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Bisher wo wir immer ein armer kleiner Verein in der Welt der großen bösen kommerziellen Fußballwölfe waren, da hat die Stadt schon kaum helfen wollen, meinst Du allen Ernstes die werden einem Kommerzprodukt auch nur einen einzigen Cent nachwerfen?
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
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Wenn wir einen Investor als Bedrohung sehen, was bedroht er denn? Was gilt es zu verteidigen? - Die derzeitige Führungsmannschaft? - Die derzeitigen Gremien? - Die gelebte Transparenz? - Die niedrigen Eintrittspreise? - Das Betriebsklima?
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#84
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Also DAS haben die Verantwortlichen bis jetzt auch ganz gut OHNE Investor hinbekommen.
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#85
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Das muss jeder für sich selber herausfinden oder entscheiden. Was bedeutet es für Dich Alemannia Fan zu sein? Worum geht es Dir dabei? - Möchtest Du einfach nur guten unterhaltsamen Fußball sehen? Falls ja, warum gehst Du dann nicht einfach zu den Bayern oder den Dortmundern oder den Fohlen? - Geht es Dir um die sportliche Repräsentation der Stadt Aachen im Fußball? Was bringt es Dir dann wenn das Team irgendwann einem Investor gehört sollte und eigentlich trotz Aachen im Namen nur noch dessen Interessen und dessen Ansehen Repräsentiert? - Geht es Dir dabei um den Verein und den sportlichen Wettbewerb mit anderen Vereinen? Was bringt es Dir dann noch einem Werksteam oder Investorenteam zuzugucken, welches Deinem Verein gar nicht mehr oder nur noch kaum gehört? -Geht es Dir um Unterhaltung, Bier und Geselligkeit mit Freunden oder Bekannten im Stadion? ... ... ... Mir persönlich würde bei einer Übernahme der Mannschaft durch einen Investor nahezu alles an Identifikation mit der Fußballmannschaft verloren gehen, was mir überhaupt etwas bedeutet. Mir selber würde dann an der Alemannia abgesehen von Erinnerungen fast gar nichts mehr bleiben, wofür ich mich dann noch begeistern kann. Der ganze "Sexappeal" meiner großen Fußballiebe wäre mit einem mal für mich dahin. Und von genau diesem Sexappeal, der den entscheidenden Unterschied zwischen fanatischer Begeisterung und absoluter Gleichgültigkeit ausmacht, hatte die Alemannia vor gar nicht all zu langer Zeit auch noch erheblich mehr als derzeit. Aber falls Du persönlich natürlich ebenso begeistert einem schwarz-gelben Kaugummibrauseteam oder einer schwarz-gelben Telefonverkäufermannschaft oder einem schwarz-gelben Ölscheichfußballerharem zujubeln kannst, dann ist das natürlich auch gut und legitim.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (14.03.2016 um 19:06 Uhr) |
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tivolino (14.03.2016) |
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Meinst Du die Stadt würde analog dazu einem Investorenfußballteam noch Kohle oder hinterherschmeißen oder bereitwillig subventionsartig günstige Mietkonditionen für das Stadion anbieten? Nein die Lokalpolitiker werden dann mit Sicherheit blinkende Dollarzeichen in den Augen stehen haben und auf saftig steigende Mieteinnahmen hoffen.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
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Ja!
