern jede Politik aus dem Stadion lassen.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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Ja, habe ich verstanden. Der Meinung bin ich natürlich auch. Aber: Das Eintreten gegen Rassismus und für Toleranz ist, nochmal, eine Selbstverständlichkeit. Nicht "Politikmachen".
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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Übrigens kommt dazu noch die Toleranz gegenüber Leuten, die erwiesenermaßen den Tivoli schon zur politischen Agitation genutzt haben, S. Wagner wäre so ein Beispiel. Da finde ich es einfach wichtig, auf so etwas aufmerksam zu machen.
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"Man kann immer nach dem Negativen fragen." - Dr. Jürgen Linden |
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cu Dany
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Auch die Bretter, die man vorm Kopf hat, können die Welt bedeuten. :nixweiss: |
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Max (13.08.2012) |
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