#8561
|
||||
|
||||
Zitat:
Andere Verbände sind da um Längen weiter mit dem Ergebnis, dass die Vereine dieser Verbände längst im Planungs- und ersten Umsetzungsmodus sind, während wir hier noch wie das Kaninchen vor der Schlange sitzend verharren und uns keinen Millimeter bewegen können.
__________________
Geändert von Aix-la-Chapelle (09.06.2020 um 15:53 Uhr) |
Werbung
|
|
#8562
|
||||
|
||||
Zitat:
Ja, das Interesse der wirklich Großen ist leider bis dato nicht vorhanden. Da war dieser Tage ein langer Artikel in der Lokalpresse zum 70. Geburtstag von Hermann Bühlbecker. Das wäre es gewesen, wegen mir auch mit Spielen im Printenpark. Sponsoring by Lampertz. Leider interessiert sich keiner von denen, egal ob Bühlbecker, Wirtz und co., für die Alemannia. Und auch die Stadt könnte langsam mal anfangen aus der Rolle der ewigen beleidigten Leberwurst für alle Zeiten herauszukommen. Sie hat vergleichsweise günstig ein Stadion bekommen und könnte der Alemannia in dieser außergewöhnlichen Situation ein Stück weit mehr entgegekommen als lediglich die Stundung der Miete. Wenn es keine Alemannia mehr gibt, wer soll denn dann in dem Stadion spielen?
__________________
|
#8563
|
||||
|
||||
Für die Planer und Entscheider dürfte das Bayern-Modell nicht unattraktiv sein. Sie würden Zeit satt gewinnen. Ihr Planungsspielraum würde verbreitert werden. Andererseits würde die Liga ihre Zugpferde verlieren. Die Alemannia, Wuppertal, Oberhausen, Fortuna Köln und höchst wahrscheinlich auch RWE (Gönner hin, Spender her) würden das nicht überleben. Und die Clubs dahinter, wie zum Beispiel Bonn und Lotte, auch nicht, Ändert natürlich nichts daran, dass man sich nicht sicher sein kann, ob nicht auch der WDFV das große Steckerziehen in Betracht zieht, um sich Zeit zu verschaffen.
__________________
these colours don't run Geändert von Mott (09.06.2020 um 11:23 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Mott für den nützlichen Beitrag: | ||
Braveheart (09.06.2020) |
#8564
|
|||
|
|||
Gerade jetzt bitte realistisch bleiben ...
Meines Erachtens war der schwierige Prozess der »Rückkehr zur Vernunft« der anspruchsvollste, den ich bislang verfolgen konnte. Gerade angesichts der aktuellen Herausforderungen erschiene mir ein »Rückfall in romantische Träumereien« völlig ungebracht. Klingt unangenehm und ist entsprechend fordernd, geht aber nicht anders.
PS: Aachener Zeitung - LOKALES - Freitag, 5. Juni 2020 - Seite 15 Die Marke Alemannia Aachen ist krisenfest Marco Heidemann hat das Image des Vereins wissenschaftlich unter die Lupe genommen. Der Wirtschaftsingenieur hat erstaunliche Erkenntnisse gewonnen. Sogar mit Erstligaklubs auf Augenhöhe. ... .
__________________
„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz Geändert von Franz Wirtz (09.06.2020 um 12:36 Uhr) Grund: Korrektur ... |
#8565
|
|||
|
|||
Zitat:
Da kannst du Recht haben. Dann aber lautet die nächste Frage, welches Szenario die genannten Klubs denn überhaupt überleben könnten. In Betracht kommen: - Geisterspiele ab September - überhaupt nicht spielen, bis zumindest wieder Spiele mit begrenzter Zuschauerkapazität erlaubt werden - erst wieder spielen, wenn dank Impfstopp Vollauslastung möglich ist - ??? Das klingt alles nicht verlockend. Und meine Hoffnung, dass der DFB und/oder der Staat ausgerechnet zu Gunsten der Fußball-RL-Vereine einen Mega-Rettungsschirm aufspannen, ist auch nicht sehr groß.
