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Schaffrath meint immer ganz viel und taucht immer dann auf wenn die Alemannia ab abgrund steht um sich als Held zu präsentieren.
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„Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer nackt schwimmt.“ |
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#942
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Zitat:
Auch ein ungenutztes Stadion kostet Geld, wenn man es nicht verfallen lassen möchte. Denn es gilt in Deutschland auch "Eigentum verpflichtet" und wenn die Stadt Eigentümer ist, hat sie die Pflicht den Wert dieser Immobilie mindestens zu erhalten. a) um den Wert zu erhalten b) um die Möglichkeit zu schaffen, es kurzfristig wieder nutzbar zu machen, es könnte ja z. B. mal ein Länderspiel anstehen usw... c) der VIP/Business-Bereich erwirtschaftet doch eh gute Erträge (unabhängig vom Fußball). Die Stadt wäre also dumm, wenn sie das Stadion "verfallen" liesse. Ich könnte mir vorstellen, dass bei professioneller Bewirtschaftung der vorhandenen Möglichkeiten zumindest die Erhaltungskosten durch diverse Veranstaltungen im Stadion oder drumherum einspielen lassen können, zumindest zu einem großen Teil. Gruß svenc |
#943
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das sind Gerüchte, eine direkte quelle hab ich nicht, das hab ich mal aus nem Gespräch heraus mitbekommen (Sponsorenkreis)
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AC-ME52 (22.11.2012) |
#944
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Sag mal, kann man irgendwo eine Eintrittskarte kaufen, damit man in einer von Dir gestalteten Welt leben darf ?
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Zurück zu Bier und Bratwurst !
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#945
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Danke für die Klarstellung. Und der ARLV hat ja auch schon dementiert, siehe Pressethread, also, den anderen ...
Geändert von AC-ME52 (22.11.2012 um 09:40 Uhr) Grund: Pressethread ist zweideutig, hier ist ja auch einer ... |
#946
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#947
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Was spricht gegen meinen Vorschlag? Gegenargument? Alternativvorschläge? Hast Du irgendwann schon einmal irgendein Argument gebracht? Nein, Beiträge durch dämliche Kommentare abwerten, das kannst Du... Herzlich willkommen auf meinem Ignore-Filter! Gruß svenc |
#948
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Strom, Heizung. Das kannst Du nicht alles abschalten. Wenn Du die Heizung ausschaltest, frieren die Wasser/Heizungsrohre ein und platzen, usw.. Zu solchen Maßnahmen zählt z. B. auch das Entfernen von Wildwuchs auf den Flächen in und um das Stadion herum. Wenn Du da 3-4 Monate keinen Handschlag tust, wird der Vorplatz zum botanischen Garten. Um den Wert der Immobilie zu erhalten, müssen natürlich alle weiteren Gebäudeteile immer wieder geprüft und kleinere Reparaturen durchgeführt werden, sonst rostet Dir irgendwann der Laden unter dem Hintern weg. Es sind ja leider immer noch Baumängel vorhanden, die einer Betonsanierung bedürfen, sonst gibt das irgendwann massive Probleme. Nehme die Dachkonstruktion. Die Tragseile müssen regelmässig geprüft werden, wenn da irgendwo der Schutzlack abblättert, fangen die Seile an zu rosten, etc.. Erinnerst Du Dich noch an die Bilder vom alten Tivoli? Nachdem dort ein paar Monate nicht gespielt worden ist, brauchtest Du nen Langschneider, um die Tribünen überhaupt noch sehen zu können. Alles mit Grünzeug zugewuchert. Auch der Rasen des Stadions muss gepflegt werden, sonst ist der auch hinüber und ein neuer Rasen kostet ≈ 100.000 Euro. Wie schon gesagt, die DIN gibt wohl einen Erhaltungsaufwand von ca. 1% vor. Rolf meinte, man könne die Kosten auf ca. 200.000 Euro senken. Nimm mal zwei festangestellte Mitarbeiter, die sich nur um das Stadion kümmern und alles in Schuss halten + Material für kleinere Reparaturen. 100.000 Euro dürften da schnell erreicht sein. Dann hast Du aber noch keine einzige Fremd-/Fachfirma für gewisse Arbeiten (Heizungsanlage als Beispiel) kommen lassen. Gruß svenc |
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Mittelstürmer (22.11.2012) |
#949
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Die Tragseile der Dachkonstruktion sind Kunststoff ummantelt da blättert nix ab. Die Tribünen können auch nicht zuwachsen wie auf dem alten Tivoli da dort die Tribünen in Erdwälle gebaut wurden und von dort der Wildwuchs ausging. Im neuen Stadion sind alle Tribünen komplett freistehend, da wächst nix.
