Fanszene

[VivaAlemannia]

Zitat von a.tetzlaff

Und wer soll die Kbu- Streetworker bezahlen?

Die Stadt, Alemannia, das Sozialamt?

Ein Fonds, der mit Spendenbüchsen von IG, barmherzigen Samariterinnen, Phillip-Lahm-Fonds und dem KBU-Notgroschen bezahlt wird.

[Kleeblatt4TSV]

Zitat von Maulheld

Wenn man will kann man auf alle zugehen. Das wird in Deutschland seit Jahren praktiziert. Stichwort: Streetwork

Och man wollte ja wohl lange genug, oder ? Und hat es was genutzt? Ich kann mich noch sehr gut an Statements der damaligen IG-Führung erinnern, dass der bessere Weg, der des Dialogs ist. Und hat der was genutzt? Wurden die Probleme wenige? Nein, im Gegenteil, sie wurden mehr und mehr und mehr. Vielleicht gerade, weil diese Gruppe auch noch hofiert wurde!

Zitat von Aachener Alemanne

Und was wurde gestern versucht? Ich muss zuerst sagen, dass ich nicht da war da ich in Wuppertal arbeiten musste. Warten wir doch einfach mal das Statement der IG ab bevor hier quer geschossen wird.

Als erstes mal, möchte ich klarstellen, dass ich nicht gegen die IG schießen, sondern einfach nur der Meinung bin, dass die KBU in der Pflicht ist zu beweisen, dass sie es verdient, dass man wieder auf sie zugeht. Solange sie das nicht klipp und klar durch ihr Verhalten demonstriert, hat diese Gruppe keine weitere Chance verdient. Von niemandem !!!

[Aachener Alemanne]

Zitat von Stephanie

Natürlich kann man darauf nun warten. Aber wenn das hier Geschilderte annähernd stimmt und Du legst diese Schilderung des Abends einem neutralen Menschen vor, der wird aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus kommen. Das kannst Du niemandem plausibel erklären, was die Sinnhaftigkeit dahinter sein soll. Ich meine das jetzt auch gar nicht böse oder so, aber wenn Außenstehende sowas lesen, die meinen, wir haben nicht mehr alle Latten am Zaun. Das hat was von Parallelwelt.

Gut, ich formuliere es anders: Es gibt hier eine Menge Leute die eine 0,0 Toleranzlinie zur KBU hat. Das ist Fakt. Gestern scheinen wohl 15 Mitglieder der KBU anwesend gewesen zu sein. Warum wird der IG daraufhin vorgeworfen wieder Pro KBU zu sein? Das ist Bullshit! Ja, die KBU ist nicht mehr Mitglied der IG aber sie hatten offenbar gestern die Eier um sich zu der Veranstaltung einzufinden.
Hier schiesst jeder gerne mal aus der Hosentasche und knüppelt drauf.

Warte mal ab wer am Ende nicht mehr aus dem Kopschütteln raus kommt!

[schussipech]

Zitat von a.tetzlaff

A propos Streetworker:
Was macht eigentlich Frau Walter mit dem Fanprojekt?

Den Namen musste ich gerade googeln.

[Maulheld]

Zitat von a.tetzlaff

Und wer soll die Kbu- Streetworker bezahlen?

Die Stadt, Alemannia, das Sozialamt?

Ganz ehrlich, meiner bescheidenen Meinung nach ist hier der Staat also die Stadt in der Pflicht, denn es ist die Aufgabe des Staats für Ordnung und Frieden zu sorgen.
Aber nur um esines klar zu stellen, ich fordere keine Streetworker, ich wollte nur aufzeigen, was in anderen vergleichbaren Bereichen zum Erfolg geführt hat.

[VivaAlemannia]

Zitat von Aachener Alemanne

Gut, ich formuliere es anders: Es gibt hier eine Menge Leute die eine 0,0 Toleranzlinie zur KBU hat. Das ist Fakt. Gestern scheinen wohl 15 Mitglieder der KBU anwesend gewesen zu sein. Warum wird der IG daraufhin vorgeworfen wieder Pro KBU zu sein? Das ist Bullshit! Ja, die KBU ist nicht mehr Mitglied der IG aber sie hatten offenbar gestern die Eier um sich zu der Veranstaltung einzufinden.
Hier schiesst jeder gerne mal aus der Hosentasche und knüppelt drauf.

Warte mal ab wer am Ende nicht mehr aus dem Kopschütteln raus kommt!

