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Können die Verantwortlichen der Alemannia überhaupt irgendetwas machen, das du nicht schönredest?
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Mich ärgert allerdings die hier zu vernehmende zunehmende Geringschätzung dessen, was M&M bisher geleistet haben. Hätte uns vor 15 Monaten jemand gesagt, ihr müsst in den fünf nächsten Monaten nur noch irgendwie 600.000 Euro zusammenkratzen, und alles ist wieder gut, dann wären wir ihm mit Freudentränen in den Augen um den Hals gefallen. Wenn ich mir nun den Insolvenzplan ansehe, komme ich zu dem Eindruck, dass Mönning zum Wohle der Alemannia bis an die äußerste Grenze dessen gegangen ist, was er als Insolvenzverwalter überhaupt verantworten kann. Wie oft habe ich hier in den vergangenen Monaten gelesen, Mönning sei als Insolvenzverwalter quasi von Amts wegen dazu verpflichtet, in erster Linie das Bestmögliche für die Gläubiger herauszuholen. Wenn ich mir nun anschaue, was unterm Strich herausgekommen ist (Einigung mit Stadt und Land, Stadionfrage geklärt, Forderungen in Höhe von 69 Millionen weggezaubert, Gläubiger werden mit lächerlichen 550.000 Euro abgespeist), dann komme ich zu der Auffassung, dass Mönning nicht das Bestmögliche für die Gläubiger, sondern vor allem das Bestmögliche für die GmbH rausgeholt hat. Glaub mir, da hätten wir auch an einen ganz anderen Insolvenzverwalter geraten können! Aber all das interessiert hier offenbar fast keine Sau mehr. Palavert wird nur noch über Deckungslücken nach der Insolvenz oder über angeblich zu teure, zu viele und falsche Berater. Und es geht sogar so weit, dass manche hier zwischen den Zeilen über Vetternwirtschaft und Selbstbedienung spekulieren, ohne auch nur ansatzweise belegen zu können, wer wieviel bekommen und was er dafür geleistet oder auch nicht geleistet hat. Da reicht es schon, dass Herr M aus M kommt und angeblich jemanden engagiert hat, der auch aus M kommt oder früher mal in M gearbeitet hat. Haben denn wirkliche alle verdrängt, wo wir im November 2012 gestanden haben? Und nun zur Sache: Die 1,4 Millionen sind nicht der Betrag, den Infront erwartet, sondern den Infront garantiert (siehe Mönning-Schreiben) - jetzt schon und (wenn die Partnerschaft weiterläuft) auch in Zukunft. Das ist doch gerade der Deal, den wir mit denen haben. Erreichen wir die Summe nicht durch entsprechende, z. B. von Infront ranzuschaffende Sponsorenverträge, dann stockt Infront entsprechend auf. Das verstehe ich jedenfalls unter "Garantie". Die 1,4 Millionen sind außerdem ein Betrag, den wir selbst unter den ungünstigen Voraussetzungen des laufenden Insolvenzverfahrens bereits jetzt eingesackt haben. Nach dem Ende des Insolvenzverfahren sind die Rahmenbedingungen besser, so dass wir sicherlich in eine Größenordnung eines durchaus vergleichbaren Vereins wie RWO kommen können. Zu dem Massekredit: Ich glaube, du verwechselst diese jetzt von Mönning erwähnten 225.000 Euro Barbestand mit den 325.000 Euro, von denen in anderem Zusammenhang die Rede war. Diese 325.000 Euro sind wohl tatsächlich ein Massekredit, der aber vermutlich bereits zurückgezahlt und in die Berechung der Insolvenzmasse eingeflossen ist. Die "ca. 225.000 Euro", die jetzt in Rede stehen, haben damit meiner Meinung nach nichts zu tun. Ich zitiere dazu aus der Insolvenzplanzusammenfassung: "Von dem zum 31.01.12014 prognostizierten Kontostand in Höhe von 1,5 Millionen Euro wird ein Teilbetrag in Höhe von 1,286 Millionen Euro verwendet, um die (...) Massekosten und Masseverbindlichkeiten zu bedienen und eine erste Ausschüttung an die Gläubiger darzustellen.Das restliche Guthaben in Höhe von 214.112,48 Euro steht der reorganisierten Gesellschaft zur Verfügung. Es resultiert aus den anteiligen Vorauszahlungen der Sponsoren und Dauerkartenbesitzer, die bereits für die gesamte Saison 2013/2014 Zahlungen geleistet haben." Steht da irgendwas von Kredit und Rückzahlung? |
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echteralemanne (14.01.2014), Go (15.01.2014) |
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Also irgendwie hat sich bei der guten alten Alemannia (also Verein, Gmbh, Fans, Funktionäre) NIX geändert.
Es wird alles zerredet, schlecht gefunden, nach dem Haar in der Suppe gesucht, vermutet, beschuldigt. Ey, wir haben in einer Woche 70 Mio Miese von der Backe und eine Infrastruktur, von der halb Fussball-Deutschland träumt. Und dann geht es schön weiter wie bisher. Aber so ist das halt bei einer geordneten Insolvenz - deine Schulden wirst du los, dein Umfeld und die Menschen bleiben.