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Zitat:
Du wirst erstaunt sein, was im Laufe von Monaten plötzlich überall wächst. Samen wird durch Wind übertragen, der braucht keine Erdwälle. Der braucht nur einen kleines bisschen Dreck/Staub/Sand, etwas Feuchtigkeit, Luft und Sonne, alles auch auf Betontribünen zu finden. Da gibt es viele kleine Nischen und Ecken, wo er sich in Ruhe entwickeln kann. Glaubst Du die Gänge unter den Tribünen werden auch Wildwuchsfrei bleiben? Ich bezweifle das stark. Die Drahtseile müssen alleine schon regelmässig geprüft werden, weil man sich nie sicher sein kann, ob nicht irgendein Geistesgestörter da nachts dran rumgemacht hat. Weiterhin können auch Vögel den Kunststoff anknabbern oder auch Nagetiere.... Unterhalte Dich mal mit Rolf oder anderen Leuten aus der Branche. Der wird Dir recht genau sagen können, wie sich die Unterhaltskosten eines solchen Baus zusammensetzen. 200.000 Euro pro Jahr (ohne Spielbetrieb!) halte ich schon für eng. Der Eigentümer muss ja auch Rücklagen bilden, um irgendwann anstehende Reparaturen durchzuführen. Auch Gebäude sind nichts für die Ewigkeit. Sie müssen regelmässig gepflegt werden. Denke mal an den Winter: Dass der Eigentümer auch für so "Banalitäten" wie die Räumpflicht zuständig ist, ist klar. Aber wenn Feuchtigkeit in die Ritzen zwischen den Betonteilen eindringt und es dann ordentlich friert, kannst Du im Frühjahr erst einmal damit beginnen, diese kleinen Defekte zu reparieren. Machst Du das mal 2-3-4 Jahre nicht, wird es richtig teuer, nämlich genau dann, wenn dann die Stahlträger nicht mehr vom Beton geschützt sind, sondern teilweise offen liegen. Gruß svenc |
#951
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Geller hat also noch nicht gezahlt... So so... Neu ist die Info ja nicht unbedingt. Im Grunde haben sich da doch zwei genial geführte Unternehmen gesucht und gefunden und Alemannia merkt, wie es ist, wenn man auf Geld wartet...
Aber 300.000 Euro? Da wurde dem Redakteur aber eine schöne Summe genannt. Frei nach dem Motto: Was nicht passt, wird passend gemacht. |
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Alemannias Rettung ist noch möglich (AN Printausgabe 23.11.12)
Alemannias Rettung ist noch möglich Die Gläubiger entscheiden heute über die nahe Zukunft des maroden Drittligisten. Gang zum Amtsgericht. Kleine Kampagne zum Überleben.