Weil die meisten (!) Fans hier erwarten, dass ihre Vertretung eine 0,0 Tolleranzlinie zu Gewalttätern pflegt? Könnte es unter entferntesten Umständen daran gelegen haben?

[tjangoxxl]

Zitat von Aachener Alemanne

Warte mal ab wer am Ende nicht mehr aus dem Kopschütteln raus kommt!

Worum geht es hier eigentlich?? Ich dachte ganz lange Zeit um Alemannia. Seit Monaten, wenn nicht sogar seit Jahren diskutieren wir uns hier über eine Gruppe von ca 100 Leuten kaputt.

Man hat jede Menge Fakten, was die Bande gemacht hat, man hat noch mehr fundierte Vermutungen. Wenn das auch nur ansatzweise stimmt, was über den Abend berichtet wurde, ist es ein weiterer Schlag ins Gesicht von allen Leuten, denen einfach nur der Verein bzw die GmbH Alemannia am Herzen liegt. Wir sind insolvent und versuchen irgendwie wieder die Kurve zu kriegen und irgendwelche Nasen schmeissen fleissig weiter Rauchbomben, kloppen sich auf öffentlichen Veranstaltungen und treten auf, als ob alles super toll wäre. Mir ist es vollkommen egal, ob die bei -15 Grad in Usbekistan dabei waren. Die sollen von ihrem hohen Ross runterkommen oder die Alemannia als Hausherr muss die weiter beschneiden.

[Stephanie]

Zitat von Aachener Alemanne

Gut, ich formuliere es anders: Es gibt hier eine Menge Leute die eine 0,0 Toleranzlinie zur KBU hat. Das ist Fakt. Gestern scheinen wohl 15 Mitglieder der KBU anwesend gewesen zu sein. Warum wird der IG daraufhin vorgeworfen wieder Pro KBU zu sein? Das ist Bullshit! Ja, die KBU ist nicht mehr Mitglied der IG aber sie hatten offenbar gestern die Eier um sich zu der Veranstaltung einzufinden.
Hier schiesst jeder gerne mal aus der Hosentasche und knüppelt drauf.

Warte mal ab wer am Ende nicht mehr aus dem Kopschütteln raus kommt!

Die eine Sache ist, ob man so ein Treffen macht oder nicht. Die andere Sache ist das, was über das Treffen bislang zu lesen ist.

Ich greife mal nur eine Sache raus: Christoph Pauli. Egal, wie dieser nun über die Alemannia berichtet... Wenn ich lese, dass der ja nun weiß, wie gerne er gelitten ist und er also - das lese ich daraus - aufpassen soll, wo er sich im Dunkeln bewegt, da hört für mich der Spaß auf. Für sowas habe ich 0 Toleranz - auch weil ich am eigenen Leib erlebt habe, wie es sich anfühlt, wenn solche Gehirnakrobaten einen als Ziel auserkoren haben. Und diese Schilderungen, dass es ja nur Kinder sind und die sich nur dicke machen wollen und und und. Wer garantiert einem das denn im Ernstfall?! Ein bißchen Alkohol, der enthemmt und in der Gruppe ist man stark - das reicht doch schon.

Um solche Dinge geht es mir. Da kann ich Alemanne durch und durch sein, aber lies Dir diese Schilderung des Abends mal durch... So ganz ohne schwarz-gelbe Brille. Ich sehe da nicht wirklich einen Ansatzpunkt, dass irgendwas verstanden wurde oder besser geworden ist. Und wie soll da eine Annäherung stattfinden? Auf der da geschilderten Basis - so das alles stimmt - sehe ich da keine Chance.

Edit: Und um gleich einer Sache vorweg zu greifen, das Argument, dass ich 700 km entfernt bin, brauchst Du hier nicht anführen. Es geht darum, wie die Alemannia durch eine Gruppe bundesweit im Rampenlicht steht und wie man seitens der Alemannia versucht, dem Herr zu werden. Einerseits wird rumgeheult, dass man hier zu wenig Aufbruchstimmung spürt, andererseits machen diese ganzen Dinge um die KBU auch eine Aufbruchstimmung zunichte. Wie gesagt, die Basis, dass beides gemeinsam funktioniert, scheint nicht vorhanden. Das merkt man eben auch aus 700 km Entfernung.

[Maulheld]

Zitat von Stephanie

Um solche Dinge geht es mir.