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball. |
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Dass kurz nach Fertigstellung ein Insolvenzfachmann wie Mönning in den AR kommen sollte, ist für mich ein Indiz, dass man ( = die damalige Führung ) sehr wohl wusste, wie es um Alemannia stand.
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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«Wir werden belächelt, weil wir nicht am Abend vorher anreisen, weil wir keinen einheitlichen Anzug haben. Aber wir sind eine Mannschaft, die sich wehrt. » René van Eck |
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Diese Infrastruktur ist nichts anderes als ein riesiger Klotz am Bein. Diese Infrastruktur wird auf sehr lange Zeit verhindern, dass wir noch mal nach oben kommen.
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Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts |
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Statt es als Klotz zu sehen, kann man ja versuchen, die - ohnehin vorhandenen - Gegebenheiten statt als Bremse als Beschleuniger zu verstehen. Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. Die Chance, die einem gegeben wurde, muss man doch erst mal annehmen, und nicht von vorneherein klein reden. Klingt vielleicht etwas pathetisch, mag sein. Aber so seh ich es, auch, weil wir doch keine Alternative haben. Oder was wäre deine Alternative, was müsste jetzt passieren?
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Im Dezember 1900 gründen Schüler in Aachen einen Fußballclub ... der Mitgliedsbeitrag nach Vereinsgründung betrug 30 Pfennig. Die erste Anschaffung war ein Fußball. |
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Also als Allererstes muss das Fohlen tief unter dem Mittelkreis ausgebuddelt werden. Nur so haben wir sportliche eine Chance. Denk an den LKW Fahrer. Manni hat das passende Bild sicherlich noch parat.
Und dann, lieber Lagoon, sehe ich das genau wie Du - Ärmel hochkrempeln und Gas geben! |
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http://www.aachener-zeitung.de/sport...nnten-1.738521
Wann endet noch Mal die Insolvenz? Ich habe die Hoffnung, wenn auch evtl. utopisch, dass die neuen Aufgaben evtl. bei uns warten... |
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Dass Aimen mittrainiert, wurde ja schon vor einiger Zeit gemeldet. Aber ich dachte, Norikazu hatte was lukrativeres gefunden und waere woanders untergekommen... |
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"Nach dem Skandal ist hier immer vor dem Skandal", sagt Christoph Pauli, der als Sportchef der Aachener Zeitung in den letzten Jahren etliche davon hat aufschreiben müssen. [DIE ZEIT No. 06/2004 v. 29.01.2004] |
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Und er hat für das Schweigen die Quittung erhalten. Ob die nun korrekt war oder nicht, ist jetzt unwichtig, für mich ist aber genug an Indizien da, warum es nicht anders kommen konnte und Napoleon seinen Hut nehmen musste. Manchmal muss man eben Eier haben und mit offenen Karten spielen. |
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Den Eunuchenstaat hatten wa trotzdem.
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Zurück zu Bier und Bratwurst !
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Ob wir mit Linden + Mönning auch untergegangen wären, wer weiss das schon ?
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"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig. (John Steinbeck, USA - Nobelpreisträger für Literatur 1962) |
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Kein Problem, vor allem nachdem die Stadt kurz vorher erst eine 5 Millionen Bürgschaft durchgewunken hatte! Wäre politisch ein Kinderspiel geworden!
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Nur der TSV !! |
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Dass die Nachfolger versagt haben ist doch auch kein Wunder: die haben es ihm nachgemacht. Fällt uns da was auf? Geschichte wiederholt sich? Keiner hat es mal versucht, zumindest etwas mehr an Transparenz an den Tag zu legen und frühzeitiger Hilfegesuche zu unternehmen. Das fing mit Onkel Jürgen an und geht bis heute so weiter - typisch Aachen eben. Ich sag mal so: ich will gar nicht wissen, wie viele Leichen noch vergraben sind, aber es wird sich vermutlich um ein Massengrab handeln. |
Folgender Benutzer sagt Danke zu AIXtremist für den nützlichen Beitrag: | ||
Hawk-Eye (16.01.2014) |
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Sicher sind die Ledersessel nur teilweise besetzt, ich schätze mal auf 20-25 %, aber dementsprechend dürfte doch auch das Peronal und die Menge der Speisen reduziert worden sein, oder täusche ich mich? Ich war zuletzt vor knapp 2 Jahren im VIP-Bereich, weiß also nicht, ob es heute dort noch so luxuriös zugeht wie damals. Man hatte eher das Gefühl, im Hotel Adlon anzukommen als bei einem Fußballspiel. Gibt es heute noch Hostessen, die praktisch nur zur Dekoration da stehen, werden die Getränke noch serviert oder holt man sich die jetzt selber an der Theke? Womöglich ließe sich da noch etwas einsparen. Die Plätze dort bringen doch schließlich auch einiges an Einnahmen. |
#860
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Diese könnte man jetzt zeitnah monetarisieren, indem man sie eben an ein Fitnessstudio, Callcenter oder was auch immer vermietet. Nur schmälert dies die Perspektive eines Vermarkters, denn wenn die Reise wieder aufwärts geht und man wieder größere Gewinnspannen erzielen könnte, lassen sich diese Bereiche zumindest nicht mehr ohne weiteres (z.B. Kündigen der aktuellen Mieter) für die Spieltage nutzen. |
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