Aufsichtsrat Michael Nobis (links) und Finanzsprecher Holger Voskuhl appellieren an die Fans: „Helft der Alemannia!“ Foto: Andreas Steindl Von Achim Kaiser Aachen. „Wir brauchen ganz schnell frisches Geld.“ Das sagt Holger Voskuhl, seines Zeichens „Managing Director“, mit ernster Miene. Er ist derzeit Alemannias Finanzsprecher. Noch glaubt auch er, dass der Spielbetrieb des Drittligisten bis zum Saisonende weitergeführt werden kann: „Da müssen aber alle beteiligten Gläubiger Entgegenkommen signalisieren.“ Alemannias Restrukturierungsbeauftragter Michael Mönig muss heute den schweren Gang zum Amtsgericht antreten, zudem kommen die Gläubiger zusammen, um die Weichen für Alemannias nahe Zukunft zu stellen. Signalisieren sie ihre Bereitschaft für ein Insolvenzplanverfahren, könnte der marode Drittligist möglicherweise einen Neustart in der Regionalliga anstreben. Scheitern die Gespräche, müsste die Alemannia-GmbH abgewickelt werden. Die direkte Insolvenz würde dann die Rückstufung des Traditionsklubs in die Kreisliga C bedeuten. Eine Rettung sei grundsätzlich möglich, meint Voskuhl, „aber es müssen einige Stellschrauben deutlich bewegt werden“. Und damit spielt Alemannias Finanzsprecher auf die Einnahmenseite an. Denn laut Voskuhl fehle derzeit eine siebenstellige Summe, um den Spielbetrieb bis zum Ende der Saison zu gewährleisten. Außerdem brauche die Alemannia noch eine „deutliche Summe“, um heute an einer direkten Insolvenz vorbeizuschlittern. Sollte der Drittligist heute in ein Insolvenzplanverfahren gelangen, könnte auch seine kleine Kampagne Früchte tragen. Alemannia hofft wieder einmal auf die Unterstützung der leidgeprüften Fans. Sie haben vier Möglichkeiten, ihr Scherflein beizutragen: über ein Rettungskonto sowie über den Kauf eines Rettungsshirts, eines Rettungsbuttons und eines Rettungstickets. So soll in den kommenden Tagen bei der Sparkasse ein Spendenkonto eingerichtet werden, das zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs verwaltet wird. „Geld, das hier eingezahlt wird, kommt ausschließlich der Zukunft des Vereins zugute“, versichert Alemannias Aufsichtsratsmitglied Michael Nobis. Weitere Informationen dazu will die Alemannia zeitnah bekanntgeben. Zum Preis von 20 Euro werden ab Samstag Shirts mit der Aufschrift: „Rettung – Mit mir“ rund um den Tivoli verkauft. „Mehr als 50 Prozent des Verkaufspreises fließen in die Alemannia-Kasse. Vielleicht finden wir auch einen Sponsor dafür“, erklärt Nobis. Neben dem Rettungsbutton (für drei Euro) setzt die Alemannia auf die Treue der zahlenden Zuschauer. Nobis: „Jede verkaufte Eintrittskarte hilft dem Verein. Ziel ist es, den TSV am Leben zu halten.“ Auch in dem sozialen Netzwerk „facebook“ rufen Fans zur Unterstützung auf: „Ausverkaufter Tivoli gegen Osnabrück – wir stehen hinter Euch.“ Die Zusagen bewegten sich gestern Abend jedoch nur im dreistelligen Bereich. Unmittelbare Auswirkungen hat Alemannias desolate Finanzsituation schon auf das Spiel am Samstag gegen den ebenfalls von Insolvenz bedrohten VfL Osnabrück. Denn „aufgrund der anstehenden Insolvenz und aus damit verbundenen organisatorischen Gründen ist das Payment-System im gesamten Stadion eingeschränkt“, teilt Alemannia mit. Das bedeutet, dass Payment-Karten, auf denen sich noch Guthaben befinden, zwar für den Verzehr von Speisen und Getränken genutzt werden können. Das Aufladen der Karten sowie die Rückzahlung des Guthabens sei aber vorerst nicht möglich. Ab sofort muss demnach im Stadion bar bezahlt werden. Davon ist neben den Kiosken auch der Alemannia-Shop und der Klömpchensklub betroffen. Zusätzlich können an den Tageskassen die Tickets nur gegen Barzahlung erworben werden. Finanzsprecher Voskuhl: „Das ist für uns momentan die einfachste Variante.