Es sind Dinge passiert die nicht zu tolerieren sind. Und es sollte dagegen angegangen werden. Keine Frage. Aber mir wird in dieser Diskussion zuviel in einen Topf geworfen. Es sind bestimmt nicht alle in dieser Gruppe gewalttätig oder bereit. Die gilt es zu einem Dialog zu bewegen.

[VivaAlemannia]

Zitat von Maulheld

Ganz ehrlich, meiner bescheidenen Meinung nach ist hier der Staat also die Stadt in der Pflicht, denn es ist die Aufgabe des Staats für Ordnung und Frieden zu sorgen.
Aber nur um esines klar zu stellen, ich fordere keine Streetworker, ich wollte nur aufzeigen, was in anderen vergleichbaren Bereichen zum Erfolg geführt hat.

Klar ist es die Aufgabe des Staats, halbwegs gebildete und friedliche Personen in die Welt zu lassen. Haben wir ja schon im "rechts-links"-Thema debattiert. Aber wir haben es hier mit ein paar durchgeknallten Typen zu tun, die uns das eigene Stadion streitig machen. Und sie erpressen uns zu allem Überfluss mit ihren auswärtigen Heldentaten, merkt Ihr das nicht? Und heute heißt dat Grüppchen "Karlsbande", morgen "Karlsbrut", übermorgen Karlsbacke ...

Raus mit ihnen aus allem, was mit Alemannia zu tun hat!

[Stephanie]

Zitat von Maulheld

Es sind Dinge passiert die nicht zu tolerieren sind. Und es sollte dagegen angegangen werden. Keine Frage. Aber mir wird in dieser Diskussion zuviel in einen Topf geworfen. Es sind bestimmt nicht alle in dieser Gruppe gewalttätig oder bereit. Die gilt es zu einem Dialog zu bewegen.

Den Dialog gab es doch nun diese Woche. Das heißt doch, dass nicht gänzlich auf stur geschaltet worden ist. Aber - bezogen auf die hier nachzulesenden Schilderungen - war dieser Dialog denn erfolgreich in Deinen Augen oder muss man nun sls Normalo entnervt feststellen, dass sich unterm Strich eben doch nichts bzw nicht genug geändert hat? Wo ist denn das, auf dem man was aufbauen könnte?

Mich wundert da ehrlich gesagt nicht, dass der Tenor eher in die Richtung geht, dass da Hopfen und Malz verloren ist.

[Kleeblatt4TSV]

Zitat von Maulheld

Es sind Dinge passiert die nicht zu tolerieren sind. Und es sollte dagegen angegangen werden. Keine Frage. Aber mir wird in dieser Diskussion zuviel in einen Topf geworfen. Es sind bestimmt nicht alle in dieser Gruppe gewalttätig oder bereit. Die gilt es zu einem Dialog zu bewegen.

Dann soll die Gruppe sich von diesen gewaltätigen Subjekten trennen!! Tun sie aber nicht! Somit einer für alle und alle für Einen! Solange es innerhalb dieser Gruppe geduldet wird, dass sich diverse Subjekte daneben benehmen, wird auch die gesamte Gruppe kollektiv von den restlichen Fans als eine Einheit betrachtet.

[Aachener Alemanne]

Zitat von Stephanie

Die eine Sache ist, ob man so ein Treffen macht oder nicht. Die andere Sache ist das, was über das Treffen bislang zu lesen ist.

Ich greife mal nur eine Sache raus: Christoph Pauli. Egal, wie dieser nun über die Alemannia berichtet... Wenn ich lese, dass der ja nun weiß, wie gerne er gelitten ist und er also - das lese ich daraus - aufpassen soll, wo er sich im Dunkeln bewegt, da hört für mich der Spaß auf. Für sowas habe ich 0 Toleranz - auch weil ich am eigenen Leib erlebt habe, wie es sich anfühlt, wenn solche Gehirnakrobaten einen als Ziel auserkoren haben. Und diese Schilderungen, dass es ja nur Kinder sind und die sich nur dicke machen wollen und und und. Wer garantiert einem das denn im Ernstfall?! Ein bißchen Alkohol, der enthemmt und in der Gruppe ist man stark - das reicht doch schon.

Um solche Dinge geht es mir. Da kann ich Alemanne durch und durch sein, aber lies Dir diese Schilderung des Abends mal durch... So ganz ohne schwarz-gelbe Brille. Ich sehe da nicht wirklich einen Ansatzpunkt, dass irgendwas verstanden wurde oder besser geworden ist. Und wie soll da eine Annäherung stattfinden? Auf der da geschilderten Basis - so das alles stimmt - sehe ich da keine Chance.

