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Fürth macht seit über 10 Jahre nichts anderes, ziemlich erfolgreich sogar und spielt dennoch meist oben mit. |
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Bei etlichen ehemaligen Traditionsvereinen, die jetzt in der 3., 4. oder 5. Liga kicken oder so wie Bielefeld und 1860 kurz davor stehen, sieht man aber auch, dass das eher eine Ausnahme ist. Darüber hinaus weiß ich nicht, ob Fürth mit derartigen finanziellen Verpflichtungen, wie wir sie uns durch das Stadion ans Bein gebunden haben, belastet ist. Wenn nicht, sind deren Voraussetzungen einfach besser als unsere.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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In der Krise beweist sich der Charakter.
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Bielefeld und 1860 gehen nicht daran zugrunde, dass sie immer wieder ihre besten Spieler verkauft haben, sondern (vielleicht) wie wir an den Kosten für das Stadion. |
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Geändert von circo (22.03.2011 um 23:15 Uhr) |
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Durch die hohen Stadionkosten kann man sich keine vernünftigen Spieler leisten, und hat man mal eine Perle gefunden, muss sie abgegeben werden (siehe Holtby und jetzt Stieber), um das finanzielle Überleben zu sichern.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
#927
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Richtig. Aber sicherlich nicht aus dem Grunde, weil sie hier reich werden. Der finanzielle Unterschied zu Fürth wird marginal sein. Glücklicherweise können wir - im Vergleich zu Fürth - noch andere Dinge bieten.
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In der Krise beweist sich der Charakter.
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#928
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Es ist also ein kausaler Zusammenhag zwischen "finanziellen Nöten" und schleichendem Tod. Offensichtlich kann ein Verein/GmbH so eine Situation nur dann überstehen wenn er in der ersten Liga spielt und in der Lage ist genügend Talente zu produzieren, erst dann werden auch entsprechende Ablösesummen gezahlt. In der zweiten Liga sind die Summen überschaubar und wohl mehr ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wenn ich die Aussagen der Verantwortlichen in Zahlen ummüntze dann brauchen wir ungefähr Sondereffekte in der Größenordnung von 6 Millionen € jede Saison um zu überleben. Ein Verkauf eines Stieber bringt kurzfristig etwas Erleichterung, wahrscheinlich muss auch noch Höger verkauft werden um trotz der Zusatzpokaleinnahmen auf der ganz sicheren Seite zu sein. Was wiederum folgerichtig bedeutet: Nächste Saison müssen wir wieder einen Stieber und Höger haben und auch das Viertelfinale im DFB Pokal erreichen... Wenn nicht dann sind wir entweder 1860 (sportlich okay aber finanziell am Ende) oder Bielefeld (sportlich und finanziell am Ende)...
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Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. (Albert Einstein) |
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Ich teile ...
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.. (leider) "Ihre" Rechtsauffassung.
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Es kommt anders, wenn man denkt ;)! |
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Umso wichtiger ist endlich die Finanzierungsbelastung zu halbieren.
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Für die Stimmungslage wäre es gut, wenn man bald Erfolge verkünden könnte.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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16 Fans (die nicht immer ins Stadion gehen) wollten Sitzplatzkarten für das Spiel gegen 1860 kaufen. Auf die Frage ob bei einem Ausfall des Spiels (wegen der möglichen Insolvenz des Gegners) das Geld erstattet würde, verwies man auf die AGB: Das Geld wäre futsch. Verständlich, einleuchtend irgendwie aber auf die Frage ob man dann das nächste Spiel dafür schauen dürfte gab es ein klares Nein! Also wenn man so den Gelegenheitszuschauern, die wir dringend brauchen, entgegentritt und bei so viel leeren Sitzen im Stadion so unkulant ist, dann bringt uns das nicht weiter. Es sind halt gerade diese berühmten Kleinigkeiten. Sorry aber wofür haben wir einen Ticketmanager? Das Thema der drohenden Insolvenz bei den Löwen wird hier seit mehreren Tagen diskutiert und zwar länger als Montag. Auch in den Medien ist es präsent. Und unabhängig davon: Wenn ich eh Platz habe kann ich die Tickets auch problemlos übertragen auf das nächste Spiel.