“ Der Vorstand der Fan-IG ist zurückgetreten Der Vorstand der Interessengemeinschaft der Alemannia-Fans und Fan-Clubs (Fan-IG) ist am Dienstag zurückgetreten. Grund hierfür waren unterschiedliche Auffassungen innerhalb des Vorstands, wie man mit der aktuellen Krise der Alemannia umgehen sollte. Für den kommenden Januar sollen Neuwahlen anberaumt werden. Bis dahin bleibt der Vorstand kommissarisch im Amt. Wie der bisherige Sprecher der Fan-IG, Dieter Lübbers, auf der IG-Homepage mitteilt, gipfelten die Meinungsverschiedenheiten darin, dass einzelne Vorstandsmitglieder eigene Wege beschritten, ohne die Mehrheit des Vorstandes darüber zu informieren. „Die Situation der Alemannia erlaubt auch auf Seiten der organisierten Fans keine unkoordinierten Handlungen. Wir machen uns damit schlichtweg unglaubwürdig“, begründete Lübbers den Rücktritt. „Alle beteiligten Gläubiger müssen Entgegenkommen signalisieren.“ Holger Voskuhl, Finanzsprecher der Alemannia
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In guten wie in schlechten Zeiten, einmal Alemanne immer Alemanne! |
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Ich glaube, nächstes Jahr gibts in Aachen Fussball in der Kreisklasse. Die Alemannia ist (in ALLEN Bereichen) vollkommen am Ende und ich habe die Befürchtung, dass es das war.
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Ich möchte einfach lesen "Wir, das Präsidium und die sämtlichen Räte der GmbH entschuldigen sich bei den Fans für den Mist, den wir gemacht haben. Wir werden dafür gerade stehen, uns mit unseren möglichen persönlichen Mitteln an den Rettungsaktionen beteiligen und bitten alle Fans, die Wut auf uns nicht im Untergang des Vereins Alemannia Aachen 1900 eV gipfeln zu lassen. Helft Alemannia Aachen."
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Ich bin wie ich bin; die einen kennen mich........die anderen können mich
Konrad Adenauer |
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Aix-la-Chapelle (23.11.2012), Go (23.11.2012), Herzblut (23.11.2012), I LOV IT (23.11.2012), Letzter Mann (23.11.2012), littlefatman (23.11.2012), Pratsch-Gelb (23.11.2012), ZappelPhilipp (23.11.2012), zauberwert (29.11.2012) |
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Wir kommen wieder, keine Frage. Nur wann, das steht nicht einmal in den Sternen. |
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Zitat:
Scheiß Arminia Bielefeld.
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Ich wusste gar nicht das die alle so eine Angst vor unserer ach so "starken" Mannschaft haben!
Ich muss da was verpasst haben!? Das ist keine Wettbewerbsverzerrung, die haben eine Realitätsverzerrung!
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Wenn es brennt, muss das Feuer gelöscht werden, auch wenn es Brandstiftung war
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Ich kann den Mist echt nicht mehr lesen.
Wer als Aufstiegsaspirant Angst vorm Tabellenvorletzten hat dem ist nicht mehr zu helfen. Unsere stärkste Elf liegt im Lazarett... Und sie können sich ja dann auch mal bei Eintracht Frankfurt für letztes Jahr beschweren. Hätten die in Karlsruhe den Wettbewerb nicht verzerrt, wer weiß wie es gelaufen wäre. Ostwestfalen Idioten... |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu acbull für den nützlichen Beitrag: | ||
Letzter Mann (23.11.2012), MarcAC (23.11.2012) |
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Mittelstürmer für den nützlichen Beitrag: | ||
josef heiter (24.11.2012), MarcAC (23.11.2012) |
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