Edit: Und um gleich einer Sache vorweg zu greifen, das Argument, dass ich 700 km entfernt bin, brauchst Du hier nicht anführen. Es geht darum, wie die Alemannia durch eine Gruppe bundesweit im Rampenlicht steht und wie man seitens der Alemannia versucht, dem Herr zu werden. Einerseits wird rumgeheult, dass man hier zu wenig Aufbruchstimmung spürt, andererseits machen diese ganzen Dinge um die KBU auch eine Aufbruchstimmung zunichte. Wie gesagt, die Basis, dass beides gemeinsam funktioniert, scheint nicht vorhanden. Das merkt man eben auch aus 700 km Entfernung.

Wowwow. Du lenkst vom Thema ab. Ich habe kein Wort über Pauli verloren. Darum ging es mir doch gar nicht. Ich halte mich aus dem Pauli-Thema komplett raus. Ich bin mit seiner Berichterstattung nicht immer zufrieden aber es reicht mir nicht ihn dazu zu "bashen"". Und dies waren meine letzten Worte zum Thema Pauli!

Zu Deinem Edit: Habe ich jemals die Entfernung von Dir zum Stadion erwähnt? Ich denke nicht! Also bitte greife mich diesbezüglich nicht an. Ich habe höchsten Respekt vor jedem Alemannen der unser Team aus der Ferne unterstützt. Verstehe gar nicht was das in unserer Diskussion soll?

[Maulheld]

Zitat von Stephanie

Mich wundert da ehrlich gesagt nicht, dass der Tenor eher in die Richtung geht, dass da Hopfen und Malz verloren ist.

Welche Konsequenz ist daraus zu ziehen? Dieser Tenor zieht sich in der Tat durch die ganze Fanszene und damit meine ich nicht nur den Faden. Aber wie bereits geschildert scheint eine komplette Kollektivstrafe nicht möglich. Also muss die Fanszene andere,neue Lösungswege erarbeiten. Ganz ehrlich, so kann es doch nicht weitergehen...

[Stephanie]

Zitat von Aachener Alemanne

Wowwow. Du lenkst vom Thema ab. Ich habe kein Wort über Pauli verloren. Darum ging es mir doch gar nicht. Ich halte mich aus dem Pauli-Thema komplett raus. Ich bin mit seiner Berichterstattung nicht immer zufrieden aber es reicht mir nicht ihn dazu zu "bashen"". Und dies waren meine letzten Worte zum Thema Pauli!

Zu Deinem Edit: Habe ich jemals die Entfernung von Dir zum Stadion erwähnt? Ich denke nicht! Also bitte greife mich diesbezüglich nicht an. Ich habe höchsten Respekt vor jedem Alemannen der unser Team aus der Ferne unterstützt. Verstehe gar nicht was das in unserer Diskussion soll?

Nein, ich lenke nicht ab. Ich habe über den Abend so wie ihn hier jemand beschrieben hat, geschrieben. Über den Inhalt, nicht über die Tatsache, dass es diesen gab. Und der Inhalt ist, was ich bislang gelesen habe, für die Alemannia eben keine Bereicherung. Als Beispiel dafür habe ich das mit Pauli rausgegriffen.

Und die 700 km hast Du mir vor gar nicht allzu langer Zeit mal vorgehalten - in anderem Kontext allerdings. Das ist Schnee von gestern, ich wollte es nur nicht wieder auf dem Tisch haben nach dem Motto "da kann man aus der Ferne betrachtet keine Ahnung haben". Schließlich geht es gerade bei diesem Thema auch um die Außenwirkung deutschlandweit.

[VivaAlemannia]

Zitat von Kleeblatt4TSV

Dann soll die Gruppe sich von diesen gewaltätigen Subjekten trennen!! Tun sie aber nicht! Somit einer für alle und alle für Einen! Solange es innerhalb dieser Gruppe geduldet wird, dass sich diverse Subjekte daneben benehmen, wird auch die gesamte Gruppe kollektiv von den restlichen Fans als eine Einheit betrachtet.

Die könnten doch kollektiv, vertreten durch den Banderolen-Chef, einen Gewaltverzicht in drei Stufen unterschreiben, oder? Wo sie schon beim Dialog sind. Denn was nutzt Dialog in dieser Sache, wenn er nicht dem Biertrinken dient?