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
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"...ist mir schei.ssegal wer dein Dad ist, wenn ich hier angel, latscht du hier nicht übers Wasser!" |
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Also Verwandten und sehr guten Freunden glaube ich das und halte es nicht für dummes Gerede.
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
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Sag doch all denen die solch riesige Angst haben das Spiel würde eventuell nicht stattfinden und sie könnten auf ihren karten sitzen nleiben sie sollen sich ihre Tickes dann eben erst direkt vor dem Spiel an der Tageskasse oder im Fanshop ein zwei Tage vor dem Spiel besorgen. Dann ist das Risiko Geld zu verlieren minimal, wobei es eh nicht sehr groß sein dürfte, denn eine Insolvenz von 1860 muss ja nicht zwingend die sofortige Einstellung des Spielbetriebs bedeuten. Gläubiger von 1860 haben doch auch kein Interesse auf ihren Anteil an den Einnahmen für 1860 zu verzichten, denn dann wäre doch nur noch weniger Geld im ohnehin völlig leeren Topf.
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... |
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
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Spielt am Sonntag unser Fußballklub... Geändert von Aix Trawurst (24.03.2011 um 14:31 Uhr) |
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Hier handelt es sich ja um ein Spiel welches ausfällt aber nicht wiederholt wird. Sehr selten und was anderes als ein Spiel welches wegen Wetter, Ausschreitungen etc. ausgefallen ist. Hier habe ich beispielsweise als Dauerkarteninhaber vollestes Verständnis wenn bereits gekaufte Tageskarten zum nächsten Spiel zugelassen wären. Es geht ja auch um das Signal an die Zuschauer und in diesem Sonderfall hätte kein Fan Anspruch auf Erstattung (auch kein DK-Inhaber) aber in Anbetracht unserer Zuschauersituation täte der Alemannia eine kulante und faire Lösung nicht weh. Plätze sind genug da und das Ticketsystem soltle dies ohne weiteres hergeben.* Daher nur zur Klarstellung: Keine Auszahlung bzw. Ersattung sondern Freikarte bzw. Freischaltung zum nächsten Heimspiel. * Es ist ja auch ohne weiteres möglich Kartenkategorien upzugraden ohne eine neue Karte zu bekommen. Beispielsweise Differenzzahlung von Ermäßigt > Vollzahler.
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"Wir brauchen jetzt Ruhe im Verein!" "Also ich habe lieber Leben im Verein!" |
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Also normal bin ich ja sowat von bei Dir, auch deinen Webauftritt genieße ich regelmäßig, aber hier kann ich deine Aufregung nicht nachvollziehen. 1.) Kartenkäufer, die beim Kauf direkt nach Ersatz im Falle des Spielausfalls fragen, genössen auch bei mir nicht den größten Sympathievorschuss. 2.) Deine Lösung ist aufgrund der derzeitigen Zuschauerkonstellation und dem großen Verständnis der DK-Inhaber für die wirtschaftliche Situation wahrscheinlich mehrheitsfähig. Es ist aber fraglich, ob man damit mehr Gelegenheitszuschauer zu Stammzuschauern macht oder Stammzuschauer verärgert, die nicht die Mehrheitsmeinung teilen. Die soll es auch geben. 3.) Meines Wissens spielen die Mannschaften trotz Zwangsabstieg/Insolvenz üblicherweise die Saison zu Ende. Darum wird diese sehr unwahrscheinliche Option wohl auch nicht diskutiert worden sein und der Ticketverkäufer war unvorbereitet und natürlich auch nicht entscheidungsberechtigt. Da im Gegensatz zu großen Callcentern die Alemannia-Mitarbeiter nicht den Eindruck machen, als daß sie an den Seminaren Serviceoffensive und Deeskalationsmanagement teilgenommen hätten, kann ich die Reaktion nachvollziehen. Man hätte das Nein natürlich schöner verpacken sollen. |