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Ich habe deine Fragen beantwortet, vielleicht machst du das auch mit meinen.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Die Alemannia ist als Name momentan noch interessant, für den Investor zählt aber auch das Stadion. War doch in Leipzig nicht anders. Die etablierten Leipziger Clubs kicken immer noch im Nirwana der unteren Ligen und durch das Startrecht von Markranstädt hat man den Quereinstieg. - Nicht das Eilendorf das Markranstädt Aachens wird und Gazprom Aachen (oder sowas in der Art) spielt im neue Tivoli und der TSV in der Kreisklasse. So wie es aussieht, stehen wir doch mit dem Rücken an der Wand und warten auf das Erschiessungskommando (neue Inso) oder den Gnadenerlass (Investor). Die Masse der Fussballinteressierten in Stadt und Kreis ist doch eh egal wer bei der Alemannia bestimmt was Sache ist, hauptsache auf dem dem Platz wird in einer annehmbaren Liga (zweite z.B.) guter Fussball geboten. Vielleicht haben wir jetzt noch die Chance zwichen Pest und Cholera zu wählen, vermutlich aber nicht mehr lange. Daher lieber AR, VR und graue Emminenzen im Hintergrund: Macht Eure Hausaufgaben und holt noch das beste raus (wobei ich Euch ehrlich gesagt selbst das nicht mehr zutraue - totale Resignation
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„Fußball ist das wichtigste aller unwichtigen Dinge im Leben.“ (Arrigo Sacchi) |
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„Fußball ist das wichtigste aller unwichtigen Dinge im Leben.“ (Arrigo Sacchi) |
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Es ist mir egal,wer das Geld gibt.Ich würde gerne in meinem Leben nochmal Bundesliga am Tivoli erleben. Nur glaube ich nicht,das mir dieser Wunsch von den jetzt herrschenden People erfüllt werden kann. Der Name Alemannia würde sicherlich kein Investor sterben lassen,schon nicht aus Marketingstrategie. Und was die Trikots angeht, da habe ich Alemannia eh schon in Blau,Rot,Bordeux, Weiß gesehen. Aber selbst hier würde ich keine Angst vor einer Veränderung haben. Wir sind nächstes Jahr dann schon zur 4 Saison in der RL,sorry da habe ich keinen Bock mehr drauf.
Es müssen einfach Veränderungen her
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Welch ein Verein - Was für Spieler |
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Wissquass (14.03.2016) |
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Aber um präziser zu sein: Die derzeitige Führungsmannschaft, die derzeitigen Gremien, die Transparenz, Eintrittspreise und das Betriebsklima gehen mir momentan ehrlich gesagt leider bis auf Ausnahmen ziemlich am Allerwertesten vorbei.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
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Blackthorne (14.03.2016) |
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...Pack schlägt sich, Pack verträgt sich -wie man in Aachen so schön sagt.
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„Fußball ist das wichtigste aller unwichtigen Dinge im Leben.“ (Arrigo Sacchi) |
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Heinsberger LandEi (14.03.2016), I LOV IT (15.03.2016) |
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Aber auch wenn alle Führungskräfte Vollhonks wären, so wären es zumindest noch "unsere Vollhonks". Denn heute ist es so, dass wir als Fans und Mitglieder zumindest noch ein kleinstes Stückchen Mitspracherecht haben, wenn unsere Stimme auf der JHV erforderlich ist. Der Verein und die ihm gehörende GmbH können es sich also nicht leisten, vollkommen gegen die Mitglieder- und Fanbasis zu arbeiten, sie müssen zumindest ab und zu den Eindruck erwecken, unsere Stimme zu verdienen. Wenn ein Mehrheitsinvestor der Meinung ist, mit uns in einer unterklassigen Liga mehr zu verdienen, kann er den Aufstieg verhindern. Wenn er die Mannschaftsfarben in blau-rot ändern will, macht er das. Alemannia Aachen ist immer noch ein Verein, der über seine GmbH bestimmen kann und auch wenn er miserabel geführt wird, können wir immer noch zumindest indirekt Verantwortung für ihn übernehmen, indem wir dessen mächtigste Vertreter selber wählen. Die Alemannia ist "mein Verein". Oft dilettantisch, stets bemüht, meist provinziell, chaotisch aber irgendwie liebenswürdig. Niemals könnte ich mich mit einer fremdgesteuerten GmbH identifizieren. Ich fiebere mit, auch wenn's oft nicht klappt. Ich freu mich, wenn ein Pass ankommt. Wenn es mir nur um den optischen Konsum hochwertiger Ballstafetten ging, könnte ich genauso schnell nach MG oder Ddorf fahren. Aber irjendswie lieb ich d'r Klömbchensklub. |