Mal Vorschläge für die erste konkrete Stufe her!

[Hawk-Eye]

Zitat von Stephanie

...- bezogen auf die hier nachzulesenden Schilderungen - .

Zitat von Stephanie

Nein, ich lenke nicht ab. Ich habe über den Abend so wie ihn hier jemand beschrieben hat, geschrieben..

Machen es jetzt sogar schon Moderatoren hier so wie alle anderen ?

Da schreibt einer, Einer eine Schilderung des gestrigen Abends und dies wird nun als Tatsachenbericht ausgeweidet und als Fundament für Meinung und weitere Spekulationen genutzt?

Was für eine Fangemeinschaft haben wir eigentlich?

[Maulheld]

Zitat von Hawk-Eye

Was für eine Fangemeinschaft haben wir eigentlich?

Gibt es tatsächlich eine GEMEINSCHAFT? Die Fanszene ist mehr denn je eine heterogene Gruppe.

[Stephanie]

Zitat von Hawk-Eye

Machen es jetzt sogar schon Moderatoren hier so wie alle anderen ?

Da schreibt einer, Einer eine Schilderung des gestrigen Abends und dies wird nun als Tatsachenbericht ausgeweidet und als Fundament für Meinung und weitere Spekulationen genutzt?

Was für eine Fangemeinschaft haben wir eigentlich?

Klar, kann man sich auch so hindrehen.

Ich habe mehrfach betont, dass der Abend - so er in etwa so abgelaufen ist - für die Alemannia nicht hilfreich war/ist. Bislang ist leider noch niemand aufgetaucht, der gänzlich was anderes erlebt hat. Und ja, auch auf mich bzw uns als Moderatoren hat sowas eine Wirkung, zumal wir gezwungen sind, seit Wochen und Monaten jeden Beitrag zu diesem Thema hier zu lesen - was gerade in diesem Thread unglaublich "bereichernd" ist.

Und nochmal, vielleicht verstehst Du dann, was ich meine: WENN dieser Abend in etwa so abgelaufen ist, wie geschildert, dann ist das kein Fundament, auf dem eine Annäherung zu erzielen ist, weil der normale Fan damit nicht erreicht wird. Das wird den normalen Fan nicht überzeugen, dass sich irgendwas zum Guten gedreht hat. Das war der Kern meiner Aussage und daraus nun eine Stimmungsmache zu lesen, sorry....

[Blackthorne]

Zitat von Hawk-Eye

Da schreibt einer, Einer eine Schilderung des gestrigen Abends und dies wird nun als Tatsachenbericht ausgeweidet und als Fundament für Meinung und weitere Spekulationen genutzt?

Was für eine Fangemeinschaft haben wir eigentlich?

Um der Wahrheit Genüge zu tun, muss ich die Anzahl der Schreibenden zu dem Abend auf jeden Fall verdoppeln.

Oche-Reiner (den ich persönlich nicht kenne), hat den Bericht geschrieben, den ich absolut zutreffend finde, und ich habe noch eine Ergänzung dazu gebracht:

Zitat von Oche-Reiner

Ich habe gestern bei der IG eine sehr kuriose Veranstaltung wahrgenommen und erstaunlicherweise, wird die Schuld in allen bekannten Sachverhalten weg von der Karlsbande, den Fans, Alemannia oder der Polizei gänzlich den Journalisten in die Schuhe geschoben, die in ALLEN Fällen komplett falsch berichtet haben. Irre?! Da wurde dann wirklich über „vereinsschädigendes Verhalten von Journalisten“, „Hausverbot für Herrn Pauli“ oder „die müssen sich nicht wunder, wenn sie mal eins auf die Schnauze bekommen“ alles vom Stapel gelassen, was der Stammtisch so verkraftet.

Auch die Maßnahmen von Lippstadt wurden natürlich ausreichend thematisiert und natürlich hat die Polizei in Aachen alles für uns Fans getan um den Spieltag dennoch so akzeptabel wie möglich zu gestalten. Desweiteren gab ein Polizist zu bedenken, dass die Fangemeinschaft in letzter Zeit zu viele Anlässe für Unmut gegeben hat.