__________________
|
#8566
|
|||
|
|||
Zitat:
Der romantische Träumer bin ich. Und ich "träume" von einem noch breiteren Sponsoring in Dimensionen, die dem Verein helfen Planungssicherheit insbesondere in der aktuellen schwierigen Situation zu bekommen. Ich hoffe, bzw. bin mir recht sicher, dass die aktuellen Entscheidungsträger im Verein ganz weit weg von romantischen Träumereien sind. |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Jannes für den nützlichen Beitrag: | ||
Franz Wirtz (09.06.2020) |
#8567
|
|||
|
|||
Eher sind die aktuellen Entscheidungsträger ganz weit weg von versprochener Transparenz gegenüber den Mitgliedern. Wenn der Karren wieder festgefahren ist geht man dann wieder auf das Melkvieh zu.
|
#8568
|
||||
|
||||
Zitat:
Das Bayern-Modell: Das sichere Aus. Wiederaufnahme nur mit Vollauslastung: Im Grunde genommen wie das Bayern-Modell. Auch ein ganz schlechtes Szenario. Weil es in 2020 bestimmt nicht mehr greifen würde. Und wann es in 2021 umsetzbar wäre, steht in den Sternen. Geisterspiele: Erstmal genauso mies wie ein Warten auf die totale Öffnung. Zumal hier noch zusätzliche Kosten entstehen würden. Wenn es allerdings gelingen könnte, eine Art Überbrückungsfinanzierung zu konstruieren (hausgemacht, verbandsorganisiert, staatlich oder eine Mischung aus allem), dann könnte das ein Weg sein. Steinig und deutlich weniger ambitioniert, weil das Ganze dann auf Sparflamme gekocht werden müsste. Das allerdings würde für alle Teilnehmer gleichermaßen gelten. Aber wenigstens würde der Ball dann rollen und es gäbe keinen totalen Stillstand des Systems. Wiederaufnahme mit Teilauslastung: "Nur" eine schlechte Lösung. Denn sie würde eine Perspektive bieten. Auch, weil sie für uns deutlicher leichter und angenehmer umzusetzen wäre als zum Beispiel für RWO. Ein ganz wichtiger Faktor werden die jüngsten Überlegungen von DFL und DFB sein. Dort macht man ja anscheinend Druck und bastelt an Konzepten zumindest zur Teilbelegung der Stadien zu Beginn der kommenden Saison. Wenn sich die Profifußball-Lobbyisten einmal mehr durchsetzen, dann könnte das auch für die Regionalligen ein Signal sein. Dass unterm Strich nichts wirklich gut ist, ist klar. Wir müssen uns halt damit abfinden, uns mit einer weniger schlechten Idee abfinden zu müssen. Es sei denn, die AfD putscht und Höcke darf den Lukaschenka-Bolzenaro geben.
__________________
these colours don't run |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Mott für den nützlichen Beitrag: | ||
Franz Wirtz (09.06.2020), tivolino (09.06.2020) |
#8569
|
|||
|
|||
Zitat:
Und dann sind ja noch andere Hilfsprogramme mit echten Beihilfen in der Pipeline. Die Gebrüder Kutsch und einige andere Sponsoren zahlen - was ihnen gar nicht hoch genug angerechnet werden kann - offenbar auch ohne direkte Gegenleistung weiter. Vielleicht ziehen noch ein paar andere Sponsoren nach, und viele Fans werden sicher auch bereit sein, noch ein Scherflein beizutragen, wenn sie sehen, dass es weitergeht. Wenn beispielsweise durch den KfW-Kredit eine seriöse Basis geschaffen wird, könnte das eine Initialzündung für weitere Geldgeber und Unterstützungsaktionen sein. Vielleicht bekommt man so unterm Strich relativ schnell 1,5 oder auch zwei Millionen Euro für den Gesamtetat zusammen, so dass endlich das Sportliche geplant werden kann. Für einen Kader der jetzigen Qualität wird es nicht reichen, aber Hauptsache, es geht überhaupt weiter. Und wenn wir dieses Jahr überstehen und ab Sommer 2021 vielleicht wieder volle Stadien möglich sind, starten wir so richtig durch...