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a.tetzlaff (14.03.2016), tivolino (14.03.2016) |
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Du hebst für Dich die Identifikation mit der Alemannia hervor. Lebst Dein Fansein im Jetzt, aber vor allen Dingen in Erinnerungen vergangener gloreicher Zeiten. Und genau hier liegt vermutlich für die meisten Nostalgiker der Hauptgrund, einen Investor abzulehnen. Doch wenn man ganz ganz ehrlich zu sich selbst ist, dann ist von diesem "kleinen aufmüpfigen gallischen Dorf" namens Alemannia schon seit Jahren nichts mehr übrig. Den Kult oder das Sexappeal machte doch der Verein aus. Ein Verein, wo der Präsident unter den Fans zu finden war. Ein Verein, der für die Fans da war und Fans, die für den Verein da waren. Das ganze getopt durch einen in der ganzen Welt bekannten und von den Gegnern gefürchteten Tivoli. Was ist von all dem geblieben? Nichts! Fußball wurde durch die Gründung der GmbH schon seit Jahen kommerzialisiert. Der letzte Präsident, der diesen Titel verdient hatte, wurde rausgeeckelt. Der alte Tivoli musste aus baulichen und wirtschaftlichen Zwänge nicht zuletzt auch aus Profilierungssucht derzeit handelnden Personen einem Neubau weichen. Mahner, die den Finger erhoben und vor der Schuldenfalle warnten, wurden mit und mit entsorgt. Und auf die Fans wurde doch meistens von den Herrn Räten gesch.issen! Die Fans mutierten zu zahlendem Stimmvieh. Das, was wir heute als Alemannia bezeichnen ist doch nur noch der verblassende Schatten eines einst erfolgreichen Vereins. Heute ist es nur noch ein, durch unfähige Personen herhuntergewirtschafteter Fußballclub, wie viele andere auch. Zwischen dem Heute und dem Gestern Deiner Erinnerung liegen Welten. Und wer glaubt, dass es jemals wieder so wie früher werden wird, der lebt m.M. nach in einer Traumwelt. Durch die Planinsolvenz sind wir bereits einmal dem Tod gerade so noch von der Schippe gesprungen. Und glaubt man jetzt den immer deutlich werdenden Zeichen, stehen wir unmittelbar erneut vor einer Pleite. Nur glaube ich nicht, dass eine Planinsolvenz uns nochmal retten würde. Alemannia wäre dann weg vom Fenster. Unter Umständen vielleicht sogar der ganze Verein. Was dann? Neuanfang in der Kreisklasse als Alemannia 2016? Ok, mag für Hardcoare-Fußballromantiker eine Alternative sein. Aber hätte dieser Neuanfang noch irgendetwas mit Identifikation zu tun? Ich denke nicht. Was ist also die Alternative? Im heutigen Fußballgeschäft bleibt vermutlich nur der Weg mit Investoren, will man nicht zu den zahlreichen Traditionsvereinen gehören, die auf Nimmerwiedersehen von der Fußballlandschaft verschwinden. Ich für meinen Teil würde einen Investor begrüßen. Jedenfalls unter der Voraussetzung, dass mit ihm endlich einmal Personen die Geschicke lenken würden, die sowohl das nötige wirtschaftliche, als auch sportliche Knowhow mitbringen. Das es endlich ein Ende hätte mit dieser Knüngelei und von persönlichen Eitelkeiten geprägten Dilettantismus, der die Alemannia Jahr für Jahr gegen die Wand fährt. |
Folgende 8 Benutzer sagen Danke zu Kleeblatt4TSV für den nützlichen Beitrag: | ||
a.tetzlaff (14.03.2016), B. Trüger (14.03.2016), Blackthorne (14.03.2016), Celtic (15.03.2016), Gorgar (15.03.2016), littlefatman (18.03.2016), Malibonus (15.03.2016), ottwiller (15.03.2016) |
#96
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es haben sich 2 Lager gebildet,
jedes hat seine guten Argumente. Die Nostalgiker fürchten den Traditionsverlust, die Realisten wollen baldestmöglich wieder guten und erfolgreichen Fußball sehen. Betrachtet man die Zuschauerentwicklung dürfte die Zahlenverteilung ca 3000 zu 30000 sein. Klar ist, dass Alemannia mit 3000 Zuschauern auf Dauer nicht überlebensfähig und für Investoren uninteressant. ist. Von daher erübrigen sich imA diesbzgl weitere Diskussionen.
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Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.. (Werner Hansch) |
#98
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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