Im Anschluss gab es dann eine kurze Erläuterung der Szenekundigen Beamten zu den Vorkommnissen bei dem ersten Saisonspiel in Köln gegen die Fortuna.
Fakt ist, dass die 17 Stadionverbotler nicht festgenommen wurden sondern nach auffällig aggressivem Verhalten erkennungsdienstlich behandelt und anschließend zum Kölner Hauptbahnhof gebracht wurden.
Zu dem Vorwurf, dass eine Kneipe „ummöbiliert“ wurde, konnten die Szenekundigen Beamten sich aufgrund des laufenden Verfahrens nicht äußern.
Ein weiterer Vorwurf aus der Presse, ein Auto sei auf dem Weg zwischen Hauptbahnhof und Stadion in Brand gesetzt worden, konnte weder von der Polizei noch von anderen anwesenden entkräftet werden. Fakt ist, dass es Fotos gibt, wo bengalische Feuer unter einem Auto platziert wurden, somit ist der offensichtliche Versuch nicht abzustreiten
> Fazit an allen Pressevorwürfen ist etwas Wahres dran, ob nun jemand festgenommen oder aufgrund seines Verhaltes nur erkennungsdienstlich behandelt wird, ist mir letztlich auch egal.

Von Personen der an diesem Abend etwa 15 Köpfige Gruppe Karlsbande Mitgliedern, wurde nun ausgeführt, dass er seit Jahren nach den Nazis in der Karlsbande suchen würde, aber bisher nicht fündig geworden ist. (ein solches Thema mit dieser Ironie zu begegnen? ) Man kennt zwar die Probleme um Sascha Wagner, aber sonst würde es keine Neonazis in Aachen geben. Der Ruf der Alemanniafanszene sei unzutreffend und verfälscht. „Andere Vereine haben viel größere Probleme.“ Man räumte zwar ein, dass eine Ausgabe der Banderole „ein Griff ins Klo war“ man habe aber gelernt. Anschließend kommt ein Szenekundiger Beamter zu Wort, der zunächst verdeutlicht als Szenekundiger Beamter für die Gewaltausbrüche rund um den Fußball verantwortlich sein und nicht für Neonazis zuständig ist, aus seiner Perspektive gäbe es aber keine gänzlich rechtslastige Karlsbande.

Nachdem dann anschließend geklärt war, dass die Karlsbande nicht so schlimm ist, melden diese sich zeitig wieder zu Wort und fordern die Rückgabe der Materialien und die Erlaubnis wieder Materialien im Stadion nutzen zu dürfen! (also ernsthaft!!!) Man mache ja schließlich die Stimmung und es gäbe ja kein rechtes Problem mehr. Daraufhin erklärt der Sicherheitsbeauftragte von Alemannia Aachen, dass dieser sich mit M&M beraten wird und die Eindrücke der heutigen Veranstaltung einarbeitet. „Die Materialien sind ja eh nur auf Druck der Stadt untersagt worden.“
Nach dieser positiven Aussage kommt die Karlsbande anschließend noch auf Ihr übermaltes Graffiti zu sprechen und bietet netterweise an, dieses zu „reinigen“ und im Anschluss das Graffiti der ACU´s zu überstreichen.

Es gab wenige richtige Diskussionen und es zeichnete sich sehr schnell eine „alles wird schon von alleine irgendwann gut“ – Veranstaltung ab, welche mich in vielen Punkten nur den Kopf schüttel ließ. Das einzige interessante waren dann die 15 Karlsbande Mitglieder, die sehr respektlos gegenüber anderen und von sich besonders eingenommen Dinge fordern konnten und die Veranstaltung für sich nutzen konnten.

Anwesend waren 2 Polizeibeamte (Szenekundige Beamte) der Sicherheitsbeauftragte von Alemannia Aachen und etwa 50 Fans (darunter ca. 15 Karlsbande Mitglieder).

Zitat von Blackthorne

Nun ja, wer will denn in Anwesenheit dieser Leute "richtig" diskutieren.

Da schwingt sicherlich auch ein gehöriges Maß an Sorge um das eigene Auto oder Angst vor sonstigen Gegenmaßnahmen seitens der KBU mit (mal dahingestellt, ob zu Recht oder nicht). Einige der anwesenden KBU-Mitglieder sahen auch nicht so aus, als dass ich ihnen gerne im Dunkeln begegnen möchte.

Zur Reihenfolge der Feindbilder ist mir Folgendes aufgefallen:

1. Christoph Pauli, dem auch relativ offen in der Veranstaltung gedroht wurde, und zwar nicht nur mit der Forderung nach einem Stadionverbot, sondern auch mit der Androhung von Gewalt.

2. Das Drecksforum.

3. Die aggressive Polizei.

Danach kommt lange, lange nichts mehr