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Wir reden also von 3 Mio. Euro pro Jahr/Saison. Einen Teil davon versucht man ja durch Einsparungen hinzubekommen. Das finde ich sehr löblich. Der Geschäftsstellenumzug soll ja alleine schon mal ca. 100.000 Euro pro Jahr einsparen, auch die Mitarbeiterzahl in der Geschäftsstelle soll wohl reduziert werden. Auch zig andere Positionen stehen auf dem Prüfstand. Ich denke mal, dort wird derzeit schon gute Arbeit geleistet. Wir bekommen natürlich nicht alles mit, was dort im Detail geändert/optimiert wird, aber ich denke mal, dass Heyen/Rambau da schon eine Menge Arbeit leisten, die dem Verein zugute kommt. Leider können wir durch Einsparungen alleine das Problem nicht lösen. Durch die Entrümpelung des Kaders fallen teure Gehaltsempfänger ohne Gegenleistung weg. Hoffentlich beweist Meijer weiterhin ein glückliches Händchen und kann unseren Kaderwert durch die Verpflichtung von hungrigen und preiswerten Talenten erhöhen. Natürlich werden wir die nächsten Jahre immer wieder solche Spieler dann abgeben müssen. Wenn die finanzielle Betrachtung dieser Deals aber jedesmal 0 Euro Einkauf, 1.x Mio. Verkauf bedeutet, ist das eine ziemlich feine Sache. Nur mal als Beispiel. Mainz hat es auf diese Art und Weise geschafft, sich in der 1. Liga zu etablieren. Die haben seit der Saison 2000/2001 bis einschl. 2011/2012 (was aktuell bekannt ist) einen Transferüberschuss von ca. 15 Mio. Euro erwirtschaftet. Also ca. 1.5 Mio. Euro pro Saison im Durchschnitt. Wir hatten im gleichen Zeitraum einen Transferüberschuss von 6.5 Mio. Euro, also 650.000 Euro pro Jahr im Durchschnitt. Man muss nur mal ein bisschen Glück und ein gutes Händchen haben, schon kann das gut funktionieren. Denn mit jedem dieser Verkäufe wird man interessanter für andere Vereine, aber auch für Spieler. Je mehr Scouts auf der Tribüne sitzen, desto wahrscheinlicher sind höhere Ablösesummen (wie bei Holty, wo ja halb Europa auf der Tribüne gesessen hat). Natürlich ist das kein Geschäft, auf das man wirklich bauen kann, aber man muss die Weichen dafür stellen (Trainingsmöglichkeiten, Betreuung, Jugendarbeit, Scouting, Kooperationen), denn dann ist die Wahrscheinlichkeit höherer Trefferquoten deutlich höher. Also was brauchen wir? Jemanden mit 25 Mio. (oder gerne mehr), der diese zu einem vertretbaren Zins (< 6%) an die Alemmania verleihen möchte (damit werden dann die teuersten Darlehen des Stadions, als auch das Darlehen der Heinsberger Sparkasse abgelöst, damit ist die Stadt auch wieder aus der Stadion GmbH raus) und eine Laufzeit von 30 Jahren akzeptiert, mit der Möglichkeit von jährlichen Sondertilgungen. Er erhält im Gegenzug die Möglichkeiten 1, 2, 3... (siehe unten) (dann muss der Zins aber < 5% liegen). Diese "Möglichkeiten" enden mit der Rückzahlung des Darlehens. Trikotbeflockung aller Mannschaften, ausser den Profis? Stadionnamen? Nach dem Sponsor benanntes Trainingszentrum/Fußballschule? Benennung des Vorplatzes nach dem Sponsor (da muss natürlich die Stadt mitspielen)? oder ähnliches. Kommt ja darauf an, was für ein Typ Sponsor sich da anbietet. gute Trainingsmöglichkeiten (ich hoffe ja wirklich, dass man da mit der RWTH zusammenkommt und ein weiteres Sportzentrum im Sportpark Soers schafft) und ein gutes Händchen bei der Verpflichtung von Spielern -> sportlichen Erfolg. Wir müssen in der Tabelle wieder dahin, wo wir eigentlich unseren Stammplatz haben (Platz 4-6). Das bringt dann auch direkt die 2-3.000 Zuschauer, die man zusätzlich braucht. Gruss svenc |
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