__________________
|
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu tivolino für den nützlichen Beitrag: | ||
Mott (09.06.2020), Neverwalkalone (09.06.2020) |
#8570
|
|||
|
|||
„Kurzsichtigkeit ist auf lange Sicht ungünstig.“ ...
Zitat:
.
__________________
„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.“ Joachim Ringelnatz |
#8571
|
|||
|
|||
So ist es halt hier in Aachen
Zitat:
|
#8572
|
|||
|
|||
Zitat:
Wie wäre es vielleicht mit einem Öcher-Corona-Investörchen? Oder vielleicht einer Alemannia-Corona-Anleihe mit 0,1900 % Verzinsung und in 19,00 Jahren zurückzahlbar.
__________________
Vorsicht Falle - Nepper, Schlepper, Bauernfänger |
Folgender Benutzer sagt Danke zu PapaSchlumpfAC für den nützlichen Beitrag: | ||
Modefan (10.06.2020) |
#8573
|
||||
|
||||
Zitat:
Bühlbecker ist nunmal Tennisfan und kein Fußballfan. Von ihm ist wirklich nicht mehr zu erwarten als bisher. Von der Stadt und der Städteregion müsste mehr kommen. Dazu ist es aber nötig, dass jemand den Anstoss gibt. Wer soll das denn sein, wenn ich mir die möglichen Kandidaten ansehe?
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#8574
|
|||
|
|||
Zitat:
Von den aktuellen Personen kommt da keiner in Frage. Hat eigentlich jemand Informationen, ob PH noch als Berater tätig ist. Ich habe gerüchteweise gehört, dass dieses Projekt wohl schon länger beendet ist. Wobei wir vermutlich gerade in der aktuellen Situation gut PH gebrauchen können. |
#8575
|
||||
|
||||
Zitat:
Wir können ja mal die älteste Kaffeerösterei Deutschlands fragen |
#8576
|
||||
|
||||
Zitat:
m.E. war die Tätigkeit niemals klar definiert. Es war Blenderei!
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius |
#8577
|
|||
|
|||
Richtig sonst wäre gtoundhopper Scout Stopfen doch längst kein Thema mehr. Leider für den unglücksttainer aber doch noch
|
#8578
|
||||
|
||||
Zitat:
Der OB?, oder die OB-Kandidaten? Die Fraktionsvorsitzenden? Die Parteivorsitzenden? Die Mehrheit der regierenden Parteien CDU und SPD ? Ich sehe dort niemand weit und breit, der sich für Alemannia ins Zeug legen wird. Die wenigen wirklichen Fußballfans in der Politik haben nichts zu sagen. Übrigens sind dieses Jahr noch Wahlen.
__________________
"Die einen kennen mich, und die anderen können mich " Rudolf Servatius Geändert von a.tetzlaff (10.06.2020 um 12:20 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu a.tetzlaff für den nützlichen Beitrag: | ||
Braveheart (11.06.2020) |
#8579
|
|||
|
|||
Zitat:
Aber da gehören ja 2 Parteien zu. Die eine, die beraten möchte und die andere, die sich auch beraten lässt. PH könnte gerade in den nächsten Wochen und Monaten ziemlich wertvoll sein, wenn wir Spieler bekommen möchten, die in unser Budget passen. Wenn ein PH da mal in Leverkusen oder Gladbach nett nachfragt, dürfte das eine etwas andere Auswirkung haben, als ein Anruf von einem anderen Funktionär. TH wird mit Sicherheit auch seine Kontakte haben, aber jeder zusätzliche Kontakt wäre Gold wert gewesen bei der Kaderzusammenstellung unter extrem einzigartigen Bedingungen. |
#8580
|
|||
|
|||
|
|
Werbung
|
|